lohnt sich ein umbau noch fuer meinen passat
mein passat ist 10 jahre alt und ich überlege auf gas umzubauen.
ich fahre allerdings nur ca. 12-15000 im jahr.
wenn man den höheren verkaufspreis mit berücksichtigt, lohnt sich der umbau noch?
ich will das auto noch 3-4 jahre fahren.
Beste Antwort im Thema
Die meisten, die ihr Auto umrüsten ließen sind am Ende doch noch deutlich mehr als gedacht damit gefahren.
Denn man fährt auch mal Strecken, die einem mit normalem Sprit zu teuer wären - es einem "nicht wert" wären.
Soll im Umkehrschluss heißen, dass Gasfahrer eine andere Lebensqualität genießen ... doch mal spontan zum 200 km entfernten netten Urlaubsziel fahren? ... eifnach so? ... klar, wieso nicht. Mit Gas.
... dass die eigentliche Einsparung am Ende dann nicht so hoch ausfällt, wie im normalen Benzinbetrieb, musste ich am eigenen Leib erfahren.
Meine Jahresfahrleistung ging von 15.000 km auf 30.000 km rauf ... 15.000 km also rein aus Jux und für einen weiter entfernten Arbeitsweg, dessen Job mir mehr Perspektiven bot bei gleichem Gehalt.
... LPG ist in vielen Fällen keine Vernunfts- sondern eine Bauchentscheidung.
Der Wiederverkaufswert war mir total egal.
Gruß, Frank
18 Antworten
Das mit deinem höheren Verkaufspreis ist relativ.
Wenn du nach 4 jahren deinen Wagen Verkaufen willst,dann wird dir keiner den Neupreis deiner Anlage zahlen.
Wenn du wirklich mit Umrüstunen überlegst,kommt es auf den Zustand deines Fahrzeuges an.
Wieviel Kilometer,guter Allgemeinzustand..?
Was kommt an Reparaturen auf dich zu?
Diese würde ich mit den Investitionskosten zusammen addieren und überlegen ob es dir persönlich das wert ist.
Wenn du dich wirklich zu Umrüsten entscheiden solltest,dann wirst du warscheinlich deinen Wagen sowieso nicht mehr verkaufen wollen.
Hi,
das kannst du doch einfach ausrechnen.
Brauchst du Hilfe dabei - oder wie ist die Frage zu verstehen.
Du musst halt nur wissen wie teuer die Umrüstung ist, die laufende Wartung/Inspektion der Anlage und stellst es der Treibstoffersparnis ggü. - wenn die unbekannte in der Gleichung die Zeit ist, dann kannst du rausfinden ob 4 Jahre Autogasfahren in deinem Fall ausreichen werden.
Umrüstpreise erhälst du genau wie die Wartungskosten bei einem Umrüster deiner Wahl.
Die Gaspreise stehen wie die Benzinpreise an der Tankstelle.
Rechne bei den Gaspreisen ca. 10% hinzu, das deckt dann auch gleich einen vermeindlichen Mehrverbrauch ab. Wenn Gas also an der Tanke 0,60€ kostet, dannrechnest du mit 0,66€.
Damit ist den Ergebnis dann realitätsnahe.
Oder bezieht sich die Frage auf die Technik in deinem Wagen?
Da würde ich sagen: fahre zu einem Umrüster hin, stelle den Wagen vor, und frage ob er bereits Probleme erkennt - zB. Zündaussetzer, Lambdasonde o.ä. welche einer erfolgreichen und nachhaltigen Umrüstung gegenüberstehen. Ist er optimistisch und hat auch noch dein Vertrauen, dann steht dem nichts im Wege - vorausgesetzt deine Rechnung siehe oben ging bereits auf.
Aber bedenke: auch Autos sind nur Menschen und können kaputt gehen - einfach so, ohne das einem ein Internetportal vorher das ganze wahrgesagt hat.
Viele Grüße,
Flori
Und da es schon angesprochen wurde:
Es empfiehlt sich Lambdasonde(n), Zündkerzen (nur einpolige!!!), Zündkabel, Kühlwasser und AGR zu erneuern und vor Umbau den Motor richtig "frei" zu fahren, damit die Verkokungen verschwinden.
Und dann wird es wahrscheinlich unrentabel.
Geht hier nicht auch eine Zumischung von E85 50:50 ohne Umbau? Wäre evtl. mal ne Rechnung wert...
Die meisten, die ihr Auto umrüsten ließen sind am Ende doch noch deutlich mehr als gedacht damit gefahren.
Denn man fährt auch mal Strecken, die einem mit normalem Sprit zu teuer wären - es einem "nicht wert" wären.
Soll im Umkehrschluss heißen, dass Gasfahrer eine andere Lebensqualität genießen ... doch mal spontan zum 200 km entfernten netten Urlaubsziel fahren? ... eifnach so? ... klar, wieso nicht. Mit Gas.
... dass die eigentliche Einsparung am Ende dann nicht so hoch ausfällt, wie im normalen Benzinbetrieb, musste ich am eigenen Leib erfahren.
Meine Jahresfahrleistung ging von 15.000 km auf 30.000 km rauf ... 15.000 km also rein aus Jux und für einen weiter entfernten Arbeitsweg, dessen Job mir mehr Perspektiven bot bei gleichem Gehalt.
... LPG ist in vielen Fällen keine Vernunfts- sondern eine Bauchentscheidung.
Der Wiederverkaufswert war mir total egal.
Gruß, Frank
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Zitat:
Original geschrieben von mpeg
mein passat ist 10 jahre alt und ich überlege auf gas umzubauen.
ich fahre allerdings nur ca. 12-15000 im jahr.wenn man den höheren verkaufspreis mit berücksichtigt, lohnt sich der umbau noch?
ich will das auto noch 3-4 jahre fahren.
Ehrlich gesagt, für einen 14 Jahre alten Passat bekommst du auch mit einer Gasanlage warscheinlich nur ein paar Hunderter.
Meiner Meinung nach rentiert sich bei so einem alten Auto und so einer geringen Fahrleistung ein Gasumbau niemals.
Ich denke das lohnt sich eher nicht. Ab 20.000km und 8l Benzinverbrauch kann man darüber nachdenken umzurüsten, vorher ist das eher was für das nette Gefühl günstig tanken zu können.
Hier zum nachrechnen mit Startbenzin - Filterwechsel usw...
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=612631
Hi denke lohnt sich schon noch wen du den wagen halt noch so 50.000 km fährst.
Habe damals bei meinem Vectra a auh lange überlegen müssen und inzwischen bin ich 120 000 km mit der anlage gefahren und werde ihn solange fahren wie es geht hoffe er hält noch gute 300 000 km :-) dann ist es 2019 und ich kann auf elektro umsteigen :-).
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Ich denke das lohnt sich eher nicht. Ab 20.000km und 8l Benzinverbrauch kann man darüber nachdenken umzurüsten, vorher ist das eher was für das nette Gefühl günstig tanken zu können.Hier zum nachrechnen mit Startbenzin - Filterwechsel usw...
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=612631
🙂 Im Gegensatz zum Diesel fallen bei LPG keine wesentlichen Zusatzkosten an (wie z.B. jährlicher Dieselsteuerzuschlag), deshalb ist es vollkommen Wurscht, ob er die ca. 20 - 30 TKM in einem Jahr oder 5 Jahren runterrutscht. Er braucht lediglich eine Gesamtkilometerleistung für die Amortisation erbringen - und das nicht jedes Jahr.
Auch ein Grund, weshalb ich gase und ich diesle... (als Wenigfahrer)
Zitat:
Original geschrieben von Tastenchef1311
Hi denke lohnt sich schon noch wen du den wagen halt noch so 50.000 km fährst.Habe damals bei meinem Vectra a auh lange überlegen müssen und inzwischen bin ich 120 000 km mit der anlage gefahren und werde ihn solange fahren wie es geht hoffe er hält noch gute 300 000 km :-) dann ist es 2019 und ich kann auf elektro umsteigen :-).
Wir schicken unseren jetzt mit etwa 420 tkm in Rente 🙂 Also gute Hoffnung bewahren, ausserdem bekommst dank Abwrackprämie tausende günstiger Ersatzteile 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Bommel
🙂 Im Gegensatz zum Diesel fallen bei LPG keine wesentlichen Zusatzkosten an (wie z.B. jährlicher Dieselsteuerzuschlag), deshalb ist es vollkommen Wurscht, ob er die ca. 20 - 30 TKM in einem Jahr oder 5 Jahren runterrutscht. Er braucht lediglich eine Gesamtkilometerleistung für die Amortisation erbringen - und das nicht jedes Jahr.Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Ich denke das lohnt sich eher nicht. Ab 20.000km und 8l Benzinverbrauch kann man darüber nachdenken umzurüsten, vorher ist das eher was für das nette Gefühl günstig tanken zu können.Hier zum nachrechnen mit Startbenzin - Filterwechsel usw...
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=612631
Das ein Diesel sich nicht lohnt steht außer Frage.
Die Amortisation bei meinem Vectra mit wenig Verbrauch und unter Betrachtung aller Kosten wie Filterwechsel, GWP usw. bei 80.000km. (Verbraucht einfach zu wenig).
Es ist nicht so, dass sich eine Anlage automatisch 30.000km amortisiert - leider. Hatte bei mir über den online Amortisationsrechner 55.000km ausgerechnet (2 Jahre) leider sinds dann doch mehr, wenn man bspw. das Startbenzin richtig einrechnet. Die durchschnittliche Streckenlänge weiß nämlich niemand 😉
Um bspw. die 80.000 zu erreichen muss er noch 5-6,5 Jahre fahren (im relativen Kurzstreckenbetrieb mit erhöhtem Verschleiß). Und bei einer Amortisation in dem Zeitraum hat man noch immer ein Minusgeschäft!
Wird in Gasfahrerkreisen gerne verdrängt, aber auch wenn es nicht viel ist, es gibt Zinsen aufs Geld. Aus 2000 Euro für eine Umrüstung werden bei 2% Verzinsung 2250 Euro. Also verlängert sich die Amortisationsstrecke nochmal um 10%.
Da er das Auto nur noch 3-4 Jahre fahren will und ich höhere Verkaufspreise für Gaswagen immer für theoretisch halte (was wenn ständig die MKL leuchtet - dann ist der Wagen quasi unverkäuflich) würde ich persönlich nicht umrüsten. Es sei denn es ist ein Passat mit 12-13l Verbrauch. Aber auch dann wäre nachrechen. Ich nehme dazu aber lieber meinen Amortisationsrechner aus dem Anhang, dort gibt man einen Startbenzinverbrauch ein und kriegt ein Ergebnis. Variiert man den Startbenzinverbrauch, bekommt man eine Spreizung für die Amortisationsstrecke im realistischen Rahmen.
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Das ein Diesel sich nicht lohnt steht außer Frage.Zitat:
Original geschrieben von Bommel
🙂 Im Gegensatz zum Diesel fallen bei LPG keine wesentlichen Zusatzkosten an (wie z.B. jährlicher Dieselsteuerzuschlag), deshalb ist es vollkommen Wurscht, ob er die ca. 20 - 30 TKM in einem Jahr oder 5 Jahren runterrutscht. Er braucht lediglich eine Gesamtkilometerleistung für die Amortisation erbringen - und das nicht jedes Jahr.
Die Amortisation bei meinem Vectra mit wenig Verbrauch und unter Betrachtung aller Kosten wie Filterwechsel, GWP usw. bei 80.000km. (Verbraucht einfach zu wenig).
Es ist nicht so, dass sich eine Anlage automatisch 30.000km amortisiert - leider. Hatte bei mir über den online Amortisationsrechner 55.000km ausgerechnet (2 Jahre) leider sinds dann doch mehr, wenn man bspw. das Startbenzin richtig einrechnet. Die durchschnittliche Streckenlänge weiß nämlich niemand 😉
Um bspw. die 80.000 zu erreichen muss er noch 5-6,5 Jahre fahren (im relativen Kurzstreckenbetrieb mit erhöhtem Verschleiß). Und bei einer Amortisation in dem Zeitraum hat man noch immer ein Minusgeschäft!
Wird in Gasfahrerkreisen gerne verdrängt, aber auch wenn es nicht viel ist, es gibt Zinsen aufs Geld. Aus 2000 Euro für eine Umrüstung werden bei 2% Verzinsung 2250 Euro. Also verlängert sich die Amortisationsstrecke nochmal um 10%.Da er das Auto nur noch 3-4 Jahre fahren will und ich höhere Verkaufspreise für Gaswagen immer für theoretisch halte (was wenn ständig die MKL leuchtet - dann ist der Wagen quasi unverkäuflich) würde ich persönlich nicht umrüsten. Es sei denn es ist ein Passat mit 12-13l Verbrauch. Aber auch dann wäre nachrechen. Ich nehme dazu aber lieber meinen Amortisationsrechner aus dem Anhang, dort gibt man einen Startbenzinverbrauch ein und kriegt ein Ergebnis. Variiert man den Startbenzinverbrauch, bekommt man eine Spreizung für die Amortisationsstrecke im realistischen Rahmen.
Hehe,
jetzt musst Du aber auch die Zinsen berechnen die er bezahlen würde wenn er weiter mit Benzin fährt.
Die Mehrkosten + Zinsen(2,2% sagtest Du)..........
Sorry , aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
So ein Humbug
Mfg
Dirk
Dirk, bevor du Humbug sagst, sollteste erst nochmal nachdenken!
Es geht darum 2 Faelle zu vergleichen.
1. Benzin fahren... das ist der "Normalfall"
2. Umruesten... da hat er erst mal 2000 oder 2500 Euro weniger auf dem Konto fuer die er normalerweise Zinsen riegen wuerde. Von dem was er am Gas spart, muss er also die "verlorenen" Zinsen abziehen, d.h. die Ersparnis mit Gasfahren ist erst mal geringer und somit dauert es laenger bis sich die Anlage amortisiert hat.
Erst wenn er so lange gefahren ist, dass die Ersparnis (minus die entgangenen Zinsen) so gross ist wie der Preis fuers Umruesten (plus Zusatzkosten fuer Gaswartung etc)... erst dann kann hat er mehr geld auf dem konto wie vor der umruestung und kann ab dann zusaetzliche zinsen fuer mehr guthaben ansetzen (vorausgesetzt das geld geht nicht irgendwo anders hin 😁 )
also kein Humbug sondern halt saubere Kostenrechnung.
gruss
ghm
GaryK hab gerade deinen Amortisationsrechner genommen, und damit meine Amortisation durchgerechnet
nach 2 jahren nutzung komme ich auf ein plus von ca 450€ bei 25k km pro jahr und 8,5l verbrauch,
dies aber nur weil meine Umrüstung ziemlich günstig war 😎 rendite entspricht ca 12,8% laut deinem Rechner. 🙂 Empfinde ich als akzeptabel
Zitat:
Original geschrieben von ghm
Dirk, bevor du Humbug sagst, sollteste erst nochmal nachdenken!Es geht darum 2 Faelle zu vergleichen.
1. Benzin fahren... das ist der "Normalfall"
2. Umruesten... da hat er erst mal 2000 oder 2500 Euro weniger auf dem Konto fuer die er normalerweise Zinsen riegen wuerde. Von dem was er am Gas spart, muss er also die "verlorenen" Zinsen abziehen, d.h. die Ersparnis mit Gasfahren ist erst mal geringer und somit dauert es laenger bis sich die Anlage amortisiert hat.Erst wenn er so lange gefahren ist, dass die Ersparnis (minus die entgangenen Zinsen) so gross ist wie der Preis fuers Umruesten (plus Zusatzkosten fuer Gaswartung etc)... erst dann kann hat er mehr geld auf dem konto wie vor der umruestung und kann ab dann zusaetzliche zinsen fuer mehr guthaben ansetzen (vorausgesetzt das geld geht nicht irgendwo anders hin 😁 )
also kein Humbug sondern halt saubere Kostenrechnung.
gruss
ghm
Na wenn er weiter mit Benzin fährt hat er auch weniger Geld am Konto.Und das sogar nach JEDEM Tanken.
Berechne doch die Zinsen mit die wenn er mit Gas fährt sparen würde.Und nicht nur die 2200 Euro bei der Gasanlage.
Wenn Du weniger fürs tanken bezahlst (durch das Gas ja kein Problem) dann bekommst Du für dein Geld, was ja mehr am Konto ist auch MEHR Zinsen.
Du verstehst. Wenn Du alles sauber rechnen willst6 dann rechne auch alles bitte.Auch die Zinsen die ihm entgehen wenn er nicht umrüstet:-)
Mfg
Dirk