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Mobile verlangt jetzt Einstellgebühr für private Anzeigen ?
Wollte gerade mein Auto bei Mobile inserieren und siehe da jetzt kostet es plötzlich Gebühren für Privatverkäufer -? Hab jetzt zu autoscout24 gewechselt da ist es noch immer kostenlos
Beste Antwort im Thema
Ja ganz ehrlich: 20€ Verkaufsgebühr?
Wer denkt denn da drüber überhaupt nach?
Früher haben wir unsere Karren in der Tageszeitung inseriert.
4 Zeilen Text ohne Bild haben schon in den 80ern 30 DM gekostet.
Wer es überregionaler wollte hats eben in der FAZ oder in der SZ gemacht, da kosteten dann ein paar Zeilen Text 50 DM.
Heute erreichen Mobile.de & Co einen Interessentenkreis von einigen Millionen Menschen, warum sollte das denn für lau sein?
Warum meint heute jeder, alles dürfe nichts kosten?
Ist doch spottbillig dafür, dass ich mein Auto mit einer kompletten Webseite präsentieren kann.
Mit Beschreibung, Fotos, Suchmaschine und allem Pi Pa Po.
Mir ohnehin ein Rätsel, warum diese Seiten bisher kein Geld verlangt haben.
Zitat:
@munition76 schrieb am 13. Februar 2020 um 01:06:37 Uhr:
Demnächst wird es so aussehen:
Preis: 29.999€
Beschreibung: Extrakosten: Felgen 2500€, Motor 8000€, Getriebe 4500€, Innenausstattung 3800€
Achtung: Das Fahrzeug wird nicht in Einzelteile verkauft.
Dieses Auto fiele bei mir dann direkt durchs Raster.
Denn wer so um die Taler knausert, der wird es bei der Wartung ebenso gemacht haben.
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50 Antworten
Vor jahren musste man schon mal dafür zahlen. Wurde dann aber nach einer gewissen zeit wieder kostenlos.
Früher beim Inserieren in der Zeitung musste man auch zahlen. Mittlerweile setzt sich die Mentalität durch, dass man alle Dienste im Internet kostenlos bekommen muss.
Zitat:
@Jan0579 schrieb am 16. Februar 2020 um 20:49:46 Uhr:
Mittlerweile setzt sich die Mentalität durch, dass man alle Dienste im Internet kostenlos bekommen muss.
Nicht kostenlos, sondern werbefinanziert. ;)
Vielleicht ist ein Werbepartner abgesprungen, und man muss vorübergehend Geld verlangen, bis sich ein neuer Werbepartner findet.
Zitat:
@MvM schrieb am 16. Februar 2020 um 20:55:12 Uhr:
Zitat:
@Jan0579 schrieb am 16. Februar 2020 um 20:49:46 Uhr:
Mittlerweile setzt sich die Mentalität durch, dass man alle Dienste im Internet kostenlos bekommen muss.
Nicht kostenlos, sondern werbefinanziert. ;)
Vielleicht ist ein Werbepartner abgesprungen, und man muss vorübergehend Geld verlangen, bis sich ein neuer Werbepartner findet.
Naja, die Werbung darfst Du ja als Nutzer auch kostenlos konsumieren. ;)
...welche Werbung... ich sehe keine Werbung
Ob mobile.de jetzt ein geringes Inseratsentgelt erhebt, ist mir persönlich relativ schnuppe. Wenn das Angebot keinen erkennbaren Gegenwert liefert, nehme ich es halt nicht an. Und genau da war in den letzten Wochen der sprichwörtliche Hase im Pfeffer...zumindest bei mir...so hatte ich von ca. Anfang Januar bis Anfang Februar Schwierigkeiten auf mobile.de zuzugreifen. Elend langsamer Seitenaufbau, Nutzung der Suchenfunktion erschwert (keine Bilder angezeigt, timeout Fehler) und noch andere das Nutzungserlebnis einschränkende Widrigkeiten.
Ich bin aktuell auf der Suche, also kein wirkliches Problem. Als Verkäufer, der für seine Annonce bezahlen musste, wäre ich aber arg angepisst und würde Alternativen suchen...
Überwiegend bleibt mobile doch kostenlos.
Es gibt aktuell 239,572 Angebote von Privatanbieter aus Deutschland und 227.785 davon kosten weniger als 30.000€ und somit kostenlos beim inserieren.
Somit sind 95,07% der inserate weiterhin kostenlos.
Also müssen 11.787 Leute 19,90€ zahlen und dürfen dann 2 Wochen inserieren. Das macht dann gerade mal 234.561,10€.
Grob geschätzt sind es dann 6 mio Euro zusätzliche Einnahmen für mobile pro Jahr. Für diese tolle Seite sei das gegönnt. :D
mag sein aber Autoscout ist nach wie vor kostenlos !
Ebay-kleinanzeigen.de aka kijiji.de
Da würde ich es mal versuchen.
Da guckt mittlerweile jeder autohändler täglich rein.
Da bekommst von 50-500.000 sicher alles los, wobei bei letzterem dauert es sicher länger :D
Hast aber auch ab und an Bentley und Ferraris drin, etc.
Der Preis ist schon gerechtfertigt. Immerhin hat man dadurch Zugriff auf die meist besuchte Plattform mit der größten Anzahl an Interessenten. Die Dauer finde ich aber zu kurz. In zwei Wochen verkauft man das Fahrzeug kaum, es sei denn an den ersten Exporthändler zu 50% des Preises. Mobile spricht selbst von durchschnittlich drei Monaten. Bei Fahrzeugen >30.000 Euro von privat wohl noch länger. Das wären 120 Euro. Ist viel , aber immer noch Peanuts wenn man ein Auto für >30.000 verkauft und durch die Seite Millionen von Interessenten erreicht.
Das ganze lohnt sich natürlich nicht für Träumer und Spaßverkäufer,
Für die Leistung, die man bekommt finde ich die Gebühr verkraftbar.
Zitat:
@laliludazu schrieb am 10. März 2020 um 15:35:32 Uhr:
..
Das ganze lohnt sich natürlich nicht für Träumer und Spaßverkäufer,
Und genau aus diesem Grund finde ich eine angemessende Gebühr fair ...
Naja 2 Wochen ist aber wirklich kurz...
Ich habe heute versucht meinen anhänger wieder einzustellen und sollte 29,90€ dafür bezahlen... vor 1 woche war das noch kostenlos. ich hab mal noch n bisl weiter gekuckt und kaum noch private verkäufer bei den anhängern gesehen.
Dachte kfz ab 30.000€ kosten aber Anhänger auch?