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Lenkzwsichenhebel
Hallo in die Runde,
Weil ich derzeit verstärkt Probleme mit Spurrillen habe, hab ich mich auf die Suche gmacht woher es kommt. Dabei habe ich festgestellt, wenn jemand die Lenkung betätigt das sich ein leichtes "klacken", also Spiel, im LZH einstellt. LZH beim FOH bestellt und mal eben einbauen. Dabei musste ich wiederum mit Erschrecken feststellen, das der neue LZH genauso viel Spiel hat wie der alte. Der Halter des LZH (Welle) hat einen gemessenen Durchmesser von ca. 17,95mm und die Buchse des LZH selbst D 18,3mm also gut und gerne 3,5/10 Spiel ?!? Also alten LZH wieder rein das ganze noch ein wenig abgeschmiertr und das ganze mit entsprechenden Drehmoment wieder angezogen und das "klacken" war wegund.
Kann es sein das die Welle des Halters verschlissen ist und nicht die Buchse. Denn der Halter scheint ein Gussteile oder Schmiedeteil zu sein und die Buchsen sehen hart aus (geschliffene Oberfläche). Kennt jemand das Neumaß des Halters???
10 Antworten
Die Maße kenne ich nicht, aber es ist ja auch keine Preßpassung.
Wenn jetzt kein Spiel mehr vorhanden ist, war vielleicht die Mutter nicht ganz fest.
Das es keine Übermaßpassung sein darf muß klar sein, das es sich um ein bewegliches Teil handelt. Aber das dort eine landwirtschaftliche Wurfpassung mit 3,5/10 verbaut worden ist kann ich mir nicht vorstellen.
Zitat:
Original geschrieben von meinomega123
Also alten LZH wieder rein das ganze noch ein wenig abgeschmiertr ...
Hi,
Vielleicht kommt daher , deine wundersame Heilung . 
Habe aber noch nie gehört, daß der Zapfen Verschleißt....
Wenn Du so genau messen kannst, kannst du ja mal an mehreren Stellen ringsum und oben/unten messen. Wenn Du überall auf das gleiche Maß kommst, ist Verschleiß sehr unwahrscheinlich, da der Zapfen ja eher eine ballige oder ovale Form annehmen würde.
falls diese Spiel mehr oder weniger doch normal sein sollte, kann das Problem mit den Spurrillen auch von den Querlenkerbuchsen herrühren. In div. Beiträgen wurde ja schon sehr viel dazu gepostet, allerdings kann ich bei meinen Wagen keine Beschädigungen der Gummi feststellen, bzw. ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wie stark darf man denn die Buchse seitlcih verschiben können???
Weiter habe ich auch festgestellt das das linke Vorderrad leichtes Radlagerspiel aufweist. In einen Beitrag ist davon die Rede da 2/10 nicht mehr toleriert werden können aber wo sind die 2/10 zu messen, direkt am Lager in Axialer Richtung oder an der Karkasse am Reifen??
Das kommt häufig vor wenn der LZH über einen langen Zeitraum trocken läuft.
Meist bei FZ die fast ausschließlich im Stadbetrieb gefahren werden.
Aber wenn dein Spiel-Fehler dahingegend jetzt weg, aber die Spurrillenempfindlichkeit noch da ist, ist das doch ein Fall für die Achsvermessung.
Breitreifen verursachen übrigens auch eine nachhaltige Empfindlichkeit in dieser Richtung.
Achsvermessung ist aber keine Sache die man beim Reifenhändler um die Ecke, oder den Schnellwerkstätten wie A.. oder so machen läßt.
Das ist eine Sache für Profis die auch in der Lage sind, Größen wie breitere Reifen, andere Einpresstiefen, oder Spurplatten in ihre Vermessung und die anschließenden Einstellungen mit einfließen zu lassen.
Der Omega hat -dem Fahrkofort geschuldet- eine sehr weich gelagerte Vorderachse und dieses besonders im Bereich der Querlenkerbuchsen.
Die Hydrolager im Querlenker sind bei den Fremdanbietern oft durch simple Gummilager ersetzt worden.
Daher kommt es bei Fahrbedingter Belastung oft zu sehr großen Abweichungen im Spur/Nachlaufbereich, die bei der statischen Vermessung nicht, oder nur schwer nachweisbar sind.
Da hilft hier oft nur den Einsatz von Lagern aus dem Sportbereich, die zwar weniger Komfort, dafür aber absolute Spurtreue mit sich bringen.
Auch gibt es Lager mit stabilisierenden Verstärkungen die in die Gummis eingesteckt werden.
Der FOH hat sich gemeldet. Die Welle des Halters ist abgenutzt und die Buchse im LZH ist noch i.O.. Das Problem war nur auf den ersten "Blick" weg, denn durch etwas stärkere Fahrbelagsbeschädigungen -kommt ja heutzutage des öfteren vor- hat sich die "festere" Verbindung ruckweise verschoben. Ich spendiere jetzt beides neu.
Mit welchem Fett und Drehmomenten werden die Komponenten montiert??
Allerdings war ich auch heute beim FOH auf der Bühne und der hat sich die Buchse angesehen. Rein optisch noch i.O. er sagt aber die sind schon verdächtig weich. Auch die Innenseiten der Reifen weisen schon ein Sägezahn auf (235er mit 25er Spurplatten ringsrum).
Bei meinen Teiledealer bekomme ich keinen Buchsen einzeln.
Febi QL komp. 230€
Moog 140€ und ein Günstiger knappe 100€.
Du hast geschrieben das es sich um Hydrolager handelt, HYDRO ist doch immer was mit Flüssigkeiten wenn ich mich recht entsinne?!
Welches Lager ist den damit gemeint?
Wo bekommen ich denn die sportlichen Verstärkungseinsätze her?
Meine Querlenker sehen eigentlich noch ganz gut aus, von daher würde ich zu neuen Buchsen tendieren. => welchen Hersteller oder direkt bei OPEL ???
Daß das Hydrolager sind, finde ich auch interessant. Wußte ich nicht.
Bei meinem vorherigen Omega war das rechte komplett ausgerissen (und hat natürlich auch furchtbare Geräuschegemacht)- aber das war definitiv aus Vollgummi und nix Hydro.
Waren die dann wohl auch schon nicht mehr Original, was?
Ob die, die ich dann verbaut habe, Hydolager waren, will ich mal bezweifeln- waren sehr günstig. Sahen allerdings auch anders aus, als auf @Kurts bildern
Da mußt du mal die entsprechenden Sportzubehör Anbieter im Netz durchforsten.
Ich selbst habe die noch nie verbaut.
Aber mit den Spurplatten würde ich grade darauf achten, eine kompetente Werkstatt mit der Einstellung zu beauftragen.
Grade da sind Sturz, Spur und Nachlaufversatz fast die Regel. (was die Sägezahnauswaschung ja auch bestätigt)
D. h. die Werte von Opel gelten bei deinem Fahrzeug nicht mehr, die müßen aus ihrer Erfahrung heraus die optimale Einstellung finden und einstellen.
Oder du baust gleich solche ein ...
http://www.fritz-motorsport.de/product_info.php?...