Mehrverbrauch mit Tempomat oder nicht???

Halli Ihr Experten!

Gibt es Erkenntnisse, ob mein Treibstoffverbrauch beim Fahren mit Tempomat im Vergleich zum Fahren ohne Tempomat ansteigt???

Vielen Dank für Infos und viele Grüße.

Beste Antwort im Thema

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, mit Tempomat geringfügiger Minderverbrauch (Automatikgetriebe). Ich benutz ihn wo auch immer es geht.
Vor allem wenn ich mit Caravan unterwegs bin, ist das eine ungeheure Erleichterung. Hier ist konstante Geschwindigkeit, im Bezug auf Kraftstoffverbrauch ein absolutes Muss. Beschleunigen mit 1.500 Kg am Haken ist nicht gerade förderlich für niedrigen Verbrauch.

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Zitat:

Original geschrieben von Reiner230E


Ist doch toll, das der fünfte so lang ist. Bei anderen Autos suche ich immer ab 140 den nächsten Gang!

Einen langen 5. Gang finde ich ja auch sehr angenehm. Aber nur, wenn die Gänge einen vernünftigen Anschluss haben.

Beim C280 R6, 5-Gang Automatik ist das leider nicht der Fall. Der 3. Gang geht bis 170. Ab ca. 140 kann man sich also das Zurückschalten (vom 4. in den 3. Gang) sparen und damit hat man von 140 bis Vmax nur einen Gang (den 4.). Im 5. erreicht er nicht Vmax und im 4. darf man sich mit 6.200 U/min rumschlagen. Das war dann wohl der berühmte Griff in die Güllegrube.

Aber wenn man es nicht so eilig hat, dann kann man wenigstens die Vorzüge eines langen 5. Ganges genießen. Das ist doch auch was. 🙂

Gruß Carsten

Eine schöne Alternative ist der Limiter !

Wenn der auf 160km/h steht, kann man das Gas ruhig getrost 3/4 durchdrücken. Das Auto währt schön seine 160km/h und man muß sich auch keine Gedanken machen.

Das Beste: Wird der Wagen am Berg langsamer - dann ist das eben so; ohne das die Automatik schaltet. Bergab bleibt er wieder auf 160km/h.

Auch in der Stadt ideal: Einmal auf 50 (oder 60) km/h eingestellt, und alles passt! Man kann an der Ampel anhalten, von Gas gehen bei "rechts vor links", ist aber trotzdem nie zu schnell!

Seit ich Benz fahre, nutze ich den Tempomat eigentlich fast gar nicht mehr.

Gruß
Roger

Für mich persönlich (den hier personifizierten T.) ist der Tempomat das wichtigste Funktionsteil am Auto, gleich hinter dem Motor.
Ich denke, was zum T. zu sagen ist, ist hier schon gesagt worden, habe aber erst seit neuestem erst den Einsatz des T. bei höheren Geschwindigkeiten `entdeckt´.
Zuvor diente der Tempomat fast ausschließlich zur Einhaltung der gesetzlich am Straßenrand vorgegebenen Limits bis 130.
Bei höheren Geschwindigkeiten offeriert sich für mich ein neues Einsatzfeld, das man mit entsprechendem geistigem Einsatz und Übung intelligent erschließen kann.
Natürlich ist es kein Problem sich bei freier AB bei fast jeder Geschwindigkeit festzulegen.
Interessant kann es werden, wenn ich mich für eine zügige, dem restlichen Verkehr gegenüber höhere Geschwindigkeit, oder sogar G.-optimierung, entscheide.
Die gute Antwort auf die Frage nach der optimierten höheren Geschwindigkeit orientiert sich an der Gesamtsituation, insbesondere der Verkehrsdichte.
Also, mit welchen Geschwindigkeitsvorgaben, mit wie vielen und mit welcher Art der Korrekturen, komme ich optimal zügig, mit eben so wenig wie nötigen Eingriffen, optimal komfortabel, auf diversen Streckenabschnitt vorwärts.
Ein weites Feld!
Bedarf der aufmerksamen Beobachtung und Übung, soll sich denn hier ein Zugewinn von Reisekomfort einstellen!

Gruß, (derselbe)

Kleine Frage:
Wenn Du die Hand ständig am Tempomat hast - was ist dann der Unterschied zum Fuß ?

Ich meine, wenn Du ständig mit der Hand die Geschwindigkeit korrigierst, dann kannst Du doch gleich das Gaspedal nehmen, oder?

Naja, es ist halt Geschmackssache. Ich kontrolliere lieber mit den Füßen die Geschwindigkeit, und nutze die Hände zum Lenken.

Gruß
Roger

P.S.: Die "G.-optimierung" die ich `entdeckt´ habe, mache ich mit einem andern Körpervorsatz...

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Zitat:

Original geschrieben von B3Laster


Kleine Frage:
Wenn Du die Hand ständig am Tempomat hast - was ist dann der Unterschied zum Fuß ?

Ich meine, wenn Du ständig mit der Hand die Geschwindigkeit korrigierst, dann kannst Du doch gleich das Gaspedal nehmen, oder?

Naja, es ist halt Geschmackssache. Ich kontrolliere lieber mit den Füßen die Geschwindigkeit, und nutze die Hände zum Lenken.

Gruß
Roger

P.S.: Die "G.-optimierung" die ich `entdeckt´ habe, mache ich mit einem andern Körpervorsatz...

Hi B3LAster,

jetzt weiss ich nicht, ob du mich missverstehen willst, oder warum du versucht den Inhalt meines Beitrags als absurd oder weltfremd zu interpretieren.

Geh trotzdem Ansatzwiese drauf ein.

Der intelligente Einsatz vom T., wie beschrieben, kann nicht die Verlegung der Gaspedalfunktion an den T.-Hebel sein, ist klar, wird aber von dir unterstellt.

Würde ich `ständig´ am T. rumfummeln, hätte ich nicht erkannt, dass die vorliegende Verkehrssituation für den Einsatz des T. dann nicht richtig ist. Passiert mit praktisch nicht, weil ich nicht total blöd bin.

Ich wollte darauf hinaus, dass letztendlich der Kopf sowohl die Geschwindigkeit als auch den Lenkungseinsatz koordiniert, bzw. Hände und Füße nur `Ausführende´ sind.

Wenn jemand mit der quer verbindenden Koordination via T. hier ein .... regulatives Problem mit Händen und Füssen bekommt, das ihn im Zweifelfall mehr be- wie entlastet, dann soll er, um Gottes Willen, so weitermachen, wie er es in der Fahrschule gelernt hat!
Ist ja besser für ihn und die ihm begegnenden Mitmenschen.

Aber die Beiträge zum Thema waren bisher so konstruktiv, dass ich es als schade empfinden würde, wenn der Pfad der Tugend jetzt verlassen würde.

Gruß, Tempomat

Hi Tempomat!

Ich wollte ganz sicher nicht Deine Beitrag als absurd oder sogar weltfremd darstellen. Sorry, wenn Du das so empfindest.

Allerdings liest er sich für mich (und event. für andere) schon so, als währe er als ERSATZ für das Gaspedal. Es gibt hier durchaus Kollegen die alles ausprobieren, und sich event. durch Deinen Satz: "Bedarf der aufmerksamen Beobachtung und Übung", sowie "das man mit entsprechendem geistigem Einsatz und Übung intelligent erschließen kann" an Ihrer Ehre gepackt fühlen, und nun mit festgebundenen rechten Fuß umherfahren.

Im Ernst, mein ansehen war es lediglich darauf aufmerksam zu machen, dass es so nicht geht!

Nebenbei hatte ich vorher geschrieben: "Seit ich Benz fahre, nutze ich den Tempomat eigentlich fast gar nicht mehr." Das `fast´ bezieht sich hier auf höhere Geschwindigkeiten - wenn es der Verkehr zulässt. Dann benutze ich auch den Tempomat. Leider ist dass auf meiner täglichen Rennstrecke nahezu nie möglich...

Friede?

Gruß
Roger

Gerade bei höheren Geschwindigkeiten konnt ich feststellen, daß mir der Tempomat doch etwas Sprit spart (Soweit das bei höheren Geschwindigkeiten überhaupt das Anliegen ist 😁 )

Die A7 Würzburg-Ulm-Kempten ist so eine schöne "Renn"strecke! Oft relativ leer. Dort kann man den Tempomat auch mal auf 190 oder über 200 einstellen.
Trotz der relativ hohen Durchschnittsgeschwindigkeit war der Verbrauch niedriger als die gleiche Strecke mit ähnlicher Geschwindigkeit ohne Tempomat!

Vorausschauendes Fahren ist so allerdings unumgänglich 😉

Zitat:

Original geschrieben von B3Laster


Nebenbei hatte ich vorher geschrieben: "Seit ich Benz fahre, nutze ich den Tempomat eigentlich fast gar nicht mehr." Das `fast´ bezieht sich hier auf höhere Geschwindigkeiten -

Friede?

Gruß
Roger

roger, Roger.

T. macht vielerlei!
Erspart Fußkrämpfe und Thrombosen beim Hängerbetrieb.

Wir Tempomaten (es darf nur einen geben) wissen, oder sollten uns dessen bewusst sein, wie viel KONZENTRATION es kostet, eine vorgegebene Geschwindigkeit über einen längeren Zeitraum/Entfernung exakt einzuhalten.
Kostet mehr Konzentration als das restliche Fahrgeschehen, geht mir jedenfalls so.

Meine Überlegungen zum T.-Einsatz bei höheren Geschwindigkeiten und den möglichen Vorteilen, wie beschrieben, wären zu überprüfen.

Bei meiner letzten längeren AB-Fahrt hatte ich schon damit begonnen, aber dann hat mich halt der Gasfuß gejuckt und ich hab die restliche Fahrt mal wieder in die Hand, bzw. in den Fuß genommen.
Nur, hat Spaß gemacht, war aber nicht so komfortabel und beruhigend wie es hätte sein können, mit praktisch keiner Zeitersparnis.

Wie will see.

Gruß, Tempomat.

Hab das Ding noch nie benutzt.

Fahr 90% Stadt/Land und von den restlichen 10% 8% mit Dauervollgas, dazu brauchts keinen Tempomaten...

Mfg, Mark

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


Hab das Ding noch nie benutzt.

Fahr 90% Stadt/Land und von den restlichen 10% 8% mit Dauervollgas, dazu brauchts keinen Tempomaten...

Mfg, Mark

Oh Mann, oh Mann, Mark-Re, mir geht's durch Mark und Bein.

Du hast 90% Einsatzmöglichkeit und dabei benutzt du dein Ding nie?!?!

Tu's bevor's zu spät ist, Mann.

Gruß, das Ding (Tempomat)

Tempomat (das Ding)

Moien.
Fahrt mal nach Frankreich Belgien und Holland. Mit dem Ding
kann man viel Geld spaaren....

Gruß aus Luxemburg.
Gerd.

Zitat:

Original geschrieben von Mountie


Meiner ist leider auch elendig lang ausgelegt. Dafür bleibt die Drehzahl bis fast Höchstgeschwindigkeit angenehm niedrig.

Das mit dem optimal an die Geländeform angepaßten Tempo bei gleichem Schnitt und evtl. niedrigerem Verbrauch wird aber nicht funktionieren.

Bei angepeiltem Schnitt von 100 Km/h mag das ja noch gehen. Bei einem Schnitt von 160 wird das schon schwieriger.

Wenn Du z.B. in den Bergen nur 10 min. 120 Km/h fährst (statt 160) dann mußt später mindestens 10 min. 200 Km/h fahren, um auf den gleichen Schnitt zu kommen. Für jemanden, der ohnehin 200 fahren wollte, mag das ja gut funktionieren. Bei jemandem, der sich eher bei seinem angpeilten Schnitt von 160 wohl fühlt, für den ist das keine vernünftige Lösung.

Und mit dem niedrigeren Verbrauch wird das vermutlich auch nichts werden. Bei geringen Geschwindigkeitsunterschieden, d.h. mal wird 150 und mal 170 Km/h gefahren (für einen Schnitt von 160), da mag das nicht ins Gewicht fallen.
Da aber z.B. der Luftwiderstand mit der Geschwindigkeit im Quadrat zunimmt (wenn ich richtig informiert bin), wird der Verbrauch bei bei hohem Tempo immer deutlich höher sein, als Du vorher bei der langsameren Fahrt eingespart hast.
Will man einen Schnitt erzielen, dann erhält man den geringsten Verbrauch, wenn man den Schnitt selbst fährt (bei gerade Strecke, keine Spielchen mit bergab rollen lassen oder schneller fahren oder auskuppeln).

Daß man mit einer angepaßten Geschwindigkeit seine Nerven schont, ist ja wieder eine andere Frage. 🙂

Gruß Carsten

Da es ja auf der AB noch andere Störgrößen als Berge gibt, z.B. Tanken, Baustellen und weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen, wirst Du bei längeren Strecken kaum auf einen Schnitt von 160km/h kommen. Ich fahre sehr zügig und erreiche z.B. auf der Strecke München Hannover nie mehr als einen Schnitt von 130 - 145 km/h! (gem. BC vom Vorgängerauto Passat)

Gruß
Rainer

Zitat:

Original geschrieben von NM-Lover


Ich fahre sehr zügig und erreiche z.B. auf der Strecke München Hannover nie mehr als einen Schnitt von 130 - 145 km/h! (gem. BC vom Vorgängerauto Passat)

Gruß
Rainer

Auf der Strecke N - M kann man schon deutlich höhere Durchschnittsgeswindigkeiten erreichen, wenn man zur richtigen Zeit fährt. :-))

Ich bin vor ein paar Jahren jeden Tag 120km ins Büro und wieder zurück gefahren undas zu 90% über die BAB. Mit Tempomat auf 120km/h war es teilweise anstrengender zu fahren als ohne, weil man ständig hinter langsameren Fahrzeugen "hängen" blieb. Die Alternative wäre gewesen, deutlich zu beschleunigen und zu überholen ohne die "Kollegen" auf der Überholspur auszubremsen.

Ohne Tempomat kann ich meine Geschwindigkeit besser dem Verkehr auf der rechten Spur anpassen. In F,CH oder US fährt es sich viel angenehmer mit Tempomat, weil da die Geschwindigkeiten nicht so weit auseinander liegen zwischen den einzelnen "Mitspielern"

Zitat:

Original geschrieben von Haselmaus


Auf der Strecke N - M kann man schon deutlich höhere Durchschnittsgeswindigkeiten erreichen, wenn man zur richtigen Zeit fährt. :-))

Ich bin vor ein paar Jahren jeden Tag 120km ins Büro und wieder zurück gefahren undas zu 90% über die BAB. Mit Tempomat auf 120km/h war es teilweise anstrengender zu fahren als ohne, weil man ständig hinter langsameren Fahrzeugen "hängen" blieb. Die Alternative wäre gewesen, deutlich zu beschleunigen und zu überholen ohne die "Kollegen" auf der Überholspur auszubremsen.

Ohne Tempomat kann ich meine Geschwindigkeit besser dem Verkehr auf der rechten Spur anpassen. In F,CH oder US fährt es sich viel angenehmer mit Tempomat, weil da die Geschwindigkeiten nicht so weit auseinander liegen zwischen den einzelnen "Mitspielern"

Die A9, München - Nürnberg ist für mich das beste Stück deutscher AB, allerdings nur ca. 170 km mit wenig GKB und deshalb nicht repräsentative für hohe Autobahndurchschnittssgeschwindigekiten.

Wenn du hohe Ab-Geschwindigkeiten liebst gibt es einen prima Einsatz für den Tempomat.

Wähle eine Geschwindigkeit, bei der du nur noch von 3 % aller PKW überholt wirst, also schätzungsweise 185.

Würdest du `nur´175 fahren, dann würdest du von vielleicht nur 5% Der Verkehtsteinhemer überholt oder alle 10 bis 15 Min ein mal.

Wenn du damit leben kannst, dann hast du genügend Gelegenheit dich nur noch auf den vorwärtigen Verkehr zu konzentrieren.

Also, bitte, bei 175 den Tempomat reinhauen, und du wirst sehen du fährst auch diese höheren Geschwindigkeiten sehr viel entspannter als mit dem Gasfuss.

Vor allen Dingen die längeren Beschleunigungphasen nach einem Abbremsen werden gelassener hingenommen.

Noch besser finde ich die A7 Würzburg-Ulm-Kempten-Nesselwang!

Ideal für Tempomat geeignet! Meistens relativ leer - da bin ich auch schon mit Tempomat 210 über viele Kilometer gefahren...

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