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Motor kalt danach zylinderkopfschaden

Opel Omega B
Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 17:51

Hallo allerseits.

Am Wochenende ist mir eine, für mich, mysteriöse Sache mit meinem 98 Omega 3.0 Kombi 210.000 km passiert. Ich bin losgefahren und habe mich gewundert, dass die Motortemperaturanzeige keine Temperatur anzeigte wie ich es gewohnt war. Da ich es eilig hatte, dachte ich bei mir:" kalter motor ist nicht schlimm kannst weiterfahren" vielleicht kommt die Temperatur ja noch. Wasser war genug im System. Wasser habe ich dann sogar nach ca. 20 km 1/4 Liter in den Vorratsbehälter eingefüllt da der Boardcomputer es anmeckerte. Das Passierte in letzter Zeit häufiger aber es waren immer nur kleine Mengen. Bis jetzt vermutet ich eine zu lange Befestigungsschraube die sich in den Kühler gebohrt und somit evtl. einen Riss im Kühler fabriziert hat. Das wollte ich in nächster Zeit noch überprüfen, damit das lästige Wassernachfüllen ein Ende hat. Der Wasservoratsbehälter war aber nie ganz leer.

Erst kurz vor meinem Ziel hat die Temperaturanzeige ein bisschen was angezeigt. Ich dachte:" Aha Temperaturanzeige funktioniert im Prinzip. Später wurde es sogar noch wärmer. ABER ... und jetzt kommt es, nachdem ich wieder zuHause war: Öl im Wasser und Wasser im Öl. Der Motor lief dann auch noch im Leerlauf unrund. Ich konnte mir garnichts mehr erklären, bis ich auf die Möglichkeit stieß, dass evtl. der Ölkühlers undicht geworden ist und ein Austausch zwischen Öl und Wasser möglich gemacht hat. Aber leider Fehlanzeige der Ölkühler war dicht. Allerdings war die hinterste rechte Zündkerze nass als ich alle Kerzen überprüft habe. Hat eher nach Wasser als nach Benzin gerochen. Was mich jetzt zu der, ich denke berechtigten, Annahme führt, das die rechte Zylinderkopfdichtung durch ist.

So, und jetzt folgende Fragen ans Forum.

Wie erklärt sich, das die Motortemperatur nicht steigen wollte. Diese Frage habe ich mir damit beantwortet, das der Termostat evtl. klemmte. Meint Ihr das auch oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ?

Kann eine Zylinderkopfdichtung durch einen kalten Motor zerstört werden.

Oder war die Kopfdichtung eh fällig und der "Zufall" möchte mich durch diese merkwürdigen Verkettungen von Ereignissen nur verscheissern.

Und meine letze Frage: Wie stelle ich jetzt fest welche Kopfdichtung defekt ist. Laufen lassen kann ich ihn nicht mehr.

Ich hoffe, Ihr klärt bei mir den Nebel des Unverständnisses.

PS: Erwähnenswert wäre noch, daß ich seit ca. 5.000 KM E10 tanke. Laut Opel ist der Omega B 3.0 Motor E10 geeignet.

 

 

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16 Antworten
am 9. August 2013 um 11:54

Moin,

naja hast Du Spass am ZDK wechsel beim V6 ? Oder warum hast Du auf neue Dehnschrauben verzichtet ? Wenn sich soviel Zeitläst mit der Instandsetzung wie Du warum besorgt man sich nicht alles Material über die Zeit und fängt an wenn alles da ist ?

Ich prophezeie Dir die ZDK wir so nicht lange halten und Du darfst schnelle als Dir leib ist wieder ran. Da die Dehnschrauben im Motorbau nur einmal eingesetzt werden dürfen. Den Sie werde bis an die Grenze Ihrer Belastbarkeit gestreckt und haben nach einem Ausbau nicht mehr die Eigenschaften, wie neue Schrauben. Deshalb wirst Du mit einer gebrauchten Dehnschraube nie den Zylinderkopf so fest bekommen wie mit einer neuen. Und genau deshalb wird sich die ZDK auch bald wieder verabschieden. Auch ein reissen der gebraucheten Dehnschrauben ist durchaus drin, was dann passiert brauch ich wohl nicht weiter auszuführen.

Hier was Geiz nicht geil. Tut mir leid, aber wenn man schon eine so aufwendige Reparatur macht, warum macht man sie dann nicht richtig ? An der Zeit kann es ja nicht gelegen haben. Denn der Wagen stand ja über ein Jahr.

Themenstarteram 9. August 2013 um 14:06

Wir werden sehen.

Sicher hast Du grundsätzlich recht.

Wollte auch keine Empfehlung geben, schon benutzte Dehnschrauben zu nehmen.

 

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