Laufleistung bei der Versicherung - was bringts???

Opel Vectra C

Guten Morgen Leute,

mich würde interssieren was denn die Beschränkung der Jahreslaufleistung bei der KFZ-Versicherung für eine Auswirkung auf die Versicherungsleistung hat, wenn man mehr als die versicherten Kilometer unterwegs war? Zum Besispiel 15.000 km Jahreslaufleistung versichert, und 25.000 unterwegs gewesen. Hat da jemand von Euch Erfahrung/Ahnung? Besonders wenns dann zum Crash kommt... Kann mir schon vorstellen das eine Versicherung sagen würde, PECH GEHABT MEIN LIEBER VN (Versicherungsnehmer)!!!

Das Thema brennt mir schon lange unter den Fingernägeln...

Merci für eure Comments
Grüßle
Wax

22 Antworten

Hi aefe,

nu ham'wer aber alle ausgeschlafen ! 😁

Zur Antwort: General1977 brachte es auf den Punkt. Und glaub mir, es ist nicht böse Absicht gewesen, dass ich die Mehr-km nicht sofort angezeigt habe.

Ich bin an sich schon ein Fan der SIV'e (das und schlimmere Kürzel gibts bei uns in der Fa. wirklich!!) - aber hier hab ich's nicht gemerkt...

P.S. Man könnte meinen, Dein Arbeitgeber ist aus der Versicherungs-Brance??!! 😁

Zitat:

Original geschrieben von CaraVectraner


P.S. Man könnte meinen, Dein Arbeitgeber ist aus der Versicherungs-Brance??!! 😁

NÖ! Bin mein eigener Arbeitgeber! Und zum Glück nicht aus der Versicherungsbranche! 😁

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von aefe


@CaraVectraner: schlecht geschlafen auch! 😉

Bemerkenswert in diesem ganzen Zusammenhang und wirklich famos finde ich die Tatsache, daß niemand aber auch wirklich niemand es mal anders herum ergeht. Wieso auch? D.h. das man mal mehr km angiebt und nicht zu wenig! Da komischerweise macht man dann einen Soll/Ist Vergleich!

Ist doch schon merkwürdig, oder nicht?

😉 😉 😉 😉

Gruß

Wieso hab ich doch gemacht (Guten morgen :P)

Ich auch....

Und daß schon seit Jahren.

Gruß Sven

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Zitat:

Original geschrieben von aefe


@CaraVectraner: schlecht geschlafen auch! 😉

Bemerkenswert in diesem ganzen Zusammenhang und wirklich famos finde ich die Tatsache, daß niemand aber auch wirklich niemand es mal anders herum ergeht. Wieso auch? D.h. das man mal mehr km angiebt und nicht zu wenig! Da komischerweise macht man dann einen Soll/Ist Vergleich!

Ist doch schon merkwürdig, oder nicht?

😉 😉 😉 😉

Gruß

Doch mir ergeht es seid nun 3 Jahren so und das bei 2 Fahrzeugen. Und glaubst du ich habe jemals einen Cent von der Versicherung gesehen wenn ich denen mitgeteilt habe das ich weniger gefahren bin??

Da hällt sich die Versicherung bedeckt und sagt Pech gehabt.
Dieses Jahr habe ich es anderes gemacht. Weniger angegeben und werde dann immer nachberechnen lassen wenn ich an die Vereinbarte Laufleistung komme.

Gruß
Goolsworld

Dass die Versicherung nachträglich nix rausrückt, wenn sie es nicht vorher festgelegt (und wahrscheinlich LAUT angepriesen) hat, ist doch nicht wirklich eine Überraschung, oder??

Das ist der Pferdefuss an den schönen km-Klassen-, Garagen-, Rentner-, Partner-, Kinder-, Wenigfahrer-, Vielfahrer-, Sonntagsfahrer- und was weiß ich noch alles für Rabatten:

Die Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit leidet und die Versicherungen bauen sich ihr Produkt mit all seinen klauseln und Kleingedrucktem zu ihren Gunsten zurecht. Und dazu gehört es auch, dass sie die Rabattstaffel nicht nachträglich gewähren... Aus Sicht der Unternehmen durchaus verständlich.

Im Übrigen gibts einen Kaufmanns-Spruch der da heißt: "Rabatt, das lass Dir sagen, wird VORHER draufgeschlagen".

In diesem Sinne

Zitat:

Original geschrieben von wodaso


Das ist bei meiner Stieftochter neulich auch so gewesen, keine Diskussionen. Denn wenn man umzieht oder den Job wechselt, dann können natürlich plötzlich deutlich höhere Fahrleistungen auftreten; das wissen auch die Versicherer und machen da wenig Aufhebens.

Hey Wodaso,

was bedeutet denn nachzahlen? Wie viele Jahre denn? Kannst du mir erklären wie das berechent wurde. Das ist nämlich das Problem wenn sich die Umstände ändern, das letzte an was ich da denke ist das Ändern der Laufleistung... 🙁

So ging es uns nämlich auch mal, umgezogen und plötzlich statt 9000 km ca. 14000km im Jahr gefahren. Und von Absicht kann da keine Rede sein... Da sah es so aus, das nach 3,25 Jahren statt der teoretischen 29.250 km plötzlich 46.000 km auf dem Tacho standen. Achte mal auf sowas, bei nem Auto das du nicht selber täglich fährst 🙁 🙁 🙁

Ich versuch mich kurz zu fassen:
Der Wagen war mit 12.000km-Rabatt versichert, und das ist immer ziemlich genau aufgegangen, so +/- 1.000. Doch dann kam ein neuer Job, und plötzlich hatte sie 70km Arbeitsweg statt knapp 25, sodass rechnerisch etwa 30.000 p.a. zusammenkamen. Doch gerade als der Umzug anstand (inzwischen nur noch 5km zur Arbeit), ist der Unfall passiert - Totalschaden.

Die Versicherung hat alles prompt und anstandslos bezahlt, ohne Diskussion. Da aber der Kilometerstand beim Unfall nicht mit der Rabattgrundlage zusammengepasst hat, wurde der Vertrag mit eben 30.000km kalkuliert und der Differenzbetrag zur 12.000km-Prämie nachtraglich berechnet - das war's.

Dazu kommt natürlich die Hochstufung in den SF-Klassen beim neuen Auto; das ist übrigens wieder mit 12.000km angegeben worden - klar, damit kommt sie ja jetzt wieder locker aus 😉

Der Unfall kam also zu einem schlechten Zeitpunkt: Wäre er erst ein Jahr nach dem Umzug passiert, hätten sich die Mehrkilometer in den ersten Monaten nach dem Jobwechsel sicher wieder ausgeglichen - war eben Pech in diesem Fall.

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