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LKW Reifenplatzer beschädigt mein Auto
Hallo,
heute Nacht bzw. früh morgens führ ich nach hause und ca. 30m vor mir erlitt ein LKW einen Reifenplatzer. Diese Teile flogen direkt in meinen Kühlergrill und beschädigten mein Auto schwer. Ich bin ziemlich unverletzt, nur einwenig geschockt.
Ich machte natürlich eine Vollbremsung und kam auch relativ schnell zum stehen. Als ich auf der Standspur stand, sah ich mir die Beschädigungen mal an. Er blutete dort fast vollständig aus. Also Polizei Unfall aufnehmen lassen und dann Abschlepper bestellt. War dann heute erst gegen 3:00 Uhr im Bett, dank es lieben LKW-Fahrers welcher mal wieder nicht sein Fahrzeug und Arbeitsgerät in Schuss hält.
War vorhin bei meinem Auto und schaute es mir mal im hellen an: Als Laie sah ich Kühlwasser lief komplett aus, Motorenöl und Bremsflüssigkeit auch. Auf dem ersten Blick, Bremsanlage vorn Beifahrerseite verschlagen (Schläuche und Sensoren abgerissen); Kühler für Motor und Klima defekt und den Ölkühler hat es auch erwischt. Das begründet auch den hohen Flüssigkeitsauslauf auf der Standspur. Kann ja froh sein, dass ich es ohne Probleme auf die Standspur geschafft habe.
Nun komme ich aber zu meiner eigentlichen Frage:
Was blüht den eigentlich dem LKW-Fahrer an Strafe? Er sah sehr verärgert und zornig aus und musste auch oft zur Polizei.
Weiss nicht-> schwerer Eingriff in den Straßenverkehr; fahrlässige Führen eines verkehrsunsicheren Fahrzeugs (man muss ja eigentlich vor jedem Fahrantritt das Fahrzeug überprüfen -> macht zwar keiner aber egal); herbeiführen eines schweren Verkehrsunfalls (insgesamt sind 3 PKW´s und ein weiterer LKW beschädigt wurden) usw.
Ich sehe als Vielfahrer sehr viele Reifen am Rand liegen, aber bisher nur von weitem. Jetzt das erst mal hautnah. Man muss doch irgendwie soetwas verhindern bzw. mit hohen Strafen belegen. Wie ich jetzt mitbekommen habe auch sehr gefährlich.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@commander83 schrieb am 9. Februar 2016 um 19:13:35 Uhr:
Was blüht den eigentlich dem LKW-Fahrer an Strafe?
Wegen fahrlässiger Tötung deines Fahrzeuges dürfte eine Freiheitsstrafe die Folge sein. Mit viel Glück könnte diese aber auch zur Bewährung ausgesetzt werden.
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60 Antworten
Zitat:
@commander83 schrieb am 9. Februar 2016 um 19:13:35 Uhr:
Nun komme ich aber zu meiner eigentlichen Frage:
Was blüht den eigentlich dem LKW-Fahrer an Strafe? Er sah sehr verärgert und zornig aus und musste auch oft zur Polizei.
Weiss nicht-> schwerer Eingriff in den Straßenverkehr; fahrlässige Führen eines verkehrsunsicheren Fahrzeugs (man muss ja eigentlich vor jedem Fahrantritt das Fahrzeug überprüfen -> macht zwar keiner aber egal); herbeiführen eines schweren Verkehrsunfalls (insgesamt sind 3 PKW´s und ein weiterer LKW beschädigt wurden) usw.
Wenn ich solch einen Blödsinn lese kräuseln sich mir die Nackenhaare:rolleyes::rolleyes: Wie soll der Mann
denn den Reifenplatzer verhindern:confused: Sei froh das es die Fahrzeugfront getroffen hat und der ganze
Mist nicht die Scheibe und somit dich getroffen hat, dann würdest Du nämlich hier nicht zum schreiben gekommen sein.
Da war eine ernst gemeinte Frage und so ein Blödsinn wie du schreibst, ist der wahre Wahnsinn. Sowas ist man ja in Foren gewöhnt. Welche versuchen die gestellten Fragen zu beantworten und andere nur dumme inkompetente Bemerkungen zu machen. Du zählst leider zu den Letzteren !!!
Zitat:
@xAKBx schrieb am 9. Februar 2016 um 19:46:13 Uhr:
Zitat:
@commander83 schrieb am 9. Februar 2016 um 19:13:35 Uhr:
Was blüht den eigentlich dem LKW-Fahrer an Strafe?
Wegen fahrlässiger Tötung deines Fahrzeuges dürfte eine Freiheitsstrafe die Folge sein. Mit viel Glück könnte diese aber auch zur Bewährung ausgesetzt werden.
Die meisten von euch schreiben Ihr Erfahrungen und ernstgemeinten Meinungen, ohne beleidigend o. ä. zu werden.
Diese sind sehr hilfreich und gern gesehen, die Anderen sparen wir uns mal zu kommentieren !!!
Ihr habt ja schon Recht mit dem was Ihr schreibt, mit kann froh sein nur mit Prellungen und Verstauchungen davon gekommen zusein, und man kann dies meist nicht von Außen sehen, aber wieso passiert dies zu 99% nur LKW´s.
Ist die Belastung und der Druck so groß, dass man das nicht irgendwie feststellen oder ausschließen kann? Beim PKW gib es doch auch verschiedene Traglastindex und ein RKS ist heute auch bei PKW Serie. Dieses System erkennt Luftverlust oder ein zu heiß werden des Reifens und warnt davor. Alterserscheinungen scheiden ja fast aus, den wie alt wird ein LKW-Reifen normalerweise 1-2 Jahre, den dann ist er ja eh schon abgefahren, bei den Kilometerleistungen oder?
Ich gebe dem Fahrer ja auch nicht die Schuld an allem, sondern frage mich wie gesagt nur warum es oft passiert.
Sicher haben die LKW´s Kosten- und Zeitdruck, aber die Verkehrssicherheit sollte nicht darunter leiden -> kann ja auch nicht rasen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Aber glaubt es mir, der LKW-Fahrer sah nicht sehr glücklich aus und hat auch sehr viel und oft telefoniert in seiner Kabine. Entweder die Polizei hat irgendwas festgestellt (Überladen oder Lenkzeit usw.) oder er hat sich alles sehr zu Herzen genommen. Bin nach guten 2h mit dem Abschlepper weg und da war vom Pannendienst des LKW noch keiner in Sicht.
Also ihr meint es ist damit erledigt den Schaden über die Versicherung zu regulieren, da es sozusagen höhere Gewalt ist, wenn ein Reifen platzt.
Auf manche Threads sollte man eigentlich gar nicht reagieren ... tut es dann aber doch, weil man nicht einfach anders kann :rolleyes:
Jetzt muß ich mal eine Lanze für die Trucker brechen, egal ob ich mich dabei beim Einen oder Anderen unbeliebt mache. Da der TE offensichtlich nicht die geringste Ahnung vom Speditionswesen hat, erst mal einige allgemeine Anmerkungen.
Ganz sicher gibt es unter den Speditionen und Fahrern auch "schwarze Schafe", so wie in jeder anderen Branche und Bevölkerungsgruppe auch.
Der Fahrer ist in der Regel Mitarbeiter einer Spedition. Gerade in dieser Branche ist der Preisdruck durch unser eigenes Kaufverhalten enorm. Was also, wenn die Spedition gemeldete Mängel nicht oder nur unzureichend behebt? Dem Fahrer bleibt die Wahl zwischen Pest und Cholera ... trotzdem fahren und hoffen, das nichts passiert oder er kann sich einen neuen Job suchen. Wenn, dann ist der "Schuldige" bei schlecht gewarteten Fahrzeugen somit oftmals nicht wirklich der hinter dem Lenkrad zu suchen, sondern es ist einer, der in seinem warmen Büro die Fäden in der Hand hält!
Ein weitläufiger inzwischen leider verstorbener Verwandter hatte eine 2 Mann-Spedition. Das heisst 2 Sattelzüge, er und noch ein Fahrer. Die Fahrzeugbriefe lagen wegen der Finanzierung bei der Bank. Die Frau machte daheim die Buchhaltung. Aufträge bekam er per Mobilfunk von sog. Transport-Agenturen. Der hatte normalerweise erst mal nur Ladung auf dem Hinweg, also z.B. München-Hamburg. Das deckte noch nicht mal die Kosten. Oft bekam er dann erst am Zielort Angaben dazu, ob und wo er eine Ladung zumindest für Teile des Rückwegs aufnehmen konnte. Oft war der Rückweg aber auch eine Leerfahrt und der Tripp somit ein Draufzahlgeschäft. Die Sattelzüge waren sein Kapital und immer tiptop gepflegt ... sowohl technisch, als auch optisch.
Jetzt muss ich dann zum Abschluss doch noch kurz zur Sprachreglung des TE übergehen ... Ihr Anderen mögt mir das bitte verzeihen.
Hast Du schon mal überlegt, dass
- Du ohne die schlimmen Trucker mangels PC, Handy, Tablett Deinen einseitigen Bericht gar nicht hättest schreiben können?
- Du ohne die bösen LKW-Fahrer jetzt vermutlich nackig in einer weitgehend leeren Bude hocken würdest?
- Nein, stimmt alles überaupt nicht, ... weil Du und Dein armes armes Autolein ohne diese wiederwärtigen Jungs auf ihren Böcken schon lange verhungert und verdurstet wärt :D:D:D Nein, die Waren wachsen beim ALDI nicht in den Regalen!
Eventuell relativiert das Deine im ersten Ansatz durchaus verständliche Wut etwas. Der Halter ist bekannt, der Schaden wird beglichen werden und Dir ist nichts passiert ... belass es doch einfach dabei.
Gruß
NoGolf
Ich möchte nicht bestreiten, dass mich dieser "unglückliche" Fall negativ in meiner Meinung beeinflusst hat, aber wie gesagt kann ich es nicht verstehen, dass ich, wenn ich mit defekter Beleuchtung oder ähnliches fahre, ein Verwarngeld bekomme und die LKW´s nichts.
Du musst aber auch mal meine Seite verstehen: Ich habe nun den Ärger(Autohaus, Ärzte ...) und musste vieles umplanen und er soll nur seine Versicherungskarte zeigen und alles ist prima?!
Zitat:
@Golfinator schrieb am 11. Februar 2016 um 13:02:32 Uhr:
Zitat:
@commander83 schrieb am 9. Februar 2016 um 19:13:35 Uhr:
Hallo,
heute Nacht bzw. früh morgens führ ich nach hause und ca. 30m vor mir erlitt ein LKW einen Reifenplatzer. Diese Teile flogen direkt in meinen Kühlergrill und beschädigten mein Auto schwer. Ich bin ziemlich unverletzt, nur einwenig geschockt.
Ich machte natürlich eine Vollbremsung und kam auch relativ schnell zum stehen. Als ich auf der Standspur stand, sah ich mir die Beschädigungen mal an. Er blutete dort fast vollständig aus. Also Polizei Unfall aufnehmen lassen und dann Abschlepper bestellt. War dann heute erst gegen 3:00 Uhr im Bett, dank es lieben LKW-Fahrers welcher mal wieder nicht sein Fahrzeug und Arbeitsgerät in Schuss hält.
Ab da habe ich aufgehört zu lesen. Du hattest deine Meinung schon vorher über uns böse LKW-Fahrer. Der unglückliche Fall hat deine "komische" Meinung nur verstärkt/bestätigt.:rolleyes:
Zitat:
@commander83 schrieb am 9. Februar 2016 um 19:13:35 Uhr:
Hallo,
heute Nacht bzw. früh morgens führ ich nach hause und ca. 30m vor mir erlitt ein LKW einen Reifenplatzer. Diese Teile flogen direkt in meinen Kühlergrill und beschädigten mein Auto schwer. Ich bin ziemlich unverletzt, nur einwenig geschockt.
30 m Abstand?
Wolltest Du den Windschatten nutzen?
War das auf der Nordschleife?
Hat Dich der Sekundenschlaf erwischt?
Zitat:
@commander83 schrieb am 11. Februar 2016 um 16:37:20 Uhr:
Ich möchte nicht bestreiten, dass mich dieser "unglückliche" Fall negativ in meiner Meinung beeinflusst hat, aber wie gesagt kann ich es nicht verstehen, dass ich, wenn ich mit defekter Beleuchtung oder ähnliches fahre, ein Verwarngeld bekomme und die LKW´s nichts.
Doch. für den gleichen Sachverhalt bekommen die auch die gleiche Quittung präsentiert. Nur bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Zitat:
Du musst aber auch mal meine Seite verstehen: Ich habe nun den Ärger(Autohaus, Ärzte ...) und musste vieles umplanen und er soll nur seine Versicherungskarte zeigen und alles ist prima?!
Sowas nennt sich allgemeines Lebensrisiko. Ich frage mich nur, wie es zu Verletzungen kam. Deine gesamte Beschreibung des Vorfalls ist - vorsichtig formuliert - sehr lückenhaft.
Zitat:
@Tempomat-Driver schrieb am 11. Februar 2016 um 16:40:13 Uhr:
30 m Abstand?
Wolltest Du den Windschatten nutzen?
War das auf der Nordschleife?
Hat Dich der Sekundenschlaf erwischt?
Schon mal dran gedacht, dass der TE den LKW überholt haben könnte?
Zitat:
@commander83 schrieb am 11. Februar 2016 um 16:37:20 Uhr:
... wenn ich mit defekter Beleuchtung oder ähnliches fahre, ein Verwarngeld bekomme und die LKW´s nichts. ...
Wer für defekte Beleuchtung ein Verwarngeld bekommt ist zu 100% selber Schuld! ;)
Gruß Metalhead
Zitat:
@commander83 schrieb am 11. Februar 2016 um 16:37:20 Uhr:
... kann ich es nicht verstehen, dass ich, wenn ich mit defekter Beleuchtung oder ähnliches fahre, ein Verwarngeld bekomme und die LKW´s nichts ...
... und das ist einfach nur eine vollig falsche Annahme Deinerseits!!
Zudem werden Berufkraftfahrer gerade beim LKW sogar härter bestraft, als ein PKW-Fahrer ... siehe Bussgeldkatalog z.B. bei Geschwindigkeitsübertretungen.
Du störst Dich interssanterweise nicht daran, dass Du nicht auch im Schnitt einmal pro Woche zu einer Kontrolle rausgewunken wirst ... Ladungssicherung, Ruhezeiten, das volle Programm ... ist doch unfair oder??
Mir ist vor Jahren einmal ein Reifen am PKW geplatzt. Bei um die 140km/h auf der Autobahn. Zum Glück hinten Rechts. Fahrzeug vorsichtig ausrollen lassen und Rechts ran.
Aber. Es hätte ja auch ein vorderer Reifen sein können. Ich hätte ins Schleudern kommen können und einen oder einige PKW rammen können.......... Und was dann? Welche Strafe?
Gruß Frank,
Kraftfahrzeuge und Teilnahme am Straßenverkehr unterliegen einer Betriebsgefahr. ;)
keiner bestreitet, dass die Trucker für unsere tägliche Versorgung zuständig sind, aber du stelltest ebenfalls fest, dass es schwarze Schafe unter diesen gibt. Ich verstehe nur nicht warum immer nur LKW Ihr Reifen verlieren und fast keine PKW´s. Sicher habe ich am Anfang einwenig wütend reagiert aber ich habe einen Schaden durch seine Schuld erlitten und habe nun die Rennerein zudem war ja die eigentliche Frage ob und welche Strafe er bekommt (Eines steht fest glücklich sah er nicht aus)
Zitat:
@Nogolf schrieb am 11. Februar 2016 um 16:21:04 Uhr:
Auf mache Threads sollte man eigentlich gar nicht reagieren ... tut es dann aber doch, weil man nicht einfach anders kann :rolleyes:
Jetzt muß ich mal eine Lanze für die Trucker brechen, egal ob ich mich dabei beim Einen oder Anderen unbeliebt mache. Da der TE offensichtlich nicht die geringste Ahnung vom Speditionswesen hat, erst mal einige allgemeine Anmerkungen.
Ganz sicher gibt es unter den Speditionen und Fahrern auch "schwarze Schafe", so wie in jeder anderen Branche und Bevölkerungsgruppe auch.
Der Fahrer ist in der Regel Mitarbeiter einer Spedition. Gerade in dieser Branche ist der Preisdruck durch unser eigenes Kaufverhalten enorm. Was also, wenn die Spedition gemeldete Mängel nicht oder nur unzureichend behebt? Dem Fahrer bleibt die Wahl zwischen Pest und Cholera ... trotzdem fahren und hoffen, das nichts passiert oder er kann sich einen neuen Job suchen. Wenn, dann ist der "Schuldige" bei schlecht gewarteten Fahrzeugen somit oftmals nicht wirklich der hinter dem Lenkrad zu suchen, sondern es ist einer, der in seinem warmen Büro die Fäden in der Hand hält!
Ein weitläufiger inzwischen leider verstorbener Verwandter hatte eine 2 Mann-Spedition. Das heisst 2 Sattelzüge, er und noch ein Fahrer. Die Fahrzeugbriefe lagen wegen der Finanzierung bei der Bank. Die Frau machte daheim die Buchhaltung. Aufträge bekam er per Mobilfunk von sog. Transport-Agenturen. Der hatte normalerweise erst mal nur Ladung auf dem Hinweg, also z.B. München-Hamburg. Das deckte noch nicht mal die Kosten. Oft bekam er dann erst am Zielort Angaben dazu, ob und wo er eine Ladung zumindest für Teile des Rückwegs aufnehmen konnte. Oft war der Rückweg aber auch eine Leerfahrt und der Tripp somit ein Draufzahlgeschäft. Die Sattelzüge waren sein Kapital und immer tiptop gepflegt ... sowohl technisch, als auch optisch.
Jetzt muss ich dann zum Abschluss doch noch kurz zur Sprachreglung des TE übergehen ... Ihr Anderen mögt mir das bitte verzeihen.
Hast Du schon mal überlegt, dass
- Du ohne die schlimmen Trucker mangels PC, Handy, Tablett Deinen einseitigen Bericht gar nicht hättest schreiben können?
- Du ohne die bösen LKW-Fahrer jetzt vermutlich nackig in einer weitgehend leeren Bude hocken würdest?
- Nein, stimmt alles überaupt nicht, ... weil Du und Dein armes armes Autolein ohne diese wiederwärtigen Jungs auf ihren Böcken schon lange verhungert und verdurstet wärt :D:D:D Nein, die Waren wachsen beim ALDI nicht in den Regalen!
Eventuell relativiert das Deine im ersten Ansatz durchaus verständliche Wut etwas. Der Halter ist bekannt, der Schaden wird beglichen werden und Dir ist nichts passiert ... belass es doch einfach dabei.
Gruß
NoGolf
@commander83: Kannst du bitte mal das Zitieren üben? Es ist überhaupt nicht notwendig, dass du jedesmal komplette Beiträge zitierst. Es reicht vollkommen aus, nur die Teile zu zitieren, auf die du dich beziehst. Und dann sollte deine Antwort darauf bitte unter dem Zitat stehen, da dies dem üblichen Lesefluss entspricht.
Zu deiner Frage: Reifenplatzer treten häufiger bei LKW auf, da LKW-Reifen wesentlich höher belastet werden als PKW-Reifen.
Was heist "fast immer nur LKW ihre Reifen verlieren"???
Auch PKW Reifen sind oft genug Platt, nur bei nem Auto mit nur 4 Reifen merkste das. Wenn hinten am Sattelauflieger n Reifen platt geht, das merkt man nicht, der fliegt dann irgendwann halt weg...
Was das Thema Reifen prüfen angeht, natürlich hat ein LKW Fahrer im Rahmen der Abfahrtskontrolle seine Bereifung optisch zu prüfen ! Die Abfahrtskontrolle sollte auch auf seiner Fahrerkarte erfasst sein. Ist sie das, hat er nix gesehen, kann er nix dafür und dann gibts da auch keine Strafe...
Zitat:
@commander83 schrieb am 11. Februar 2016 um 16:20:16 Uhr:
... Aber glaubt es mir, der LKW-Fahrer sah nicht sehr glücklich aus und hat auch sehr viel und oft telefoniert in seiner Kabine. Entweder die Polizei hat irgendwas festgestellt (Überladen oder Lenkzeit usw.) oder er hat sich alles sehr zu Herzen genommen. ...
Das hatte ich vorhin ganz überlesen. Dafür gibt es nämlich vermutlich eine relativ simple Erklärung.
Zum Einen passiert es nicht tagtäglich, dass durch so einen Reifenplatzer in Gegenwart des Fahrers ein schwererer Unfall ausgelöst wird. Natürlich muss er ggf. seine Spedition dazu telefonisch oder über Funk informieren.
Nachdem aber ja anscheinend keine schwereren Verletzungen bei den Geschädigten vorlagen, ging es bei den weiteren Telefonaten mit Sicherheit nicht mehr um den Unfall an sich, sondern hauptsächlich um die durch den Unfall verursachte Verspätung bei der Anlieferung der Ladung beim Warenempfänger ... Stichwort "just in time". Bei JEDER Art von Verzögerungen ... egal ob Stau, Unfall oder techn. Defekt ... rotiert der Disponent in der Zentrale, wenn er dadurch das vorgegebene "Zeitfenster" für die Abladestelle verpasst ;)
Gruß
NoGolf