Mal etwas Allgemeines .Walter Röhrl zum e-Auto..
https://www.youtube.com/watch?v=3rJIa5CQNr4
was meint ihr..e-Auto die Zukunft?
oder ist es so, was Röhrl sagt.e-Autos sind umweltpolitisch eine katastrophe..?!
34 Antworten
Klar, dass das Thema ziemlich politisch diskutiert wird. E-Mobilität ist nun mal Teil einer Politpropaganda, die von Stiftungen und Lobbyverbänden vorangetrieben wird. Ich schreibe deshalb lieber nicht, was ich darüber denke und was meine Meinung dazu ist, denn das würde unter Hasspropaganda fallen und sofort "gecancelled" werden. Man muss sich heutzutage einfach alternativ informieren. Die Staatspropaganda taugt im Prinzip nur noch dazu, das eigene Wahrheitsbarometer zu kalibrieren.
Ich kenne das noch von früher, seine Meinung nicht zu sagen. Aber das ist falsch, weil es dazu führt, dass die laute Minderheit als Mehrheit wahrgenommen wird.
Sahra Wagenknecht zu dem Thema
https://www.sahra-wagenknecht.de/.../...9Fe-elektroauto-schwindel.html
Zitat:
@komford schrieb am 20. Februar 2021 um 13:57:15 Uhr:
Ich kenne das noch von früher, seine Meinung nicht zu sagen. Aber das ist falsch, weil es dazu führt, dass die laute Minderheit als Mehrheit wahrgenommen wird.
Das hier ist ein Internetforum in dem durch Forenregeln die Freie Meinungsäußerung von Haus aus eingeschränkt ist und die Feststellung, was noch als freie Meinungsäußerung erlaubt ist, von ehrenamtlichen oder Honorar-Mods gemacht wird und die greifen auch ein und nicht die staatlichen Organe. Ich möchte mich hier deshalb auch nicht auf Konflikte diesbezüglich einlassen, denn im Internet ist auch nicht immer erkennbar, wer in der Mehrheit und in der Minderheit ist. Als Einzelperson ist man koordiniert vorgehenden oder gleichgeschalteten "Publizierenden" immer unterlegen.
Meine Meinung darf ich frei auf jedem Marktplatz äußern. Da gibt es auch keine Konflikte mit Forenregeln oder der Öko-Diversity-Gender-Speak-Polizei und dergleichen. Dort kann man auch ungefähr ein Gefühl dafür bekommen, wieviele wirklich welche Meinung vertreten.
Auch habe ich schon Foren erlebt, die z.B. politische Themen vollständig gebannt haben, weil sich das zu sehr aufheizt. Kommt im Anglo-amerikanischen Raum oft vor, weil sich da die Trumpists und die Wahlfälscher-Fanboys ständig in die Haare kriegen.
...ups. War das noch Meinung oder muss das gecancelled werden?
Zitat:
@Werner Drees, O schrieb am 20. Februar 2021 um 15:26:15 Uhr:
Sahra Wagenknecht zu dem Thema
https://www.sahra-wagenknecht.de/.../...9Fe-elektroauto-schwindel.html
Bei dem Rosa Luxemburg Double ärgere ich mich immer, dass ich die nie im Ferienlager in der Zone getroffen habe. Muss ein heißer Feger gewesen sein.
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..also ich weiß nicht, ob das fortgeschrittene Alter eines Menschen ausschlaggebend sein kann, um seine Äußerungen in Zweifel zu ziehen...falls das hier beabsichtigt ist. Es ist doch mittlerweile Usus, sich nicht mehr in diesem Schubladendenken zu bewegen..Wenn ich die letzten Interviews von Helmut Schmidt sehe..so ist es auch für junge Menschen absolut beeindruckend..von besonderer Reife. Joe Biden wurde erst kürzlich gewählt..hat also die Mehrheit in Amerika überzeugt..
den Vorgänger möchte ich lieber nicht namentlich nennen..aber auch dieser wusste zu überzeugen..wie auch immer.
Was Röhrl in diesem Interview sagt, ist nachvollziehbar und richtig.
Sarah Wagenknecht äußert in ihrer geschliffenen Rhetorik und Sachkenntnis das Gleiche...sehr fundiert!
Ich frage mich immer mehr, was sind die wahren Beweggründe für diese Steuerung durch die Politik in Richtung e-Mobilität..Vernunft ist es m. E. nicht!
leider hat sich hier bisher kein Anhänger dieses Richtungswechsels geäußert..es gibt doch mittlerweile viele, wenn man die Verkaufszahlen dieser Fahrzeuge sieht.
Zum Video von Sahra Wagenknecht: Sie liegt mit der Einschätzung bezüglich Elektro-Mobilität richtig. Insbesondere auch, daß zusätzliche Elektroautos ja gar nicht mit unserem Strommix betrieben werden. Tatsächlich verbrauchen zusätzliche Elektroverbraucher fast immer konventionell erzeugten Strom. Nur wer das Auto in den unregelmäßigen Starkwindzeiten lädt, bei denen zu viel Strom im Markt ist (zu erkennen daran, daß Strom zu sehr niedrigen oder gar negativen Preisen ins Ausland verkauft wird), nur derjenige lädt regenerativ. Ganz egal, bei welchem Stromanbieter er ist oder ob er eine Solaranlage auf dem Dach hat. Denn in normalen Zeiten könnte der eigene Solarstrom ja statt zur Aufladung des E-Autos auch verkauft und zu anderen notwendigen Zwecken genutzt werden und somit den Bedarf an fossiler Energie reduzieren.
Wir sollten uns allerdings nicht den Schuh anziehen, an der Umweltverschmutzung in anderen Ländern schuld zu sein. Das sind souveräne Staaten, die für ihre Umwelt- und Sozialpolitik selbst verantwortlich sind. Ansonsten wollen sie auch nicht, daß wir ihnen Hineinreden - und die Linken lehnen das bei anderen Themen auch ab.
Nach der weitgehend zutreffenden Beschreibung der Situation fällt sie natürlich wieder in alte linke Denkmuster zurück. Nämlich den Leuten vorschreiben zu wollen, mit welchen Autos sie wohin fahren dürfen. Was soll das Wort "brauchen"? Wer soll festlegen, wer was braucht -- außer jeder für sich selbst? Wenn es nach ihr ginge, dann bräuchten wir zwar nicht mit Elektro-Autos zu fahren, aber große Autos und SUVs gesteht sie allenfalls Handwerkern und Landbewohnern zu.
Wenn CO2 und fossile Brennstoffe wirklich ein Problem sind, dann können wir nur mit Atomkraft unseren Energiebedarf zuverlässig decken. Nur dann kann es auch genug Energie geben, um Wasserstoff oder E-Fuels in den Mengen herzustellen, die für die Mobilität (Autos, Schiffe, Flugzeuge) gebraucht werden. Denn die haben einen lausigen Wirkungsgrad. Aber von Ihr kein Wort dazu, wo die viele Energie dafür herkommen soll. Und klar ist mir: das ganze wird verdammt teuer und individuelle Mobilität zum absoluten Luxus.
Zitat:
@Werner Drees, O schrieb am 22. Februar 2021 um 04:52:32 Uhr:
Ich frage mich immer mehr, was sind die wahren Beweggründe für diese Steuerung durch die Politik in Richtung e-Mobilität..Vernunft ist es m. E. nicht!
Das und auch die anderen genannten Themen kann man nicht verstehen. Es macht alles keinen Sinn. Kein Wunder, daß viele an die große Verschwörung glauben, denn viele Erklärungsmöglichkeiten gibt es nicht. Eine andere ist, daß viele von denjenigen, die was zu sagen haben, naturwissenschaftlich und volkswirtschaftlich einfach dumm und ideologiegetrieben sind. Aber trotzdem gut reden können. Die meisten Leute mit Verstand tun sich Politik nicht an. Die Nichtdummen unter den Politikern steuern das ganze zum eigenen wirtschaftlichen Nutzen oder zumindest dem der Partei. Und wieder andere passen sich einfach nur an. Ich denke, daß das bei den Automobil-Managern so ist: die wissen natürlich, daß Elektromobilität allenfalls eine Nischenanwendung ist. Aber die Rahmenbedingungen sind so gesetzt wie sie sind - und sie versuchen unter den Bedingungen das beste für ihre Unternehmen daraus zu machen. Für ihre Unternehmen ist das richtig. Nur leider redet von denen keiner Tacheles - das Rückgrat fehlt denen leider.
Danke, gute Analyse!
Ich sehe diese Richtungswahl..zugunsten der e-Mobilität..auch vor dem Hintergrund, wachsender Abhängigkeit von ausländischen Stromlieferungen...die alles andere als nachhaltig bzw. sauber sind in der Erzeugung. Bereits im letzten Jahr musste ordentlich Strom dazu gekauft werden. Dieser Anteil wird stark zunehmen, wenn bei uns der letzte Atommeiler vom Netz genommen wurde. Im letzten Jahr wurde per Gesetz beschlossen, auch aus der Kohleverstromung auszusteigen. Regenerativer Strom ist und bleibt bei uns sehr begrenzt..oder unsicher..stockt..bisher gibt es keine Trasse von Norden nach Süden. Gaskraftwerke will man auch nicht!
Vor kurzem stand Europa vor einem Blackout in der Stromversorgung...zwar aufgrund von irgendwelchen Störungen in Südeuropa, jedoch zeigte sich die Verwundbarkeit der Energieversorgung.
Gleichzeitig soll der Anteil an Elektrofahrzeugen weiter zunehmen..bis 2030 auf 30 - 40%...an der Gesamtzahl...so die Bundesregierung.
Wir können als Land nicht davon ausgehen, dass uns Europa irgendwie mit versorgen wird...
Stromspeicher größeren Ausmaßes sind nicht in Sicht..obwohl schon angekündigt.
Putin:"Ich weiß nicht, womit sie heizen wollen. Atom wollen sie nicht, Gas wollen sie nicht. Wollen sie wieder mit Holz heizen"?
Was soll man da noch sagen..wir schaffen das...nicht!
..nun verlängert Frankreich die Laufzeit seiner alten Meiler auf 50 jahre..
https://www.welt.de/.../...igt-Laufzeitverlaengerung-auf-50-Jahre.html
die Niederlande setzt auf kernkraft..https://www.energate-messenger.de/.../...de-reaktivieren-die-kernkraft
weil sonst die Klimaziele von Paris nicht einzuhalten sind..
was ist bloß los in Deutschland?
Was die Kernkraft betrifft, sind die vernünftiger. Aber den Elektroauto-Schmarrn machen die meines Wissens auch alle mit.
das wollen wir mal abwarten..wie die EU zum Thema Euro 7 entscheidet..
die Entscheidung ist noch längst nicht gefallen..gegen Italiener und Franzosen.
Natürlich können diese Länder auf den größten europäischen Markt..Deutschland..nicht verzichten..
zumal hier ein Milliarden-Programm an Subventionen läuft.. Bisher haben alle mitgemacht..weils etwas zu holen gibt..nun aber merken unsere Autohersteller, dass etwas Großes weg zu brechen droht..
Gerade hat der Betriebsrat-Vorsitzende von BMW wegen eines bevorstehen Arbeitsplatzabbaus in Millionen-Größe Alarm geschlagen und auch die Sprecherin der Automobil-Hersteller, der ADAC..
Außerdem mehren sich die Fälle, dass Städte Parkhäuser für e-Autos sperren..wegen der schwierigen Löschmöglichkeiten...
Derzeit haben wir - noch - eine grüne Kanzlerin..da wird sich hoffentlich im Herbst etwas ändern..und eine Koalition mit den Grünen ist noch längst nicht in trockenen Tüchern...
https://www.faz.net/.../...enabbau-durch-euro-7-norm-17217345.html?...
https://www.t-online.de/.../...hrt-von-elektroautos-nicht-erlaubt.html
Durch die besondere Schwierigkeit und auch Gefahr, diese Fahrzeuge bzw. die Batterien löschen zu können, werden bald weitere Parkhäuser mit Verboten folgen. Es ist damit wohl absehbar, dass e-Fahrzeuge eine Randerscheinung bleiben werden..und das ist gut so!
https://www.focus.de/.../...tos-sicher-in-tiefgaragen_id_13050416.html
Was die Brennbarkeit betrifft, müßten eigentlich auch alle Hybride betroffen sein.
Ich habe mal nachgesehen, welche Mittelklasse-Kombis es noch als Benziner gibt. Es ist erschreckend, nämlich fast keine mehr. Mittelklasse-Kombis gibt es eh kaum noch, und die wenigen als Diesel oder Benzin-Hybrid. Und beim Ford Mondeo ist auch noch der Kofferraum wegen der Batterien extrem verkleinert. Schlechter Witz. Große SUV als Benziner - Fehlanzeige, zumindest wenn sie halbwegs bezahlbar sein sollen.
Ich bin froh, daß ich mir vor eineinhalb Jahren noch meine Honda CB1100 gekauft habe. Seit diesem Jahr wird die wegen der neuen Motorrad-Abgasnorm nicht mehr verkauft. Ob Honda nicht umstellen konnte oder wollte, weiß ich nicht. Hat sich wahrscheinlich nicht mehr gelohnt. Moto Guzzi schafft es ja immer noch irgendwie trotz Luftkühlung.
Für Hybride gibt keine E-Zeichen.. wobei du im Grundsatz recht hast, was die besondere Gefährdung durch Batterie-Zellen angeht. Allerdings dürften diese Zellen naturgemäß um Etliches kleiner/geringer sein, als beim reinen E-Auto.
Offensichtlich ist man von Seiten der Politik auch skeptisch, was die Zukunftsträchtigkeit der e-Mobilität angeht. Im letzten Jahr hat man 8 Milliarden zur Förderung der Wasserstoff-Technologie bereit gestellt und für Errichtung von Wasserstoff-Tankstellen gibt es derzeit eine Subvention von 50%. Deutschland soll weltweit Nummer 1 in Wasserstoff-Technologie werden..dafür macht die nachhaltige Energieform..Strom aus Wind- und Wasserkraft.. Photovoltaik auch Sinn..denn zur Wasserstoffproduktion wird viel Strom benötigt.
Für die Förderung der Brennstoffzellen-Technologie gibt es ebenfalls Förderprogramme.
Wegen der Subventionsprogramme investiert die Automobil-Industrie derzeit große Summen in e-Technologie.
Seat in Spanien wird vmtl. ganz auf E-Produktion umgestellt,,für den neuen VW-Cupra, was einen großen Arbeitsplatzverlust bedeuten dürfte.
Wie bereits im letzten Jahr beschlossen, verlagert BMW und auch Daimler die Motorenproduktion nach England.
Für eine Brücken-Technologie oder auch als Nischenfunktion und mehr kann die e-Mobilität nicht sein, werden Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet, die man für Wasserstoff-Fahrzeuge wieder benötigen wird..da es ja Verbrenner sind..
Politiker denken bekanntlich nur von Wahl zu Wahl...