Maxxis SnowBreak aus 2009 im Winterurlaub?
Kennt einer von euch diesen Hersteller? Im Internet steht, dass diese eine "klassische China-Marke" ist, aber viele Leute scheinen auch zufrieden zu sein.
Die Reifen waren als Winterreifen bei meinem Ford Mondeo MK3 dabei und stammen laut DOT aus 2009. Risse oder sonstige Fehler haben die Reifen nicht. Vom Profil her sind sie noch fast wie neu. In 4 Wochen gehts in den Allgäu und dort liegt bereits jetzt viel Schnee. Dass auch Winterreifen bei Glatteis nicht viel machen können ist klar, aber wie sieht es im Schnee mit dieser Marke aus?
Beste Antwort im Thema
Ich mach mir lieber selbst ein Bild. Hatte aber auch schon “Hausmarkenreifen“, die nach 5 Jahren schon gut hart und rutschig waren. Aber aktuell ist alles wunderbar.
Am Roadster bin ich auch über ein Jahr die 13 Jahre alten Erstausrüstungsrunflats gefahren, war aber zu hart und rumpelig.
Wenn ich mich als “unbelehrbar“ bezeichnen lasse, dann gefällt mir das, denn vom Falschen lass ich mich tatsächlich nicht belehren. Da bleibe ich kritisch und hinterfrage Dinge lieber.
42 Antworten
Zitat:
@GTS-Power schrieb am 4. Dezember 2017 um 11:47:48 Uhr:
Gut, geteilte Meinungen... Fakt ist aber, dass Sicherheit definitiv Vorrang hat!Ich gucke gerade mal auf Tirendo nach neuen Allwetterreifen. Dort gibt es viele, wobei ich nicht sagen kann, welche von denen nun gut oder schlecht sind! Ich gucke erstmal nach bekannten hochwertigen Marken und dann teile ich das Ganze in Nasshaftung etc. ein (A ist logischerweise besser als F). Aber kann man so einen guten Reifen finden???
Ich werde mein aktuelles Auto nicht mehr sooo lange fahren, aber die Allwetterreifen kann ich z.B. auf dem neuen Wunschfahrzeug weiternutzen. Die lasse ich mir dann auf die neuen Felgen ziehen. Somit ist das Geld nicht rausgeschmissen. Die aktuellen Reifen neigen in den Kurven im Regen etwas zum rutschen. Vor einigen Tagen war es - und das muss ich dazu sagen - teilweise glatt. Nun könnte man natürlich sagen, dass auch der beste Reifen bei Glatteis in den Kurven kaum eine Chance hat...
Nächste Frage: 215/50 R17, 225/45 R17 oder 225/50 R17... ZU VIEL Auswahl...
Das ist doch eine durchaus nachvollziehbare und ökonomische Entscheidung, wenn du jetzt Reifen kaufst, die du (und du wirst dich sicher informiert haben) auch auf dem Folgefahrzeig nutzen kannst.
Stimmt, wenn man auf Eis kommt, dann ist der Reifen eher unerheblich. 😉
Wenn du angibst welche Größe du wünschst, kann man dich durchaus beraten. Ich würde dabei auf 225/45 17 (hoffe die passt dann auch ans neue Auto) gehen, weil die gängig und am günstigsten ist, bei gleichzeitig großer Auswahl.
Wo (welches Auto) willst du den Reifen dann einsetzten und wie (Region und Ansprüche an den Reifen). Welchen Speedindex brauchst du? --> Weil GJR als M+S Reifen gelten, kannst du auch einen kleineren Index wählen, kannst dann aber auch nicht Vmax mit dem Auto fahren.
Oder du nutzt die Suche mal vorab um dir ein paar Favoriten auszusuchen.
Zitat:
@Ich_13 schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:14:10 Uhr:
Hier etwas zum Thema Altreifen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Reifenlobby
Zumindest was die Profiltiefe angeht, ein weiterer Punkt der ewigen Meckerer und Moserer, die kaum in der Lage sind sich ein eigenes Bild zu verschaffen, kann ich auch einen Pressetext liefern.
Deutsche Autofahrer verschwenden Millionen wegen veralteter Reifen-Regel
@Schattenparker50214 Danke für die Infos!
Aber auch wenn ich mal auf einem nassen Rasenstück oder Grundstück mit feuchtem Untergrund stark bremse, rutscht der Wagen sofort und findet keinen Halt. Ich denke, die Reifen müssen weg.
Von der Größe her muss ich sagen, dass der Unterschied zwischen 215 und 225 optisch keinen Unterschied macht, außer man hat vielleicht einen direkten Vergleich. Aus Kostengründen würde ich mich dann aber für die 225/45 R17 Variante entscheiden, da diese - aus welchem Grund auch immer ?! - am günstigsten ist. V-Max wird (vor allem beim neuen Fahrzeug) bei 220km/h liegen. Ich wohne im Flachland, wo die Chance auf Schnee unter 5% liegt. Aber gerade die nasse Fahrbahn (Winter und Herbst) stellt ein Problem dar. Genau dort sollte der Reifen nämlich entsprechend gut sein!
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Dann ist das Urteil ja gefallen und nachvollziehbar.
Für eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 220km/h brauchst du V-Reifen, die würden bis 240km/h gehen. Hast also noch Puffer nach oben, obwohl nicht nötig. 😉
Meine Auswahl für dich:
- Fulda MultiControl günstig und mit sehr guten Schneewerten, V-Profil
- Vredestein Quatrac 5 ein alter Hase im GJR-Geschäft, OHNE Laufrichtungsbindung
- Nokian Weatherproof Der Winterspezialist mit V-Profil
- Kleber Quadtraxer2 Der Dauerläufer und Leisetreter mit Allroundeigenschaften, V-Profil
- Goodyear Vector 4 Aeasons G2 Der Testsiegerreifen mit dem Hang zum lauten Sägezahn im Alter, V-Profil
- Michelin CrossClimate+ Der sommerreifenorientierte GJR mit respektablen Wintereigenschaften für Flachlandtiroler und Wenigindiebergefahrer, die die üblichen Michelinqualitäten schätzen.
Müsste man jetzt noch wissen, ob dein neues Auto sägezahnanfällig ist.
Bist du in der Lage selbst mal Reifen umzustecken, so alle 10.000-12.000km?
@Schattenparker50214 hat es ja schon sehr schön zusammnengefasst.
Einen Fulda, Vredestein, Nokian oder Kleber (Hankook würde ich auch noch dazu zählen) würde ich nur bei nennenswertem Preisvorteil in Erwägung ziehen.
Ansonsten würde ich es zwischen Michelin und GoodYear entscheiden.
Letzteren kenne ich von einigen Fahrzeugen und vielen Kilometern.
Der Reifen ist haltbar und auf Schnee TOP!
Bei sehr wenig Schneekontakt kommt auch der Michelin in Frage, der Bauartbedingt etwas weniger Grip auf Schnee bietet, aber dafür leichte Vorteile bei Nässe, Trockenheit hat und auch die Laufleistung soll besser sein
Bein Hankook bin ich hin und hergerissen.
Das Vorgängermodell des aktuellen Kinergy 4S H730 war anfangs ganz gut, hat aber schwer nachgelassen v.a. auf Nässe und wird nach einiger Zeit auf Nässe zickig. So zumindest die mir bekannten Berichte. Daher traue ich dem aktuellen Hankook auch nicht sonderlich viel zu, mag ungerecht von mir sein. Dass der Hankook die Lamellen relativ flott rausfährt ist wohl war, wäre aber beim TE und dessen Einsatz nicht das Thema.
Den neuen Continental AllSeasonContact könnte man noch nachschieben. Sicher nicht überl, da sich Conti ja lange genug hat bitten lassen einen GJR zu backen, aber da fehlen mir die Erfahrungen. Rein optisch könnte der für mäßigen Schneeinsatz aber auch taugen.
Nicht empfohlen, weil noch etwas spekulativ, ist der Nexen Nblue 4 Season.
Mit dem Vorgänger, den es auch noch immer gibt --> NPrinz 4S, sind Bekannte in schneearmer Region sehr zufrieden. Unfassbar leise, was man bei dem Aussehen des Profils nicht denken würde. Der schlägt sich auch vom Verschleiß her gut am TDI.
Reifen 1x im Jahr eigenständig umtauschen ist kein Problem. Links nach rechts oder meinst du vorne nach hinten?
Der GoodYear fällt aufgrund des eventuell lauten Sägezahnes allerdings raus. Ich fahre im Jahr knapp 25.000km und die Reifen sollten möglichst lange halten. Gut, ich werde wohl alle 2-3 Jahre neue Reifen kaufen müssen, dafür aber nicht gleich 8 Stück (Sommer und Winter)!
Der Nokian und Kleber kommen in die engere Wahl. Haben Reifen ohne feste Laufrichtung einen Nachteil?
Wir sind den Vorgänger, Optimo4S in 2 unterschiedlichen Größen auf zwei verschiedenen Fahrzeugen gefahren und waren in beiden Fällen rundum zufrieden. Gut bei Nässe, greift auf Schnee und hält.
Dagegen war der in einem Fall (Opel MerivaA) direkt in Folge gekaufe Vredestein Quatrac5 keine Spur besser.
Ich unterstelle einfach, dass der Nachfolger des Optimo4S H730, der Kinergy H740, dem Vorgänger in nichts nachsteht. Erfahrungen mit dem H740 habe ich nicht.
Zum Conti:
Was die Tests bis jetzt zeigen ein lediglich durchschnittlicher Reifen, der bei dem ambitionierten Preis und der unterdurchschnittlichen zu erwartenden Laufleistung aber schlicht viel zu teuer ist. Dann besser Fulda, Falken, Vredestein, Kleber oder eben Hankook.
Wenn V-Profil, dann eben nur vorne hinten.
Ich würde dir zum Michelin bzw. zum Kleber raten. Die sind mMn am mildesten ausgelegt.
Der Nokian ist zu krass winterlich.
Zitat:
Der GoodYear fällt aufgrund des eventuell lauten Sägezahnes allerdings raus. Ich fahre im Jahr knapp 25.000km und die Reifen sollten möglichst lange halten. Gut, ich werde wohl alle 2-3 Jahre neue Reifen kaufen müssen, dafür aber nicht gleich 8 Stück (Sommer und Winter)!
25.000km im Jahr sind nicht wenig.
Da gibt es 2 Ansätze, etwas günstigere Reifen kaufen und vor dem 2. Winter 2 Reifen tauschen; alle 3 Jahre dann 4 Mal neu.
Alternativ einen hoffentlich haltbaren Michelin oder Kleber nehmen und 2 Jahre mit einem Satz schaffen (inkl. Welchsel vorne hinten) und dann aber 4 neue alle 2 Jahre planen.
Welcher Ansatz der bessere ist ... ist ja Dein Auto. 😁
Da Du oft genug neue Reifen kaufen wirst, kannst Du auch einfach der Reihe nach alle durch testen.
Michelin, Fulda, Kleber, Vredestein, Conti und auch Hankook. 😁
PS.: Hankook hat ein asymetrisches Profil und kann vorne/hinten und auch links/rechts getauscht werden.
PPS.: Wir sind immer viel Stadt gefahren und zumindest der OpelMerivaA hat viel Reifen gefressen. Mehr als 35TKM haben wir nie mit einem Satz geschafft und da war vorne/hinten wechseln schon dabei. Wie willst Du da auf 50TKM oder sogar 75TKM kommen oder bist Du mit den Reifen nie in AT?
Das ist DIE Frage! Welcher Weg ist der Bessere? Lieber mittelmäßige Sommerreifen (17"😉 und gute Winterreifen (15"😉 kaufen? Zumindest die 15" sind billiger, als würde ich Winterreifen als 17" nehmen. Oder wie du schon sagtest, einfach alle 2 Jahre komplett neue Reifen. Das werde ich mir erstmal durchrechnen...
Sonst denke ich, wird es der Kleber werden!
Bei 25TKM im Jahr und eigener Garage (Reifenlagerung?) würde ich ganz einfach bei 17 Zoll im Sommer und 15 Zoll im Winter bleiben. Auch die GJR müsstest Du ja pro Reifenleben mindestens ein Mal ummontieren. Du gewinnst also fast nix.
Der Preis für GJR in 17 Zoll dürfte aber höher sein, als der Mischpreis für 17 Zoll Sommer und 15 Zoll Winter. Ich bin ein Freund von GJR, aber ich sehe bei Dir keinen Sinn darin. Setzt voraus, dass alle Felgen eh da sind und die Garage Platz für die Lagerung bietet. Nur sofern die Kiste in 1-2 Jahren abgestoßen wird, könnte man als letzte Ölung auf GJR gehen.
Hinzu kommt auch noch, dass auf die 17 Zoll GJR recht sicher keine Ketten passen, die in AT ab und an mal zur Pflicht werden können.
Also in 225/45 17 gibt sehr brauchbare Sommerreifen schon ab 70€ (Fulda SportControl oder SportControl2, Hankook Ventus Prime3 oder S1 Evo2 oder V12 Evo2 Nexen N8000oder Nfera SU1 Goodyear EfficientGrip Performance,...), musst du sicher nicht mit Mittelmaß an den Felgen rumfahren.
In 15" dürften Reifen dann ebenfalls sehr brauchbare Reifen geradezu billig sein, außer du hast da die total exotische 15"-Größe. Welche Größe wäre da notwendig?
Also von 17" runter auf 15" ist schon ein optischer Schock fürs Auge nach dem Wechsel. Hart ist aber auch, dass Winterreifen in 225/45 17 fast immer teurer sind als identisch große Sommergummis. Geschätzt so ca. +25%.
Bei der Kilometerleistung wäre ich bei Saisonreifen. Da dürfte jeder Satz so ~4 Jahre halten, das ist schwer in Ordnung. Kommt halt drauf an welche Felgen vorhanden sind und wie lange die Kiste bei dir rollen soll.
Gehe ich mal davon aus, dass ich pro Sommerreifen (17"😉 70€ und pro Winterreifen (15"😉 50€ zahle, komme ich auf knapp 500€ wenns ganz doof läuft. Bei einer Laufleistung von 25.000km im Jahr kann ich beide Reifen dann ca. 3, vielleicht sogar volle 4 Jahre fahren.
Da wären die GJR dann doch teuerer. Andererseits muss ich nichts zwischenlagern (wäre in einem kalten dunklen Schuppen) und ich fahre das gesamte Jahr über mit ordentlichen Felgen. Denn neue Stahlfelgen brauche ich dann auch noch, meine derzeitigen sehen echt rostig aus...