Lebensbedrohliche Runflat Reifen Probleme werden strukturell nicht Kundenorient behandelt
1 x GoodYear (Sommer) Runflat Reifen hatte beim Räderwechsel (Sommer n. Winter) auf der Innenseite einen unerwartete +/- 20cm großen Riss zwischen Flanke und Lauffläche. Mein Auto: Renault Laguna Coupe m. Vorderradantrieb (diesmal keine BMW...), Reifendefekt: Rechts Vorne.
Dies war zufälligerweise wegen einen TÜV Prüfung von dem Prüfer gesichtet worden.
Ich war darüber ziemlich erschrocken, spez. über die Lebensgefährliche Risiken die ich und andere Straßen Benutzer dabei liefen.
Nach meiner Ansicht einen klarer und deutliche Produkt Konzept -, und/oder Produktion -, und/oder Material Fehler. Daraufhin Kontakt gesucht mit GoodYear /Dunlop.
Der risikoreiche Problemreifen und wegen meinen Vertrauensverlust auch die andere drei "Risiko Reifen" mussten dann alle wegen die benötigte Professionelle GoodYear Untersuchung (es ging nicht anders…) auf deren Kosten, vom Reifenhändler meines Vertrauens von die Leichtmetall Felgen abmontiert/ demontiert werden usw.
Zusammenfassend:
Diese Woche von GoodYear Deutschland einen Bericht bekommen:
Der gerissene 1 defekte Reifen kann jetzt auf Kulanz ersetzt werden.
Die andere GoodYear Reifen waren angeblich noch gut, ABER … sind jetzt unbrauchbar nach der Demontage... dies nach Ansicht von GoodYear.
Diese drei durch GoodYear verpflichtete Demontage Acts defekt geratene Reifen werden nicht ersetzt! Warum hat man es mir nicht vorher über die Risiken aufgeklärt? … Absicht? Strategie? Der meiste Problemkunden brauchen so schnell wie möglich neue Reifen?
Mehr und mehr versucht man hier was zu verheimlichen betr. die mögliche Problemen und Risiken für Kunden… Ich muss spontan an VW denken...
Dies alles ohne meine Person oder meine Reifenhändler vorab darüber zu informieren welche Risiken ich laufe bei der Demontage der übrigen (jetzt auch unbrauchbare drei) andere Reifen.
Diese können nach jeder Demontage nicht mehr montiert werden durch mögliche "unsichtbare Beschädigungen" wie ich im Internet lesen konnte.
Es geht mir hier nicht um die Kosten, aber um das Prinzip von Produktfehler Ware an den Mann zu bringen.
Leider fahre ich keine 100k KM im Jahr, sonst würde der Reifen schon innerhalb einige Monate schon abgeschrieben gewesen sein, dito die andere drei.
Ich erwarte und plane jetzt doch einen erfahrenen Anwalt zu benötigen und mehr oder weniger auch die Presse einschalten zu müssen.
Beste Antwort im Thema
Typischer Thread (noch dazu in typischem Sprachgebrauch samt typischen Fehlern) eines notorischen Nörglers, der es "denen da oben" jetzt aber mal so richtig gezeigt hat. Allein schon die unfreiwillig witzige Formulierung "ich plane einen Anwalt zu benötigen und mehr oder weniger die Presse einzuschalten" zeigt dann letztlich auch dem wohlwollenden Leser, dass wir es hier nicht gerade mit der hellsten aller Leuchten zu tun haben und wie der gesamte Vorgang einzuschätzen ist. Im Hause Goodyear sind jetzt gerade alle Verantwortlichen vollends geschockt, fürchten um ihre Boni und googeln bereits nach neuen Jobs.
60 Antworten
Zitat:
@ghm schrieb am 26. März 2019 um 15:08:36 Uhr:
Wenn ich das richtig verstehe, dann sagt GoodYear zu den anderen 3 Reifen sinngemäß: "Es sind äußerlich keine Schäden an den Reifen zu erkennen, aber weil es ja RFT sind und niemand weiß ob die Demontage fachgerecht durchgeführt wurde und ob nicht versteckte (unsichtbare) Schäden dabei entstanden sind, sind sie trotzdem Reif für den Schrott" ,….
Das hat nicht Goodyear gesagt, sondern der TE hat das recherchiert, dass RFT-Reifen grundsätzlich nicht erneut montiert werden dürfen, weil durch Demontage unsichtbare Schäden aufgetreten sein könnten.
Abgesehen davon, dass das nicht stimmt (siehe mein Beitrag zuvor), hat Goodyear auch die Möglichkeit von außen nicht sichtbare Schäden zu diagnostizieren, z.B. durch röntgen. Ich gehe auch davon aus, dass solche Untersuchungen stattgefunden haben, weil Goodyear auch wissen wollte, ob bei den Reifen auch solche Materialfehler vorhanden sind, die bei dem einen Reifen zum Ablösen der Lauffläche geführt haben.
Insofern kann man davon ausgehen, dass Goodyear Beschädigungen festgestellt hat(ob nun äußerlich sichtbar oder durch z.B. das Röntgen), die auf eine fehlerhafte Montage oder Demontage zurückzuführen sind.
Gruß
Uwe
Vielleicht verrät uns der TE ja noch, ob er seinem Reifenhändler mittlerweile eine Haftbarhaltung zugestellt hat.
Sagte ich auch bereits schon, das mit vorher alles absprechen. Aber was heißt hier "vielleicht ein versteckter Fehler", daher neu kaufen!? Was ist das den für eine Fachwerkstatt, wenn die auch nicht beurteilen können, ob die Reifen wieder montiert werden können. Man gut, dass ich so RFT- Dinger nicht fahre und auch nicht brauch, denn ich merke selber wenn ich Luft brauche.
wenn dein fahrstil deiner grammatik entspricht, wundert mich der schnitt im reifen nicht.
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Genau damit diese ungerechtfertigten Kommentare nicht abgesondert werden, hat der TE bereits mitgeteilt, dass die Deutsche Sprache nicht seine Muttersprache ist.
Zitat:
@biltema schrieb am 28. März 2019 um 17:05:41 Uhr:
wenn dein fahrstil deiner grammatik entspricht, wundert mich der schnitt im reifen nicht.
https://www.stupidedia.org/stupi/Keks
Zitat:
@biltema schrieb am 28. März 2019 um 17:5:41 Uhr:
wenn dein fahrstil deiner grammatik entspricht, wundert mich der schnitt im reifen nicht.
Ich zähle 5 Fehler in deinem Satz. Also wer im Glashaus sitzt... Ihr wisst bescheid.
Die Ausrede finde ich schon etwas merkwürdig:
RFTs und auch Non-RFTs sollten doch mehrere Montage/Demontage Zyklen überleben ohne bleibende Beschädigungen davon zu tragen. Ich selbst bin die letzten Jahre mit gebrauchten RFTs rumgefahren und hatte keine Schäden...
Es ist also rein die Unfähigkeit/Schlampigkeit des Monteurs, die hier evtl einen Schaden verursachen !!! könnte !!!
Nun hätte man das natürlich schon im Vorfeld klären können wie es meist bei allen solchen Problemen gehandhabt wird:
1. Reklamieren
2. Möglichkeit der Nachbesserung geben
3. Entscheidung des Herstellers oder Händlers abwarten
4. Nach der Entscheidung so handhaben wie es vorgeschlagen/entschieden wurde
Vorher in Eigenregie was durchführen lassen ohne es besprochen und entschieden zu haben greift dem vor... da verstehe ich den Hersteller (allerdings finde ich die Begründung mangelhaft).
HTC
Hallo,
heute beim Wechsel auf die Winterräder ist mir folgendes aufgefallen. Die Dunlop RFT Reifen sind alle an der Innenseite zwischen Flanke und Lauffläche eingefallen und ein Reifen von der Hinterachse ist sogar gerissen. Ich fahre BMW F11.
Wie kann so etwas passieren?
Mfg
Luftdrucksünden 🙄
Mfg
Zitat:
@Mariolix schrieb am 21. Oktober 2020 um 17:03:49 Uhr:
Luftdrucksünden 🙄
Mfg
Hallo, geht es ausführlicher?
Ich habe den Luftdruck eingestellt, der laut BMW vorgegeben ist.
Unabhängig vom Reifenalter, rate ich Dir die Gurken, über Deinen Reifenhändler beim Hersteller zu reklamieren. Das kostet Dich keinen Cent und dauert etwa vier Wochen, bis Du eine schriftliche Stellungnahme erhältst.
Gerade dieses Modell von diesem Hersteller fällt doch ganz oft auf, oder?
Ich wüsste nach der Sache, was ich nicht mehr nehmen wollte.
Hallo danke für den Tipp.
Die sind aus 2016 und mein Reifen Händler hat auch schon vorgeschlagen, die Reifen im Januar, wenn es wieder ruhiger ist, zu reklamieren. Danach werden wir sehen ob es ein Anwenderfehler ist oder ein Herstellungsfehler.
Zitat:
@striesenjunge schrieb am 21. Oktober 2020 um 17:16:43 Uhr:
Zitat:
@Mariolix schrieb am 21. Oktober 2020 um 17:03:49 Uhr:
Luftdrucksünden 🙄
MfgHallo, geht es ausführlicher?
Ich habe den Luftdruck eingestellt, der laut BMW vorgegeben ist.
Hallo
@striesenjungesicher, geht auch es auch ausführlicher .
Ich sehe derartige Schäden nicht zum ersten mal ( das bezieht sich nicht nur auf F11 ! ) und konnte fast immer nachweisen das die Fahrzeuge schlicht und ergreifend mit zu geringem Reifendruck gefahren wurden und sich dadurch wie auf den Bildern sehr gut zu erkennen ist der Reifen an der Flanke extrem abnutzt was dann zwangsläufig "gefährlich" werden kann .
Mfg Mario