Mist, zu schnell ....

Mercedes CLK 209 Cabrio

Hallo liebe Gemeinde,
diese Woche hats mich erwischt.
Außerorts 26 kmh drüber, also ordentlich Punkte. Und ich wollte eigentlich gar kein Konto in Flensburg eröffnen.

Gemessen wurde mit ES3.0. Ich habe mal gegoogelt, da hieß es immer, gegen den Bescheid soll man bei diesem Gerät auf alle Fälle Einspruch erheben. Waren aber alles Artikel aus 2010.

Hat jemand Erfahrung mit der aktuellen Situation ?
Rechtsschutz ist vorhanden, ich möchte aber nur wissen, ob aktuell was spezielles zu diesem Verfahren läuft.

Ansonsten werde ich mich wohl demütig in die Situation ergeben und alles unter Lehrgeld verbuchen.

Gruß, mabra66

Beste Antwort im Thema

Meine Güte! Du hast Mist gebaut, nun steh auch dazu und zahle, anstatt auf Kosten der Steuerzahler die Gerichte zu blockieren.

Chris

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Hi, kann Dir aus Erfarung eines Freundes sagen, dass er auch Widerspruch eingelegt hat - mit Erfolg... Diese Blitzer müssen sehr fein und korrekt eingestellt werden. Hier fängt dein Glück an....... >Gemessen wurde mein Kollege mit ca. 10 kmh zuviel.... Einen Garantieschein bekommst du nicht. Bei vorhandenem Rechtschutz würde ich pers. den Weg sofort gehen..

Viel Glück (wir sind alle schonmal diesen Weg gegangen) 😉

Bei 26 km/h drüber gibt es 3 Punkte, ist die Messtoleranz schon abgezogen? Wenn nein, dann gibt es nur einen Punkt.

Meine Güte! Du hast Mist gebaut, nun steh auch dazu und zahle, anstatt auf Kosten der Steuerzahler die Gerichte zu blockieren.

Chris

...und wozu hat man ne Rechtsschutz? Wenn man immer 100% im recht ist, brauchst du dir gar keine machen.

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26 drüber? Dann solltest du auch die Konsequenzen ziehen und von nun an dich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten halten. Dann gibts auch keine Probleme mehr 😉

Zitat:

Original geschrieben von Torty Cash


26 drüber? Dann solltest du auch die Konsequenzen ziehen und von nun an dich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten halten. Dann gibts auch keine Probleme mehr 😉

Das kannst du wohl glauben.

Seit ein paar Tagen fahre ich nur noch streng nach Vorschrift. Da merkt man erst mal, wie viele das Limit nicht einhalten, vor allem bei Autobahnbaustellen. Das Umdenken hat bei mir schlagartig eingesetzt.

Lappen weg - einfach undenkbar. Dann lieber die "Bremse" spielen.

Voriges Jahr im Urlaub, den Tempomat in den Baustellen immer auf 90 eingestellt und dann 2 mal geblitzt, in Thüringen und in Brandenburg. Tacho geht exakt, keine Voreilung, kein Pardon bei den Beamten, jedesmal 15,-- Euros gezahlt. Seitdem stelle ich den Tempomaten nur noch um 3 km/h vor und in Spielstraßen ohne Gas, auch wenn sie hinter mir hupen!!

Zitat:

Original geschrieben von Amadeus101218


...und wozu hat man ne Rechtsschutz?

Sicherlich nicht, damit wann wegen jedem Furz vor den Kadi zieht.

Chris

Zitat:

Original geschrieben von dreifuffziger



Zitat:

Original geschrieben von Amadeus101218


...und wozu hat man ne Rechtsschutz?
Sicherlich nicht, damit wann wegen jedem Furz vor den Kadi zieht.

Chris

Naja jedem das seine. Mein Kollege damals LKW-Fahrer, hat Widerspruch erhoben und gewonnen. Hat somit seinen Job nicht verloren etc. Klar muss man nicht bei jedem Ticket solch ein Aufstand machen... Wäre er diesen Weg nicht gegangen..... Kannst dir selber denken was wär. Aber es muss auch Menschen geben, die alles hinnehmen. Kassen müssen schließlich gefüllt werden !

Zitat:

Original geschrieben von Amadeus101218



Zitat:

Original geschrieben von dreifuffziger


Sicherlich nicht, damit wann wegen jedem Furz vor den Kadi zieht.

Chris

Mein Kollege damals LKW-Fahrer, hat Widerspruch erhoben und gewonnen.

Da ging es ja auch um was. Aber für fuffzich Öcken würde ich keinen Zwergenaufstand machen. Zumal es eh wohl eine Selbstbeteiligung gibt.

Gruß

Chris

Sehe ich in diesem Fall allerdings genauso...

Zitat:

Tacho geht exakt, keine Voreilung,

kann ich fast bestätigen.

per GPS bei Tacho angezeigten Tempo 100km/h fährt der CLK reale 97km/h (wo andere 90, knapp über 90 anzeigen)

und bei angezeigten Tempo 130 fährt er real 125/126 km/h. Das ist wirklich ziemlich genau

also die eso 3.0 ist ja ein "ein-seitensensor", also keine echte lichtschranke, wie früher. nachteil, bei dunkelheit werden überwiegend helle fahrzeuge erkannt. die einzelnen komponenten sind leider nicht mehr - wie früher - mit einem lpd-funkgerät störbar. das ganze system ist ausserdem noch digital, also kein film mehr.

die 26 kmh sind ja sicher das ergebnis auf dem schreiben, richtig? dann wird auch nichts mehr abgezogen.

einspruch ist sone sache, man kann natürlich immer die richtigkeit der messung bezweifeln und das sollte man im zweifel auch tun. denn angeschrieben wird man prinzipiell immer, auch, wenn z.b. ZWEI fahrzeuge auf dem foto zu sehen sind.

ich hatte vor einigen wochen so einen fall (aber wesentlich langsamer) und habe nach eichprotokoll, einmessfotos und dem eigentlich foto gefragt und gleich geschrieben, wenn da was fehlt, sollen sie das einstellen. und es ist nichts mehr gekommen. mal sehen.

dieses "einmessfoto" muss die messstelle mit 4 verkehrshütchen zeigen, und zwar vorher und glaube auch zum ende.

Hallo und Danke für die vielen Antworten.
Die Diskussion ging aber teilweise in die falsche Richtung.

Dass man mit 26 drüber (nach Abzug) was falsch gemacht hat, ist mir klar.
Das ich da löhnen muß ist ärgerlich, aber akzeptabel.
Wovor mir graust, sind die 3 Punkte. Aber auch nur unter dem Aspekt, dass man im Wiederholungsfall härtere Santionen bekommt.
Nicht falsch verstehen, ich reiße mich jetzt wirklich zusammen - aber bei 60.000 km im Jahr ist die Gefahr wirklich groß, irgendwo mal wieder ein Schild zu übersehen.

Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es Erfahrungen mit dem speziellen Gerät gibt, evt. mit Erfolgsaussichten beim Einspruch (danke Ferenc).

Das Foto habe ich inzwischen auch bekommen, da kann ich nichts leugnen.
Habe gestern alle Unterlagen an meinen Anwalt übergeben, mal sehen, was dabei rauskommt.
Bei positivem Ausgang werde ich Euch informieren.
Ansonsten schäme ich mich für mich allein.

Grüße,
mabra66

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