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Letzter E60 Limited von japanischer Akihito Kaiserfamilie

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 25. November 2019 um 2:38

Ich habe es nun endlich geschafft den letzten E60 Limited mit wenig Kilometern ausfindig zu machen. Der Wagen befindet sich in Japan. Allerdings auf keiner Autkion, sondern im Besitz der Kaiserfamilie. Der Kaiser Akihito dankte dieses Jahr ab und übereignete seinen Fahrzeugbestand an den Kaiser Naruhito.

 

Das Herrscherhaus der Naruhitos hat einige Fahrzeuge zum Verkauf angeboten. Ich habe einen Kontakt der diesen Verkauf auf japanischer Seite abwickelt.

 

Ich benötige nun dringend eine Spedition welche den Kauf und Transport nach Deutschland abwickeln kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dan

 

Beste Antwort im Thema

Ihr habt doch alle einen an der Waffel, dass Ihr da so drauf anspringt... IP Rückverfolgung - ist klar... :rolleyes:

Der Mann hat schlimmstenfalls ne schöne Geschichte erzählt - keine Kinderpornos verteilt!

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Wozu ein Spediteur bei der Kaufabwicklung? Dem überlässt man gewöhnlich den Transport, allenfalls noch die Erledigung des Papierkrams zur Verzollung.

Themenstarteram 25. November 2019 um 8:28

Die meisten Fahrzeugspeditionen welche auf Fahrzeuge spezialisiert sind bieten eine Treuhandbezahlung an. Ich hab schon viele Autos aus den USA so abgewickelt, aber für Japan scheint es schwer zu sein :(

Hast du mal eine VIN für mich?

Ich habe seit März diesen Jahres einen E60 Limited mit 27.000KM hier stehen.

Dieser stammt allerdings aus Russland, von einem relativ bekannten Oligarch.

Erstaunlich was damals alles möglich war. Speziell die Ausstattung.

Jetzt hab ich zumindest beide E60 (W124 & W210) beisammen.

Themenstarteram 25. November 2019 um 10:43

woow... Sauber!!

 

Die Fahrgestellnummer möchte ich erst teilen, wenn der Wagen auch wirklich bei mir steht. Ich hoffe das ist Verständlich, bei den ganzen Gerüchten die im Netz kursieren.

 

Ist dein Wagen aus Japan nach Russland ?

 

Eine Auslieferung der 12 existierenden Einzelanfertigungen des E60 Limited mit dem aufgebohrten 6,3L Motor sind ausschließlich an das japanische Kaiserhaus gegengangen. 4 In Silber und 8 in Schwarz.

 

Zitat:

@Dan-AB schrieb am 25. November 2019 um 11:43:21 Uhr:

woow... Sauber!!

Die Fahrgestellnummer möchte ich erst teilen, wenn der Wagen auch wirklich bei mir steht. Ich hoffe das ist Verständlich, bei den ganzen Gerüchten die im Netz kursieren.

Ist dein Wagen aus Japan nach Russland ?

Eine Auslieferung der 12 existierenden Einzelanfertigungen des E60 Limited mit dem aufgebohrten 6,3L Motor sind ausschließlich an das japanische Kaiserhaus gegengangen. 4 In Silber und 8 in Schwarz.

Selbstverständlich kann ich das nachvollziehen.

Ist ein ziemlich kleiner Club in dem wir Mitglied sind.

Meiner stammt tatsächlich aus Japan.

Allerdings ist meiner der einzige mit deutscher Erstzulassung. Hintergrund ist, eine MB Niederlassung im Raum Stuttgart hat den Wagen als Showcar ca. 2 Wochen genutzt. Dabei sind gut 800KM entstanden. Belegbar durch die Unterlagen von damals.

Das es nur 4 in Silber gibt, wusste ich nicht. Dann ist meiner umso seltener.

Allerdings gibt es nicht 12, sondern 13 Fahrzeuge. Dieses ist ebenfalls in Schwarz gehalten mit roter Innenausstattung. Stand einige Zeit bei einem bekannten der mit dem M aus AMG verwandt ist. Konkret handelt es sich dabei um ein Erprobungsfahrzeug. Bei Gelegenheit werde ich Ihn nochmal darauf ansprechen und um Bilder bitten.

Themenstarteram 25. November 2019 um 11:04

Das es noch ein 13tes Fahrzeug gibt wusste ich z.B. auch nicht! Obwohl ich lange mit der recherche in Affalterbach verbracht habe...

 

In der Tat gab es lediglich 4 Silberne Auslieferungen Einer davon wurde in Berlin 2017 geschlachtet bzw. der original Motor zweckentfremdet :(

 

Sobald ich also meinen Wagen endlich hier habe sind wir die königlichen Besitzer von den 3 letzten silbernen Auslieferungen.

 

PS: Wenn jemand weiß wie ich den Wage jetzt am besten sicher nach Deutschland bekomme, wäre ich sehr verbunden

 

Bietet nicht beispielsweise LPLauto.com aus Bremerhaven sowas an?

Ich persönlich würde im Hinblick auf die Unersetzbarkeit des Transportguts allerdings sehr genau abwägen, ob nicht eigene Anwesenheit vor Ort für risikolosere Verschiffung sorgen kann als allein auf die Sorgfalt von Speditionsgehilfen zu vertrauen! Nötigenfalls Unterstützung seitens Behörden oder Agenturen zu finden, denen es eine besondere Ehre wäre, für Belange des Kaiserhauses tätig sein zu dürfen, sollte kein Problem sein :)

Themenstarteram 25. November 2019 um 19:30

LPL habe ich schon gesprochen, leider können die selber keine Container be,- und entladen.

 

Ich hatte zwischenzeitig auch an Luftfracht gedacht, aber der Aufwand steht da nicht im Verhältnis, genauso wenig wie die Seidenstraße... Es bleibt beim Container transport.

 

mag gar nicht dran denken was die gesamte Aktion kosten wird, dafür hätte man ihn NEU bekommen.....

 

….aber jeder wie er will...…

 

wünsche gutes Gelingen....

Zitat:

@Dan-AB schrieb am 25. November 2019 um 20:30:36 Uhr:

...schon gesprochen,..können selber keine Container be- und entladen.

Genau das ist ja das Dilemma an der ellenlangen Wertschöpfungskette aus Agenturen, Speditionen, Frachtführern, Reedereien usw. bis hin zum allerletzten Sub-Subunternehmer, von dessen schlechtbezahlten, gestressten Handlangern letztlich abhängt, ob vor deiner Haustüre ein erhaltenswertes Stück Automobilgeschichte oder 2t Stahlschrott entladen werden. Je unmittelbarer man ans Mittelglied dieser Kette. gewöhnlich einen RoRo- oder Containerkahn aus Mitsubishis NYK-Flotte, heranrückt, umso überschaubarer die Risiken. Auf besondere Begeisterung derer, denen man damit die ohnehin karge Butter vom Brot nimmt, sollte man dabei natürlich besser nicht setzen. Auch wenn der Umgang mit Bürokratiemonstern wie dem japanischen MITI oder Europas Zollbehörden nicht jedermanns Sache sein mag, kann Eigeninitiative, ggf. mit muttersprachlicher Unterstützung, Wege verkürzen, Kosten und Risiken minimieren.

Kein Museum ver- und entlädt seine Schätze ohne eigenes Geleit nach Übersee. Natürlich werden ein paar Leute am Verladekai sich verwundert die Augen reiben, wenn Kaisers Karosse vom Nachbesitzer oder engen Vertrauten persönlich an Deck oder in den Container gerollt wird, und in Antwerpen oder Bremerhaven wird man sich mit kleinem Leihanhänger am eigenen Zugfahrzeug und 'nem Zollbeleg in der Hand vielleicht auch ein Stück weiter hinten in der Schlange einreihen dürfen. Aber was heißt das schon, wenn's um Liebhaberei und Sammlerstücke geht?

Zitat:

@Sonntagschrauber schrieb am 26. November 2019 um 11:21:21 Uhr:

Zitat:

@Dan-AB schrieb am 25. November 2019 um 20:30:36 Uhr:

...schon gesprochen,..können selber keine Container be- und entladen.

Genau das ist ja das Dilemma an der ellenlangen Wertschöpfungskette aus Agenturen, Speditionen, Frachtführern, Reedereien usw. bis hin zum allerletzten Sub-Subunternehmer, von dessen schlechtbezahlten, gestressten Handlangern letztlich abhängt, ob vor deiner Haustüre ein erhaltenswertes Stück Automobilgeschichte oder 2t Stahlschrott entladen werden. Je unmittelbarer man ans Mittelglied dieser Kette. gewöhnlich einen RoRo- oder Containerkahn aus Mitsubishis NYK-Flotte, heranrückt, umso überschaubarer die Risiken.

Ich kann ein Lied davon singen, da ich 2015 selbst ein Auto in Japan ersteigert hatte; zwar kein Sammlerstueck, aber einen gut erhaltenen W202 C280 aus 12/94.

Das Fahrzeug ging in Japan an Bord eines Ro-Ro Schiffs und wurde, unplanmaessig auf halber Fahrt, weshalb auch immer, auf ein anderes Schiff umgeladen und erreichte, mit einiger Verspaetung letztlich Dubai.

Gott-sei-Dank ging alles gut, bis auf eine kleine Schramme am vorderen Stossfaenger, die ich aber rauspolieren konnte.

Ansonsten hat mir das Auto sehr viel Freude bereitet und ist jetzt in den Haenden eines Mitarbeiters der hiessigen MB Vertretung und laeuft noch.

LG Werner

C280-am-jebel-hafit
Themenstarteram 26. November 2019 um 18:03

Für so ein teil einzigartige Fahrzeuggeschichte gebe ich gerne etwas mehr aus.. Zumal bei -0,5 % Zinsen auf dem Sparkonto ist es wesentlich sinnvoller in andere Dinge, wie z.B. Oldtimer zu investieren :)

 

Ich habe mich jetzt auch für Pangaea Cargo entschieden, da ich in der Vergangenheit schon postive Erfahrungen gemacht hatte. Pangaea ist spezialisiert auf Autotransporte Mittleren Osten und Fern Ost... mal schauen, bin gespannt...

Zitat:

@Dan-AB schrieb am 26. November 2019 um 19:03:21 Uhr:

Für so ein teil einzigartige Fahrzeuggeschichte gebe ich gerne etwas mehr aus.. Zumal bei -0,5 % Zinsen auf dem Sparkonto ist es wesentlich sinnvoller in andere Dinge, wie z.B. Oldtimer zu investieren :)

Ich habe mich jetzt auch für Pangaea Cargo entschieden, da ich in der Vergangenheit schon postive Erfahrungen gemacht hatte. Pangaea ist spezialisiert auf Autotransporte Mittleren Osten und Fern Ost... mal schauen, bin gespannt...

Moin,

Pangaea kann ich sehr empfehlen, hatte ich schon von Dubai nach Bremerhaven......reibungslos verlaufen.

LG Werner :cool:

Themenstarteram 2. Dezember 2019 um 8:38

Jawohl... Pangaea Cargo! Top Firma! Auto ist nun gekauft XD

 

Jetzt wird es so langsam aufregend

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