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Leasing vs. BAR vs. Raten

Themenstarteram 8. Oktober 2020 um 9:52

Moin moin,

im Moment habe ich hier den Eindruck - Leasing ? - Billiger gehts nicht!!

Stimmt das?

Probleme bei der Rückgabe?

Lohnt es sich denn nicht Kohle auffen Tisch, alle Rabatte Sonderkonditionen nutzen, und MEINER.?

Oder Rabatte und Sonderkonditionen nutzen, Anzahlung nach Gusto leisten und Rest in 48 Raten Tilgen

Und danach issses MEINER.

Hat das schon mal jemand Durchgerechnet?

LEON, z.B. - ~41.000,00 € BLP

PS: 30.000,00€ 60 Monate 508,66 € 519,60 Zinsen - is das nix?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Eagleseven schrieb am 8. Oktober 2020 um 12:03:30 Uhr:

Zitat:

@RAAS schrieb am 8. Oktober 2020 um 12:01:34 Uhr:

Privatleasing lohnt sich eigentlich nie!

Und die Begründung hierfür lautet bitte wie?

Ansonsten wie schon andere vor mir schrieben, am Besten immer schön individuell ausrechnen. Pauschale Aussagen helfen gar nix.

Ist doch dieses typische Stammtischgejaule, dass sich Privatleasing NIE lohnt.

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Das Leasing als Finanzierungsform ist gutes Instrument für Hersteller, den Absatz eines Modells zu steuern. Häufig werden Kaufanreize explizit an diese Finanzierungsform gebunden. Das kenne ich von BMW, Mercedes und der VAG.

Für den Abnehmer, egal ob privat oder gewerblich, sind die Kosten kalkulierbar und Dank der unzähligen Vergleichsplattformen ist der Markt für alle zugänglich und transparent.

Trotzdem ist das Leasing immer noch verpönt. Auch hier ist wieder "lohnt sich nicht" und "ich besitze mein Auto lieber" zu lesen. Auch der Leasingnehmer ist Besitzer des Fahrzeugs, sonst würde er es nicht fahren können. Er ist nur nicht der Eigentümer des Fahrzeugs. Das macht in der praktischen Benutzung allerdings keinen Unterschied, sofern man keine Veränderungen an dem Fahrzeug vornehmen möchte.

Betriebswirtschaftlich ist für jedes Fahrzeugmodell eine Einzelfallbetrachtung notwendig. Ich lege die Rechnung für mein aktuelles Fahrzeug gerne offen.

Seat Leon ST Cupra 300

46.300€ Bruttolistenpreis

35.500€ Barkaufpreis zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses

12.024€ Leasingaufwendungen für 36 Monate / 90 tkm

Da wir bei Motortalk ja alle zu den obersten 3% der Einkommensschicht zählen, gehe ich mal davon aus, dass die 35.500€ für einen Barkauf auf dem Girokonto liegen und es keine Opportunitätskosten für diese Summe gibt.

Szenario 1: Fahrzeug zum Barpreis kaufen und nach 3 Jahren / 90 tkm für >= 23.476 € privat verkaufen (50,7% des BLP). Könnte funktionieren, ist mit der Laufleistung aber ein Glückspiel und macht erfahrungsgemäß wenig Spaß.

Szenario 2: Fahrzeug kaufen und bis zum bitteren Ende fahren. Hier läge der Breakeven mit Wartungskosten bei über 10 Jahren / 300 tkm.

Aus meiner Sicht ist Leasing als Finanzierungsform in diesem Beispiel ein sehr geeignetes Mittel, zumal ich den Alterungsprozess von Autos stark wahrnehme und nach 3 Jahren immer froh bin, das nächste abzuholen.

@RAAS : Wenn dein BWL Studium noch nicht so lange her ist waren deine Profs vielleicht nicht auf Stand. Außerdem haben deine pauschalen Stammtisch Aussagen überhaupt nichts mit der massiven Entwicklung des Leasingmarktes in den letzten 3 Jahren zu tun. Du weißt einfach zu wenig konkret darüber!!

Die Bank gewinnt immer ist der dümmste Spruch! Leasing wird je nach Situation massiv gefördert uns insbesondere zu Quartalsenden kommen oft besonders gute Angebote.

Kannst ja mal bei Mydealz unter Leasing schauen. Kostenlose Fortbildung!

Privat Leasing lohnt sich ziemlich oft und immer öfter!

Zitat:

@Diesel-Bull schrieb am 8. Oktober 2020 um 14:48:39 Uhr:

@RAAS : Wenn dein BWL Studium noch nicht so lange her ist waren deine Profs vielleicht nicht auf Stand. Außerdem haben deine pauschalen Stammtisch Aussagen überhaupt nichts mit der massiven Entwicklung des Leasingmarktes in den letzten 3 Jahren zu tun. Du weißt einfach zu wenig konkret darüber!!

Die Bank gewinnt immer ist der dümmste Spruch! Leasing wird je nach Situation massiv gefördert uns insbesondere zu Quartalsenden kommen oft besonders gute Angebote.

Kannst ja mal bei Mydealz unter Leasing schauen. Kostenlose Fortbildung!

Privat Leasing lohnt sich ziemlich oft und immer öfter!

Ich kann dieses "Stammtisch bla bla" nicht mehr hören/lesen. Was für eine bescheuerte Aussage. Abgesehen davon haben wir am Stammtisch andere Themen als Autos. Und wenn, dann geht es mit Sicherheit nicht um irgendein geleastes Auto... :rolleyes: :)

 

Ich kenne die Gewerbeseite (eigene Firma) und die private logischerweise auch. Steuerlich bin ich dadurch auch ziemlich gut beraten (kostet im Monat ja auch nur so viel wie eine "normale" Leasingrate :D ...). Ein Leasingfaktor von 0,55 ist natürlich ziemlich gut, v. a. wenn der BLP des Autos auch noch "im Rahmen" liegt. Teilweise liegen die LFs noch niedriger (alles bei 10000km).

 

Achso, auch am Stammtisch muss übrigens jeder selber wissen, was er macht - mir recht egal. Es kann sich jeder recht einfach im Internet informieren oder sich einfach mal beraten lassen, wirkt oft Wunder und sorgt für Klarheit. Ich habe es für mich durchgerechnet, durchrechnen lassen und auch verglichen.

Im Jahr fahre ich ca. 15-20000km privat und fahre die Autos immer ca. 5-6 Jahre (je nach Marktlage und Angeboten...)

Suum cuique!

Zitat:

@RAAS schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:26:19 Uhr:

Es kann sich jeder recht einfach im Internet informieren oder sich einfach mal beraten lassen, wirkt oft Wunder und sorgt für Klarheit.

Hab ich gemacht und privat geleast. War wirklich sehr hilfreich.

Zitat:

@Eagleseven schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:30:16 Uhr:

Zitat:

@RAAS schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:26:19 Uhr:

Es kann sich jeder recht einfach im Internet informieren oder sich einfach mal beraten lassen, wirkt oft Wunder und sorgt für Klarheit.

Hab ich gemacht und privat geleast. War wirklich sehr hilfreich.

Das ist doch super! Allzeit gute Fahrt! ;)

Zitat:

@RAAS schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:26:19 Uhr:

Zitat:

@Diesel-Bull schrieb am 8. Oktober 2020 um 14:48:39 Uhr:

@RAAS : Wenn dein BWL Studium noch nicht so lange her ist waren deine Profs vielleicht nicht auf Stand. Außerdem haben deine pauschalen Stammtisch Aussagen überhaupt nichts mit der massiven Entwicklung des Leasingmarktes in den letzten 3 Jahren zu tun. Du weißt einfach zu wenig konkret darüber!!

Die Bank gewinnt immer ist der dümmste Spruch! Leasing wird je nach Situation massiv gefördert uns insbesondere zu Quartalsenden kommen oft besonders gute Angebote.

Kannst ja mal bei Mydealz unter Leasing schauen. Kostenlose Fortbildung!

Privat Leasing lohnt sich ziemlich oft und immer öfter!

Ich kann dieses "Stammtisch bla bla" nicht mehr hören/lesen. Was für eine bescheuerte Aussage. Abgesehen davon haben wir am Stammtisch andere Themen als Autos. Und wenn, dann geht es mit Sicherheit nicht um irgendein geleastes Auto... :rolleyes: :)

Ich kenne die Gewerbeseite (eigene Firma) und die private logischerweise auch. Steuerlich bin ich dadurch auch ziemlich gut beraten (kostet im Monat ja auch nur so viel wie eine "normale" Leasingrate :D ...). Ein Leasingfaktor von 0,55 ist natürlich ziemlich gut, v. a. wenn der BLP des Autos auch noch "im Rahmen" liegt. Teilweise liegen die LFs noch niedriger (alles bei 10000km).

Achso, auch am Stammtisch muss übrigens jeder selber wissen, was er macht - mir recht egal. Es kann sich jeder recht einfach im Internet informieren oder sich einfach mal beraten lassen, wirkt oft Wunder und sorgt für Klarheit. Ich habe es für mich durchgerechnet, durchrechnen lassen und auch verglichen.

Im Jahr fahre ich ca. 15-20000km privat und fahre die Autos immer ca. 5-6 Jahre (je nach Marktlage und Angeboten...)

Suum cuique!

Du bedienst doch hier die Stammtischparolen mit Aussagen, dass sich Privatleasing nie lohnt (S. 1). Diese Aussage ist defacto falsch. Und um solch eine Aussage als Schwachsinn zu deklarieren, benötige ich kein BWL-Studium oder einen Steuerberater.

Es ist Einzelfallabhängig, Punkt. Manche Leasingangebote lohnen sich, manche nicht. Will ich alle paar Jahre ein neues Fahrzeug fahren, lohnt es sich eher, als wenn ich mein Fahrzeug 6-10 Jahre fahren will.

Und meine Güte, ob ich Eigentümer des Fahrzeugs bin oder die Leasinggesellschaft, ist doch sowas von egal. Kann ich mir davon irgendwas kaufen? Nein! Es geht rein um die monatliche Belastung für einen Zeitraum x, der Rest ist schnuppe.

Ich denke man kann festhalten: Pauschale Aussagen zum Thema der Finanzierungsform auch für Privatpersonen sind nicht (mehr) möglich. Für mich persönlich war z.B. Privatleasing in den letzten Jahre auch die bessere Alternative und ja, ich kann rechnen.

-Mousi

Zitat:

@mousi schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:50:12 Uhr:

Ich denke man kann festhalten: Pauschale Aussagen zum Thema der Finanzierungsform auch für Privatpersonen sind nicht (mehr) möglich. Für mich persönlich war z.B. Privatleasing in den letzten Jahre auch die bessere Alternative und ja, ich kann rechnen.

-Mousi

Und soweit waren wir schon nach meinem Beitrag auf Seite 1 :p

Ich nehme in der Regel Neuwagen mit 36 Monaten Laufzeit. Keine HU, eine Wartung und keine Verschleißteile. Da ich ein Auto nicht länger als 36 Monate fahren möchte, habe ich damit den wenigsten Aufwand. Selbst wenn ich den Wagen finanzieren würde oder bar bezahlen wollte und er nach drei Jahren/sofort meiner wäre und ihn dann verkaufe, hat er den gleich Wert wie das Leasingauto. Bisher kamen auch keine Nachforderungen der Leasinggesellschaft, ich behandle meine Fahrzeuge allerdings auch, als wäre es mein Eigentum. Wenn man ein Auto länger behalten möchte, ist man mit anderen Varianten sicherlich günstiger dran.

Zitat:

@Rennschnecke123 schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:41:36 Uhr:

Zitat:

@RAAS schrieb am 8. Oktober 2020 um 15:26:19 Uhr:

 

Ich kann dieses "Stammtisch bla bla" nicht mehr hören/lesen. Was für eine bescheuerte Aussage. Abgesehen davon haben wir am Stammtisch andere Themen als Autos. Und wenn, dann geht es mit Sicherheit nicht um irgendein geleastes Auto... :rolleyes: :)

Ich kenne die Gewerbeseite (eigene Firma) und die private logischerweise auch. Steuerlich bin ich dadurch auch ziemlich gut beraten (kostet im Monat ja auch nur so viel wie eine "normale" Leasingrate :D ...). Ein Leasingfaktor von 0,55 ist natürlich ziemlich gut, v. a. wenn der BLP des Autos auch noch "im Rahmen" liegt. Teilweise liegen die LFs noch niedriger (alles bei 10000km).

Achso, auch am Stammtisch muss übrigens jeder selber wissen, was er macht - mir recht egal. Es kann isich jeder recht einfach im Internet informieren oder sich einfach mal beraten lassen, wirkt oft Wunder und sorgt für Klarheit. Ich habe es für mich durchgerechnet, durchrechnen lassen und auch verglichen.

Im Jahr fahre ich ca. 15-20000km privat und fahre die Autos immer ca. 5-6 Jahre (je nach Marktlage und Angeboten...)

Suum cuique!

Du bedienst doch hier die Stammtischparolen mit Aussagen, dass sich Privatleasing nie lohnt (S. 1). Diese Aussage ist defacto falsch. Und um solch eine Aussage als Schwachsinn zu deklarieren, benötige ich kein BWL-Studium oder einen Steuerberater.

Es ist Einzelfallabhängig, Punkt. Manche Leasingangebote lohnen sich, manche nicht. Will ich alle paar Jahre ein neues Fahrzeug fahren, lohnt es sich eher, als wenn ich mein Fahrzeug 6-10 Jahre fahren will.

Und meine Güte, ob ich Eigentümer des Fahrzeugs bin oder die Leasinggesellschaft, ist doch sowas von egal. Kann ich mir davon irgendwas kaufen? Nein! Es geht rein um die monatliche Belastung für einen Zeitraum x, der Rest ist schnuppe.

:D Immer mit der Ruhe und genau lesen....

Ich schrieb "... eigentlich nie" und habe im Verlauf nochmal geschrieben, dass man es nicht pauschalisieren kann.

Wer leasen will, der soll doch leasen.

Wer fragt, ob es sinnvoll ist, dem antworte ich adequat.

V. a. bei 60x520€ wie im Bsp.

 

Der Wertverlust beträgt nach 3 Jahren ca. 35%, nach 5 Jahren ca. 50% (je nach Marktlage und km-Stand).

 

Autokauf:

EK: 41000€, VK nach 3 Jahren: 26650€. Sind 398€/Monat.

EK: 41000€, VK nach 5 Jahren: 20500€. Sind 341€/Monat.

Ich verkaufe erst, wenn das Angebot stimmt. Es ist ja mein Auto, 2000km hin oder her ist egal. Es wird monatlich nur günstiger, da der Wertverlust ja nicht linear zunimmt. Hatte bis jetzt in der Zeit außer den normalen Inspektionen auch nie außerplanmäßige Wartungsposten (auf Holz klopf). Auch steht mir keiner im Rücken und moniert jeden "Schaden".

Ein LF von 0,50 ist sensationell und das Auto kostet so quasi 205€ bei 10000km. Wem das reicht, der fährt natürlich günstig(er), steht aber in 3 Jahren vor einem Neuleasing. Das Auto ist weg, weiterleasen wäre ein Draufzahlgeschäft und ein neues Angebot muss her. Hier ist es marktabhängig, wie die Angebote aussehen. Gerade in jetzigen Zeiten schwierig abzusehen...

Ich habe privat gekauft, weil es für mich und viele andere unterm Strich wohl das sinnvollste ist. Pendelt man im Monat 3000 Kilometer, der sollte sich entweder einen neuen AG suchen oder mal über einen Firmenwagen verhandeln. Hier ist auch die 1%-Regelung nicht teurer, habe aber keine Versicherung-. oder Spritkosten.

Leasingfaktoren von 0,5 sind nicht die Regel, schon garnicht bei deutlich >10000km/a.

Also ab an den Stammtisch und losdiskutieren...

JM2C here ;)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für jemanden, der im Monat 3.000 km pendelt, lohnte sich bisher aufgrund der 0,03% Regelung für Entfernungskilometer kein Firmenwagen (ich bin ja selber davon betroffen und fahre meine 30 tkm p.a. nicht zur Ausübung meiner Hobbies). Das hat sich mit der Besteuerung für Hybride/Elektrofahrzeuge geändert. Deshalb fahren 2 Bekannte von mir jetzt einen X5 45e, bei dem das Ladekabel noch nie benutzt wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich freue mich auch jedes Mal, wenn ich mir nach 3 Jahren ein neues Fahrzeug aussuche. Ich verbringe so viel Zeit in der Blechdose, da ist ein Tapetenwechsel nach 3 Jahren sehr schön. Die Technik wird mit der Laufleistung ja auch nicht besser ;)

Schäden gab es bei meinen Leasingrückläufern bisher nur kleine, die als üblicher Verschleiß durchgingen. Bei größeren Schäden wird aber auch ein potenzieller Käufer nachverhandeln wollen. Der einzige Vorteil bleibt, dass du den nach Hause schicken kannst, wenn ihr euch nicht einig werdet. Das funktioniert mit dem Dekra Prüfer nicht so gut.

Das kann man so überhaubt nicht sagen. Man kann es nämlich nicht wirklich vergleichen.

das Leasing ist halt mehr oder weniger eine Miete. Du zahlst eine Nutzungsgebühr und gibst das Auto am Ende zurück. Dir gehört es nie.

Barkauf oder Finanzierung: Es gehört Dir von Anfang an. Die Bank ist blos Kreditgeber und hat ggf. den Breif als Sicherheit. Was Du mit dem Auto anstellst ist der Bank egal, solang die Ihre Raten bekommt.

Ob nun der Barkauf oder der Kredit günstiger ist, läßt sich nicht sagen. Die Rabatte sind ähnlich. Beim Kredit bekommt der Händler meist eine Provision, die er Dir zum Teil als Rabatt wieder weitergeben kann. Seine Kohle bekommtd er so oder so direkt in voller Höhe. ob nun von Dir oder der Bank ist ihm wurscht. Genau wie beim Leasing. Er bekommt die volle Kaufsumme auf einen Schlag.

Beim Kredit hast Du einzig die K;osten des Kredit die noch dazu kommen. In erster Linie die Zinsen. Die sind aber extrem gering. Wenn Du das Geld hast, dann bekommst Du ja auch meist auf der Bank nix dafür., also kannst Du es auch per Kredit kaufen (wenns günstiger ist)

Wenn Du dir noch nicht sicher bist ob du behalten oder zurück geben willst, hast Du die Möglichkeit der 3 Wege Finanzierung. Da machst Du ein paar Jahre "Leasing" und dann kannst Du entscheiden ob du zurück gibst oder behälst. Behälst Du, hast Du die relativ hohe Schlußrate, die Du dann entweder in voller Höhe oder als Kredit abzahlst.

Also dieses "Privatleasing" lohnt sich nie kann ich echt auch nicht ab... habe jetzt zum ersten Mal privat geleast (geschäftlich schon seit vielen Jahren).

Und warum habe ich nun geleast? Weil es das Angebot für das Fahrzeug von der Hersteller Bank nur beim Leasingvertrag gegeben hat. Bei gleichartiger Finanzierung wären es lockere 20k mehr gewesen. Da ich neue Autos grundsätzlich IMMER spätestens bei Ablauf der Herstellergarantie zurückgebe oder verkaufe, lohnt sich der Kauf nicht.

Ausserdem hätte ich die Möglichkeit das Fahrzeug nach Leasingablauf zu behalten, will ich aber nicht.

Und übrigens: in meinem Leasingvertrag steht was von Zins von ca. -10% (Minus!).

Also bitte nicht verallgemeinern, sondern immer schön rechnen, mit Verkäufer reden und schauen was sich wirklich lohnt.

Und wenn man es grundsätzlich meint: warum sollte man sein Geld in einem billiger werdenden Gebrauchsgegenstand vergraben, anstatt nur den Wertverlust in gleichbleibenden Raten abzubezahlen, solange man das Fahrzeug benutzt?

Ich kaufe nur Autos, die ich lange behalten will und/oder von den ich der Meinung bin, dass sie Wertsteigerungspotential haben. So was wie mein alter M3. Ob das tatsächlich wertmäßig so entwickelt, weiß man nie, aber so günstig, wie er im Einkauf war, wird er zumindest nicht billiger. Bei Neuwagen ist es zumindest bei normalen Autos nie der Fall.

Und noch etwas: Autoverkauf ist immer ein schwieriges und zeitraubendes Geschäft... gerade teure 2-3 Jahre Autos lassen sich von privat sehr schlecht verkaufen und das nur unter Wert... Auch das ist ein Grund, das Auto nicht komplett zu kaufen, wenn man es eh nach 2-3 Jahren abgeben will.

@automatik Gut geschrieben und für einige bestimmt aufschlussreich. Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass in D die Autos immer noch 20-40% teurer verkauft werden. Da kommt noch manches Schnäppchen und 1-2 Jahre danach sieht es wieder ganz anders aus. Grüße

Zitat:

@Niiiko schrieb am 8. Oktober 2020 um 14:26:10 Uhr:

Bin frisch aus dem Studium, 27, nun Festangestellt und lease den MB A250e (BLP 47k) für knapp 230 Euro pro Monat (Umwelt Prämie einberechnet) für 3 Jahre. LF bei knapp 0.55

Günstiger kann ich ein neues Auto kaum fahren.

Daher - grundsätzlich lohnt privat Leasing nicht - richtig.

Aber es gibt oft gute Angebote die man wahrnehmen kann - auch als Privatler.

Bei welcher Laufleistung?

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