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Lenkung eines 560 SEL leichtgängiger zmachen
Hallo. Könnte man evtl. eine Servopumpe etc. von aktuelleren Modellen verbauen, um die Lenkung eines 560 SEL leichtgängiger zu machen?
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12 Antworten
Empfehle Dir ein wenig Sport zu betreiben, schadet dem Körper nicht und die Studios machen eh auf. 
Mein C126 hat eine durchaus leichtgängige Lenkung, auch wenn sie nicht so präzise ist wie bei modernen Fahrzeugen, mehr als 2 Finger brauche ich selten.
GreetS Rob
Oder kauf dir einen W140er mit PML. Dann ist ein Finger ausreichend...
Wenn du beim W126er mehr als zwei Finger brauchst, bist du entweder jünger als 3 Jahre, oder ist deine Servolenkung kaputt.
Ich habe mich auch schon etwas gewundert...ob dieser Anfrage...
Die Lenkung der "alten" Mercedes ist doch sehr leichtgänig bzw. fast zu leichtgängig.
Noch leichtgängiger?
Da verreißt man doch schneller als alles mögliche. Ebenso hat man dann überhaupt kein Gefühl mehr???
Kaputt ist ggf. wirklich eine Möglichkeit bei Dir?!
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
..naja verglichen mit „neuen“ Autos (auch von MB) mit elektrischer Lenkungsunterstützung gehen die „alten“ Servolenkungen schon alle schwer. Und bei meinen 7 Old/Youngtimern geht der W126 am schwersten. Und an der Lenkung ist alles neu außer der Pumpe aber die ist zumindest gut. Ich habe noch einen „neuen“ Fiat 500, der hat trotz sehr kleinem Lenkrad nur einen Bruchteil der Lenkkräfte von allen „alten“ MB. Da ist im Vergleich selbst mein W140 mit PML noch schwergängig. Also alles eine Frage des Maßstabs. Ich finde das auch alles völlig okay aber wer es anders kennt mag das anders sehen.
Zitat:
@111erBernd schrieb am 24. Mai 2021 um 20:03:19 Uhr:
Und bei meinen 7 Old/Youngtimern geht der W126 am schwersten.
Das mag sein, aber mehr als 2 Finger brauche ich beim C126 nicht, also ist sie leichtgängig genug...
GreetS Rob
Ja! Aber das ist Geschmacksache!
Geschmack ist das Eine.
Aber wenn eine Lenkung so leichtgängig ist, geht doch das Gefühl und die Vermittlung eines gewisssen Kontaktes zur Fahrbahn und für das Auto völlig verloren?
Das hat man ja auch bei alten Amis (teilweise), dass die Lenkung so leicht geht, dass man denkt sie ist kaputt.
In Amerika bei max. 55-75 Meilen pro Stunde und viel Platz mag das noch irgendwie gehen. Aber hier im dichten Verkehr?
Viele Grüße
Jörg H. und. Blau Bär
Zitat:
@111erBernd schrieb am 24. Mai 2021 um 20:43:09 Uhr:
Ja! Aber das ist Geschmacksache!
Es ging nicht um eine Geschmacksfrage sondern dem TE ist die Lenkung nicht leicht genug !
Ich habe eigentlich kein Problem mit dem C126 auf der AB gerade zu fahren, das so eine Kugelumlauflenkung etwas unpräziser ist liegt an Ihrer 'Konstruktion', das sollte man auch berücksichtigen, er ist halt ein 'altes Auto'.....
GreetS Rob
Es ist sehr wohl eine Geschmacksfrage welche Radialkräfte am Lenkrad jemand als für ihn „richtig“ oder angemessen empfindet. Als der W204 am Ende der Serie umgestellt wurde gab es MB-intern Leute, die sagten „toll, endlich schön leichtgängig“ und andere empfanden das als „zu leichtgängig“. Ich habe auch kein Problem mit meinem W126 aber es ist eben eine höhere Radialkraft erforderlich.
Zitat:
@111erBernd schrieb am 24. Mai 2021 um 21:09:54 Uhr:
Es ist sehr wohl eine Geschmacksfrage welche Radialkräfte am Lenkrad jemand ......
Für mich ist es eine Geschmacksfrage ob mir der W/C126 gefällt oder nicht, weniger ob die Lenkung leichtgängig ist oder nicht, das ist eine Frage der Bedienung oder Nutzung aber von mir aus... 
GreetS Rob
Sehr leichtgängig würde ich nicht sagen, aber präzise ist sie und das Gefühl zu Straße möchte ich auch nicht verlieren.
Evtl. ist es Verschleiß oder wirklich das Baujahr. Habe einfach von einer S-Klasse etwas mehr Komfort erwartet. Mein alter C123 hatte gefühlt eine leichtere Lenkung. Klar ist es ein kürzerer und leichterer Wagen gewesen, aber auch ein älterer.
Ich dachte evtl. kann man Bauteile vom 124, 140 oder 202er nehmen, welche vielleicht die Lenkung etwas mehr unterstützen. Früher teilten sich ja einige Modelle die selben Teile.
Ich will noch erwähnen, dass mir die Funktionsweise nicht bekannt ist.
Viele Grüße
Dincer
...die erwähnten Baureihen haben alle (mit Ausnahme des 140 mit Parameterlenkung) Kugelumlauflenkungen nach ähnlichem Prinzip. Erst der W210 und der W220 bekamen dann Zahnstangenlenkung, die weniger Reibung hat und sich damit auch etwas „leichter“ anfühlt. Was natürlich immer in die Lenkkräfte eingeht ist der Lenkraddurchmesser (klein erhöht hier schon deutlich) und späte W126 haben 400mm statt 410mm Durchmesser; Sportlenkräder sind fast immer kleiner während ältere Typen (da in Serie noch ohne Servolenkung) noch größere Durchmesser haben. Ein Tausch von Teilen geht zum einen nicht „mal eben so“ zum anderem würde er auch zumindest nicht viel bringen. Wichtig wäre es wenn Du Dein Auto mal mit einem anderen, guten W126 (am besten auch V8) vergleichst. Sind die ähnlich? Welche Reifengröße auf welchen Felgen sind montiert? Wie alt ist das ATF-Öl in der Lenkung? Mein W126 hatte damals beim Kauf uraltes Öl drin; Konsistenz wie Marmelade und schwarz und die Lenkung war (natürlich) sehr schwergängig. Bereits nach gründlichem Spülen und Wechsel des Öles war die Lenkung deutlich leichtgängiger. Dann gibt es natürlich viele Ursachen in einer „Schwergängigkeit“ der betroffenen Bauteile. Also: Auto auf die Bühne und dann Räder von Hand von ganz links nach ganz rechts drehen. Das sollte schon machbar sein ohne „Bodybuilding“. Falls nicht gibt es viele mögliche Ursachen. Dann weißt Du zumindest wo Du weiter suchen solltest. Ohne Sachkenntnis Deinerseits würde ich aber spätestens! hier jemand mit Sachkunde hinzuziehen.
Viel Erfolg!