Mj. 2012 vs 2013
Habe meinen S 212 220 CDI , Modelljahr 2012, heute für anstehende KDMs in die Werkstatt gebracht und als Ersatzwagen den gleichen aus 9/2012, also Modelljahr 2013, bekommen.
Spontan bin ich etwas frustriert von meinem. Der aktuelle ist deutlich leiser, die Automatik schaltet ganz klar besser, der Wagen ist deutlich agiler, was aber auch an der Direktlenkung liegt, die ich nicht habe. Aber auch der Antritt, die Reaktion aufs Gaspedal ist spürbar besser. Das Fahrwerk wirkt auf mich straffer. Obwohl meiner nur 10.000 km mehr gelaufen ist, scheint das Fahrwerk 'ne ganze Ecke weicher. Kann ja bei gerade mal 25.000 km kaum sein.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
...was mal wieder beweist, wie mit Miet, Leih- und Ersatzwagen umgegangen wird 😁Zitat:
Original geschrieben von SaintALfonzo
Ich bin durch eine 30er Zone mit Höckern gefahren. Mit meinem fahre ich da langsam drüber, weil alles andere nervt. Mit dem Ersatzwagen hat es beinahe schon Spaß gemacht mit 30 oder (verbotenerweise) mehr drüber zu rollen.
... und das ich genau aus diesen gründen niemals einen Leasingrückläufer oder nen ehemaligen Mietwagen gebraucht kaufen würde... ist wieder typisch, wenn's nicht das Eigentum ist, wirds einfach getreten und mit > 30km/h über "Höcker" katapultiert. Würde mich mal interessieren was der guter Herr sagen würde, wenn der Mechaniker bei der Probefahrt seines Wagens dasselbe tun würde??? Finde sowas einfach unter aller Sau!!! 🙄😠
21 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
Hallo C.N.H.,Zitat:
Original geschrieben von C.N.H.
Danke für diesen Beitrag, ich kann auf eine ähnliche Erfahrung vor zwei Wochen zurückgreifen die mich erst an meinen Sinnen zweifeln ließ.Europcar hatte mir da am Flughafen Düsseldorf ein schwarzes E 220 CDI T-Modell in der Avantgarde- Ausführung mitgegeben.
Im Vergleich zum 350 CDI T- Modell (EZ 12/09) das ich sonst fahre, kam er mir auch angenehm straff vor, auf der Autobahn lag er bei höheren Geschwindigkeiten erheblich ruhiger und auch der Rest der geschildert wurde kann ich nur bestätigen.
Montiert waren Winterreifen mit H-Index und einer mir unbekannten Marke die mit "P" anfing.Auch die Verarbeitung und die verwendeten Materialen gefielen mir besser als in meinem.
Hatte mich anfangs auch wie den TE frustriert, ich freue mich dann aber wieder über den etwas laufruhigeren Motor im 350 CDI 🙂
der von Dir geschilderte Vergleich ist sowohl nach vollziehbar und gleich auch auf "dünnem Eis" wie Du sicher selber weist.
Auch ich hatte schon diverse E als Ersatzwagen. Und (leider) immer nur 220-250er. Alles samt natürlich frisch vom Band und deutlich jüngerer Modelljahre ohnehin. Da liegt bei der schon erläuterten Weiterentwicklung und Modifizierung innerhalb der BR der "Hase im Pfeffer". Dämmungen, Injektoren, Fahrwerke, Steuergeräte, Getriebe und, und, und...
Leider habe ich (im Vergleich zu meinem Wagen) bei jedem Leihwagen spürbar bessere Getriebe gefahren. Sprich Anfahrschwäche, Gangwechsel (hier im Forum oft als Gedenksekunde benannt) waren deutlich besser als in meinem.
Natürlich hinterfragt man sich und oder das (die) Fahrzeug(e) warum habe ich das so nicht...
...weil meiner eben ein früheres Modell der BR ist-fertig.
Das die Verarbeitung und die Materialien abweichen kann ich keineswegs bestätigen. Und die Reifen spielen sicher eine herrausragende Rolle im Geräuschbild eines Autos, sind jedoch auch nur eine und dazu gut zu lokalisierende Geräuschquelle.Fakt ist doch, wer auch nur halbwegs sensibel für Technik ist und ein neueres Modell der BR (er)fährt, wird zwangsläufig Veränderungen feststellen müssen.
Grüße, Axel
Hallo Axel,
du hast recht, im Nachinein der Fahrt habe ich mir ähnliche Gedanken gemacht.
Aber es beruhigt mich dann doch, dass ich zumindestens halbwegs sensibel für Technik bin.🙂
Mein Laptop ist nämlich anderer Auffassung und lässt mich, besser gesagt sich, gerne mal hängen.
Viele Grüße!
Zitat:
Original geschrieben von tigu
... und das ich genau aus diesen gründen niemals einen Leasingrückläufer oder nen ehemaligen Mietwagen gebraucht kaufen würde... ist wieder typisch, wenn's nicht das Eigentum ist, wirds einfach getreten und mit > 30km/h über "Höcker" katapultiert. Würde mich mal interessieren was der guter Herr sagen würde, wenn der Mechaniker bei der Probefahrt seines Wagens dasselbe tun würde??? Finde sowas einfach unter aller Sau!!! 🙄😠Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
...was mal wieder beweist, wie mit Miet, Leih- und Ersatzwagen umgegangen wird 😁
Ganz richtig, nur mit mehr Umschreibung😉.
Zum Thema:
Wer solch einen "Test" mit einem Leihwagen durchzieht wird sich sicher sein, keinen erheblichen Schaden, jedoch eine hohe Belastung auf den fahrbaren Untersatz ausgeübt zu haben.
Und ich bin mir ebenfalls recht sicher, und das schon aus eigenem Interesse, das mit dem eigenen Fahrzeug solche "Testfahrten" a la´ Cobra 11 eben nicht gemacht werden!!!
Greetz, Axel
Zitat:
Original geschrieben von SaintALfonzo
Und wie findet ich heraus, was verbaut ist? Im EPC?Zitat:
Original geschrieben von kutjub
Es gibt auch Avantgarde Fahrzeuge mit den weichen Dämpfern. Muss man extra bestellen.
Somit muss man vorischtig sei, wenn die Fahrzeuge verglichen werden.Grüße
Wenn der Code 485 verbaut ist, dann hat ein Avantgarde KEINE strafferen Dämpfer.
Schau mal in die Datenkarte.
Grüße
Nach 10 oder 20 tkm haben 212 auch als Leihwagen bei den Stoßdämpfern nun nicht wirklich gelitten.
Wie soll man da gefahren sein? Die typische Klientel hierfür hat keine Pickel mehr, die Straßen sind auch nicht mit Schikanen gepflastert. Egal ob Langstrecke oder typischer Stadtverkehr, richtig quälen könnte man das Fahrwerk hier kaum. Am meisten wohl noch mit rabiat gefahrenen Kurven. Sehe ich im Verkehr aber nur sehr selten.
Und: das Überfahren von groben Unebenheiten quält nicht nur das Auto, sondern auch die Insassen.
Klar wird bei Mietwagen auch mal die Sau rausgelassen und nicht so sorgsam gefahren wie mit Eigentum, aber das sind Einzelfälle - und viele andere fahren wiederum noch viel vorsichtiger und schonender.
Ich glaube nicht, dass Leasingfahrzeuge da besser dran sind.
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Zitat:
Original geschrieben von tigu
... und das ich genau aus diesen gründen niemals einen Leasingrückläufer oder nen ehemaligen Mietwagen gebraucht kaufen würde... ist wieder typisch, wenn's nicht das Eigentum ist, wirds einfach getreten und mit > 30km/h über "Höcker" katapultiert. Würde mich mal interessieren was der guter Herr sagen würde, wenn der Mechaniker bei der Probefahrt seines Wagens dasselbe tun würde??? Finde sowas einfach unter aller Sau!!! 🙄😠Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
...was mal wieder beweist, wie mit Miet, Leih- und Ersatzwagen umgegangen wird 😁
Kein Grund sich aufzuregen. Ich gehe mit Fahrzeugen, die mir nicht gehören pfleglich um!
Und katapultiert wurde gar nichts! Es waren kein Höcker, sondern leichte Erhöhungen. Mag sein, dass ich mich unpräzise ausgedrückt habe. Ich habe auch kein Interesse, etwas zu tun, was das Fahrzeug beschädigt und sich auch für mich nicht gut anfühlt. Ich wollte lediglich beschreiben, wie such der Unterschied zwischen beiden Fahrzeugen bezogen auf das Fahrwerk anfühlt!!!
Wie gesagt, gehe ich mit Miet, Leih- und Ersatzwagen vernünftig um , als wär's mein Eigentum.
Eben habe ich meinen Wagen abgeholt und bin zumindest was Spritzigkeit des Motors und Lautstärke betrifft, bestätigt worden. Der Meister meinte, dass nicht nur das Getriebe sondern auch die Motorsteuerung adaptiv wären.
Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
Ganz richtig, nur mit mehr Umschreibung😉.Zitat:
Original geschrieben von tigu
... und das ich genau aus diesen gründen niemals einen Leasingrückläufer oder nen ehemaligen Mietwagen gebraucht kaufen würde... ist wieder typisch, wenn's nicht das Eigentum ist, wirds einfach getreten und mit > 30km/h über "Höcker" katapultiert. Würde mich mal interessieren was der guter Herr sagen würde, wenn der Mechaniker bei der Probefahrt seines Wagens dasselbe tun würde??? Finde sowas einfach unter aller Sau!!! 🙄😠
Zum Thema:
Wer solch einen "Test" mit einem Leihwagen durchzieht wird sich sicher sein, keinen erheblichen Schaden, jedoch eine hohe Belastung auf den fahrbaren Untersatz ausgeübt zu haben.
Und ich bin mir ebenfalls recht sicher, und das schon aus eigenem Interesse, das mit dem eigenen Fahrzeug solche "Testfahrten" a la´ Cobra 11 eben nicht gemacht werden!!!Greetz, Axel
Ich bin genau so gefahren wie mit meinem eigenen auch. Das hat mit „die Sau rauslassen" rein gar nichts zu tun. Es ist aber schade, wie schnell sich einige echauffieren, ohne dabei gewesen zu sein oder auch nur besagte Straße gesehen zu haben. Schnell fahren geht da ohnehin nicht, da zu schmal und viel zu viele parkende Fahrzeuge.
Zitat:
Original geschrieben von SaintALfonzo
Habe meinen S 212 220 CDI , Modelljahr 2012, heute für anstehende KDMs in die Werkstatt gebracht und als Ersatzwagen den gleichen aus 9/2012, also Modelljahr 2013, bekommen.
Spontan bin ich etwas frustriert von meinem. Der aktuelle ist deutlich leiser, die Automatik schaltet ganz klar besser, der Wagen ist deutlich agiler, was aber auch an der Direktlenkung liegt, die ich nicht habe. Aber auch der Antritt, die Reaktion aufs Gaspedal ist spürbar besser. Das Fahrwerk wirkt auf mich straffer. Obwohl meiner nur 10.000 km mehr gelaufen ist, scheint das Fahrwerk 'ne ganze Ecke weicher. Kann ja bei gerade mal 25.000 km kaum sein.
Ich hab da mal in einen alten Thread nachgesehen, da war vom
Getriebe Resetdie Rede. Sollte das Automatikgetriebe wirklich lernfähig sein, wäre ein Reset einen Versuch wert.