Motoradfahrer immer Schuld bei Unfall??
Wenn man das liest fragt man sich doch ernsthaft
warum manche Richter eigentlich noch im Amt sind.
Aber lest selber
http://...che-versicherungsboerse.de/.../index.php?...
47 Antworten
Ich hab damals schon in der Fahrschule gelernt das man bei einem Unfall mit Fahrradfahrern oder Fußgängern in den allereisten Fällen zumindest ne Teilschuld bekommt und bei Unfällen mit Kindern in der Regel sogar die volle Schuld. Grund soll wohl sein das man bei Fahrradfahrern und Fußgängern davon ausgehen muss dass sie keinen Führerschein haben und deshalb die Verkehrsregeln nicht kennen könnten..
Mag irgendwer die Adresse von dem Richter an die Hells Angels weiter geben?
Zitat:
Original geschrieben von lachmichschlapp
........ leider konnte ich nicht in revision gehen,da ich sämtlichen Arztrechnungen und Verdienstausfallkosten ca. 15000 selbst tragen musste...
Konntest du keine Prozeßkostenhilfe beantragen bzw. wurde sie dir nicht gewährt?
Zitat:
Original geschrieben von Darknibbler
Ich hab damals schon in der Fahrschule gelernt das man bei einem Unfall mit Fahrradfahrern oder Fußgängern in den allereisten Fällen zumindest ne Teilschuld bekommt und bei Unfällen mit Kindern in der Regel sogar die volle Schuld. Grund soll wohl sein das man bei Fahrradfahrern und Fußgängern davon ausgehen muss dass sie keinen Führerschein haben und deshalb die Verkehrsregeln nicht kennen könnten..
das stimmt so nicht ganz. soweit ich weiß wurde es dahingehend geändert das du erstmal automatisch 100% der schuld kriegst. das soll den sinn haben das DU jetzt beweisen musst das das kind dir ins auto gerannt ist und du keine chance hattest. ob das sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
und der richter hat für mich ganz klar in seinem urteil gegen das grundgesetz verstoßen. vor dem gesetz sind alle gleich! motorradfahrer haben von anfang an ein erhöhtes risiko? das gleiche gilt auch für fahrradfahrer, die MÜSSEN vom gesetz her auf der straße fahren wenn kein radweg da ist. ohne knautschzone und nur mit sonem popligen fahrradhelm sind die 100mal mehr gefährdet als ein motorradfahrer. dasselbe gilt für fußgänger die die frechheit besitzen in shorts und t-shirt die straße zu überqueren wo sie doch jederzeit ein auto erfassen kann ...
für mich ist es eindeutig, dieser richter HASST motorradfahrer, und an diesem tag war seine chance mal so richtig auf die kacke zu haun.
Tja,so ist es wohl. Als ich vor zwei Jahren einen Unfall hatte mit meinem Bike, und dann im Krankanhaus war,zum Glück nur Blaue Flecke und Schirfwunden,meinte der Doc "und,ist das Bike jetzt wenigstens kaputt?" ich dann "ja" Er dann"zum Glück" da frage ich mich,warum hassen uns denn so viele? Aber was solls,ich hoffe,dass ich keine Docs oder Richtiger über dem Weg laufen muss.
Gruß
Patric
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Naja,ich kann sie manchmal schon verstehen,wenn ich mal sehe,wie es manche übetreiben. Aber sie sollten einfach nicht ALLE über einem Kamm scheren.
Gruß
Patric
Hab mitn Auto mal nen Radfahrer umgeschüsselt...., erstmal hieß es ja wars wohl zu schnell....7Zeugen ham gesehn, dass ich im Ort mindestens 80km/h gefahren bin usw...man wollte mir sonstwas anhängen.
Laut Tüvgutachten hatte ich 48km/h drauf und der Radfahrer hat nachher 100% Schuld bekommen, Geld bekommen hab ich trotzdem nicht, weil er meint er hätte da kein Geld für meinen Schaden zubezahlen....Polizei meinte Pech gehabt!
Da hilft nur Rechtsschutz und klagen,klagen klagen!!!
Grüße
Schueddi
Zitat:
Original geschrieben von schuett-master
Da hilft nur Rechtsschutz und klagen,klagen klagen!!!
Ja, die Rechtschutzversicherung ist inzwischen eine der wichtigsten Versicherungen für einen Kraftfahrer.
Ich finde das ist das blödeste Argument, was der Richter abgegeben hat.
Es gibt viele andere Sachen die gefährlich sind.
Dann dürfte es keine zivile Geschwindigkeitsmessung mit Motorrädern geben,
wenn der Fahrer bei einer Verfolgungsjagd (Messung) verunglückt, dann ist er selber Schuld.
Polizeimotorräder müssen abgeschafft werden.
Was ist mit Cabrio fahren.
Der Fahrer hat keine geschlossene Fahrgastzelle.
Wenn er schwer verunglückt, dann ist er selber Schuld.
Vor kurzem habe ich mal gehört, ein Mottorradfahrer hatte bei einem Unfall Mitschuld,
weil er nicht die volle Schutzausrüstung getragen hatte.
Er hat das Risiko in Kauf genommen, dass seine Verletzungsgefahr höher ist.
Es gibt auch gute Urteile.
Die gegnerische Versicherung muss eine Motorradschutzbekleidung mitbezahlen, weil es zum Bestandteil eines Motorrades gehört.
Das Urteil kam raus weil die Versicherung verweigert hat die Schutzbekleidung mitzubezahlen.
In Deutschland gilt mittlerweile der Grundsatz.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.
Beispiel
Ein Radfahren der OHNE Beleuchtung und reflektoren unterwegs war wurde von nem Auto angefahren.
Preisfrage wer glaubst Du bekam recht?
Nein Nicht der PKW fahrer, sonder der Radfahrer, obwohl dieser den Unfall verschuldet hat durch ungenügende beleuchtung.
Soviel zum Thema erhötes risiko.
Man kann bei vielen Gerichtsurteilen herauslesen, das hier sehr oft die Laune des Richters eine rolle spielt.
War da nicht was mit der Richter sollte ohne Befangen und eigen vorstellung an solche sachen herangehen.
Unparteiisch wohl eher nicht, aber bei sowas würd ich denn Richter wegen befangheit verklagen.
Ob der berteffende das gatan hat, kann man nicht mehr sagen da es scheinbar nicht mehr weiter Verfolgt wurde.
Es ist eines sicher das der Richter in diesen beiden fällen Falsch entschieden hat.
Es ist ganz klar, auch von der Unfalldokumentation her, das denn Biker und dennPKW Fahrer keine schuld trifft.
Trozdem wurden sie bestrafft.
Sollange Richter das Recht nach ihren wünschen auslegen und beugen können, wird es solche Fehlurteile geben.
ist es nicht so das wenn dir ein Radfahrer reinrasst immer deine eigene Versicherung den Schaden bezahlt nur deine %te nicht steigen?
zumindest hat ich das mal so in errinnerung
Ich würd mal sagen, Willkommen in Deutschland...
Also ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wenn ein VU mit verkehrsschwächeren passiert, sprich ein 1. Auto und Rad oder 2. Rad und Fußgänger, der stärkere Teilnehmer also 1. Auto 2. Rad immer eine Mitschuld trägt, da er eine "Verantwortung gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern" trägt. Über Sinn und Unsinn lässt sich bekanntlich streiten und über das deutsche Rechtssystem sowieso. Aber wenn es nicht so wäre, wärn wir schließlich nicht in Deutschland 😉
lächerlicher kanns nicht werden! gut zu wissen ists alle mal, dann kann man sich wenigstens darauf einstellen...
dem Richter ordentlich ein zwischen die Augen zwirbeln. Er hätte damit rechnen müssen das man mit so einem Urteil nicht ungeschorren davon kommt.
Naja ich habe mich gerade schlau gemacht und es soll wohl rechtllich so sein das man als Fahrer eines Fahrzeugs bewußt das Risiko eingeht jemand zu schädigen dadurch ergibt sich auch bei fast allen Unfallen eine Mitschuld ( Außer in besonders klaren oder krassen fällen). Dies ist halt auch hier passiert, ich habe einen Vorteil genutzt um schneller voran zu kommen, und so damit das Risiko in kauf genommen jemanden dadurch zu schädigen. Naja ich hoffe das ist verständlich und auch richtig.
Keine Garantie!!!