Lenkradschloss

Opel Omega B

Moin Moin,

meine Omi war beim TÜV. Neben diversen anderen Sachen die Morgen (Bremsen hinten Links, Bremsschläuche vorne) in der Werkstatt erledigt werden, hat er auch das nicht funktionierene Lenkradschloss bemängelt.
Nachdem ich nun schon mehrfach die suche bemüht habe bin ich jetzt völlig verwirrt. Wie hänt das Zündschloss nun mit dem Lenkradschloss zusammen. Als das Lenkradschloss noch funktionierte bin ich der meinung das dass Zündschloss ein stückchen raus kam beim Abziehen des Schlüssels und das Lenkradschloss dann einrastete.
Einmal war es so das das Lenkradschloss nicht wieder entsprerren wollte und es gig nur mit etwas gewalt wieder raus.
Nun geht nichts mehr.
Ich habe nun schon WD40 Reingesprüht aber außer das das Schloss jetzt etwas leichter zu drehen geht und da eine schwarze Brühe am Schlüssel klebte hat sich nichts getan.

Ich bitte um Hilfe....

Danke
Christian

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Mit WD40 machst du so den Schaden meist noch größer als er ist.
Helfen kann hier nur wenn man zunächst gründlich "unter bewegen des Schlosses" mit Bremsenreiniger den Schließzylinder ausspülst und danach Öl oder Fett verwendest. Der Dreck und die Späne der Jahre müßen erst mal raus.

Den Schließzylinder ausbauen, zerlegen (Die Lage aller Teile genau merken) , reinigen, die Schließplättchen auf den Radius des Schließzylinders anpassen, danach nochmal reinigen (am besten ausblasen und dann sparsam fetten.

So arbeitet das Zündschloß wieder Jahrzehnte vernünftig.

Zündchloß demontieren und instandsetzen.

Das dauert ca. 1 Stunde und kann größtenteils auf dem Schreibtisch gemacht werden.

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Ich habe mir grade noch mal zwei drei Zylinder vorgenommen.
Bei allen geht der Sperr- und Führungsriegel ganz leicht heraus.
Diese Riegel drückt deinen Schließzylinder beim drehen des Schlüssels nach hinten und entriegelt darüber die Lenksperre.

Das herausdrücken des Schließzylinders beim abziehen des Schlüssels, übernnehmen die Feder über dem Antriebzapfen des Zündanlasschalters und die Führungsebene des kleinen runden federbelasteten Sprerr- und Begrenzerstifts, im hinteren Teil des Zylinders.

Ist alles recht einfach gestaltet und läßt sich auch im ausgebauten Zustand gut prüfen.
Wenn man den Zylinder mit seinem Gehäuse in die Hand nimmt und (anstelle der Feder) mit dem Daumen hinten auf den Zapfen drückt, dann den Schlüssel bis zum Anschlag dreht und ihn anschließend mal herauszieht, sollten die Bewegungen des Zylinders im Gehäuse alle schon mal alle leicht funktionieren, bevor man ihn in das Lenkschloß einsetzt.

Hi Kurt
Leichtes klopfen auf den Schlüssel ,in achsialer Richtung , und wenn der dann abgezogen werden kann , oder das Schloß gängig ist , wurde Dein Hinweis aus der Suche nicht richtig befolgt . Oder ?

ich möchte aber das mein OPEL neues Zündschloss bekommt! Unzwar Orininal!
gruß

Hi o. -v94
Das ist ja auch das Teil in dem die Schlüsselspitze hineinragt um beim Drehen die Kontakte
herstellt . Das Plastikteil hinter denm Schloß .
Hat mit dem teureren Schließzylinder eigentlich nichts zu tun .
Hast ja Recht ! Das Zündschloß ,als Standartfehler beim Omi , ist auf allen ADAC Wagen zu finden .
Das eigentliche Schloß , bei meinem jedenfalls arbeitet nach Ausführung der Reparaturtips von Kurt , seit Jahren
wie ein Neues !

Nochmals ein Danke an Kurt !

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Glaub ich, jedoch ist meines 18 Jahre alt und viel benutzt, ich kann den Schlüssel ja schon fast hineinlegen! Ich werde es nach dem Wechsel behalten und zerlegen und 18 Jahre in den Keller damit...
ja und die Bilderstrecken von Kurt sind schon was TOLLES, zieh ich mir Tag und Nacht rein!

wünsche schönen Nachmittag
gruß

DANKE KURT!!!

Dank dir ist mein Lenkradschloss wieder funktionstüchtig und ich kann morgen zur Nachuntersuchung. Es lag wirklich an den einen halben mm herausstehenden Plättchen.

Ich melde mich wieder wenn ich die Plakette habe......

Gruß
Christian

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