ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Lenkradschloss

Lenkradschloss

Opel Omega B
Themenstarteram 26. Juni 2014 um 6:43

Moin Moin,

meine Omi war beim TÜV. Neben diversen anderen Sachen die Morgen (Bremsen hinten Links, Bremsschläuche vorne) in der Werkstatt erledigt werden, hat er auch das nicht funktionierene Lenkradschloss bemängelt.

Nachdem ich nun schon mehrfach die suche bemüht habe bin ich jetzt völlig verwirrt. Wie hänt das Zündschloss nun mit dem Lenkradschloss zusammen. Als das Lenkradschloss noch funktionierte bin ich der meinung das dass Zündschloss ein stückchen raus kam beim Abziehen des Schlüssels und das Lenkradschloss dann einrastete.

Einmal war es so das das Lenkradschloss nicht wieder entsprerren wollte und es gig nur mit etwas gewalt wieder raus.

Nun geht nichts mehr.

Ich habe nun schon WD40 Reingesprüht aber außer das das Schloss jetzt etwas leichter zu drehen geht und da eine schwarze Brühe am Schlüssel klebte hat sich nichts getan.

Ich bitte um Hilfe....

Danke

Christian

Beste Antwort im Thema

Mit WD40 machst du so den Schaden meist noch größer als er ist.

Helfen kann hier nur wenn man zunächst gründlich "unter bewegen des Schlosses" mit Bremsenreiniger den Schließzylinder ausspülst und danach Öl oder Fett verwendest. Der Dreck und die Späne der Jahre müßen erst mal raus.

Den Schließzylinder ausbauen, zerlegen (Die Lage aller Teile genau merken) , reinigen, die Schließplättchen auf den Radius des Schließzylinders anpassen, danach nochmal reinigen (am besten ausblasen und dann sparsam fetten.

So arbeitet das Zündschloß wieder Jahrzehnte vernünftig.

 

Zündchloß demontieren und instandsetzen.

Das dauert ca. 1 Stunde und kann größtenteils auf dem Schreibtisch gemacht werden.

20 weitere Antworten
Ähnliche Themen
20 Antworten

Moin,

mein LR-Schloss ist auch ziemlich ausgedaddelt, kommt jetzt ein Original Opel wieder rein.

125,-€ mit einem Schlüssel, und Ruhe iss.

gruß

Mit WD40 machst du so den Schaden meist noch größer als er ist.

Helfen kann hier nur wenn man zunächst gründlich "unter bewegen des Schlosses" mit Bremsenreiniger den Schließzylinder ausspülst und danach Öl oder Fett verwendest. Der Dreck und die Späne der Jahre müßen erst mal raus.

Den Schließzylinder ausbauen, zerlegen (Die Lage aller Teile genau merken) , reinigen, die Schließplättchen auf den Radius des Schließzylinders anpassen, danach nochmal reinigen (am besten ausblasen und dann sparsam fetten.

So arbeitet das Zündschloß wieder Jahrzehnte vernünftig.

 

Zündchloß demontieren und instandsetzen.

Das dauert ca. 1 Stunde und kann größtenteils auf dem Schreibtisch gemacht werden.

Mit Schmiermitteln aller Art sollte man von Zündschlössern und allen anderen Schließzylindern fern bleiben. Lieber feines Graphitpulver. Das verharzt nicht und verklumpt auch nicht mit Staub und anderem Schmutz. Vorher gründlich entfetten.

Die Schlößer sind auch neu sparsam gefettet !

Grafitt verträgt sich überhaupt nicht mit Fett und führt dann meist über ein verklumpen zum klemmen der Schließplättchen.;)

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Die Schlößer sind auch neu sparsam gefettet !

Grafitt verträgt sich überhaupt nicht mit Fett und führt dann meist über ein verklumpen zum klemmen der Schließplättchen.;)

Deshalb: vorher gründlich entfetten!

Themenstarteram 26. Juni 2014 um 8:32

Und das Reinigen des Schlosses selbst fürht dann auch wieder zu einer funktionierenden Lenkradsperre???

Ich habe was gelesen das die Lenkradsperre durch Bolzen aktiviert und deaktiviert wird. Sollte da was abgebrochen sein muss ich dann ein neues Schloss incl. Lenkradsprerre einbauen???

MFG

Themenstarteram 26. Juni 2014 um 8:54

So ich habe mir jetzt mal die schöne Anleitung angeschaut. Dabei ist mir auch einigerbaßen klar geworden wie das mit der Lenkradsprerre funktioniert.

Ich werde dann am Wochenende mal den Zylinder reinigen und dann mal schauen was passiert....

Danke schonmal

MFG

Christian

am 26. Juni 2014 um 18:00

^Da gibts nur eines.

Wie ich vermute rastet das Lenkradschloss auf Stellung 0 ein ohne den Schlüssel vorhar abzuziehen.

Altes Opelleiden.

Das Eins wie am Anfag geschrieben bezieht sich auf ein neues Lenkradschloss. Hat nicht mit dem Schliesszylinder zu tun.

DasLenkschloss ist im inneren abgemuggelt und kann nur durch Erneuerung wiederbelebt werden.

genau!

der Eimer ist ausgeluscht...

deshalb... siehe Vorbeitrag!

gruß

Zitat:

Original geschrieben von joebleifuss

DasLenkschloss ist im inneren abgemuggelt und kann nur durch Erneuerung wiederbelebt werden.

Nun lande mal wieder, deine Kommentare schießen hier teils aber mächtig an der Realität vorbei....:eek:

Ganz schön forsch........:)

Bis jetzt haben die Zündschlösser/Schließzylinder nach der Kur eigentlich alle wieder Jahrzehnte ihren Dienst getan. Ich weiß ja nicht woher du deine Weißheiten nimmst, ich habe jedenfalls in 40 Jahren noch nie ein einen Zündschloß-Schließzylinder durch einen neuen ersetzen müssen !!!

Eine Reinigung und Instandsetzung hat bisher immer geholfen. Grade bei den Omega B geht es sogar recht simpel.

Einzig ein abgebrochener Mitnehmer, für den Zündanlaßschalter, ist ein Grund den inneren Zylinder mal gegen einen anderen (gerne auch gebrauchten) auszutauschen.;)

am 30. Juni 2014 um 1:24

hmm, deinen Rekord seit 40 Jahren werde ich wohl nicht schlagen können. Musste meinen Zylinder rausbohren, das fest.... hab ihn nicht mehr in die Stellung 1 bekommen....

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 8:49

Hallo und ein schönes Wochenende,

habe nun das Schloss gereinigt und neu gefettet. Leider funktioniert das Lenkradschloss nun immernoch nicht. Das schloss springt auch nicht raus beim abziehen des Schlüssels. Das teil was dafür zuständig ist (Foto 52 im Bilderalbum) ging auch nicht raus zum saubermachen. Gibt es da einen trick???

Wenn der Zylinder ausgebaut ist funktioniert das Lenkradschloss un es lässt sich mit einem Schraubendreher ver und entriegeln.

Ich würde doch gerne das teil Foto 52 einmal rausnehmen aber wie??.

wenn es dann nicht geht dann hol ich mir einen neuen Zylinder und bau die Plättchen um.

Danke

Hast du die Schließplätchen -wie in der Bilderstrecke zu sehen- nach dem Reinigen mit allen vorhandenen Schlüsseln steckend, mit einem Dremel sauber an den Radius des Zylinders angepasst?

Was für ein Fett hast du genommen?

Wieviel Fett hast du genommen?

Hast du die Feder vom Schaltzapfen am Ende vom Schließzylinder ein wenig gelängt?

Warum bekommst du den Sperriegel nicht heraus?

Er ist nur lose dort reingesteckt.

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 10:40

Die Schleißplättchen habe ich herausgenommen und in Benzin gereinigt , ebenso die Federchen. Nach dem wiedereinsetzen der Plättchen musste ich nichts abschleifen die sind bündig. Ich habe so ein gelbes Mehrzweckfett für Schlösser etc. aus der Tube genommen.

Ich habe so gefettet da überall Fett drauf ist aber nicht zuviel. Wie auf den Bildern in etwa.

Die Feder habe ich nicht gelängt das Probiere ich noch mal aus .

Der Sperriegel ist da so fest drin als wenn der sich verhakt hat. Ich habe schon versucht das teil mit einer Zange rauszuziehen aber das geht einfach nicht.

MFG

Christian

Deine Antwort
Ähnliche Themen