Leerlauf beim 230E. Welches Bauteil spielt da alles eine Rolle??

Mercedes E-Klasse W124

Einen schönen Tag euch allen.

Ich habe sporadisch auftretende Probleme mit meinem Leerlauf an meinem 230E mit 232.000km Bj.1991.

Könnte mir vllt mal jemadn sagen welches Bauteil für den Leerlauf zuständig ist bzw. welche dafür bekannt sind, dass das Fahrzeug keine saubere Leerlaufdrehzahl hält??

Hatte schon mal einen Thread hier zu diesem Thema, aber würde mich jetzt gerne zum letzten mal darüber schlau machen.

Werde die Tage eine Bosch oder Mercedes-Benz Werkstatt besuchen, würde aber vorher gerne paar Infos reinholen um nicht ganz auf dem Schlauch zu stehen.

Würde mich über hilfreiche Informationen freuen.

Danke im voraus

Gruss Muri

28 Antworten

Genau so ist es. Ob es in deinem Fall was bringt, kann ich nicht sagen. Wenn du es probieren könntest, wäre das natürlich optimal.

Der Leerlaufsteller wird schließlich vom Motorsteuergerät angesteuert. Also sollte der natürlich erst mal der richtig funktionieren.

Am besten wäre du findest einen ganz alten Fuchs von Mechaniker der sich richtig mit der KE auskennt. Dieses System ist echt nicht zu unterschätzen und bedarf einiges an Erfahrung.

Da hat der Baxter Recht! Und auch Equipment sollte vorhanden sein um z.b. die Kraftstoffdrücke zu messen. Das ist im Hinterhof echt Kacke. Sollte schon einer sein der KFZler ist und im Besten Fall bei Mercedes auf sowas gelernt hat. KE ist Fluch und Segen zugleich. Muß halt schön eingestellt werden.

Bei Mercedes gibt es dazu ganz gute Prüfroutinen, programmierte Reperaturen. Die wissen wo se hinlangen müssen und brauchen dann auch nicht all zu lange, sodass schon ne Überlegung für dich sein sollte dort mal vorzufahren.

Warst du schon mal in ner MB Werkstatt? Vielleicht kennste ja n Meister um die 40 dort...

mfg
Daniel

das witzige ist, ich habe selber bei mercedes gelernt, jedoch als karrosseriebaumechaniker und hab dementsprechende verbindungen.
Leider sind die mitlerweile sehr vorsichtig geworden, was das schrauben nebenbei angeht und aus diesem grund komme ich nicht um einen offiziellen werkstattbesuch drum rum. Und das ist genau das, was ich eigentlich vermeiden wollte und deswegen erstmal hier im forum gefragt habe. Weil foren noch lange nicht so teuer sind wie so ein besuch bei meredes selber 🙂
aber naja ich hatte eh vor die tage da vorbei zuschauen aber wie gesagt, als erstes wollte ich rat bei euch holen und das problem vllt schon so beheben.
Besorge mir jetzt einen anderen LLR und gucke ob es vllt daran liegen mag...
Der motor läuft ja sonst top! Hat leistung und verbraucht nicht zu viel...
Also erstmal LLR abchecken und dann vllt ein neues ÜSR kaufen...
Sollte das alles nichts bringen muss ich wohl in die werkstatt und den alten meister nach rat fragen.

Danke trotzdem für die info und für weitere infos wäre ich sehr dankbar. Vllt fällt euch ja noch was ein oder so.

Gruss muri

Ähnliche Themen

Hatte mal das selbe , bei mir wärs das üsr ,das hab ich geöffnet und eine abgerissene Lötstelle gefunden die hab ich wieder verlötet und dann ging's wieder

sprang dein motor auch im kalten zustand gut und im warmen schlecht an? Muss nachdem ich ihn abgestellt habe und paar minuten später starten will bisschen gurgeln lassen.

Grus muri

Zitat:

Original geschrieben von Just Muri


sprang dein motor auch im kalten zustand gut und im warmen schlecht an? Muss nachdem ich ihn abgestellt habe und paar minuten später starten will bisschen gurgeln lassen.

Grus muri

Hallo,

das spricht allerdings für fehlenden Haltedruck und daraus resultierender Dampfblasenbildung.

fleibaka

und was genau ist dafür veranstwortlich fleibaka?

Gruss muri

So wie ich das mitbekommen habe die Einspritzdüsen, Membrandruckregler, Rückschlagventil an der Benzinpumpe...

Meiner startet ganz kalt (z.B. morgens vor der Schule) auch gut ... sobald er mal gefahren wurde und dann länger als 10 Minuten spackt er beim Anlassen aber rum, wenn er jedoch weniger als 10 Minuten steht ist alles gut ...

Schätze auch, dass es an der Wärme/Hitze + "fehlendem Haltedruck", wie fleibaka das so schön formuliert hat, liegt.

Werde daher auch noch die ESDs + "Dichtungen" wechseln, sind sicher schon steinalt und nicht mehr ganz dicht.

ok danke erstmal für die info.

In welchem kostenbereich liegt man denn da dann wenn man die einspritzdüsen mit den dichtungen wechseln will??

Zum glück muss dazu nicht der kopf ab weil ich erst neulisch die zkd gemacht hab...

Bekomme ein neues ÜSR für 40€. Ratsam es zu erneuern oder einfach das alte frisch gelötete drin lassen?

Gruss muri

Und wie springt er warm auf Gas an? Da braucht man die Einspritzdüse ja nicht. Ich starte warm immer auf Gas.

Einspritzdüsen: 4 x 30€ = 120€
und die Dichtungen dazu nochmal 4 x 4€ = 16€

bin mir aber nicht 100% sicher, aber so max. 150 Euro 🙂
Halten dann aber auch wieder viele Jahrzehnte

thensch ich starte nie auf gas!
Der braucht erst mal seinen km um auf gas zu schalten und dann auch imm warmen zustand springt er nur auf benzin an und direkt darauf hin, also beim schalten oder ab 20007/min wechselt er wieder auf gas...

Hallo an alle W124 Spezialisten!

da das Thema noch recht warm ist möchte ich Euch gerne fragen ob die geschilderten Prüfvorgänge auch zu meinem Problem passen?

Technische Daten: W124, 230TE, Bj 91, 4-Zylinder, 5G-Schaltgetriebe, 285Tkm runter.
Fragt mich bitte nicht nach dem Motortyp! Keine Ahnung.

Also die Drehzahl geht auch beim Bremsen runter unter 500 und dann geht er oft aus.
In den meisten Fällen fängt sie sich wieder und steigt ganz kurz auf ca. 1500 bis 2000 an.
Es ist definitiv nicht Wetter oder Temperatur abhängig.

Ich habe auch den Eindruck, dass die Drehzahlerhöhung während der Rollphase geschieht.
Wenn ich also dahin gleite ohne Gas zu geben.

Vielleicht könnte mir ja ein netter Kollege die sinnvollste Reihenfolge der Tests listen.

Im Voraus schon einmal vielen Dank!

Gruß HP

Deine Antwort
Ähnliche Themen