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Lohnt es sich, eine Werkstatt zu betreiben? Neue Werkstatt eröffnen sinnvoll?
Hallo zusammen,
hier haben sicher viele Leser Erfahrungen mit dem Betrieb einer eigenen Werkstatt (also einer offiziellen mit Kundenverkehr und Umsatz).
Ganz konkrete Frage: Wenn ihr zurückblickt bis zur Gründung der Werkstatt (oder der Übernahme), würdet ihr es heute noch mal machen?
Wir stehen gerade vor der Frage, eine Werkstatt zu übernehmen, auszurüsten und in den Markt einzutreten. Wenn ich mir die Margen und Arbeitsaufwand usw. so ansehe, bin ich etwas skeptisch. Zumal, wenn ich es z. B. mit dem reinen Fahrzeughandel vergleiche.
Würde mich über Infos freuen...
Beste Antwort im Thema
Als ehemaliger selbständiger RDF. u. FS Technikermstr. beantworte ich das einmal so. Damals stand ich vor dem Problem das die Firma Pleite War und ich drei Monate kein Geld bekam. Arbeitsamt wollte ich nicht also kurzentschlossen ohne Nachdenken Selbständig gemacht. Habe damals eine Nische besetzen können und habe Sehr eng Kalkuliert. War eine schlimme Zeit aber ich hab es damals nur für mich getan. Werbung war dann angesagt durch Verteilen von Werbekarten. Habe damals ca. 12 bis 14 Std. gearbeitet im Grunde für einen Hungerlohn.Nun es ist wirklich wenn man neu anfängt stressig! Aber lasst euch nicht ablenken klare Aufgabenteilung und grenzt es Vertraglich ein, damit kein Streit entsteht. Ich bin dann 40 jahre selbständig gewesen. Tolle Zeit alle Höhen und Tiefen. Keine Kredite !!!!! Kunden nur gegen Bar das Auto herausgeben. Lieber auf einen windigen Kunden verzichten. Kunden immer aufklären und schriftlich alles festhalten. dann geht es von alleine und Reklamationen immer Ernst nehmen. Kein Streit. Der Kunde ist eine Pflanze die es gilt durch gute Arbeit zuhalten. Viel Glück.
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55 Antworten
Der ganze Grundgedanke bei diesem Thema ist doch ist es ratsam oder lohnenswert.
Was soll man hier Antworten ? da dem Frageteam offensichtlich sämtliche Grundkentnisse fehlen.
Deswegen müssen wir uns hier aber nicht gegenseitig anmachen.
Mit wirklich freundlichem Gruss
B opp 19
12345 Grundsätzlich stimme ich dir zu ,aber ein gewisses Grundwissen ist unabdingbar und dies scheint hier zu fehlen.
Ich bin auch den steinigen Weg (1974) gegangen mit viel Lehrgeld.
Eine entsprechende Weiterbildung (1981) hat mir dann vieles erleichtert.
Trotzdem meine Hochachtung wer sich heute in der KFZ neu betätigen möchte.
b 19
Zitat:
@hans12345678 schrieb am 14. November 2017 um 21:04:17 Uhr:
Zitat
Die Meisteprüfung besteht aus 4 Hauptteilen,der grösste davon ist Buchführung ,Kalkullation,und Existenzgründung
Zur Meisterprüfung gehört auch der Besuch der Meisterschule und eben dort sind gestandene Meister, die diesen Unterrichtsstoff aus eigener Erfahrung gut herüberbringen. Die Selbständigkeit ist nicht eben einfach mal so es gehört dazu, der grosse Befähigungsnachweis im jeweiligen Handwerk! § 51 HWO, mir ist jemand lieber, der hier fragt und aus allen Infos sich das Wissen aneignet. Es soll ja kein Waterloo werden. Auch bei den Sparkassen und der jeweiligen Kammer wird man gut beraten.
Theorie und Praxis: wenn ich fusball schaaue bin ich auch ein super spieler.
Als Geschfü auf Meister angewiesen zu sein, ist auch nix.
Entscheidungen müssen mal (Risiko) nur vom Geschfü getroffen werden.
ALso: alte werkstat hat überlebt, übernimm sie wenn nicht geht wirst du wissen warum.
Einschränkung: meist wollen die ALTEN illusorische Preise ( aus ihrer Sicht ok) .
was was wert ist: Kunden + Gute Mitarbeiter. Alles andere ist von jedem beliebig schnell ersetzbar.
das heisst: Dein EK Preis darf dich nicht in den Ruin treiben, klar alle die FI reden dir zu denn sie wollen dein Geld.
Bist du körperlich + psych + finanz fit dann machs. Organisieren+ Freizeit kann man lernen.
PS: alles ist flow, ein lernprozess siehhe hier die beiträge
Oh Herr wirf Hirn vom Himmel.
Hallo es sei hier die geballte Kraft des Wissens über die Selbständigkeit, gefragt also Vorschläge warum ja? warum nein. Also produktiv. Also welches Hirn hat die besseren Ideen?
Zitat:
@Bananenbiker schrieb am 15. November 2017 um 09:26:18 Uhr:
Oh Herr wirf Hirn vom Himmel.
also nein ist das beste, in die soziale Hängematte legen.
ist nicht mein ding also ja.
warum: der eine will nix entscheiden der andere ja
der eine hat ausbildung der andere nicht.
clever + geld verdinen, soziale anerkennung, selbstverwirlichung usw. könnte man 500 seiten schreiben.
1000 existengründungseminare ihk usw
by bin raus.
Zitat:
@hans12345678 schrieb am 15. November 2017 um 22:21:07 Uhr:
könnte man 500 seiten schreiben.
Für den Anfang würde mir etwas mehr Sorgfalt beim Schreiben reichen.
Thema war wohl nicht so wichtig für den TE.
Trotzdem immer mal wieder interessant. Reale wirkliche Ansichten Praxis nah geschildert,.... kann weder die IHK noch die Meisterprüfung (die bei einigen Gründern 45 JAhre zurück liegen kann) liefern.
Schade das solche Tröds durch unkontrollierte und nicht sachgemäße Unsinnspost verwässert werden......
Bob Ratz und Hans sind gemeint.
Bin auch raus. Muss in meiner Werke wieder mal Pflegefälle reparieren (Ohne KFZ Meister Titel) für die die Premium VErtragswerstätten zig Tausende von Euronen ohne Garantie auf Fehlerbehebung kassieren möchten......
Nun dazu sei noch folgendes gesagt. Erstens in dem geschilderten Fall sollen 4 Personen satt werden. drei haben keinen Meistertitel. Der Meister müsste 5,5 std von den anderen angestellt werden damit der Betrieb auch in die Handwerksrolle eingetragen wird. Kalkulatorisch als0 4 Gehälter! Die Andere Situation wäre ein Nebenbetrieb der Werstattmässig unter dem eines 1 Mann Meisterbetriebes liegen müsste. Bei drei Leuten ein Problem ! ansonsten Ausnahmebewilligung mit einer Prüfung, das meisterliche Fähigkeiten vorliegen. Die Form müsste dann noch genauestens festgelegt werden.Eintrag des meisters in die Handwerksrolle und die Nichtmeister in die Industrie und Handelskammer. Alles Kosten. Ansonsten hast Du Recht! Nur selbst essen macht Fett. Nun manche machen sich selbständig ohne eine genaue Kalkulation mit allen Kosten zu machen. ich persönlich hatte mich klein klein Selbständig gemacht und konnte gesund wachsen. Nun ist es immer eine sache auch der Bertung. Mich hat damals die Sparkasse gut beraten und sich sehr viel Zeit genommen. Bedingt, das damals der Kredit abgelehnt wurde aber mit allen Begründungen und Wege zeigen wie ich den Betrieb führen sollte, bot man mir dann 6 Monate später einen kredit an. Ich brauchte Ihn nicht mehr! Ich bin eigentlich dem damaligen Sachbearbeiter dankbar, denn er zeigte mir Wege auf wie ich mit kleinen Schritten zum Erfolg komme. Das gleiche galt für die HWK.
Zitat:
@Bananenbiker schrieb am 16. November 2017 um 11:55:49 Uhr:
Thema war wohl nicht so wichtig für den TE.
Trotzdem immer mal wieder interessant. Reale wirkliche Ansichten Praxis nah geschildert,.... kann weder die IHK noch die Meisterprüfung (die bei einigen Gründern 45 JAhre zurück liegen kann) liefern.
Schade das solche Tröds durch unkontrollierte und nicht sachgemäße Unsinnspost verwässert werden......
Bob Ratz und Hans sind gemeint.
Bin auch raus. Muss in meiner Werke wieder mal Pflegefälle reparieren (Ohne KFZ Meister Titel) für die die Premium VErtragswerstätten zig Tausende von Euronen ohne Garantie auf Fehlerbehebung kassieren möchten......
Eine derartige Beratung von einem heutigen Kreditinstitut noch zu erwarten, halte ich für illusorisch. Egal ob Banken, Sparkassen oder genossenschaftlicher Finanzverbund - da steht nur noch das Verkaufen von Finanzprodukten im Vordergrund. Glücklich wer noch die seltene Ausnahme erfahren darf.
Dazu muss gesagt werden, dass Beratungsgespräch war 1972
Zitat:
@ghm schrieb am 16. November 2017 um 15:27:48 Uhr:
Eine derartige Beratung von einem heutigen Kreditinstitut noch zu erwarten, halte ich für illusorisch. Egal ob Banken, Sparkassen oder genossenschaftlicher Finanzverbund - da steht nur noch das Verkaufen von Finanzprodukten im Vordergrund. Glücklich wer noch die seltene Ausnahme erfahren darf.