Lohn es sich noch, ein Diesel Auto Euro 6d-ISC-FCM zu kaufen
Hallo zusammen,
lohn es sich noch, ein Diesel Auto Euro 6d-ISC-FCM zu kaufen, oder werden die auch nach einigen Jahren ein Verbot bekommen?
Laut ADAC besteht es das Risiko, dass man wegen zu hoher Stickoxidemissionen mit gebrauchten oder derzeit neu zugelassenen Diesel-Fahrzeugen der Abgasnorm Euro 6a bis Euro 6c mittelfristig nicht mehr in alle Innenstädte fahren darf.
Danke!
42 Antworten
Zitat:
@chtsalid schrieb am 1. Januar 2021 um 21:05:20 Uhr:
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 28. Dezember 2020 um 23:39:31 Uhr:
@chtsalid Gib uns doch mal Input zu Deinem Fahrprofil. Wir kennen bisher nur Deine Jahresfahrleistung.Von den 10.000 Kilometer fahre ich die 6k in die Stadt. Die restlichen sind auf der Autobahn gefahren.
Da wäre ein Diesel die schlechteste Option.
Wenn Verbrenner, dann Benzin.
Zitat:
@chtsalid schrieb am 1. Januar 2021 um 21:05:20 Uhr:
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 28. Dezember 2020 um 23:39:31 Uhr:
@chtsalid Gib uns doch mal Input zu Deinem Fahrprofil. Wir kennen bisher nur Deine Jahresfahrleistung.
Von den 10.000 Kilometer fahre ich die 6k in die Stadt. Die restlichen sind auf der Autobahn gefahren.
Bei diesem Fahrprofil wäre ein reines Elektrofahrzeug die ideale Lösung, sofern entsprechende Lademöglichkeiten nah am Stand- bzw. Einsatzort vorhanden sind.
In der Anschaffung ja, im Betrieb nein.
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Wenn man nicht rechnen kann, sollte man nicht schreiben, dass in D der Betrieb eines e-Autos billiger ist als ein Verbrenner. Die kWh Diesel kostet 13 Cent, Elektroenergie dieses Jahr durch die Erhöhung der eeg Umlage und CO2 Steuer 33 Cent. Wie man sieht, profitieren die Grünen von der Unwissenheit der Menschen
Naja, wenn ein Diesel 5 l/100 km verbraucht und der Liter 1,15 Euro kostet, sind das 5,75 Euro/100 km
Ein BEV mag ca. 25 kWh/100 km a 0,25 Euro verbrauchen, also 6,25 Euro/100 km.
Also nahezu identisch.
Trotzdem ist es nicht so, wie man uns gerne glauben machen möchte, dass E-Mobilität super billig ist.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 6. Januar 2021 um 18:33:07 Uhr:
Wenn man nicht rechnen kann, sollte man nicht schreiben, dass in D der Betrieb eines e-Autos billiger ist als ein Verbrenner. Die kWh Diesel kostet 13 Cent, Elektroenergie dieses Jahr durch die Erhöhung der eeg Umlage und CO2 Steuer 33 Cent. Wie man sieht, profitieren die Grünen von der Unwissenheit der Menschen
Schon gewusst:
Der Wirkungsgrad gehört bei der Betrachtung ebenfalls dazu.
Zitat:
@FWebe schrieb am 6. Januar 2021 um 19:15:25 Uhr:
Zitat:
@emv_tester schrieb am 6. Januar 2021 um 18:33:07 Uhr:
Wenn man nicht rechnen kann, sollte man nicht schreiben, dass in D der Betrieb eines e-Autos billiger ist als ein Verbrenner. Die kWh Diesel kostet 13 Cent, Elektroenergie dieses Jahr durch die Erhöhung der eeg Umlage und CO2 Steuer 33 Cent. Wie man sieht, profitieren die Grünen von der Unwissenheit der MenschenSchon gewusst:
Der Wirkungsgrad gehört bei der Betrachtung ebenfalls dazu.
Deswegen ja meine Berechnung. Da ist der Wirkungsgrad berücksichtigt.
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 6. Januar 2021 um 19:22:09 Uhr:
Zitat:
@FWebe schrieb am 6. Januar 2021 um 19:15:25 Uhr:
Schon gewusst:
Der Wirkungsgrad gehört bei der Betrachtung ebenfalls dazu.Deswegen ja meine Berechnung. Da ist der Wirkungsgrad berücksichtigt.
Upps, aus Versehen Danke.
Egal.
Der Wirkungsgrad kommt an verschiedenen Stellen.
Die CO2 Steuer wirkt beim Strom nur bei der Verstomung von fossilen Brennstoffen.
Beim Diesel wird fast alles darunter Fallen.
Es sei denn Bio-Diesel.
Beim Strom gibt es eben neben Fossilien Brennstoffen auch Solar und Windkraft.
Zurück zu den Wirkungsgraden.
Beim Strom bei der Erzeugung und beim Laden und beim Verbrauch (Fahren+Heizung+...)
Gerade Kohlestrom ist da sehr schlecht.
Beim Diesel geht im Fahrzeug sehr viel Energie als Wärme verloren.
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 6. Januar 2021 um 19:22:09 Uhr:
Zitat:
@FWebe schrieb am 6. Januar 2021 um 19:15:25 Uhr:
Schon gewusst:
Der Wirkungsgrad gehört bei der Betrachtung ebenfalls dazu.Deswegen ja meine Berechnung. Da ist der Wirkungsgrad berücksichtigt.
Wir haben ungefähr zum gleichen Zeitpunkt geschrieben, weshalb ich deinen Beitrag erst nach meinem gesehen habe, ganz abgesehen davon, dass ich dir nicht widerspreche.
Grundsätzlich kann man bei dem Vergleich über die umgesetzten kWh einen Faktor von mindestens 3 ansetzen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass Strom pro kWh auch drei mal teurer als Diesel sein kann, bevor die reinen "Energiekosten" höher ausfallen.
Ginge es bei Besteuerung der Kraftstoffe um den CO2-Ausstoß, sähe das Spiel natürlich anders aus, wobei das nicht zwingend schlechter sein muss als bisher (rein faktisch betrachtet).
Diesel stößt pro kWh ca. 0,267 kg CO2 aus, Benzin ca. 0,273 kg/ kWh und Strom 2019 ca. 0,4 kg/ kWh, jeweils ohne Betrachtung der Vorkette, was für das Gesamtbild nicht zu vernachlässigen ist.
Besteuerte man alternativ Energieträger zur Fortbewegung nach Energiegehalt, sähe es natürlich deutlich schlechter für Diesel und Benzin aus, vor allem weil der Wirkungrad dann voll durchschlägt.
Ob oder wann etwas in der Richtung in Zukunft kommt, ist natürlich gewissermaßen Spekulation.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 6. Januar 2021 um 19:31:19 Uhr:
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 6. Januar 2021 um 19:22:09 Uhr:
Deswegen ja meine Berechnung. Da ist der Wirkungsgrad berücksichtigt.
Upps, aus Versehen Danke.
Egal.
Der Wirkungsgrad kommt an verschiedenen Stellen.Die CO2 Steuer wirkt beim Strom nur bei der Verstomung von fossilen Brennstoffen.
Beim Diesel wird fast alles darunter Fallen.
Es sei denn Bio-Diesel.Beim Strom gibt es eben neben Fossilien Brennstoffen auch Solar und Windkraft.
Zurück zu den Wirkungsgraden.
Beim Strom bei der Erzeugung und beim Laden und beim Verbrauch (Fahren+Heizung+...)
Gerade Kohlestrom ist da sehr schlecht.Beim Diesel geht im Fahrzeug sehr viel Energie als Wärme verloren.
Was möchtest Du uns sagen? @emv_tester wollte lediglich die Kosten vergleichen.
Und ich habe dazu eine ganz simple, nachvollziehbare Berechnung ergänzt.
Gibt hier ein Thema, was der ID3 so verbraucht. Im Kurzstreckenverkehr um die 25 kw/h. Wären in Euro dann ca. 8,25.
Bei früheren Golf 2.0 TDI DSG hatten wir einen Kurzstreckenverbrauch von rund 8 l/100 - aktueller Dieselpreis 1,209 € = 9,67 €. Gleicher Verbrauch beim jetzigen 1.5 TSI DSG - aktueller E10-Benzinpreis 1,269 = 10,15 €.
Zitat:
@Olli_E60 schrieb am 6. Januar 2021 um 19:39:41 Uhr:
...
Was möchtest Du uns sagen? @emv_tester wollte lediglich die Kosten vergleichen.Und ich habe dazu eine ganz simple, nachvollziehbare Berechnung ergänzt.
Das es nicht sooo einfach ist.
Es kommt eben auf vieles an.