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Lohnt Neuwagenkauf als Mercedes Angestellter?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 9. September 2010 um 5:18

Guten Morgen zusammen,

ich hätte die Möglichkeit, Mercedes Neuwagen mit dem Angestellten Rabatt zu erwerben.

Ich weiss, dass die Mercedes Angestellten früher jedes Jahr einen Wagen gekauft und dann wiederverkauft haben und sich auch noch dadurch den ein oder anderen Urlaub finanziert haben.

Wie sieht es denn jetzt hiermit aus? Auf Neuwagen sind 21,5% drin. Wenn ich den Wagen ein Jahr fahre, und dann wiederverkaufe, mache ich Verlust. Wenn ich den Wagen nach einem halben Jahr abstoße, müsste das Spielchen doch eigentlich bei plus / minus Null ausgehen, oder?

Gibt es hierzu persönliche Erfahrungen? Lohnt sich das o.g. beschriebene Procedere oder ist der Wertverlust derzeit größer?

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Lieber Themenstarter,

eigentlich sollte man Rechnen können und seinen gesunden Menschenverstand einschalten, sowie bei der WA Verkaufsstelle sich ein Angebot erstellen lassen.

Wenn dies gemacht worden wäre, käme es garnicht zu dieser Frage.

1. Der gewährte Rabatt muß versteuert werden. Somit sind es keine .... % mehr.

2. Mal selbst überlegen warum es so viele Mieter gibt und so gut wie keine mehr die Kaufen und die Autos nach 1 Jahr zurückgeben.

3. Kauf lohnt sich nur noch, wenn das Fahrzeug länger im Besitz bleiben soll.

4. Mal geschaut wie die Fahrzeuge nach 6.Mon. -1 Jahr verkauft werden? Wertverlust exorbitant hoch.

Sorry,

aber manchmal habe ich das Gefühl, es gibt Leute die gerne E-Klasse fahren wollen, aber keinen Plan haben was so eine Karre kostet.

Und wenn dann die Steuernachzahlung kommt fallen Sie aus allen Wolken.

25 weitere Antworten
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25 Antworten

Ich finde es nicht richtig, wenn über einen gewährten Vorteil für Mitarbeiter ein zweites Mal Profit gezogen werden soll.

Das ist die falsche Motivation für den Kauf eines solchen Autos.

Gruß

Themenstarteram 9. September 2010 um 5:30

Zitat:

Original geschrieben von raven430

Ich finde es nicht richtig, wenn über einen gewährten Vorteil für Mitarbeiter ein zweites Mal Profit gezogen werden soll.

Das ist die falsche Motivation für den Kauf eines solchen Autos.

Gruß

Danke für Dein Statement, darum ging es mir jedoch nicht...

Zitat:

Original geschrieben von sulemann

Wie sieht es denn jetzt hiermit aus? Auf Neuwagen sind 21,5% drin. Wenn ich den Wagen ein Jahr fahre, und dann wiederverkaufe, mache ich Verlust. Wenn ich den Wagen nach einem halben Jahr abstoße, müsste das Spielchen doch eigentlich bei plus / minus Null ausgehen, oder?

Ich glaube nicht, dass sich das Spiel bei Neufahrzeugen ausgeht.

Wenn man hier im Forum querliest, sieht man ja, dass die Fahrzeuge, die jetzt nach einem halben bis ganzen Jahr in den Verkauf gehen, zum allergrößten Teil einen höheren Wertverlust als 21,5% haben.

Anders schaut es aus, wenn man sich mit Mitarbeiterrabatt einen Jahreswagen/Werkswagen kauft, der das erste Jahr mit dem höchsten Wertverlust schon hinter sich hat.

Hier hat man eine realistische Chance, das Auto mit Gewinn zu verkaufen.

Der Gedanke ist völlig abwegig, nach einem halben Jahr noch 78,5% ohne Ausweisen der MwSt. bei einer E-Klasse zu erzielen. Also vergiss es gleich wieder. Die Zeiten sind lange vorbei, zumindest bei so einem Wagen wie der E-Klasse.

 

Gruß

 

FilderSLK

Damit machst du nur Geld kaputt. Selbst wenn du ein neues Modell (z.B. aktuell den neuen CLS) bekommst, verliert dieser schneller an Wert als du ihn wieder veräußern darfst.

Pauschal würde ich sagen, dass eine Haltedauer <3 Jahre im Mitarbeitergeschäft in jedem Fall für das Mietmodell spricht (es sei denn du fährst sehr viel).

Wir haben gerade einen E 250 T CDI, 5.500 km auf der Uhr, knapp 6 Monate alt, für 48.500 € erworben, NP war gut 63.000 €.

Woher kommen eigentlich diese (Halb-)Jahreswagen? Ich meine, wer außer Mercedes selber kauft denn so eine Kiste, um sie nach kürzester Zeit des Herumstehenlassens 20TEUR billiger wieder zu veräußern?

Das sind Geschäfts- und Werkswagen. Zur Zeit ist noch eine hohe Anzahl von zurückgekommenen internen Injektoren-Ersatzwagen mit dabei, überwiegend als E350CDI.

 

Gruß

 

FilderSLK

Lieber Themenstarter,

eigentlich sollte man Rechnen können und seinen gesunden Menschenverstand einschalten, sowie bei der WA Verkaufsstelle sich ein Angebot erstellen lassen.

Wenn dies gemacht worden wäre, käme es garnicht zu dieser Frage.

1. Der gewährte Rabatt muß versteuert werden. Somit sind es keine .... % mehr.

2. Mal selbst überlegen warum es so viele Mieter gibt und so gut wie keine mehr die Kaufen und die Autos nach 1 Jahr zurückgeben.

3. Kauf lohnt sich nur noch, wenn das Fahrzeug länger im Besitz bleiben soll.

4. Mal geschaut wie die Fahrzeuge nach 6.Mon. -1 Jahr verkauft werden? Wertverlust exorbitant hoch.

Sorry,

aber manchmal habe ich das Gefühl, es gibt Leute die gerne E-Klasse fahren wollen, aber keinen Plan haben was so eine Karre kostet.

Und wenn dann die Steuernachzahlung kommt fallen Sie aus allen Wolken.

Zitat:

Original geschrieben von rotaxfan

Lieber Themenstarter,

eigentlich sollte man Rechnen können und seinen gesunden Menschenverstand einschalten, sowie bei der WA Verkaufsstelle sich ein Angebot erstellen lassen.

Wenn dies gemacht worden wäre, käme es garnicht zu dieser Frage.

1. Der gewährte Rabatt muß versteuert werden. Somit sind es keine .... % mehr.

2. Mal selbst überlegen warum es so viele Mieter gibt und so gut wie keine mehr die Kaufen und die Autos nach 1 Jahr zurückgeben.

3. Kauf lohnt sich nur noch, wenn das Fahrzeug länger im Besitz bleiben soll.

4. Mal geschaut wie die Fahrzeuge nach 6.Mon. -1 Jahr verkauft werden? Wertverlust exorbitant hoch.

Sorry,

aber manchmal habe ich das Gefühl, es gibt Leute die gerne E-Klasse fahren wollen, aber keinen Plan haben was so eine Karre kostet.

Und wenn dann die Steuernachzahlung kommt fallen Sie aus allen Wolken.

Na na,

jetzt aber langsam,

das mieten ist genauso teuer....

eine vernünftige E- Klasse kostet im jahr 7200euro....

der Kauf lohnt sich nur noch bei 4 Zylinder 200 bzw. 220 cdi motoren mit einer soliden nicht überladenen Austattung

Gewinn macht keiner mehr, den Verlust so gering wie möglich zu halten das ist die Kunst.

Gebrauchte mit gewinn Verkaufen????

Keine Chance zumindest nicht bei Dicken motoren auch dort muss der Vorteil Versteuert werden.

Somit bekommt mal auf dem freien Markt mit ein bissel geschickt für den selben Preis mehr.

Die Beste Art: Auto als Jahreswagen kaufen und 6 Jahre fahren dann mal den Verlust auf die Jahre umrechnen,

siehe da...günstiger als Mieten oder Kaufen. inkl Wartung und Verschleißteile....

Zitat:

Original geschrieben von Brumm19

Die Beste Art: Auto als Jahreswagen kaufen und 6 Jahre fahren dann mal den Verlust auf die Jahre umrechnen,

siehe da...günstiger als Mieten oder Kaufen. inkl Wartung und Verschleißteile....

Völlig richtig. Aber das funktioniert doch im größeren Umfang nicht, solange nicht schon 1 Jahr alte Fahrzeuge vom Band laufen. So ein Fahrzeugpreis entsteht doch durch aufwendige Kalkulation. Wenn der Hersteller selbst seine Produkte ein Jahr lang nutzt, um sie dann deutlich billiger zu veräußern, macht er doch Verlust, oder bin ich da angesichts eines Weltkonzerns zu blauäugig?

Ich lebe ja selbst davon, weil ich meine Fahrzeuge in baren Scheinen privat bezahle. Da will ich keinen Erstjahresverlust von >20TEUR tragen. Aber ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wieso das ganze eigentlich funktioniert.

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

 

Völlig richtig. Aber das funktioniert doch im größeren Umfang nicht, solange nicht schon 1 Jahr alte Fahrzeuge vom Band laufen. So ein Fahrzeugpreis entsteht doch durch aufwendige Kalkulation. Wenn der Hersteller selbst seine Produkte ein Jahr lang nutzt, um sie dann deutlich billiger zu veräußern, macht er doch Verlust, oder bin ich da angesichts eines Weltkonzerns zu blauäugig?

Du darfst das nicht so pauschal sehen. Es gibt immer Werkswagen, Jahreswagen etc., auch wenn sich ein paar Leute nun anders entscheiden.

 

Der Vorschlag war ja, sich auch als MB-Mitarbeiter einfach einen Jahreswagen zu kaufen, d.h. den hat ein anderer Mitarbeiter ein Jahr gefahren im Mietmodell, er geht an DB zurück und wird anschließend (sogar noch mit einem kleinen Rabatt) an den nächsten Mitarbeiter weiterverkauft (Größenordnung dann ca. 60-65% vom orig. Listenpreis). Wenn man so ein Auto länger fährt, macht das schon Sinn.

 

Gruß

 

FilderSLK

Leasing ist als Mitarbeiter günstiger als Kauf.

In jedem Falle.

Weiterverkauf mit Überschuss geht nur in seltenen Fällen, wenn man bei den ersten Auslieferungen für ein neues Modell ist und somit auch einen der ersten Gebrauchten hat.

Das Risiko beim Kauf ist jedoch viel zu hoch. Vor allem, wenn nen Unfall passiert. Dann wirste das Auto nimmer los. Beim Leasing ist das total egal.

Kauf ist nur bei langer Haltedauer zu empfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

Wenn der Hersteller selbst seine Produkte ein Jahr lang nutzt, um sie dann deutlich billiger zu veräußern, macht er doch Verlust, oder bin ich da angesichts eines Weltkonzerns zu blauäugig?

Du machst einen Denkfehler: Wenn der Hersteller ein Auto deutlich unter dem Listenpreis verkauft, macht er noch lange keinen Verlust. Beim Listenpreis hat er seine maximale Gewinnmarge kalkuliert.

Wenn er es günstiger verkauft, hat er entsprechend weniger Gewinn aber macht nicht zwangsläufig einen Verlust.

Die Nutzung des Autos ist ja auch nicht verschwendet, weil hinter der Nutzung ein Bedarf steht, der befriedigt werden muss. Im Zweifel hat er sich die Nutzung von einem WA bezahlen lassen oder hat das Auto zu Werbezwecken als Vorführer genutzt.

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