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LMM-Optimierung:Frage zu Plausibilitätsprüfung beim LMM/Notlauf

Themenstarteram 25. Oktober 2009 um 14:25

Hallo; ich mache z.Zt Messungen am LMM, um evtl. mittels einer Zusatzelektronik den Verbrauch zu optimieren. Dieser liegt im Stadtbetrieb meist über 7 Liter/100 Km, was ich angesichts der geringen geforderten Leistung für inakzeptabel halte. Nur bei Überland und Autobahn komme ich teilweise unter 6 Liter/100km.

Die Eco-Software (wurde glaube ich, auch mal für Taxi angeboten) brachte nicht viel Besserung.

Zu beobachten war, dass ein Tausch des älteren LMM gegen einen neuen eine gewisse Verbesserung bringt. So die Idee, die Regelspannung für Motormanagement (diese ist abhängig von der verfügbaren Luftmasse) etwas in Richtung " mager" zu verschieben (geringere Spannung), es steht dann zwar beim Beschleunigen etwas weniger Leistung zur Verfügung, was mich nicht stört, da der Wagen ja enorm beschleunigt-auch dürfte der Russausstoss sinken.

Frage: Wie ist die Plausibilitätsprüfung des Steuergeräts angelegt?

--wenn die eingelesene Regelspannung des LMM zu stark verändert wird, hält sie nicht mehr der Plausibilitätsprüfung des Motorsteuergeräts stand, und der Wagen geht sofort in den Notlauf mit den bekannten Eigenschaften( max. 3000 U/Min, nicht optimaler Ersatzwert für die Luftmasse, geringere Leistung von geschätzten 55 KW, keine AGR, Fehlereintrag PT 100... )

Kennt da jemand die Details/Steuerdiagramme o.ä. ?

vielen Dank für eine rege Diskussion

Wolfgang

*** für saubere effiziente Fahrzeuge***

Beste Antwort im Thema

Hallole

Für ein Fahrzeug mit annähernd 2 Tonnen gewicht ist Dein Verbrauch mit 7 ltr Stadtverkehr wirklich gut. Ich weis nicht was Du erreichen willst. Du kannst aus einem Mercedes keinen Kleinwagen machen.

Es gibt bei Mercedes extra Abteilungen die nichts anderes machen und dazu verballern die Millionen von Euros. Sind Die dumm?? eigendlich kenne ich diese Menschen als sehr Kompetend.

Das Risiko das Du eingehst wenn Du Deine Verbrennung abmagerst hat VWvor drei Jahren schon mal gehabt.

Die folge einer zu mageren Verbrennung ist ein Sauerstoffüberschuss und damit exorbitant steigende Temperaturen im Verbrennungsraum was in der Folge dazu führt das der Kolbenboden durchbrennt.

Ich kann dir versichern das wenn das passiert ist , Dein Fahrzeug einen noch besseren Verbrauch hat nämlich gar keinen mehr.

Du solltest Dir vergegenwärtigen was den Verbrauch auslöst, jeder Beschleunigungsvorgang der nach dem unvermeitlichen Abbremsen folgt kostet mehr Sprit , wenn Du also den Verbrauch den Du eigendlich nicht mehr Reduzieren kannst ( Pysikalische Gesetze ) solltest Du, Bitte ohne ein Verkehrshinderniss zu werden Deine Fahrweise weiter optimieren. Damit und nur damit ist vieleicht noch ein bisschen was zu holen. Leerer Kofferraum und Gwichtsreduzierung des Fz:

Lass in Deinem eigenen Intresse die Manipulationsversuche am HFM , kostet nur Geld und freu Dich an deinem Sparsammen Auto.

Mein 320 Cdi nimmt sich bei meiner Fahrweise zwischen 8,5 und 9,5 liter Stadt , auf der Autobahn Langstrecke bin ich mit 6,5 zufrieden. Was will man Mehr???

Du kennst Doch die Geschichte von dem Bauern der seiner Kuh das Fressen agewöhnt hat?

Nun die Kuh ist vorher gerstorben und dieses Los möchte ich Deinem Wägelchen ersparen.

Jol.

6 weitere Antworten
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6 Antworten

Hab leider keine Steuerdiagramme etc... die hab ich mir hier nämlich bei meiner Fehlersuche am Regelkreis vom e230/96 auch erhofft.

Das einzige was ich jetzt beitragen kann ist, dass der LMM ( am Beispiel A 611 094 00 48 ) eine Va von knapp über einem Volt im Leerlauf und von 4,4 Volt ( also 5 Volt Vref minus Diffusionsspg ) bei Volllast an´s Steuergerät gibt.

Aber das hast du bei deinen Messungen vermutlich auch schon selbst rausgefunden.

Die Idee die Va zu reduzieren find ich schön, allerdings sollte dies nicht linear erfolgen,

weil du sonst sicher schon Probleme im Leerlauf bekommst.

Wenn Du irgendwelche Unterlagen findest... würd mich sehr interessieren.

Ansonsten würd ich versuchen die Schmerzgrenze grob mit Vorwiderstand auszumessen, der Sprung in den Notlauf is ja dann eindeutig.

Gruß, meinweinberg

Hallole

Für ein Fahrzeug mit annähernd 2 Tonnen gewicht ist Dein Verbrauch mit 7 ltr Stadtverkehr wirklich gut. Ich weis nicht was Du erreichen willst. Du kannst aus einem Mercedes keinen Kleinwagen machen.

Es gibt bei Mercedes extra Abteilungen die nichts anderes machen und dazu verballern die Millionen von Euros. Sind Die dumm?? eigendlich kenne ich diese Menschen als sehr Kompetend.

Das Risiko das Du eingehst wenn Du Deine Verbrennung abmagerst hat VWvor drei Jahren schon mal gehabt.

Die folge einer zu mageren Verbrennung ist ein Sauerstoffüberschuss und damit exorbitant steigende Temperaturen im Verbrennungsraum was in der Folge dazu führt das der Kolbenboden durchbrennt.

Ich kann dir versichern das wenn das passiert ist , Dein Fahrzeug einen noch besseren Verbrauch hat nämlich gar keinen mehr.

Du solltest Dir vergegenwärtigen was den Verbrauch auslöst, jeder Beschleunigungsvorgang der nach dem unvermeitlichen Abbremsen folgt kostet mehr Sprit , wenn Du also den Verbrauch den Du eigendlich nicht mehr Reduzieren kannst ( Pysikalische Gesetze ) solltest Du, Bitte ohne ein Verkehrshinderniss zu werden Deine Fahrweise weiter optimieren. Damit und nur damit ist vieleicht noch ein bisschen was zu holen. Leerer Kofferraum und Gwichtsreduzierung des Fz:

Lass in Deinem eigenen Intresse die Manipulationsversuche am HFM , kostet nur Geld und freu Dich an deinem Sparsammen Auto.

Mein 320 Cdi nimmt sich bei meiner Fahrweise zwischen 8,5 und 9,5 liter Stadt , auf der Autobahn Langstrecke bin ich mit 6,5 zufrieden. Was will man Mehr???

Du kennst Doch die Geschichte von dem Bauern der seiner Kuh das Fressen agewöhnt hat?

Nun die Kuh ist vorher gerstorben und dieses Los möchte ich Deinem Wägelchen ersparen.

Jol.

am 27. Oktober 2009 um 2:09

@jloethe

Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache...

( und das macht man immer, wenn man als halber KFZ Laie , den zugegeben guten Ratschlag eines Experten unterwandert )

Erstmal hast Du sicher Recht mit allem was Du schreibst.

Der Verbrauch hat auch definitiv keine "Optimierung" mehr verdient.

Hab beim ersten Lesen auch gedacht, "was will der denn?"

Denk ich eigentlich immernoch.

Aber: Der Themenstarter wollte Infos über die Plausibilitätsprüfung und

hat offensichtlich Spaß am Basteln.

So wie ich ihn verstehe, will er die Leistung nicht dauerhaft, sondern NUR im Stadtverkehr

beschneiden. Das wär elektronisch leicht zu lösen, und der Motor hätte bei

selbst gesetzten Bedingungen die Möglichkeit sich thermisch zu vermitteln.

Es geht also nicht um eine dauerhafte Ansteuerung mit

Extremwerten, sondern um eine leichte Kennfeldverschiebung im Stadtverkehr.

Die Einsparung wird marginal sein.

Also bitte nicht falsch verstehen. Will keinem mit langer Berufserfahrung seinen

Job erklären, oder den gut gemeinten Ratschlag in Bezug auf überhitzten Brennraum

oder strapazierte Auslassventile kleinreden.

Im Gegenteil. Nur die Diskussion des Themas, hilft dem Themenstarter eine Vorschaltelektronik zu planen. z.B. evtl zusätzlicher Temp Sensor zum Bypass der Vorschaltung, etc ..

Nach meiner Erfahrung ist jeder echte Bastler ( kein Geizkragen ) bereit, eventuelle Fehler/Erfahrungen

anschließend einzusehen und dann auch echtes Geld zu bezahlen.

Der Themenstarter soll mich bitte korrigieren.

Gruss

Themenstarteram 27. Oktober 2009 um 10:31

Hallo jol und meinweinberg,

Besten Dank für den Beitrag eurer unterschiedlichen Ansichten des Themas LMM: ich bin Ingenieur und habe Interesse an der Funktion des Wagens- den Steuerdiagrammen, etc. Da die WIS/CS.. viele Details nicht bieten, untersuche ich diese selber.

Natürlich sind die Entwickler von MB nicht blöd und haben einen (meistens) effizienten und stabilen Motor entwickelt. Ich glaube aber, dass viele Komfortfunktionen etc. in den verschiedenen Motorbetriebsarten eingebaut sind, die den Verbrauch hoch treiben;

Das Thema selbst ist komplex, da dass ich jetzt mal mit Mehrkanaloszilloskop ran muss ( das LMM-Signal pulsiert durch die Druckwellen der Einlassvorgänge und der Sensor setzt das um...)

Natürlich will ich den Wagen nicht " schlachten" wie der Bauer dann die Kuh...

Es sind einfach einige Fragen bzgl. des LMM offen, zB. " Wie kommt es, dass der Austausch des alten LMM gegen einen neuen den Verbrauch stark absinken lässt?"

oder: " wie kommt es, dass viele CDI beim Beschleunigen stark russen- sind die alle gechipt?"

Das Thema mit der Abmagerung übrigens müsste ausführlich diskutiert werden: Schäden gibt es meiner Info nach nur bei Benziner mit extremem Magergemisch; der Diesel läuft doch (fast) immer im Luftüberschuss und eine Abmagerung bringt dann schlicht weniger Leistung.

So erlaube ich mir, die Ergebnisse meiner Messung hier mitzuteilen

 

Gruss

Wolfgang

 

PS: Lob an DB, selbst der Notlauf ist gut durchdacht und stabil; wegen eines Totaldefekt am LMM hatte ich neulich bei der Ferienfahrt (Korsika/Südfrankreich..) einen Gesamtverbauch (Autobahn/Berge/Landstr/Stadt) über 2500km von 5,9l/100km ! --- ohne LMM wohlgemerkt, er lief halt ungefähr so wie der alte E 250 Saugdiesel ...

Hallo Wolfgang und alle anderen

Erst mal eine kleine Entschuldigung zu meiner offensichtlich etwas kleinlicheren Meinung was das Tema betrifft. ich muß halt meine Kollegen in schutz nehmen die sich hier nicht wehren können.

Leider weis man nicht mit welcher fachlichen Kompetenz ich bei einem Temenstarter rechnen muß , daher versuche ich meine Antworten so allgemein verständlich wie möglich zu erläutern.

Ich hoffe auch dies gelingt einigermassen.

Zum anderen verstehe ich jetzt deine Denkweise und könnte mir vorstellen u.U.

den einen oder anderen Kontakt herzustellen.

Grund So meien Meinung der Verbrauchtunterschiede HFM sind u.a. ( vorbehaltlich anderer

Ansichten ) ältere Kontakte ,oberflächenschäden an den Heizdräthen Verunreinigungen und Toleranzen bei der Herstellung oder eventuell geänderten Materialien.

Das Beschleunigungsrusen führe ich persönlich auf schlechten Dieselkraftstoff, unsaubere

Verbrennung aufgrund alterungsbedingter Funktionsstörungen die nicht unbedingt vom Motorsteuergerät als solche erkannt werden müssen( weil innerhalb der Messwert-toleranz

die im Can Bus hinterlegt ist) oder vieleicht auch andere externe Einflüsse ( Chip Tuning? ) .

Mit letzteren habe ich keinerlei eigene Erfahrung da ich derartiges aufgrund meines

Hintergrundwissens sowie der möglichen Folgen und möglicher Haftungsansprüchen

bei Unfällen generell ablehne.

Wie gesagt , Dieselqualität und deren Differenzen konnte ich bei meinem PikUp nachvollziehen

wobei bei gleicher Fahrstrecke, immer gleichen bzw Vergleichbaren Zyklen im schlechten Fall 350-400 km im besten Fall unglaubliche 600 Km aus einer Tankfüllung herausgeholt habe

und das Beschleunigungsrusen hat auch aufgehört.

Es muss nicht die Teuerste Marke sein , auch bei den Günstigen Anbietern gibt es guten Sprit. Vergleichbar erst nach drei bis Vier Tankfüllungen und Nachtanken bei Reserveleuchte um Vermischung zu vermindern.

Jol.

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

 

Grund So meien Meinung der Verbrauchtunterschiede HFM sind u.a. ( vorbehaltlich anderer

Ansichten ) ältere Kontakte ,oberflächenschäden an den Heizdräthen Verunreinigungen und Toleranzen bei der Herstellung oder eventuell geänderten Materialien.

Genau das wäre auch meine Vermutung.

Zitat:

Original geschrieben von wolfgang_e220cdi

ich bin Ingenieur und habe Interesse an der Funktion des Wagens- den Steuerdiagrammen, etc. Da die WIS/CS.. viele Details nicht bieten, untersuche ich diese selber.

Hehe . Da hab ich mit dem Bastler ( nicht bös gemeint, Tüftler hört sich klar besser an ) doch gut gelegen.

Hab nämlich auch mal E Tech studiert und kann den Tüftelspaß absolut nachvollziehen.

Zitat:

Original geschrieben von wolfgang_e220cdi

So erlaube ich mir, die Ergebnisse meiner Messung hier mitzuteilen

Viel Erfolg ! ... und Ergebnisse wären sehr interessant. Sowas gibts hier find ich leider zu wenig.

meinweinberg

 

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