Mit Wasser fahren
Alles schreit nach Elektroautos, aber die Lösung heisst wohl eher Brennstoffzellen-Antrieb. Wir sind bereits einige dieser Dinger gefahren, so auch den Opel HydroGen4.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Was bei so einer naiven "Technikgläubigkeit" dann herauskommt sieht man aktuell sehr schön in Japan, der "High-Tech-Nation", dort bekommen die "Experten" die Atomtechnik (welche ja so fortschrittlich und so sicher usw. usf. ist) technisch einfach nicht in den Griff. Was dort gerade "abläuft" ist aus technischer Sicht einfach "lächerlich" und zeigt eindrucksvoll, welche banalen technischen Grenzen auch im Jahr 2011 eine führende Industrienation verzweifeln lassen.
Ich möchte Deutschland nach einem Erdbeben der Stärke nahe 9 (was auf der Welt zweimal in einem Jahrhundert überhaupt vorkommt) i.V.m. einem Tsunami erleben. Das heißt, ich möchte es eigentlich nicht.
Was in unseren Medien zum Teil abläuft, hat nichts mehr mit Information zu tun.
cheerio
22 Antworten
Servus Zusammen!
Mal ne andere Frage:
Wenn man Wasserstoff günstig Herstellen könnte und man es an jeder Ecke tanken könnte und wenn, wenn ...😉... warum noch die Brennstoffzelle? Warum nicht einfach einen Ottomotor mit dem Wasserstoff befeuern? Der Wirkungsgrad ist vieleicht nicht so toll, aber mit Gasmotoren hat man schon Erfahrungen, es gibt schon welche für PKWs und man braucht keine so seltene Rohstoffe...
MfG
Marco
Zitat:
Original geschrieben von mrburns666
Servus Zusammen!Mal ne andere Frage:
Wenn man Wasserstoff günstig Herstellen könnte und man es an jeder Ecke tanken könnte und wenn, wenn ...😉... warum noch die Brennstoffzelle? Warum nicht einfach einen Ottomotor mit dem Wasserstoff befeuern? Der Wirkungsgrad ist vieleicht nicht so toll, aber mit Gasmotoren hat man schon Erfahrungen, es gibt schon welche für PKWs und man braucht keine so seltene Rohstoffe...
MfG
Marco
Hallo.
Tatsächlich arbeitet BMW an solch einem Motor. Der Vorteil ist, dass der Fahrer sich überhaupt nicht umstellen muss. Man hört auch keinen unterschied zu den heutigen Autos. Wie es sich entwickelt, werden wir einfach abwarten müssen. Wasser haben wir zumindest genügend vorrätig und man muss nicht kilometertief bohren😁.
in der nordischen Ländern gibt es eine Flotte von Wasserstofffahrzeugen.
Interssant finde ich Wasserstoff als Energieträger bzw. Speicher. Überall wo keine Pumpspeicherwerke eingesetzt werden können um überschüssige Energie zu speichern.
Die Brennstoffzelle oder auch Ottomotoren mit Wasserstoff räume ich mehr Altaugstauglichkeit zu als mit Batteriepacks, die später als Sondermüll entsorgt werden müssen und nicht Stunden brauchen um wieder voll zu sein.
italo
BMW spielt schon seit 10 Jahren damit rum. Ich wollte auf was anderes raus. Warum wird der Ottomotor mit Wasserstoff nicht als Zwischenschritt gemacht? Die Brennstoffzelle zögert alles doch nur raus. 😉
MfG
Marco
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Ölindustrie?? Arme Scheichs....ect.
Abgesehen davon möchte ich nicht wissen vieviel Energie im Straßenverkehr in den Motoren verbraten wird.
Ich glaube nicht das der Energiebedarf nicht durch 1000 Windkrafträder gedeckt wird geschweige durch andere Kapazitätsreserven in geringere Lastzeiten.
Annahmerechnung Motorische Verluste werden nicht betrachtet:
Brennwert Diesel (in MJ/kg) 45,4, Dichte (in kg/dm³ (Liter)) 0,820-0,845
1 MJ/kg = 1000 kJ/kg; 1 MJ = 0,27778 kWh bzw. 1kWh = 3,6MJ
Es gibt 1.000.000 Dieselfahrer die fahren 2.000 km im Monat und Verbrauchen pro 100km 6 l Diesel.
Das sind 120.000.000 l Diesel
120.000.000 l x 0,8325kg/l x 45,4 MJ/kg x 1KWh/3,6MJ = 1.259.850.000 kWh
1kWh = 0,001MWh
1.259.850 MWh.
Man muss einfach sich mal realiesieren was im Verkehr für Energie benötigt wird. Da ist der Energiebedarf an Strom in den Haushalten ein Fliegenschiss dagegen.
italo
letztendlich ist doch Wasserstoff nur eine weitere Variante Strom zu speichern. Dies kann durchaus mit einem höheren Wirkungsgrad oder geringeren Kosten aber auch geringeren Kosten beim Tausch von Verschleißteilen bedeuten!
Möglicherweise ist es kostengünstiger die Brennstoffzelle oder Membrane zu tauschen statt einer Batterie. Das Recycling der Verschleißteile dürfte bei der Brennstoffzelle auch unkomplizierter von statten gehen- letztendlich ist außer Kunststoff "nur" etwas Platin oder/und Paladium notwendig....
Die Technik hat halt noch etwas Nachteile gegenüber konventionellen Energiespeichern- wie z.B. eine gewissen Anlaufzeit beim Start, oder generelle Empfindlichkeit gegenüber extremer Kälte... Das nimmt der Otto- Normal- Verbrauch nicht in Kauf...
Zitat:
Original geschrieben von mark29
letztendlich ist doch Wasserstoff nur eine weitere Variante Strom zu speichern. Dies kann durchaus mit einem höheren Wirkungsgrad oder geringeren Kosten aber auch geringeren Kosten beim Tausch von Verschleißteilen bedeuten!
Möglicherweise ist es kostengünstiger die Brennstoffzelle oder Membrane zu tauschen statt einer Batterie. Das Recycling der Verschleißteile dürfte bei der Brennstoffzelle auch unkomplizierter von statten gehen- letztendlich ist außer Kunststoff "nur" etwas Platin oder/und Paladium notwendig....Die Technik hat halt noch etwas Nachteile gegenüber konventionellen Energiespeichern- wie z.B. eine gewissen Anlaufzeit beim Start, oder generelle Empfindlichkeit gegenüber extremer Kälte... Das nimmt der Otto- Normal- Verbrauch nicht in Kauf...
Und soweit ich das verfolgt habe, muss dieser flüssige Wasserstoff unter Hochdruck und allertiefsten Tiefsttemperaturn (-190 Grad??) in den Tanks gespeichert werden, was wohl eins der größten Probleme in der Praxis darstellt!
Gruß
Fliegentod
nö- das nicht. Nur bei langer Standzeit verflüchtigt sich der Wasserstoff durch dichtungen etc.
Du kannst alternativ Metall-hydroxid als Speicher verwenden...