Lenkrad stellt sich nicht grade
Lenkrad stellt sich nicht grade + felegenfrage 16 zöller
hallo zusammen,
habe folgendes problem , soweit ich weis stellt sich das lenkrad nachdem man nach rechts oder links gelenkt hat doch wieder von selbst grade oder?
das tut es bei mir nicht , es geht immer ein stück nach links und das auto zieht auch etwas nach links.
spur und sturz wurde bereits 2 mal eingestellt und das lenkrad hab ich auch bereits mehrmals um ein paar zähne versetzt, jedoch ohne erfolg.
woran kanns liegen und was kann ich machen?
danke im vorraus
felgenfrage siehe unten 😉
29 Antworten
sonst noch jemand ne idee?
vorallem bezüglich der felgen wäre ich für erfahrungen dankbar , oder dafür eher nen neuen thread aufmachen?
keiner mehr ne idee ? würde mich auch sehr interessieren 🙂
Hast noch nen Satz brauchbarer Winterreifen?
Wenn ja, mach die doch mal drauf und schau mal wie die Lenkradstellung dann ist.
Das Ding ist:
Normalerweise sollte die Werkstatt bei einer Achsvermessung einen seperaten satz Reifen montieren um sicherzustellen, dass die Achseinstellungen auch richtig sind, da verschlissene Reifen z.B. andere Werte aufzeigen würden.
Nur machen das die meisten Schrauber nicht, weil es einfach zuviel Zeit in Anspruch nimmt.
Habt Ihr einen Boschdienst in der Nähe?
Wenn ja, ruf doch mal an und schildere denen das Problem. Auch, dass schon zweimal ne Achsvermessung durchgeführt wurde.
Oder fahr mal hin und las die mal gucken.
Gruss
Ken
Ähnliche Themen
gleich kommt noch n kumpel von mir der hat 2 neue reifen auf seinen alus vorn und die packen wir dann mal bei mir drauf und gucken wie es dann ist.
und ? hats was gebracht ?
zieht nur noch minimal nach links , ist wohl darauf zurückzuführen das die achsvermessung etc mit den "krummen" reifen gemacht wurde
Wie gesagt, es gibt Vorgaben, wie das Fahrzeug für eine Achsvermessung hergerichtet werden soll.
Genau hab ich das nicht mehr im Kopf, denn ist schon 11 Jahre her, aber ich versuche es mal zusammen zu bekommen:
1. Unverbrauchte Reifen Montieren
2. Luftdruck muss stimmen
3. Fahrersitz mit ca. 70Kg. belasten (muss meistens der Lehrlingen drin sitzen)
Das Problem ist nur, dass viele Werkstätten sich nicht daran halten, da es einfach zuviel Zeit kostet.
Sehen die Montiereten Reifen des Kunden noch brauchbar aus, bleiben sie drauf.
Ist ein Reifen etwas abgefahren, sind die Daten, die am Spiegel angezeigt werden nicht korrekt, das das Rad etwas anders steht, als wenn z.B. ein neuer Reifen montiert ist. Deshalb haben gute Fachwerkstätten dafür einen extra Satz Kompletträder, eigens nur für die Vermessung. Aber meist nur in Vertragswerkstätten, da eine Freie Werkstatt keine 20 Satz Kompletträder für ne Achsvermessung rumliegen haben kann.
Stimmt der Reifendruck nicht 100% den Herstellervorgaben, werden ebenfalls falsche Werte angezeigt.
Da überwiegend nur eine Person im Fahrzeug sitzt, sollte das Fahrzeug einseitig belastet werden.
Belastet man die Achse nicht, werden ebenfalls falsche Werte angezeigt.
Wenn Du eh neue Reifen und Felgen besorgen willst, tu das, lass alles aufziehen und Montieren und dann mit den Frischen Reifen eine Achsvermessung durchführen.
Dann sollten die Werte auch stimmen.
Gruss
Ken
Zitat:
Original geschrieben von kensmith
Wenn Du eh neue Reifen und Felgen besorgen willst, tu das, lass alles aufziehen und Montieren und dann mit den Frischen Reifen eine Achsvermessung durchführen.
Dann sollten die Werte auch stimmen.
genau so wollte ich das machen, muss ich halt bis oktober noch damit leben, aber das geht wohl zur not..
Ich verstehe den Sinn nicht. Bei der Vermessung ist es doch egal ob die Reifen falsch abgefahren sind, da die Vermessungsgeräte an der Felge angebracht sind. Das heißt dann doch das die Achsen, die SPur und der Sturz immer korrekt eingestellt sein müssten, egal ob Reifen neu oder alt. Die Vermessung wird ja schließlich mit dem Wagen auf der Hebebühne gemacht, d.h. die Reifen haben beim Vermessen gar keinen Kontakt zum Boden.
Es kann dann höchstens sein das die falsch abgefahrenen Reifen nach dem Vermessen auf eine Seite hin ziehen während dem fahren, aber das Vermessen an sich sollte dann trotzdem nicht falsch sein.
Oder sehe ich da was falsch?
hatte mir im frühling auch neue reifen geholt (semperit direction sport 195/50/15).
seit dem zog mein auto immer leicht nach links. vorher hotte ich nie probleme, egal ob sommer oder winterreifen. der reifenhändler hat die reifen in allen möglichen varianten getauscht und immer, wenn sie entgegen der vorgeschriebenen laufrichtung (v-profil) montiert waren, war es wieder in ordnung, nur halt nicht erlaubt.
nach langer diskussion hat er die reifen zurück genommen und ich hab gegen aufpreis die dunlop sp 01 montieren lassen (ohne v-profil).
siehe da. alles wieder in butter und läuft wieder wie auf schienen geradeaus.
der händler verstand die welt net mehr, aber ich war glücklich....
nein, der wagen steht auf ner bühne. der wagen steht also auf den reifen, sonst wär das einstellen fürn arsch. aber normalerweise geht es auch mit falsch abgefahrenen reifen, da wie schon gesagt die teile an den felgen befestigt werden.
auch wenn die Spiegel an den Felgen montiert sind, was passiert denn mit der Felge, wenn sie ne schiefe Auflage hat?
Richtig, auch die Felge steht schief.
Die Räder stehen auf beweglichen Platten auf einer Standbühne.
Gruss
Ken
Ja moment mal, aber der Sturz wird eingestellt während die Reifen nicht auf dem Boden stehen. Danach wird wieder alles festgeschraubt und dann in der Ausgangsvermessung nochmal geprüft ob der Sturz auch dann noch stimmt wenn der Reifen auf diesen beweglichen Bodenplatten steht.
Es wäre ja auch gar nicht möglich den Sturz einzustellen während der Wagen mit den Reifen auf dem Boden steht, da das Gewicht vom Wagen den Sturz immer bis zum Anschlag verstellen würde. Und ich kenne keinen Mechaniker der 300kg wegdrücken kann während er noch die Schraube vom Sturz festschraubt.
das stimmt ja alles ,aber wenn die spur dann richtig eingestellt ist , die reifen aber trotzdem krumm sind weil sie vorher nicht eingestellt war laufen sie trotzdem nicht gradeaus ...