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Mercedes 300SE W126 - Unruhiger Motorlauf - Säuft ab beim Gas geben und geht auch aus!

Mercedes S-Klasse W126
Themenstarteram 7. August 2020 um 20:37

Ich Grüße Euch meine lieben MOTOR-TALK Freunde,

 

und zwar liegt mir was auf‘m Herzen!

Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen oder allgemein irgendwas dazu sagen. Ich Danke schon mal...

 

Ich habe mir vor kurzem einen Mercedes 300SE W126 (Automatikgetriebe) vom Bj. 86 angeschafft. Dieser stand wie der gute Herr mir mitgeteilt hatte schon ca. 2-3 Jahre bei ihm in der Halle! Wir sind extra sehr weit dafür gefahren.

 

Das Auto stand auf dem ersten Eindruck so gut da, aber er hat einen unruhigen Motorlauf! Irgendwo bekommt er Luft, wie man mir gesagt hatte. Und wenn man etwas Gas gibt, dann säuft er schon mal ab und nimmt die Leistung nicht soo gut an. Nur wenn man des Öfteren aufs Gas Pedal drückt.

 

Er stand beim Kollegen in der Werkstatt und er geht davon aus das irgendwas mit der K-Jetronic nicht stimmt, bzw das diese evtl eingestellt werden muss oder vielleicht da an dem

Mengenmesser bzw. Drosselkappe?! Hinzu meinte er vielleicht das Steuergerät?!

 

Ich mein der alte Sprit war auch noch was drin. Und der gute Herr meinte bis auf Reserve hatte er es ausgepumpt und ich habe für 50€ Super Plus hinzu getankt. Aber beim Gas geben, kommt hinten ausm Auspuff etwas Öliges bzw. etwas Rußartiges mit raus!?

 

Jetzt steht er bei BOSCH! Weil mein Bekannter von der Meisterwerkstatt nicht mehr weiter wusste und nicht die Auslesegeräte dafür hatte, hat er mir BOSCH empfohlen.

 

Leute ich steh echt aufm Schlauch! Und bin etwas traurig... Bosch meinte heute, die haben den Fehler immer noch nicht erkannt und erst nächste Woche kommt der Meister aus‘m Urlaub wieder, der in dieser Hinsicht „Oldtimer“ pfiffig sein soll!

 

Mir bleibt nichts anderes übrig außer abzuwarten und mich zu gedulden! Aber es macht mich genauso unruhig, weil ich schon seid ca. 3-4 Wochen darauf warte, was nun genau los ist?!

 

Was sagt Ihr dazu?! Positiv denken? Wird es schon? Der Motor läuft ja so und springt auch an. Nur beim zweiten mal Motor starten muss man schon die Zündung länger halten bis er richtig und wieder anspringt.

 

Ich freue mich auf jede Antwort.

 

ICH DANKE EUCH !

Beste Antwort im Thema

Luftseitige Undichtigkeiten nach der Stauscheibe bringen die Gemischaufbereitung durch­einander. Gelangt Luft in den Motor, ohne daß sie von der Stauscheibe erfaßt wird, magert Nebenluft das Gemisch ab. Am deutlichsten erkennt man die Störung im Leerlauf an schwankender Drehzahl, es kann aber auch zu Klingelerscheinungen bei voll belastetem Motor kommen. Ne­benluft und die verursachende undichte Stelle läßt sich recht einfach erkennen.

Motor warmfahren und anschließend im Leerlauf drehen lassen, Haube öffnen.

Mit einer Startkraftstoff-Spraydose (z. B. »Startpilot«) Schläuche, Saugrohr und Lei­tungen zu den unterdruckgesteuerten Ag­gregaten (z. B. Bremskraftverstärker, Zünd­schaltgerät) ansprühen. Dreht der Motor beim Besprühen einer bestimmten Stelle höher, liegt dort die Un­dichtigkeit vor. Prüfen Sie auch die Dichtungen an den Einspritzventilen. Beim Ansprühen die Schläuche etwas be­wegen bzw. drücken, dann werden Risse besser entdeckt.

Elektrik

Alle Steckverbindungen zu den einzelnen Gebern auf festen Sitz prüfen, Zündung ausschalten. Prüfen, ob der 25polige Stecker fest auf dem Steuergerät sitzt. Stecker abziehen und Meßgerät an seine Buchsen 1 und 2 anschließen. Beim Ein­schalten der Zündung müssen 12 V anlie­gen. Wenn nicht, die Sicherung auf dem Überspannungsschutz prüfen. Stecker nur bei ausgeschalteter Zündung wieder einstecken. Fördert die Kraftstoffpumpe Laufgeräusch hörbar?

Kraftstoffleitungen'

Luftfilter abnehmen. Hängen Kraftstofftropfen an den Schraubverbindungen? Besser läßt sich dies feststellen, wenn das System unter vollem Betriebsdruck steht. Dazu den Motor ca. 10 Sekunden laufen lassen - immer noch alles dicht? Prüfen Sie, ob der Steuerkolben im Men­genteiler nach unten hin dicht ist: Dazu die Stauscheibe ganz nach unten drücken und nachschauen, ob im Luftführungsge­häuse viel abgetropftes Benzin sichtbar wird. Wenn ja, Dichtring unten am Steuerkolben erneuern lassen. Geringe Undichtheit ist zu­lässig.

Stauscheibe

Wurde das System nach der oben beschriebenen Methode unter Druck gesetzt, prüft man auch gleich die Stauscheibe. Die Stauscheibe von Hand nach unten drücken - es muß ein gleichmäßiger Wider­stand spürbar sein. Bei schneller Aufwärtsbewegung darf kein Widerstand zu spüren sein, weil der He­bel vom träg folgenden Steuerkolben ab­hebt. Bei langsamer Aufwärtsbewegung hinge­gen folgt der Steuerkolben. Die Stauscheibe darf nicht am Gehäuse­rand des Luftmengenmessers streifen. Ihre Nullage muß stimmen.

Drückt man die Stauscheibe nach unten, während im System Kraftstoffdruck besteht, wird Kraftstoff eingespritzt. Dies sind bei abgestelltem Motor aber nur höchstens 20 cm3 aus dem Kraftstoffspeicher. Danach ist der Druck abgebaut. Drückt man bei laufendem Motor die Stauscheibe hinunter, geht der Motor sofort aus, denn es wird bei geschlossener Drosselklappe zuviel Kraftstoff eingespritzt.

Läuft die Kraftstoffpumpe durch Überbrücken am Kraftstoffpumpenrelais bei ste­hendem Motor, dürfen Sie die Stauscheibe nur,kurz nach unten drücken, damit nicht zuviel Kraftstoff in die Zylinder eingespritzt wird. Die Nul­lage (Ruhelage) der Stauscheibe wird direkt unter dem Anschlagbü­gel geprüft Da­mit Systemdruck aufgebaut ist, die Buchsen 7 und 8 am Kraftstoffpumpenrelais kurz überbrücken. Die Oberkante der Stauscheibe und der Anfang des zylindri­schen Teils im Lufttrichter müssen sich gegenüber stehen. Eine höhere Lage der Scheibe von 0,2 mm ist zulässig. In dieser Stellung ist ein Spiel vom 1-2 mm bei Drücken der Stauscheibe vorhanden, bis der Verstellhebel am Steuerkolben anliegt.

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Luftseitige Undichtigkeiten nach der Stauscheibe bringen die Gemischaufbereitung durch­einander. Gelangt Luft in den Motor, ohne daß sie von der Stauscheibe erfaßt wird, magert Nebenluft das Gemisch ab. Am deutlichsten erkennt man die Störung im Leerlauf an schwankender Drehzahl, es kann aber auch zu Klingelerscheinungen bei voll belastetem Motor kommen. Ne­benluft und die verursachende undichte Stelle läßt sich recht einfach erkennen.

Motor warmfahren und anschließend im Leerlauf drehen lassen, Haube öffnen.

Mit einer Startkraftstoff-Spraydose (z. B. »Startpilot«) Schläuche, Saugrohr und Lei­tungen zu den unterdruckgesteuerten Ag­gregaten (z. B. Bremskraftverstärker, Zünd­schaltgerät) ansprühen. Dreht der Motor beim Besprühen einer bestimmten Stelle höher, liegt dort die Un­dichtigkeit vor. Prüfen Sie auch die Dichtungen an den Einspritzventilen. Beim Ansprühen die Schläuche etwas be­wegen bzw. drücken, dann werden Risse besser entdeckt.

Elektrik

Alle Steckverbindungen zu den einzelnen Gebern auf festen Sitz prüfen, Zündung ausschalten. Prüfen, ob der 25polige Stecker fest auf dem Steuergerät sitzt. Stecker abziehen und Meßgerät an seine Buchsen 1 und 2 anschließen. Beim Ein­schalten der Zündung müssen 12 V anlie­gen. Wenn nicht, die Sicherung auf dem Überspannungsschutz prüfen. Stecker nur bei ausgeschalteter Zündung wieder einstecken. Fördert die Kraftstoffpumpe Laufgeräusch hörbar?

Kraftstoffleitungen'

Luftfilter abnehmen. Hängen Kraftstofftropfen an den Schraubverbindungen? Besser läßt sich dies feststellen, wenn das System unter vollem Betriebsdruck steht. Dazu den Motor ca. 10 Sekunden laufen lassen - immer noch alles dicht? Prüfen Sie, ob der Steuerkolben im Men­genteiler nach unten hin dicht ist: Dazu die Stauscheibe ganz nach unten drücken und nachschauen, ob im Luftführungsge­häuse viel abgetropftes Benzin sichtbar wird. Wenn ja, Dichtring unten am Steuerkolben erneuern lassen. Geringe Undichtheit ist zu­lässig.

Stauscheibe

Wurde das System nach der oben beschriebenen Methode unter Druck gesetzt, prüft man auch gleich die Stauscheibe. Die Stauscheibe von Hand nach unten drücken - es muß ein gleichmäßiger Wider­stand spürbar sein. Bei schneller Aufwärtsbewegung darf kein Widerstand zu spüren sein, weil der He­bel vom träg folgenden Steuerkolben ab­hebt. Bei langsamer Aufwärtsbewegung hinge­gen folgt der Steuerkolben. Die Stauscheibe darf nicht am Gehäuse­rand des Luftmengenmessers streifen. Ihre Nullage muß stimmen.

Drückt man die Stauscheibe nach unten, während im System Kraftstoffdruck besteht, wird Kraftstoff eingespritzt. Dies sind bei abgestelltem Motor aber nur höchstens 20 cm3 aus dem Kraftstoffspeicher. Danach ist der Druck abgebaut. Drückt man bei laufendem Motor die Stauscheibe hinunter, geht der Motor sofort aus, denn es wird bei geschlossener Drosselklappe zuviel Kraftstoff eingespritzt.

Läuft die Kraftstoffpumpe durch Überbrücken am Kraftstoffpumpenrelais bei ste­hendem Motor, dürfen Sie die Stauscheibe nur,kurz nach unten drücken, damit nicht zuviel Kraftstoff in die Zylinder eingespritzt wird. Die Nul­lage (Ruhelage) der Stauscheibe wird direkt unter dem Anschlagbü­gel geprüft Da­mit Systemdruck aufgebaut ist, die Buchsen 7 und 8 am Kraftstoffpumpenrelais kurz überbrücken. Die Oberkante der Stauscheibe und der Anfang des zylindri­schen Teils im Lufttrichter müssen sich gegenüber stehen. Eine höhere Lage der Scheibe von 0,2 mm ist zulässig. In dieser Stellung ist ein Spiel vom 1-2 mm bei Drücken der Stauscheibe vorhanden, bis der Verstellhebel am Steuerkolben anliegt.

Wow was für eine fundierte Auflistung!

Noch zwei kurze Anmerkungen meinerseits:

Würde eher am kalten Motor Starthilfekabel/Bremsenreiniger zunächst versuchen die Undichtigkeit zu finden. Hintergrund ist die Brandgefahr wenn auf heiße Motorteile insb. Krümmer gesprüht wird. Bitte auch vorab im Dunkeln schauen, ob igendwo Zündfunken sichtbar sind. Ebenso würde ich den Kraftstofffilter präventiv wechseln, da auch deshalb beim Gasgeben der Motor zu mager laufen kann.

Viel Erfolg, Rodo

Themenstarteram 8. August 2020 um 8:11

Zitat:

@Mercedes-Bosch schrieb am 8. August 2020 um 00:22:33 Uhr:

Luftseitige Undichtigkeiten nach der Stauscheibe bringen die Gemischaufbereitung durch­einander. Gelangt Luft in den Motor, ohne daß sie von der Stauscheibe erfaßt wird, magert Nebenluft das Gemisch ab. Am deutlichsten erkennt man die Störung im Leerlauf an schwankender Drehzahl, es kann aber auch zu Klingelerscheinungen bei voll belastetem Motor kommen. Ne­benluft und die verursachende undichte Stelle läßt sich recht einfach erkennen.

Motor warmfahren und anschließend im Leerlauf drehen lassen, Haube öffnen.

Mit einer Startkraftstoff-Spraydose (z. B. »Startpilot«) Schläuche, Saugrohr und Lei­tungen zu den unterdruckgesteuerten Ag­gregaten (z. B. Bremskraftverstärker, Zünd­schaltgerät) ansprühen. Dreht der Motor beim Besprühen einer bestimmten Stelle höher, liegt dort die Un­dichtigkeit vor. Prüfen Sie auch die Dichtungen an den Einspritzventilen. Beim Ansprühen die Schläuche etwas be­wegen bzw. drücken, dann werden Risse besser entdeckt.

Elektrik

Alle Steckverbindungen zu den einzelnen Gebern auf festen Sitz prüfen, Zündung ausschalten. Prüfen, ob der 25polige Stecker fest auf dem Steuergerät sitzt. Stecker abziehen und Meßgerät an seine Buchsen 1 und 2 anschließen. Beim Ein­schalten der Zündung müssen 12 V anlie­gen. Wenn nicht, die Sicherung auf dem Überspannungsschutz prüfen. Stecker nur bei ausgeschalteter Zündung wieder einstecken. Fördert die Kraftstoffpumpe Laufgeräusch hörbar?

Kraftstoffleitungen'

Luftfilter abnehmen. Hängen Kraftstofftropfen an den Schraubverbindungen? Besser läßt sich dies feststellen, wenn das System unter vollem Betriebsdruck steht. Dazu den Motor ca. 10 Sekunden laufen lassen - immer noch alles dicht? Prüfen Sie, ob der Steuerkolben im Men­genteiler nach unten hin dicht ist: Dazu die Stauscheibe ganz nach unten drücken und nachschauen, ob im Luftführungsge­häuse viel abgetropftes Benzin sichtbar wird. Wenn ja, Dichtring unten am Steuerkolben erneuern lassen. Geringe Undichtheit ist zu­lässig.

Stauscheibe

Wurde das System nach der oben beschriebenen Methode unter Druck gesetzt, prüft man auch gleich die Stauscheibe. Die Stauscheibe von Hand nach unten drücken - es muß ein gleichmäßiger Wider­stand spürbar sein. Bei schneller Aufwärtsbewegung darf kein Widerstand zu spüren sein, weil der He­bel vom träg folgenden Steuerkolben ab­hebt. Bei langsamer Aufwärtsbewegung hinge­gen folgt der Steuerkolben. Die Stauscheibe darf nicht am Gehäuse­rand des Luftmengenmessers streifen. Ihre Nullage muß stimmen.

Drückt man die Stauscheibe nach unten, während im System Kraftstoffdruck besteht, wird Kraftstoff eingespritzt. Dies sind bei abgestelltem Motor aber nur höchstens 20 cm3 aus dem Kraftstoffspeicher. Danach ist der Druck abgebaut. Drückt man bei laufendem Motor die Stauscheibe hinunter, geht der Motor sofort aus, denn es wird bei geschlossener Drosselklappe zuviel Kraftstoff eingespritzt.

Läuft die Kraftstoffpumpe durch Überbrücken am Kraftstoffpumpenrelais bei ste­hendem Motor, dürfen Sie die Stauscheibe nur,kurz nach unten drücken, damit nicht zuviel Kraftstoff in die Zylinder eingespritzt wird. Die Nul­lage (Ruhelage) der Stauscheibe wird direkt unter dem Anschlagbü­gel geprüft Da­mit Systemdruck aufgebaut ist, die Buchsen 7 und 8 am Kraftstoffpumpenrelais kurz überbrücken. Die Oberkante der Stauscheibe und der Anfang des zylindri­schen Teils im Lufttrichter müssen sich gegenüber stehen. Eine höhere Lage der Scheibe von 0,2 mm ist zulässig. In dieser Stellung ist ein Spiel vom 1-2 mm bei Drücken der Stauscheibe vorhanden, bis der Verstellhebel am Steuerkolben anliegt.

Poor Wow!

Also dafür schon mal vielen lieben Dank!!!

 

Ich werde es so mal weiter geben an die Kollegen, ich hoffe die können damit was anfangen.

 

DANKESCHÖN!

Themenstarteram 8. August 2020 um 8:16

Zitat:

@rtur schrieb am 8. August 2020 um 07:28:03 Uhr:

Wow was für eine fundierte Auflistung!

Noch zwei kurze Anmerkungen meinerseits:

Würde eher am kalten Motor Starthilfekabel/Bremsenreiniger zunächst versuchen die Undichtigkeit zu finden. Hintergrund ist die Brandgefahr wenn auf heiße Motorteile insb. Krümmer gesprüht wird. Bitte auch vorab im Dunkeln schauen, ob igendwo Zündfunken sichtbar sind. Ebenso würde ich den Kraftstofffilter präventiv wechseln, da auch deshalb beim Gasgeben der Motor zu mager laufen kann.

Viel Erfolg, Rodo

Ah ja okay!

 

Auch gut zu wissen.

Vielen Dank ebenso für die tollen Tipps!

Werde drauf achten und ebenso weiter geben.

 

Liebe Grüße

Hallo,

Probleme an der guten alten Jetronic gehören in die Hand von jemanden der damit Erfahrung hat. Die findet man nicht mehr so leicht, auch nicht bei Bosch oder MB.

Die Aussage Deines Meisters spricht Bände - "geh mal zu Bosch, ich habe nicht die Auslesegeräte". Bei der Jetronic gibt es nix auszulesen.

Nun zu Deinem Problem. Es spricht alles dafür das der unrunde Motorlauf mit der Standzeit zu tun hat. Einen jahrelang stehendes Fahrzeug darf man NIEMALS einfach so starten. Erst denn Tank leer machen (vollständig), Tank auf Rost prüfen, Filter erneuern etc.

Kann nun irgendwo Dreck im Einspritzsystem sein. Zweite Variante ist mögliche Undichtigkeit nach Stauscheibe (wie hier mehrfach beschrieben). Bis diese Punkte nicht vollständig abgeklärt sind lass Dir bloss nicht an der Einstellung rumschrauben. Dann hast Du erst ein richtiges Problem.

Gruss

PS Das Motorsteuergerät ist sehr sehr selten defekt - auch davon erstmal fernhalten. Wenn der Leerlauf im Stand nicht erhöht ist arbeitet das Steuergerät.

Themenstarteram 8. August 2020 um 10:34

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 8. August 2020 um 12:15:45 Uhr:

Hallo,

Probleme an der guten alten Jetronic gehören in die Hand von jemanden der damit Erfahrung hat. Die findet man nicht mehr so leicht, auch nicht bei Bosch oder MB.

Die Aussage Deines Meisters spricht Bände - "geh mal zu Bosch, ich habe nicht die Auslesegeräte". Bei der Jetronic gibt es nix auszulesen.

Nun zu Deinem Problem. Es spricht alles dafür das der unrunde Motorlauf mit der Standzeit zu tun hat. Einen jahrelang stehendes Fahrzeug darf man NIEMALS einfach so starten. Erst denn Tank leer machen (vollständig), Tank auf Rost prüfen, Filter erneuern etc.

Kann nun irgendwo Dreck im Einspritzsystem sein. Zweite Variante ist mögliche Undichtigkeit nach Stauscheibe (wie hier mehrfach beschrieben). Bis diese Punkte nicht vollständig abgeklärt sind lass Dir bloss nicht an der Einstellung rumschrauben. Dann hast Du erst ein richtiges Problem.

Gruss

PS Das Motorsteuergerät ist sehr sehr selten defekt - auch davon erstmal fernhalten. Wenn der Leerlauf im Stand nicht erhöht ist arbeitet das Steuergerät.

Ich Grüße Dich!!

 

Krass!!! Alter Schwede da hat jemand aus Erfahrung gesprochen. Jaa Heftig!

 

Ich hab den jetzt wie gesagt bei Bosch stehen. Und weiß nicht was ich tun soll?! Soll ich ihn dort nächste Woche abholen lassen und wirklich jemand erfahrenen in die Hand geben, der wirklich selbstbewusst ist und damit umgeht!?

 

Was ist denn wenn ich die Jetronic neu kaufe?

 

Und genau du hast recht!!! Es hätte wirklich erstmal komplett der Tank auf Rost etc. geprüft werden müssen und vielleicht eine Spülung stattfinden müssen...

 

Schwierig gerade!!! Ja der Kollege hatte mir halt direkt BOSCH empfohlen weil die Dinger ja meist von dort kommen... :/

 

Was soll ich tun? Gibt’s denn hier vielleicht jemanden der vom Fach ist... sicherlich wird er bestimmt nicht um die Ecke wohnen.... :/

 

Ich danke erstmal für alles!

 

Liebe Grüße

Dann mach doch ein TH auf "wer kennt sich mit der KE beim Motor 103 in ......(Dein Wohnort) aus ?"

PS Und als aller erstes die Kompression Messen!!!

PS 2 Der Verkäufer hat alles Richtig gemacht.

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