MAN F2000E 14.254: Hinterachsdifferential
Moin!
Eine Frage an die MAN-Mechaniker!
Bei unserem LF16 auf MAN F2000E 14.254 (BJ.2001) hatten wir gestern mal wieder das Problem, dass das Hinterachsdifferential nicht geöffnet hat.
Wir hingen im Sand fest und haben uns mittels Längs und Querdifferential und mit Unterstützung eines Mehrzweckseilzugs wieder freibekommen. Beim Zurückschalten blieb die Kontroll-Leuchte für's Hinterachsdifferentials an und gingerst nach einiger Zeit aus. Beim rangieren auf dem Hof vor der Fahrzeughalle merkten wir dass die Diferenzialsperre noch wirksam war. Schalten war zu hören (Pneumatik) Fehler blieb aber bestehen.
Kurzum, MAN 24h-Notdienst war kurze Zeit später auf dem Hof. Er hat dann irgendetwas ausgebaut und gereinigt ("war verklebt..."😉 und wieder eingebaut. Ich hatte leider noch andere Dinge zu erledigen und konnte nicht genauer verfolgen, was genau die Ursache war. Fakt ist, das gleiche hatten wir schon mal.
Frage: Was könnte die Ursache gewesen sein? Und vorallem: Wie können wir das ganze verhindern?
17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von steffen8585
Na is doch so!Wie kann man nur son Dünnfug erzählen,ne Steckachse die nen Durchmesser von über 40mm hat hält das keine zwei Kurven stand!Geht technisch nicht,geht nicht!!!!Ich kann doch nicht die Hebelgesetze Außer kraft setzen nur weil Ich Bock drauf habe!
Wenn eine Kraft von 100% in zwei teile abgegeben wird also 50-50 und die Reibfläche keinen Schlupf bietet bei Kurvenfahrten (was bei über 700km locker drin ist auf fester Strasse) dann muß logischerweise das Kurvenäußere Rad eine größere Umdrehungsgeschwindigkeit zurücklegen als das Kurveninnere Rad,das gleiche ist mit der Umfangsgeschwindigkeit beider Räder.
Da kann nur etwas nachgeben in diesem Fall die Steckachse,das ist lehrstoff 2.Lehrjahr oder Physik 10 Klasse Realschule.
Komm Ich nicht drauf klar wie man so einen Schrott glauben kann?Der Fahrer ist bestimmt auch schon ohne Gelenkwelle von HH nach Theran gefahren ohne Pause logischerweise!!!!
Steffen...
Der Beifahrer hat immer mit der Ölkanne auf die inneren Reifen gedribbelt, wegen dem "Schlupf". 😛
Dann geht das auch über 1200 Kilometer, nur wurde der Teil der Geschichte nicht veröffentlicht 😉
Man kann sehr wohl ohne Steckachse nach Teheran fahren! Hat ein Nachbar von uns in den 50ern gemacht (also gut nicht ganz nach Teheran) Mercedes Allrad, gebrochene Steckachse, raus damit Allrad rein und die Woche mit Frontantrieb weiter bis das Teil kam...
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Steffen...Zitat:
Original geschrieben von steffen8585
Na is doch so!Wie kann man nur son Dünnfug erzählen,ne Steckachse die nen Durchmesser von über 40mm hat hält das keine zwei Kurven stand!Geht technisch nicht,geht nicht!!!!Ich kann doch nicht die Hebelgesetze Außer kraft setzen nur weil Ich Bock drauf habe!
Wenn eine Kraft von 100% in zwei teile abgegeben wird also 50-50 und die Reibfläche keinen Schlupf bietet bei Kurvenfahrten (was bei über 700km locker drin ist auf fester Strasse) dann muß logischerweise das Kurvenäußere Rad eine größere Umdrehungsgeschwindigkeit zurücklegen als das Kurveninnere Rad,das gleiche ist mit der Umfangsgeschwindigkeit beider Räder.
Da kann nur etwas nachgeben in diesem Fall die Steckachse,das ist lehrstoff 2.Lehrjahr oder Physik 10 Klasse Realschule.
Komm Ich nicht drauf klar wie man so einen Schrott glauben kann?Der Fahrer ist bestimmt auch schon ohne Gelenkwelle von HH nach Theran gefahren ohne Pause logischerweise!!!!Der Beifahrer hat immer mit der Ölkanne auf die inneren Reifen gedribbelt, wegen dem "Schlupf". 😛
Dann geht das auch über 1200 Kilometer, nur wurde der Teil der Geschichte nicht veröffentlicht 😉
Man kann sehr wohl ohne Steckachse nach Teheran fahren! Hat ein Nachbar von uns in den 50ern gemacht (also gut nicht ganz nach Teheran) Mercedes Allrad, gebrochene Steckachse, raus damit Allrad rein und die Woche mit Frontantrieb weiter bis das Teil kam...
Gruss, Pete
Moin Pete
Das mit der oelkanne kann gut sein daran habe Ich noch garnicht gedacht!
Und Ich meinte Gelenkwelle,ohne diese bis nach Teheran........
Aber da gab es bestimmt auch eine Geschichte zu....😁
Man entweder die Sonne macht mich verrückt oder die Geschichten,was weiß Ich leider noch nicht?😕
Holger,
mach dir doch zur Angewohnheit die Achse zu Sperren sobald du auf losen -Feldwege, Sand- Untergrund kommst.
Wenn ich von der Befestigten Strasse in einen Feldweg komme, oder in unser Steinbruche Fahre, wird Automatisch der power-divider gesperrt. Die einzelnen Achsen kommen spater, wenn notig.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Jau Geht klar. Wenn man weiss was schief läuft, kann man ja was dagegen machen...😎Nebenantrieb is ja nich das Thema bei uns, die Pumpe is ja jede Woche in Action😁