Menschen gibts.....

.....die gehören XXXXXXXXX !!

Als ich das vorhin gelesen habe bin ich ja (mal wieder) fast vom Stuhl gekippt !!!!!

Auszug aus dem "Wer-Weiss-Was????" - Forum:

ich interessiere mich für einen buick aus dem jahr 1993.
wer hat erfahrung mit us-autos, speziell buick? kann mir jemand was über geschichte und markenimage verraten? wie sieht es bei solchen autos mit versicherung und schadstoffausstoß aus?
was ist mit der zuverlässigkeit und der ersatzteilversorgung? hat man mit so einem wagen, der sehr gut gepflegt und gewartet erscheint, ein "euro-grab" vor dem haus oder ist der unterhalt vertretbar?
dank euch vorab
christoph

Daraufhin ne ganz ehrliche Antwort von nem "Profi":

Hallo Christoph,

ein Blick in Deine Vika verrät, daß Du Dich als "Buchmenschen" bezeichnest. Ein Blick in Deine Anfrage zeigt Dein Interesse für
Geschichte und Image der Marke. Dein Interesse sollte aber eher einem ordentlichen Satz Werkzeug und Schrauben gelten. Alles in Zoll x Amerika. Und einem japanischen oder deutschen Zweitwagen, den Du immer dann nimmst, wenn Du ein bestimmtes Ziel mit dem Auto zuverlässig erreichen möchtest und wenn Du gerade wieder 6 Wochen auf ein Ersatzteil wartest. Ferner sollte Dein Interesse auf einen Zweit- und Drittjob gerichtet sein, damit Du das alles auch bezahlen kannst.

Sodann wirf bitte einen Blick in den Fahrzeugbrief des Buick-Eurograbes. Dort wird etwas von 4, 5 oder 6 Litern Hubraum stehen. Das ist nicht zu verwechseln mit dem bestimmt üppigen Kofferraum, sondern der Raum, der von Dir an Zapfsäulen in kurzen Abständen gefüttert werden will. So schlimm ist das alles nicht. Die Tankstellen halten genug Sprit vorrätig. Du brauchst bei zurückhaltender Fahrweise höchstens 5 Liter (pro 20 Kilometer). Das kleine Motörchen wird ansonsten höchstens 8 Liter brauchen (Motoröl).

Sollte es passieren, daß Du einmal Hilfe brauchst, findest Du überall eine Buick-Werkstatt (pro EU-Land). Angesichts der enormen Anzahl von Buick-Fahrzeugen in Europa halten diese Werkstätten Tag und Nacht die Rufnummer des Ersatzteilimporteurs bereit. Für läppische 100 Euro Transportkosten bekommst in Windeseile (6 Wochen) beinahe jedes Kleinteil. Schadstoffmäßig ist auch alles in bester Ordnung. Weiß doch jedes Kind, welche Vorreiterrolle die Amis beim Thema Auto und Umwelt schon immer hatten. Um die Sache perfekt zu machen, klebst Du Dir noch 'nen Greanpeace-Sticker an die Heckscheibe. Damit wird Dein Buick zum echten Blickfang (wenn er nicht gerade in der Garage steht, weil Du die Kfz-Steuer nicht bezahlen konntest - und das nur deshalb, weil die Sache mit dem Viertjob nicht rechtzeitig klappte).

Gruß
Wolfgang

Cooles Statement hinterher:

Zitat: Der V8 ist langhubig ausgelegt (deshalb "blubbert" er ja so schön aus dem Auspuff). Aber das hat eben den Nachteil, das die Kolbengeschwindigkeit bei höheren Drehzahlen schnell in den kritischen Bereich kommt.

57 Antworten

ui den mist hatte ich auch mal gefunden 😁

geiiil... in was für foren treibst du dich rum???? münchhausenforum??? *lol*

Ich gab im google nur "buick park avenue fahrzeugschein" ein und dann kam ich auf so einen Schrott.

P.S.: Kann mir einer ein paar Daten geben die ich für nen Park Avenue brauche um die Versicherungskosten mal abzuchecken ???

Nunja,
kritische Zeitgenossen geben dann gleich die richtige Antwort auf solches "Fachwissen".
Habt ihr das gemacht, oder schmollt ihr hier rum?

Ich finde den Mist allerdings sehr schön formuliert,
was unbefangene User gerne mit Wahrheit verwechseln.

Gruß
Gedönsrat

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Gedönsrat


Ich finde den Mist allerdings sehr schön formuliert,
was unbefangene User gerne mit Wahrheit verwechseln.

Gruß
Gedönsrat

Da sagst Du etwas Wahres Gedönsrat und dazu noch gut formuliert 😉

Gruß Helmut

LOL, wie geil ist das denn....

Hab das auch mal ergoogelt. Fällt absolut unter die Kategorie "Jeder Satz falsch".
Selten passte das überstrapazierte Zitat von Dieter Nuhr besser...

Kultverdächtig ist auch die Aussage "Buick gehört nicht zu GM...". 🙄

Mich würde mal interessieren, wieviele Amis der Typ schon hatte, und vor allem, was er aktuell für ne Karre fährt.

Noch so am Rande: Arbeitskollege hat sich einen Golf5+ geholt. In drei Monaten 4 Totalausfälle aufgrund Elektronik (auch im Tunnel), und jetzt im 5. Monat Getriebeschaden. Aber gut ... die Karre hat ja auch nur 26.000 Eulen gekostet.

Wäre der Name von dem Typen nicht Wolfgang gewesen hätte ich glatt darauf gewette das es sich um meinen Bruder handelt. Der hat so ziemlich die gleiche Einstellung. Ich habe, sorry das ich das zugeben muß, 2 jahre lang einen Chrysler Saratoga gefahren. 3ltr V6. Da sagt mein Bruder doch glatt die gleichen Sprüche wie dieser Vogel. Das gute ist ja bei den meisten Amis, die haben einen Bordcomputer bei dem den auch der ø Verbrauch angezeigt wird. Da konnte er dann nichts mehr sagen. Btw, es waren 8,2 ltr.

Ich bin mal gespannt was er zu meiner neuen "Spritschleuder" sagen wird, wenn ich ihn nächste Woche damit vom Flughafen abhole, vorallem wenn ich an der Gassäule halte um zu tanken.

PB

Ich finds klasse 😁

Gruß Michael

so redet man wenn man zu lang einen japanischen Elektroleichtbaukasten gefahren hat.............

Manche Leute haben einfach zuviel Freizeit und wissen nichts damit anzufangen.Dann kommt so ein Unsinn herraus.
Mein GMC Jimmy ist bis jetzt absolut zuverlässig,kann ich von meinen letzten Deutschen nicht behaubten.Und weniger verbrauchen als mein 735er BMW tut er auch.
Manni

...wenns nur ausschließlich um das Vorurteil "Spritfresser" ginge.... :-(
Ich war schon einige Male "Zuhälter"....
(ohne Worte)

Das erinnert mich an meinen Vater als er meinen Buick PA sah. Zitat: " Da kannste doch gleich nen Tankwagen hintendranhängen.. Oder legst Dir ne Zapfsäule in den Kofferraum". Jep.. Vorurteile sind meine Freunde. Vor allem wenn ich alle locker wegräumen kann, ausser den chronischen Parkplatzmangel 😉

Grüsse

Martin

In der AutoBILD wurde einmal vor längerer Zeit über Spitzenverbräuche geschrieben:
Den Rekord hielt tatsächlich ein US-Straßenkreuzer (leider habe ich den Modelnamen vergessen) mit 74 Litern auf 100 Km.
Es wurde ehrenhalber nicht verschwiegen, dass es ein rein rechnerische Wert war, da die Testfahrt damals auschl. vollgepackt Bergauf ging...
Dafür kann ich mich an einen deutschen Rekordhalter namentlich erinnern:
Porsche Cayenne Turbo (S) mit über 60 Liter bei Volllast...

Deine Antwort
Ähnliche Themen