Mercedes Oldtimer für den Alltag?

Hallo,

Ich würde gerne wissen, welche Mercedes Oldtimer gefragt sind und in den nächsten Jahren ihren Wert behalten oder sogar etwas steigern. Hintergrund: Habe zufällig einen Mercedes Benz 500 SEL W126 BJ 1981 und einen 380 SEC W126 BJ 1982 gesehen. Diese beiden Modelle gefallen mir wirklich sehr! Jedoch kenne ich mich mit Oldtimern gar nicht aus und weiß somit nicht, wie viel diese Autos wert sind. Ich möchte einfach keine 8000-10.000€ ausgeben für ein Auto, das eigentlich nur 2000€ wert ist. Welche Mercedes Oldtimer sind denn gefragt und passen in das genannte Budget? Das Auto soll keine "Wertanlage" darstellen, sondern tägliche im Alltag genutzt werden. Es wäre praktisch in Traum für mich so ein Fahrzeug zu fahren. Ist es kostentechnisch überhaupt vernünftig einen Oldtimer im Alltag zu nutzen? Ich weiß wie viel die Steuer mit einer H-Zulassung kostet. Der Verbrauch mit 12-15L ist mir auch bewusst. Wie sieht es mit der Versicherung und den anfallenden Reparaturen aus(Unterschied zu einem neueren Auto?)? Ca. 10tkm werden pro Jahr gefahren.

Welche Modelle würdet ihr mir als Alltagsauto empfehlen? Welche Baujahre? Wie sieht es mit Rostproblemen aus und sind höhere Laufleistungen ein Problem? Kann man bis ca. 10.000€ einen guten Wagen finden? Theoretisch finde ich auch die alten Porsche richtig ansprechend, aber das liegen wohl die Preise jenseits von gut und böse.

Es sind wirklich viele Fragen und ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.

29 Antworten

Man könnte die Verbrauchsangaben natürlich weiter ausdiskutieren, aber mit jemandem der den 300er BM M103 als V6 bezeichnet und der den 260er der ebenfalls genau der gleiche M103 Motor ist und nach Werksangabe und einschlägiger Erfahrung auch ziemlich genau den gleichen Verbrauch hat, als so bedeutend sparsamer dar zu stellen und dann noch ein Schaltgetriebe empfiehlt, lohnt sich das nicht...

Das allerletzte was in so ein Auto gehört ist ein Schaltgetriebe.
Und wie der verfechter des niedrigen Verbrauchs hier immer noch nicht mitbekommen hat, ist so ein Auto einfach nix für ihn und punkt.

Andere können das kaufen und andere sind in der Lage, 15 Liter Superbenzin auf 100km in ein Auto zu gießen, das braucht selbst mein 124er Kombi und das macht mich auch nicht ärmer.
Wenn du das Geld nicht hast oder nicht bereit bist das aus zu geben, lass es einfach und lass andere Leute in Ruhe.

Wieso rutschen S-Klasse Diskusionen eigentlich ständig in die Verbrauchsdikusion ab?
Einer sagte mir letztes Jahr, der 280SE ist das billigste Auto was er hat ^^
Der braucht genau so 15 Liter wie seine neue S-Klasse auch und die Reparaturen, Wartungen usw. sind viel günstiger, und der kommt immer an und macht weniger Probleme...

Wenn man son CLS oder CL oder S500 / 600 von heute fährt, verbraucht der real eigentlich ziemlich genau so viel Benzin, hat natürlich die mindestens doppelte Leistung und dann bring den mal zur Inspektion nach Mercedes, da kommt heute noch keine Rechnung unter 2.000€ raus, und auch bei 5 oder 6.000€ darf man da nicht zucken... Ich mein, wer 80, 100 oder mehr tausend Euro für n Auto bezahlt hat, zuckt da auch nicht, aber man darf ja nicht immer die eigene Armut als Maßstab nehmen, sondern sollte sich da etwas Weltoffener zeigen...

Zitat:

Original geschrieben von frankoel


@Winkler: Okay, nicht 'Schwachsinn', aber m. E. doch sehr übertrieben, ich fahre meinen 230CE mit ca. 10 Litern SP im Durchschnitt (Stadt, Land, BAB), genaueres kannste Dir gerne ansehen unter:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/520018.html

Und eines ist tatsächlich Quatsch: ob 200er oder 230E macht verbrauchsmäßig kaum einen Unterschied, genauer lt. Herstellerangaben in der Bedienanleitung gerade 0,1 l bei 120 km/h bzw. 0,2 l bei 90 km/h mehr beim 230E (10,2 zu 10,3 bzw. 7,9 zu 8,1), das kannste denn wirklich vergessen!

Und ansonsten kann ich nur sagen, dass ich meinen 230CE durchaus auch als 'Alltagswagen' nutze, allerdings muss ich damit nicht tagtäglich zur Arbeit fahren, denn in München gibt's zum Glück 'ne U-Bahn, die stressfreier im Stadtverkehr ist. Könnte ich mir aber trotzdem vorstellen, wenn's denn sein müsste!

Wenn einer nen Alltags-Wagen sucht ist der Spritverbrauch

eben nicht

vollkommen wurscht !!!

Ich finde es vollkommen verantwortungslos Jemandem einen Spritschlucker als Alltagswagen zu empfehlen.

Das kommt dann nämlich genauso wie bei meinem Freund der auch sofort die Sprüche vom mäßigen Verbrauch des 500ers geglaubt hat, einen angeschafft hat daraufhin, und dann die Karre im Alltag hat eher stehen lassen, weil es eben doch 18 Liter waren (was auch meine Erfahrung ist !!! -Und ich heize nicht sondern lasse sogar eher etwas rollen nur hat man bei einem V8 mit Automatik nun mal nicht wirklich Einflußmöhlichkeiten) .

Das mit deinen 10 Litern kann auch nicht ganz hinkommen sonst würdest du nicht ständig mit der U-Bahn fahren (komm mir jetzt nicht mit das ist wegen Großstadt und keine Parkplätze usw. Ich lebe in der Großstadt Köln und fuhr auch zu Zeiten des Alltags-T 3 -Womos nie mit der U-Bahn in die Stadt - Es gibt da immer Möglichkeiten)

Das mit der Leidenschaft habe ich logischerweise schon berücksichtigt beim 200 - Tipp, sonst hätte ich wohl komplett von sowas abgeraten und ne A-klasse empfohlen !!! - Ich finde es hat deutlich mehr Leidenschaft mit einem 200 in die City zu fahren als mit der U-Bahn ...

Ich finde im Zusammenhang Alltagswagen den Tipp mit dem 260 SE - Schalter durchaus clever, weil den garantiert niemand auf dem Zettel hat !

Der Einssatzzweck ist logischerweise wichtig - >Wenn es nur für nebenbei gedacht wäre hätte ich auch einen 560 SEL empfohlen !

Ich plauder jetzt mal etwas aus dem Nähkästchen. Bei mir liegt die Leidenschaft ganz extrem im Blut -
Ich hatte schon als Dreijähriger nur Autos im Kopf und die Jahre bis 18 waren tatsächlich warten.
Ich habe mit 17 meinen Führerschein begonnen und am 18. Geburtstag abgeholt . Mein erstes Auto hatte ich
schon mit 17 gekauft und angefangen aufzubauen und er war dann pünktlich zum Führerschein fertig -

Es war auch nicht umsonst ein GTI damals. Das war ende der 80er für einen Fahranfänger der Burner und alle haben mich für bekloppt erklärt und mir prophezeit ich würde mich damit kaputtfahren. Die Kumpels fuhren damals den schwächsten Polo 1 oder Kadett C 1,2 und das waren auch Fans - Der GTI war auch nur möglich weilich ihn komplett selbst bezahlt habe damals, also konnte mir auch keiner rein quatschen.
Andere Érstlingswagen waren supported bei Family und da gab`s dann eben den Standard-Kleinwagen und
fertig. Ich habe schon mit 15 angefangen auf den GTI zu sparen ...

Warum ich das alles schreibe ??? - Ich bin wirklich der allerletzte dem man mangelnden Zugang zu Leidenschaft unterstellen könnte oder ich wäre nur der Sparfuchs. Aber ich verstehe trotzdem nicht,
wie man sich über den Verbrauch was vormachen kann - Ein 500 SE mit seinem 5,0 l V8 und Automatik mit über 400 Nm und einem Fahrzeuggewicht von 1620 KG braucht nun mal mehr als 15 Liter - das ist schon von
den reinen Papierwerten logisch, und dazu kommt eben noch persönliche Erfahrung mit dem 500 SE
und nicht bloß dieses "Die Anderen sagen ja auch er verbraucht nur 15 Liter" !!!

Ich finde es auch falsch das hier immer alles kaputt diskutiert wird ! - Das ist eher das Gegenteil von hilfreich für den TE weil es logischerweise nur Verwirrung stiftet - Ich habe dem TE aus bestem Wissen und Gewissen einen Tipp gegeben und nicht den Startschuß, um ein Thema kaputtzudiskutieren

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86


Man könnte die Verbrauchsangaben natürlich weiter ausdiskutieren, aber mit jemandem der den 300er BM M103 als V6 bezeichnet und der den 260er der ebenfalls genau der gleiche M103 Motor ist und nach Werksangabe und einschlägiger Erfahrung auch ziemlich genau den gleichen Verbrauch hat, als so bedeutend sparsamer dar zu stellen und dann noch ein Schaltgetriebe empfiehlt, lohnt sich das nicht...

Oh Mann - Ja ich habe einen Flüchtigkeitsfehler begangen und unverzeihlicherweise einen Reihensechser

als V6 bezeichnet weil Flüchtigkeitsfehler eben passieren können wenn man nebenbei noch was anderes tut als nur vor dem PC zu hängen - Damit habe ich mich natürlich in den Augen von einem wie dir blitzarteig als blutigen Laien geoutet weil dem "Superexperten Mark - 86" sowas niemals (!!!) unterlaufen würde ...

Das Herumschmeissen mit irgendwelchen werksinternen M-Bezeichnungen für Motoren und ähnliche
Klugscheißereien bringen keinen weiter !

Ich sage sonst so etwas nicht, weil ich ein ausgesprochener Freund der Jugend bin, abern manchmal ist es
leider doch nötig :

Junge, ich habe mich mit diesen Themen schon befasst da war an dich noch gar nicht zu denken

Zitat:

Wenn einer nen Alltags-Wagen sucht ist der Spritverbrauch eben nicht vollkommen wurscht !!!

Das ist einfach der Punkt den du nicht verstehst.

DIR ist der Spritverbrauch nicht wurscht.
Und "wurscht" ist relativ, die bereitschaft von dem, was jemand bereit ist an Benzin zu verfeuern, ist bei jedem anders, und hängt nicht nur vom Portmonait, sondern vor allem vom absoluten ab, was in starker Abhänigkeit der Fahrleistung steht und wenn einer 15 Liter auf 100km verbraucht, aber nur 10.000km fährt, fährt der immernoch günstiger als einer der 8 Liter verbraucht und 30.000km fährt.

Das verstehst du scheinbar einfach nicht.

Auch scheint dir das Wort "Vollkostenrechnung" kein Begriff zu sein.

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hallo, ich fahre zwar nur einen Youngtimer, einen 300CE mit Automatik als Alltagswagen, brauche auch
15 Liter hauptsächlich Stadtverkehr und Kurzstrecke und möchte gar kein anderes Auto mehr.
Wie Mark schon schrieb dürfte er auch 30 Liter brauchen und wäre dennoch günstig zu Fahren.
Ich bin eigentlich noch nie so billig und auch komfortabel  gefahren wie mit dem 300er den ich mir
2007 für 2.600€ gekauft habe. Allerdings erledige ich die meisten Reparaturen selbst.
Daher würde ich einen W124 empfehlen der halt noch kein kein Oldtimer ist und ich nicht weiß
ob sowas für dich in Frage kommt.

Mal ne andere Betrachtungsweise über den Sprit.
Mir geht es nicht um die Bezahlbarkeit, sondern um den optimal gesunden Motorlauf.
Als ich den 350SE kaufte, war der Verbrauch bei 25 Litern, da spürte man schon vom Anlassen her, daß der Motor viel zu fett läuft. Selbst wenn der Sprit kostenlos wäre, würde es mir keinen Spaß machen, mit so einer falschen Gemischeinstellung zu fahren, ebenso umgedreht bei zu magerem Lauf und vielleicht 12 Litern.
Es hat zwar einiges an Einstellungen und Versuchsfahrten gebraucht, bin jetzt aber bei 15-17 Litern im Stadtverkehr. So wie ich das Gemisch geringfügig in beide Richtungen ändere, läuft der Motor schon kaum spürbar träger.
Um die 15 Liter ständig zu erreichen, müßte man allerdings bergauf den Motor abschalten und bergab im Leerlauf rollen lassen. 😁
Hat übrigens ein Schaltgetriebe und ich würde mir nie ein Auto mit Automatik kaufen !
Dieses schönste Auto, was MB jemals gebaut hat, benutze ich als Alltagsauto, allerdings bei etwa 2000km im Jahr.

Das nützt aber nix, die Motoren über die wir hier sprechen kann man im Prinzip nicht einstellen. Die regeln elektronisch selbst und das einzige was man einstellen kann ist der Leerlauf CO und der wird bei jeder Abgasuntersuchung geprüft und passt daher idr.
Alle anderen Einstellidee, auch im Bezug auf höhere Leerlaufdrehzahl, usw. funktionieren nicht.

15 für n 300CE sind übrigends "sportlich", meiner hat zwischen 12 und 13 gebraucht...

...Daß nicht jeder weiß, wo er dran rumdrehen muß, ist eh klar.
Und wer sogar bei Sensoren den Originalfetischisten raushängen läßt,
muß eben mit verstelltem Motor leben.

Mein erstes Auto war ein 77er 350 SEL in Saharagelb.
Das war 1993, also vor 20 Jahren, als es noch Super verbleit gab.
Dieser benötigte über 20 Liter davon bei meiner Fahrweise.
Gelaufen hatte er um die 250 tkm. Nach ca. 1/2 Jahr konnte ich ihn mir nicht mehr leisten. (ich hatte ihn seinerzeit geschenkt bekommen und er hatte noch 14 Monate TÜV)

Allerdings ist dem Themenstarter damit nicht geholfen.

Er wollte wissen, ob sich von den beiden Fahrzeugen aus der 126er Reihe ein nennenswerter Wertezuwachs erwarten lässt, auch wenn er das Fahrzeug als "Alltagsfahrzeug" bewegt.
Ich sage nein aufgrund von Korrosion, die dann ganz sicher auftreten wird.
Von der Maschine und der Technik her sehe ich überhaupt kein Problem.

Ein Bekannter von mir hat sich vor 2 Jahren den 126er von seinen verstorbenen Opa wieder flott gemacht. Es ist ein 280S aus Baujahr 1981. Den Wagen gabs gratis, jedoch mussten Stand und Rostschäden beseitigt werden, was nicht günstig war. Allein die Vergaserrevision hatte schon ein ordentliches Sümmchen verschlungen.

Ein Tipp:
Einen guten Wertezuwachs hatte der Porsche 924, welcher in den letzten 5 Jahren seinen Wert mehr als verdoppelt hat ->auch nur, weil er vorher günstig war!

Kandidaten dafür wären für mich:
BMW E28 525e
Rekord E 2,2i

oder aus der "Neuzeit":
Mercedes aus der Baureihe 210 (eigentlich alle Benziner mit guter Ausstattung)
e34 ab 525i aufwärts

Gruß
Mario

Vielleicht kann der Themenstarter damit mehr anfangen, als diese irrwitzigen Spritdebatten.

Er hat nach Wertzuwachs gefragt?
Muss ich überlesen haben, ich finde da nur zahlreiche andere Fragen, bzw. allgemeiner Kosten, bezüglich Laufleistungsfragen, Zuverlässigkeit, usw, aber nichts was darauf abzielt, einen Mehrwert zu erzielen, sondern zu fahren.

Zitat:

Er hat nach Wertzuwachs gefragt?

Ob "Er" überhaupt noch hier ist und sich für Eure höchst amüsanten Statements interessiert?

😉

Zitat:

Original geschrieben von Michael_530d



Zitat:

Er hat nach Wertzuwachs gefragt?

Ob "Er" überhaupt noch hier ist und sich für Eure höchst amüsanten Statements interessiert?

😉

.

.

Egal, huntert Leude lesen im Hintergrund mit und lachen sich über jeden Beitrag kaputt.😁

Ich lese schon noch mit 😁

Also zum Spritverbrauch: Ich möchte einfach nur wissen, wie viel so ein Auto in der Realität verbraucht. Dann kann ich auch abwägen, ob ich die Kosten tragen kann/möchte oder eben nicht. Habe eben von 12-15L Verbrauch gelesen, daher bin ich dankbar für die, die mich auf den realen Verbrauch von ca. 18L hingewiesen haben! Für einige sind 3-5L Mehrverbrauch egal, ich muss das dennoch kalkullieren. Ich will mir ja nicht mein Traumauto kaufen und dann nicht fahren können.

Zum Thema Wertzuwachs: Ich wollte nur sichergehen, dass ich kein Auto für ca. 10T€ kaufe, was jetzt schon nicht gefragt und daher weniger wert ist. Der Wert sollte wenigstens relativ konstant bleiben und sich nicht nach 3-4 Jahren halbieren oder ähnliches. Aber anscheinend sind die 126 SEL/SEC nicht unbeliebt 🙂

Mir ist es bewusst, dass so ein Fahrzeug mehr im Unterhalt kostet als ein 0815 Auto der heutigen Zeit. Aber dennoch ist nicht unbegrenzt Geld vorhanden. Daher wollte ich wissen wie hoch die laufenden Kosten sind und auch da habe ich jetzt eine Vorstellung.

Der 126er ist in einem Alter, wo der Wert bei allen Fabrikaten nur noch nach oben gehen kann. Aber vorsichtig! Das heißt nicht, dass er sich als Geldanlage eignet. Bei Massenprodukten (dazu zählt auch eine S-Klasse mit über 800.000 gebauten Exemplaren) bewegt sich der Wert so langsam nach oben, dass er mit Glück die Inflation ausgleicht und um den Zustand zu erhalten, steckst Du deutlich mehr rein als er an Wert gewinnt. Geld verdienen kann man damit also nicht. Wenn man allerdings davon ausgeht: Man braucht sowieso ein Auto, was nun mal grundsätzlich Geld kostet und leistet sich statt eines Autos mit Wertverlust eine gepflegte ältere S-Klasse, dann wird man dabei auch nicht unbedingt arm. Denn man kann sich im Notfall ein paar Jahre später ohne Verlust oder sogar mit ein paar Hundertern Gewinn wieder davon trennen. Was man bis dahin reingebuttert hat, ist natürlich weg. Aber das wäre es bei jedem Auto und öffentliche Verkehrsmittel hätten auch Geld gekostet. Die Rechnung geht so lange auf, wie man nicht zu viel fährt. Bei 50tkm im Jahr würde der 126er im Vergleich zum Golf Diesel ziemlich übel aussehen.

Wie gesagt, bei 18 Litern Dauerdurchschnittsverbrauch ist was kaputt 😉

Was die spätere Verkaufbarkeit so eines Fahrzeuges angeht, ...
Richtig Geld wert sind eigentlich nur die "Sammlungswürdigen" Autos, welche sich Leute für Hobby kaufen die auch Geld haben und das sind in erster Linie die 500er und 560er mit guter Ausstattung und "überschaubaren" KM.

Für den Alltag hingegen ist der 300er Sechszylinder empfohlen, die sind nicht so einfach zu kriegen, da eher selten, große Wertänderungen sind dabei aber nicht zu erwarten.

Was relativ unbeliebt sind sind die Vor-Modellpflegemodelle, v.a. mit den kleinen V8 wie 380, auch die 280er Modelle, vor allem als Vergaser sind was die Nachfrage angeht nicht so sehr umworben...

Wenn man ein Alltagsauto kauft, dann empfiehlt sich ein 300SE oder SEL ab BJ 86 ...

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