Maybach Exelero Showcar fährt 351,45 km/h in Nardo!
Stuttgart/Berlin - Das Maybach Hochleistungs-Showcar „Exelero“ feierte heute Nachmittag Weltpremiere im Berliner Tempodrom. Bei dem 700 PS starken Zweisitzer mit V12-Biturbomotor handelt es sich um eine einmalige Sonderanfertigung im Auftrag der Fulda Reifenwerke, die den Maybach Exelero als Referenzfahrzeug für eine neu entwickelte Breitreifengeneration einsetzen. Der deutsche Luxusautomobilhersteller hat das Einzel-stück als moderne Interpretation seines legendären Stromlinienfahrzeugs aus den 1930er Jahren gebaut und damit eine Brücke zum historischen Vorgänger geschlagen, der damals ebenfalls auf einem leistungsstarken Maybach Automobil (SW 38) basierte und von Fulda für Reifentests eingesetzt wurde.
mehr info und ne menge pics:
Maybach Exelero Info und Pics
78 Antworten
Nichts für ungut Leute aber GEWICHT hat aber auch rein garnichts mit der Vmax zu tun.
Außerdem sollte man nicht so stolz darauf sein, dass er so schwer ist, was soll daran vorteilhaft sein?
Und reden wir bitte nicht über Vernunft...
Entschuldigung, aber wovon redest Du in diesem Thread?
Zitat:
Original geschrieben von XatriX
Nichts für ungut Leute aber GEWICHT hat aber auch rein garnichts mit der Vmax zu tun.
??????????
Zitat:
Außerdem sollte man nicht so stolz darauf sein, dass er so schwer ist, was soll daran vorteilhaft sein?
Niemand sagt, daß es ein Vorteil ist. Es ist bloß eine Tatsache.
Zitat:
Und reden wir bitte nicht über Vernunft...
Wer tut das? Bei einem "Show-Car"? 🙂
andyrx meinte als Gegenargument zu meinem Kommentar, dass der Enzo und Koenigsegg eben nur die hälfte wögen. Das hat nichts mit der Vmax zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von XatriX
andyrx meinte als Gegenargument zu meinem Kommentar, dass der Enzo und Koenigsegg eben nur die hälfte wögen. Das hat nichts mit der Vmax zu tun.
100kg mehr oder weniger spielen bei der Vmax nicht die entscheidende Rolle bei 1000kg sieht das aber schon anders aus.....
Andy
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So unwahrscheinlich sich das anhört, auch wenn der Wagen 5 Tonnen wiegen würde, würde er 350 Sachen schaffen. Vorausgesetzt eben, dass der Wagen an das Gewicht angepasst wird also das Gewicht tragen kann und sonst alles gleich bleibt (aerodynamik, getriebe, übersetzung, Reifen usw.)
Die Leistung braucht nicht zu erhöht werden.
Die Masse hat einzig und allein Auswirkung auf die Beschleunigung, also den Weg zur Vmax.
Ich ahb jetzt die Formel zur Ausrechnung einer Vmax nicht auf Anhieb gefunden, aber schau mal bei Google.
@xatrix
Deine Formel mag es am Papier geben, ich weiß es nicht.
In der Praxis stimmt sie sicher nicht.
Dieser Käfer hat eine auf 145 PS getunte 4-Zylinder-Maschine aus einem PORSCHE 356.
Das Getriebe ist Original-VW, nur die Kupplung ist ein F&S-Rennkupplung.
An dem gleichen Getriebe war vorher der Origina-Käfer-Motor mit 34 (!) PS.
Damit schaffte er satte 120 km/h.
Jetzt geht er gestrichene 175 km/h !
Nach deiner Formel müßte der Wagen entweder auch jetzt bei 120 km/h Sendepause haben oder schon vorher, auf einer endlosen Geraden, irgendwann 175 km/h erreicht haben können. Hat er beides nicht.😁
Umgelegt auf deine Überlegungen zum Exelero würde das bedeuten, daß, wenn man das Gewicht NICHT auf 5 to erhöht, sondern bei 2,6 to beläßt, ja auch zB. 150 PS oder was auch immer ausreichen würden, um das Monster auf 350 km/h zu bringen.
Wäre ja bloß eine Frage der Zeit....
Die Endgeschwindigkeit hängt primär von Leistung und Luftwiderstand ab, da letzterer bei hohen Geschwindigkeiten derartig dominant wird, dass man die anderen Fahrtwiderstände gegen die der Motor ankämpfen muss weitgehend vernachlässigen kann.
Und das Gewicht spielt bei der Endgeschwindigkeit praktisch keine Rolle.
Strömungswiderstand
F=1/2*cw*A*rho*v²
Mir wurde mal vorgeworfen, ich würde an einem Mit-Diskutanten vorbeireden. 😁
Bislang hat doch niemand was falsches behauptet.
Die Endgeschwindigkeit ist in der Ebenen erreicht, wenn Luft- und Rollwiderstand zusammen die Motorleistung auffressen.
Das Gewicht geht da nur insoweit rein, als der Rollwiderstand sich dazu proportional verhält.
Den Rollwiderstand kann man bei höheren Geschwindigkeiten gegenüber dem Luftwiderstand aber so ziemlich komplett vernachlässigen.
Also kann man ruhig behaupten, daß ein Fahrzeug, das ohne sonstige Veränderung einfach nur leichter oder schwerer gemacht wird, sich in der Endgeschwindigkait kaum meßbar verändern wird.
Wohl aber in der Beschleunigung, die bei unveränderter Motorleistung sogar umgekehrt proportional zum Gewicht geht.
Also:
Wird das Auto einfach nur schwerer, ändert sich die Endgeschwindigkeit in der Ebenen so gut wie gar nicht.
XatriX hat prinzipiell recht. *)
Verändert man die Motorleistung, hat das direkte Auswirkung auf die Endgeschwindigkeit - der Gleichgewichtspunkt von Motorleistung und Energieverzehr durch den Luftwiderstand verschiebt sich.
Nichtmal theoretisch wird ein Auto beliebig schnell, wenn man nur lange genug Stoff gibt. Das hat aber auch niemand behauptet.
Camlot hat auch recht. 😉
*) kommt die kleinste Steigung dazu, hat der schwerere Wagen natürlich ziemliches Nachsehen, da dann durch das zusätzliche Gewicht ein umso größerer Teil der Motorleistung für den Zuwachs an potentieller Energie aufgewendet wird und nicht mehr zum Wegdrücken von Luftmassen zur Verfügung steht.
Hoffe, ich konnte helfen. 🙂
Ach ja:
Jep !Zitat:
Original geschrieben von Camlot
Und sind die auch 6m lang, über 2m breit und 2,6 t schwer? 😉
Und wenn er "nur" 280 ginge : Endlich mal was anderes.
Wenn schon Maybach und wenn schon ganz teuer, dann so.Gott, wie sehr öden mich all die anderen Protzautos an, die sich dann doch noch das "Mäntelchen der Vernunft und Bescheidenheit" überziehen wollen...
Servus,
CAMLOT
MfG ZBb5e8
hallo,
also wird ein LKW nur durch seine Strinfläche und den CW Wert in seiner Vmax beschränkt...??
ein strömungsgünstiger 7,5 Tonner LKW mit 160 PS überholt dann einen 75PS PS Polo mit über 170km/h??
Schöne Welt.....leider merkt man selbst meinem Audi doch an ob er nur mit mir alleine oder vollbesetzt seine Vmax erreichen soll auch mit 163PS....die normale Vmax schafft er dann nämlich auch nicht mehr.
Grüße Andy
Vergiß nicht, daß die Beschleunigung stark vom Gewicht abhängig ist.
Die Anlaufstrecke bis Du die vmax erreicht hast, geht damit durch Zuladung immens hoch.
Die vmax wird sich aber, eine ausreichend lange und EBENE Anlaufstrecke vorausgesetzt nur minimal unterscheiden. Namlich durch den erhöhten Rollwiderstand, der insgesamt immer noch einer der kleinsten "Bremser" ist.
Und das Beispiel mit dem LKW greift durchaus.
Nur mußt Du bedenken, daß der bei höheren Geschwindigkeiten mit VIEL mehr Luftwiderstand zu kämpfen hat, als der PKW.
Und: Der Rollwiderstand ist beim LKW seiner weiten Spanne von Leer- zu Höchstgewicht schon wesentlich relevanter als beim PKW mit 1500kg Leergewicht und vielleicht maximal 400kg Zuladung.
Da mit der Zuladung die Beschleunigung so stark in den Keller geht, assoziiert man dann leicht eine "lahme Karre", was aber auf die reine Endgeschwindigkeit in der Ebenen nicht übertragbar ist.
Beim Beschleunigen behindert zusätzliche Masse ganz direkt durch a=F/m.
Beim Rollen in der Ebenen behindert die Masse aber nur indirekt über den relativ bedeutungslosen Rollwiderstand.
Hier zählt wirklich ganz vorrangig das Verhältnis Motorleistung zu Luftwiderstand, auf das die Masse keinen Einfluß hat.
Nochmals gesagt: Sofern ebene und beliebig lange ebene Anlaufstrecke vorhanden.
In der Praxis hat man eine solche Anlaufstrecke so gut wie nie und wird sich daher immer durch die zusätzliche Masse gebremst füheln.
MfG ZBb5e8
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
@xatrix
Deine Formel mag es am Papier geben, ich weiß es nicht.
In der Praxis stimmt sie sicher nicht.
Dieser Käfer hat eine auf 145 PS getunte 4-Zylinder-Maschine aus einem PORSCHE 356.
Das Getriebe ist Original-VW, nur die Kupplung ist ein F&S-Rennkupplung.
An dem gleichen Getriebe war vorher der Origina-Käfer-Motor mit 34 (!) PS.Damit schaffte er satte 120 km/h.
Jetzt geht er gestrichene 175 km/h !
Nach deiner Formel müßte der Wagen entweder auch jetzt bei 120 km/h Sendepause haben oder schon vorher, auf einer endlosen Geraden, irgendwann 175 km/h erreicht haben können. Hat er beides nicht.😁
Umgelegt auf deine Überlegungen zum Exelero würde das bedeuten, daß, wenn man das Gewicht NICHT auf 5 to erhöht, sondern bei 2,6 to beläßt, ja auch zB. 150 PS oder was auch immer ausreichen würden, um das Monster auf 350 km/h zu bringen.
Wäre ja bloß eine Frage der Zeit....
Ich hab nicht Gesagt, dass die Leistung beliebig sein kann, sondern das Gewicht!
Gewicht hat keine Auswirkung auf die Endgeschwindigkeit sondern nur auf die Beschleunigung.
Grob ausgedrückt, ein vollbesetzer Bus kann genauso schnell fahren wie ein Leerer, nur braucht er eben sehr viel mehr Zeit um seine Endgeschwindkeit zu erreichen.
Aber die Vmax ist die gleiche, ob leer (Citaro Linienbus 11 Tonnen) oder befüllt (+70 Leute a 70kg= ~16 Tonnen)
Trotz 5 Tonnen mehr Gewicht, gleiche Vmax
Ich hab´ auch schon gesagt, daß Du das gesagt hast.
Nur nicht ganz so grob. 🙂
Ist aber schön, daß wir uns alle einig sind.
Noch schöner ist allerdings, wie schnell man vom Maybach Exelero zum vollbesetzten Linienbus kommt. 😁
MfG ZBb5e8
Leider sind wir uns noch NICHT einig.
Ich bin zu doof.
Weil ich nach wie vor der Meinung bin, daß es eben einen Zusammenhang zwischen der Leistung und der Masse (dem Gewicht) gibt.
Es also unabhängig von der Zeit mit einer bestimmten Leistung zwar möglich ist, eine bestimmte Masse auf eine bestimmte Vmax zu bringen, eine größere Masse aber nicht.
Weil ja sonst der von mir genannte Umkehrschluß möglich sein müßte, bei entsprechend langer Zeit auch mit geringerer Leistung die bestimmte Masse auf die gleiche Vmax zu bringen.
Wo liegt mein Denkfehler?
Macht mich schlau!
Ein Appel an die ARGE BDF!!!😁
Vom Gründer derselben 😛
Zitat:
Original geschrieben von XatriX
So unwahrscheinlich sich das anhört, auch wenn der Wagen 5 Tonnen wiegen würde, würde er 350 Sachen schaffen. Vorausgesetzt eben, dass der Wagen an das Gewicht angepasst wird also das Gewicht tragen kann und sonst alles gleich bleibt (aerodynamik, getriebe, übersetzung, Reifen usw.)
Die Leistung braucht nicht zu erhöht werden.
Die Masse hat einzig und allein Auswirkung auf die Beschleunigung, also den Weg zur Vmax.Ich ahb jetzt die Formel zur Ausrechnung einer Vmax nicht auf Anhieb gefunden, aber schau mal bei Google.
Das ist natürlich falsch!!!
Deine Behauptung würde für ein Raumschiff stimmen, dass sich unabhängig von Gravitationsfeldern sich durch den Orbit bewegt.
Das könnte dann auch von einem absolut schwachen Ionenantrieb auf eine hohe Endgeschwindigkeit kommen allerdings auch verzögert durch Masse.
Da du das Gewicht, bzw. die Masse als nicht beeinflussende Größe für z.B. die Endgeschwindigkeit ausgeschlossen hast, beschränke ich mich in meiner Antwort nur auf diese Größe, die restlichen Parameter kannst du dann, weil du's ja ansonsten so gut weißt, dir selbst abrufen bzw. erarbeiten.
Es gibt den Begriff: Rollwiderstand.
Nennen wir ihn F(R).
Die Formel hierzu (ohne integrale Beschreibung)
F(R) = m . g . f(r)
Wobei:
M = Masse in kg
g = Erdbeschleunigung in m/sec²
f(r) = Rollwiderstandsbeiwert
Wobei m die MAsse in kg
g die Erdbeschleunigung in m/sec²
f(r) der Rollwiderstandsbeiwert.