Leichtkrafträder... wo und welche?

Hallo Community,

ich habe vor 2 Jahren mein Autoführerschein gemacht und habe dabei natürlich die Klasse M mit drin. Ich fahre seit 1 Jahr eine 50ccm Suzuki Katana AY 50 WR, nur leider wurde daran viel gebastelt und jedes die Teile ersetzen oder zu reparieren wird mir zu dumm und auch zu teuer. Jetzt habe ich mich entschieden, eine neue zu holen und bin dabei auch die 2-Räder gekommen, die aussehen wie Motorräder. Bis jetzt hab ich die hier in Dortmund noch nicht gesehen. Weder auf Straßen noch bei Händlern. Mir viel erst die Yamaha TRZ-50 ins Auge. Dann hab ich im Internet gelesen, dass es auch günstige Marken gibt, wie Yamasaki oder Zipp... aber die sollen alle aus China stammen und vom hören, halten die Teile bis zum ersten Fehler nicht lange.

Naja kommen wir mal zur Frage.

Welche Marke könnt ihr denn empfehlen? Ich gehe bis ca. 2400€. Günstiger wäre natürlich lieber, aber Qualität ist wichtiger. Und am wichtigsten, wo kriegt man Leichtkrafträder? Hier in Dortmund haben wir natürlich viele Partner von Yamaha, Suzuki, usw...

Ich würde mich über eine Antwort freuen. Bin da leider sehr unerfahren und meine Suchen ergeben leider auch keine Erfolge.

Danke im Voraus.

Mfg
Florian

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Zitat:

Original geschrieben von FootpegGrinder


Mal abgesehen vom geringeren Gewicht und ca. doppelter Leistung bei gleichem Hubraum...

Die Viertakter erreichen schon lange und problemlos die für die Klassen erlaubte Höchstleistung, daher irrelevant. Genauso wie der sehr geringe Gewichtsvorteil.

Was bleibt, sind vor allem die Nachteile: Deutlich höherer Verbrauch, Ölverbrauch, schlechte Schmierung im Schubbetrieb, geringere Haltbarkeit (u. a. ein Nachteil der höheren Leistungsdichte), miserables Emissionsverhalten. Eben Technik von vorvorgestern, die einfach nur die allerbilligste Variante für ein Zweirad ist und wegen der bis jetzt noch äußerst laschen Abgasgrenzwerte für solche Fahrzeuge überhaupt angeboten wird.

Gruß
Michael

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Zitat:

Original geschrieben von Woti161


So ein schwachsinn....Wieviele tkm bist DU mit einer simson gefahren um das zu behaupten?In der ehemaligen DDR sind die meisten Moped gefahren,wer es sich leisten konnte MZ oder jawa und das täglich zur arbeit,an die ostsee usw

Weil es für viele die einzige Möglichkeit war, sich individuell motorisiert zu bewegen. Bis zum ersten eigenen Auto waren die Leute schon nicht selten 35 Jahre oder älter. Das bedeutet aber nicht, dass solche Kisten, insbesondere mit mehr als 25 Jahren auf dem Buckel heute auch nur ansatzweise mit einen neuen Honda/Yamaha etc. vergleichbare Zuverlässigkeit erreichen. Das ist etwas für Liebhaber oder für Leute, die einigermaßen günstig die 45 km/h-Regelung bei 50ccm-Mopeds umgehen wollen.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von FootpegGrinder


Mal abgesehen vom geringeren Gewicht und ca. doppelter Leistung bei gleichem Hubraum...

Die Viertakter erreichen schon lange und problemlos die für die Klassen erlaubte Höchstleistung, daher irrelevant. Genauso wie der sehr geringe Gewichtsvorteil.

Was bleibt, sind vor allem die Nachteile: Deutlich höherer Verbrauch, Ölverbrauch, schlechte Schmierung im Schubbetrieb, geringere Haltbarkeit (u. a. ein Nachteil der höheren Leistungsdichte), miserables Emissionsverhalten. Eben Technik von vorvorgestern, die einfach nur die allerbilligste Variante für ein Zweirad ist und wegen der bis jetzt noch äußerst laschen Abgasgrenzwerte für solche Fahrzeuge überhaupt angeboten wird.

Gruß
Michael

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