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Leistungsoptimierung X 16 XEL

Themenstarteram 4. November 2006 um 18:20

Hallo,

ich fahre :) siehe Signatur...

Ich möchte den Motor gerne optimieren, nicht sinnlos chippen bis er ausbrennt, sondern vernünfig optimieren.

Das Auto habe ich ja nicht zufällig, Versicherung und Steuer günstig und der Verbrauch hällt sich auch in Grenzen.

Der 2.2er ist in der Anschaffung deutlich teuer als ein 1,6er.

Da hat man mir zu einer Mantzel Powerbox geraten:

-nur Ansaugoptimierung, kein Chip 20 PS Zuwachs

(Mantzel-Phase 1)

Das klingt gut, hat jemend von Euch praktischer Erfahrungen damit?

-wie sieht es mit TÜV und der Versicherung anschließend aus?

-was wird wirklich ausgetauscht

+bringt eine auf Zulassung getrimmte sog. Gruppe-A Analge ab Kat etwas außer Sound ???

 

Allzeit gute Fahrt und vielen Dank im Voraus

 

P.S. Phase 3 und 4 kommen wegen der erhöten Standgasdrehzahl bei meiner Automatik eh nicht in Farge.

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93 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Reiner Husten

Extrem sind 4-6 Millimeter Hub im OT.

HI!

Über so einen Hub brauchen wir hier beim Straßenmotor und serieneinspritz wohl nicht reden:D

Solche wellen kannste nur mit webervergaser oder einzeldrossel fahrn..Desweiteren muss bei solchen welchen auch die Ventiltaschengeschichte beim Kolben stimmen genauso wie ventilfedern usw...Also ich denke mit solchen Aussagen hier verwirst du die Leute nur.

Denn bedenke hier geht es um einen X16XEL und um nichts anderes...;)

also für diverse Opelmotoren sind solche wellen im Anagebot. Das du den Ventilfall nicht zu knapp einkalkulierst ist klar. Desweiteren ist ein Umbau auf mechanischen Trieb Pflicht. Ich wollte nur sagen das 1 mm Hub im OT nichts extremes ist. Um den Leerlauf und Au braucht man sich da auch keine Sorgen machen wenn man von einer Spreizung von 110° ausgeht. Da sind manche Serienwellen kritischer.

Hier mal ein paar Anhaltswerte bei denen Au sowie leerlauf und Laufverhalten absolut alltagstauglich sein dürften: 2 Ventiler mit Vspiel 2,3 im OT

4 Ventiler mit Vspiel 1,5 im OT

2 Ventiler mit Ausgleich 1,9mm im Ot

4 Ventiler mit Ausgleich 1,3 mm im Ot

sollte es mal mehr sein bei einer Straßenwelle können durch umprogrammieren der Motorelektronik bzw ein neue Zugriffskennfelder, bis zu einem entsprechenden Grad trotzdem noch die Anforderungen eingehalten werden. Orientieruns sollten jedoch die obigen Anhaltswerte sein. Was darüber hinausgeht kann in die Hose gehen. Vauxhallcorsa hatte schon recht die 1,3 mm sind wirklich nicht zu unterschätzen aber auf keinen fall kritisch und wer leistung will und das auf der straße sollte das mögliche auch ausnutzen.

 

 

hi!

klar gibt solchen Nocken aber hier geht um Straßentuning für den X16XEL..

Nacher meint nun einer er kann ne Nocke mit 3mm Hub im OT fahrn mit 296 Grad und 106 Spreizung auf der Straße fahrn mit Serieneinspritzung usw weil du sagtst 4-6mm hub im OT sind erst extrem.

Weißt du was ich meine?Bleib lieber beim Thema X16XEL und straßenwellen dann kommt hier auch keine Verwirrung bei Leute auf die nicht wirklich Erfahrung mit solchen Nockenwellen und denn Bezeichnungen etcc haben.;)

Zitat:

Original geschrieben von Reiner Husten

Hallo, die von euch geschilderten Ventilhübe sind typisch für Nockenwellen, welche für die Straße konzipiert sind. Auch der Hub im Ot ist ehr human. Das asynchrone ist auch nicht schlimm. Der Hub im Ot sorgt dafür das, bei maximaler Kolbengeschwindigkeit oder kurz danach die Ventil auf max Hub stehen. Das lässt sich manchmal nur mict Hub im Ot verwirklichen. Es ist günstiger wenn die Ventile bei der abwärtsbewegeung des Kolben weit möglich geöffnet sind. Extrem sind 4-6 Millimeter Hub im OT. Bei einem anderen Saugrohr ist natürlich eine dafür abgestimmte Nocke was feines und sollte gut hamonieren. Logischerweise ändert sich ja durch das Saugrohr auch Luftgeschwindigkeit, Luftmenge und so weiter.

@Reiner Husten,

@alexis07.

der Thread ist von 2006/2007. Ob das noch Intressant ist?

 

Gruß Reinhard

 

****Edit**** IST DOCH INTRESSANT

 

Also, @ Reiner Husten, dazu muß ich was schreiben.

Beim Ladungswechsel d. h. der Kolben steht auf OT, die Auslassventile sind noch offen, und die Einlassventile werden geöffnet. Und je nachdem wie weit die Ventile in den Brennraum ragen sind Ventiltaschen im Kolben notwendig. Wenn nun die Ventile in dieser Position zuweit Öffnen, strömt zuviel Frischgas über das Auslassventil in den Auspuff.  Also muß das oder die Auslassventile kurz hinter dem OT geschlossen sein, und dürfen in OT nich zu weit offen stehen. Selbst die Formel1 Motoren haben im Ladungswechsel einen Ventilhub von max. 2mm.

Zitat:

...Der Hub im Ot sorgt dafür das, bei maximaler Kolbengeschwindigkeit oder kurz danach die Ventil auf max Hub stehen. 

Die Ventilöffnungszeiten haben mit der Kolbengeschwindigkeit nicht zutun. Auch bei niedriger Kolbengeschwindigkeit steht die Einlassventile kurz nach OT auf max. Ventilhub. Richtig ist, daß wenn die Kurbelwelle von OT einen Winkel von 90° erreicht hat die Einlassventile ihren vollen Hub erreichen, da hier die größte Saugwirkung entsteht.

 

Gruß Reinhard

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