Leao Nova Force 215/45 R18 93W oder welche Alternative?

Moin Zusammen,

benötige für mein Mazda 6 orig. Felgen nach der Session neue Sommerschlappen oder vielleicht GJR's?

Der gute ist mittlerweile 14 Jahre alt und hat natürlich leider schon die Mazda-typischen Rostansätze...
Von meiner Seite aus schwierig zu sagen ob er den TÜV in 1,4 Jahren packen wird, wobei ich ich ihn eigentlich schon noch gern für ein paar Jahre retten will!!!

Daher sollen die Reifen möglichst günstig sein ohne all zu viele Abstriche in Sachen Sicherheit, Abrollgeräusche und wenn wir ihn noch länger fahren, wäre die Laufleistung nicht zu vernachlässigen!

Wir fahren weniger Innerorts, bunt gemischt auf den AB's, Kraftfahrt/Bundes/Landstraßen, selten über Richtgeschwindigkeit, definitiv kein Vmax...
Derzeit 20.000km/Jahr, sobald uns aber unser 18 jähriger Polo verlassen muss werden es bis zu 35.000 aber eher 30...

Mir ist beim Preisvergleich der Leao Nova Force 215/45 R18 93W ins Auge gestochen, die Testnoten sind doch gar nicht so schlecht, trotz Platz 17?!
Ansonsten sind noch ein Haufen Unbekannte im unteren Preissegment...

Die Winterpneu's liegen bei knapp 6mm, ist noch en bisschen was, aber wenn ich dann in 3 Jahren da noch mal investieren müsst -,-
Daher vielleicht gleich Allwetter? Da scheiden sich aber die Geister noch mehr, da wird's wohl definitiv nichts günstiges...

Wer hat Erfahrung mit ähnlicher Größe??

Grüßle Mopedcruiser

IMG_20200804_181707.jpg
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gromi schrieb am 28. August 2020 um 20:02:08 Uhr:


Oft zählen die direkt feststellbaren Kosten im Moment mehr als der Blick auf die Kosten über die Jahre.
Sparmöglichkeiten stecken in vielen Teilen, jeder trifft die Entscheidung selbst, ob die dafür gewonnene Leistung dann passt.

Diese Entscheidung kann und soll ja auch jeder treffen, dennoch gestatte ich mir folgendes Beispiel:

Bei einer unterstellten Lebenserwartung von zwei Jahren und einem Aufpreis von etwa 100.- € für einen Satz brauchbarer Reifen, beträgt die monatliche Belastung 4,17 €.

Diese Mehrausgabe läßt sich in jedem Haushalt immer einsparen und ein gutes Gefühl für die Sicherheit der Familie gibt es gratis.

60 weitere Antworten
60 Antworten

Zitat:

@gromi schrieb am 28. August 2020 um 20:02:08 Uhr:


Oft zählen die direkt feststellbaren Kosten im Moment mehr als der Blick auf die Kosten über die Jahre.
Sparmöglichkeiten stecken in vielen Teilen, jeder trifft die Entscheidung selbst, ob die dafür gewonnene Leistung dann passt.

Diese Entscheidung kann und soll ja auch jeder treffen, dennoch gestatte ich mir folgendes Beispiel:

Bei einer unterstellten Lebenserwartung von zwei Jahren und einem Aufpreis von etwa 100.- € für einen Satz brauchbarer Reifen, beträgt die monatliche Belastung 4,17 €.

Diese Mehrausgabe läßt sich in jedem Haushalt immer einsparen und ein gutes Gefühl für die Sicherheit der Familie gibt es gratis.

Eure Rechnungen sind immer super interessant aber Theorie und Praxis bleiben immer zwei verschiedene paar Schuhe. Ebenso wenig bringt es, immer wieder die Aussagen wie sparen am Reifen macht nicht Aussagen zu tätigen. Er hat nicht danach gefragt wie eine monatliche Mehrbelastung ausgerechnet wird oder nach der Meinung anderer, wie sie zum sparen bei Reifen stehen.
Jeder Haushalt ist ein Unikat und niemand hier hat das Recht darüber zu urteilen wie man seinen finanziellen Haushalt führt oder ob fünf Euro mehr oder weniger weh tun oder nicht.

...aber zu versuchen jemanden ungefragt aber mit plausiblen Argumenten von einem Fehlkauf abzuhalten sollte gestattet bleiben. ;-)

Ja aber das geht auch anders. Aussagen wie am Reifen spart man nicht oder so ne theoretische Rechnung ausstellen hilft ihm wenig. Dann schlage ihm direkt eine passende günstige gute Alternative vor. 😉

Ähnliche Themen

Hut ab, Mopedcruiser, wenn du die Karre mit 8,5 Liter bewegst, dann würdest du meine 150ps Diesel Familienkutsche wohl mit 5 Liter bewegen und bei 35000km im Jahr einen netten vierstelligen Betrag jährlich an der Tankstelle einsparen.

Es ist verständlich an der Karre mit den schicken 18 Zoll Felgen zu hängen und dafür bei den Betriebskosten tiefer in die Tasche zu greifen.

Genauso verständlich ist es Billigreifen zu fahren, wenn man jeden Cent mehrfach umdrehen muss.

Die Kombination jedoch, absolute Billigreifen auf die schicken 18 Zoll Felgen ziehen zu wollen, um 100 Euro zu sparen, ist jedoch nicht mehr verständlich.

Und täglich grüßt das Murmeltier 😮

Kauf doch einfach den aktuellen GJR von Nexen, Uniroyal, Fulda, Barum - da kannst du nicht viel bei falsch machen und sie sind meist nicht so teuer wie die „Premiummarken“. Für die km Leistung kommt’s doch nicht auf die 10€ pro Reifen an.

Ich empfehle keine GJR da er selbst schrieb das er noch gute 6mm Winterräder hat. Oder eine Möglichkeit diese zu verkaufen und dann das Geld in GJR investieren macht noch Sinn. Aber wenn er sie behalten will würde ich wieder zu Sommerreifen raten.

Zitat:

@SchrauberfreundeMV schrieb am 28. August 2020 um 21:26:57 Uhr:


Ja aber das geht auch anders. Aussagen wie am Reifen spart man nicht oder so ne theoretische Rechnung ausstellen hilft ihm wenig. Dann schlage ihm direkt eine passende günstige gute Alternative vor. 😉

Danke @SchrauberfreundeMV , wenigsten haben manche kapiert worum es geht!!
Danke auch dir @Ivy311 !

Ich behaupte es gibt, wie den Auto´s eben auch genug unterschätze "Underdogs"!! Ihr könnt weiterheihin euer "bestes oder nichts" oder euren" Vorsprung durch Technik" kaufen/fahren...
Also lasst uns bitte bei den Fakten bleiben und nicht bei Vorurteilen!! So Fälle, wie: "Der Bruder des besten Kumpels meines Bruders o.ä." könnt bitte auch behalten!

Generell fallen mir ziemlich unterschiede bei den Test´s auf:
Der Nankang Eco 2 Plus schneidet jetzt aber leider nicht wirklich gut ab?
Noch en bisschen weiter gescrollt, bin beim Hankook Ventus Prime 3 gelandet, von anfänglicher berauschender Check24-Bewertung, bin ich aber von test´s eher enttäuscht...
Und auch Michelin gibt es offenbar Schwankungen.
Aktuell sind Vredestein Ultrac Satindrauf, auch wieder verschiedene Testergebnisse...

Und wenn sich manche hier die Preislage genauer angeschaut hätten, wäre wohl von alleine klar, das es hier nicht um 10€/Reifen ersparniss geht, sondern eher um 50%!!!

Muss wohl auch noch einmal erwähnen, das es mir nicht darum geht, erheblich beim Thema Sicherheit einzubußen, sondern im preißlich lohnendem Falle, minimale schwächen in Kauf nehme!!!

An so etwas wie "Wiederkaufswert" denk ich gleich 3mal nicht, da kommt nichts bei rum!
Ist aus meiner Sicht nicht mal die Mühe wert!

@Klampi entweder säuft dein Diesel einfach nur zuviel und/oder du fährst wie die Sau... Gezielt sparsam kann man den 2.3l in Verbindung mit dem Wandlergetriebe nicht fahren, hatte ich anfangs mal getestet, auch mal mit selber schalten...
Da hatten wir tatsächlich mehr verbaucht!
Also einfach den Automaten machen lassen, den einen oder anderen schalter-Porsche an der Ampel stehen lassen und die LKW´s aufm Beschleuningsstreifen überholen - alles Tutti 😎

Alles geklärt nun?!

Grüßle Mopedcruiser

PS: Werde mich jetzt wohl bis nächstes WE (leider) nur zurückhaltend hier melden, will den Urlaub ja noch i-wie genießen können!

Insgesamt ist die Frage, inwieweit Reifentests aussagekräftig sind.

1. Es werden Reifen auf bestimmten Fahrzeugen getestet. Ist das übertragbar auf ganz andere Autos?

2. Es werden i.d.R. neue Reifen getestet. Wie verhalten die sich wenn sie 50 oder 80 Prozent abgefahren sind? Oder wenn sie einfach ein paar Jahre alt sind?

3. Ich könnte mir gut vorstellen, daß hier viel "Lobbyarbeit" herrscht (auch Schmiergeld genannt)

Natürlich sind Reifentest nicht übertragbar auf alle Fahrzeuge. Es spielt das Auto, der Zustand, die Technik, Reifengröße und vieles mehr eine Rolle wie ein Reifen sich verhält. So kann er auf einen Fahrzeug tolle Werte liefern und auf einen anderen schlechte. Deshalb ja auch die vielen unterschiedlichen Erfahrungen in Foren bei Premium und auch Low Budget Reifen. Aber eines ist am Ende des Tages klar. Heutzutage sind so gut wie alle europäisch zugelassenen Reifen Fahrbar und stellen keine Verkehrsgefahr dar. Jedes Modell hat stärken und schwächen auf diversen Fahrzeugen das ist logisch aber es liegt am Fahrer selbst damit vernünftig umzugehen. Das hast du bei teuren wie auch billigen.
Ich kann dem TE Ersteller ansonsten noch zu Achilles ATR Sport 2 raten falls diese deine Größe anbieten, hab jetzt nicht geschaut. Wir fahren diese aktuell auf einen Peugeot 508 in 19 Zoll und haben auch nach 8000km keine großartigen schwächen festgestellt. Weder bei Nässe, noch im Verschleiß. Ein Test sagt zwar zum Thema Nässe was anderes, was ich nicht bestätigen kann und sie als sicher empfinde da wir etliche Regenfahrten hinter uns haben und auch Sturmregen war dabei und auch viele normale Menschen sind damit zufrieden wenn man Mal das Netz nach Meinungen durchstöbert.
Thema Nankang Green Sport Eco 2+ hab ich halt auch gute statt schlechte Erfahrung gemacht. An asiatischen Reifen lassen deutsche Medien halt oft kein gutes Haar. Ob das nun berechtigt ist oder Lobby-Arbeit das muss jeder für sich selber raus-finden.

Zitat:

@SchrauberfreundeMV schrieb am 29. August 2020 um 11:24:33 Uhr:



An asiatischen Reifen lassen deutsche Medien halt oft kein gutes Haar. Ob das nun berechtigt ist oder Lobby-Arbeit das muss jeder für sich selber raus-finden.

Bridgestone, Hankook, Nexen, Kumho und Co. sind auch Asiaten und belegen hier und dort auch mal die vorderen Plätze.
Es geht um Billigreifen. Das diese rein medial gebasht werden, glaube ich nicht.

Ich bin der Meinung - wer blind kauft, da er sich mit der Materie Reifen nicht auskennt bzw nicht befassen will, sollte besser Premium kaufen, oder zumindest zu einer renommierten Zweitmarke greifen, mit denen sich z.T. auch deutlich sparen lässt ohne die Sicherheit zu vernachlässigen. Nur Kenner können auch schon mal eine akzeptable Ausnahme unter den ganz günstigen erwischen.

Beim Groß der Billigreifen ist der Name leider Programm und solche kämen bei mir allenfalls auf einen Anhänger für Gartenabfälle.

Bridgestone ist Japaner und kein Asiate. Kumho ist Koreaner und da streiten sich oft die Geister ob dies als asiatisch zu bezeichnen ist oder nicht. Ja und du weißt genau das Hersteller nicht einfach viel Geld in die Hand nahmen um sich einen guten Ruf durch Marketing zu kaufen? Du glaubst das es einzig und allein durch top Produkte dazu kam? Weit gefehlt. Hankook, Nexen, Kumho und auch Brigdestone sind meistens nur Mittelfeld in Test und belegen kaum Spitzenplätze. Der Rest ist gute solide Qualität und viel Geld für gute Werbung. Aber Premium? Einschlägige asiatische Marken investieren aber eben kaum bis gar nicht in Werbung im europäischen Bereich und bieten deshalb noch niedrige Preise. Spätestens wenn ein riesen Hersteller wie Goodride diesen Weg wie Hankook gehen würde dann würde es nicht lange dauern und sie wären gefragt. Sie legen aber bis heute kein Wert darauf denn die Geschäfte laufen wohl gut genug.

Etwas Erdkunde wäre ein erster Schritt in Richtung Fakten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Staaten_Asiens

Und Dein letzter Satz beschreibt die Tatsachen vortrefflich. So ist es.

Genau darum geht es, im Prinzip ist es schwierig das alles zu Vergleichen...
Verschiedene Fahrzeuge, Verschiede Reifengrößen, macht ja einen objektiven Vergleich eigentlich schon unmöglich...
Wenn wir uns da mal die verlinkte Testreihenfolge von check24 anschauen, wird auf den ersten Blick klar: die Größe passt eigentlich gar nicht...

Da lautet die große Frage wohl nach einem Geheimtipp auf einem ähnlichen Fahrzeug!

Gerne habe auch Interesse an Zweitmarken der Premiumhersteller, was wäre da aus meiner Auswahl dabei?

Deine Antwort
Ähnliche Themen