Lassa Winterreifen - Eine angenehme Überraschung

Mercedes E-Klasse W210

Hallo,

ich habe für meien TEE ein paar günstige Winterreifen gesucht und mich für die Lassa Snoways Era entschieden. Heute habe ich sie drauf bekommen und bin echt angenehm überrascht wie gut sich der Reifen fährt. Ich habe ihn bisher nur im Regen gefahren und ein Stück mit ca. 5mm Schneedecke war heute auch schon dabei. Habe einige male starkt gebremst und ein paar Kurven recht schnittig gefahren, und der Reifen hat nicht einmal den Grip verloren. Das hat mich echt überrascht. Selbst bei zügiger Fahrt im engen Kreisverkehr (wo meine alten Winterreifen, selbe Größe, komplett gerutscht sind) gab es kein rutschen (Straße nass).

Also wenn jemand noch einen günstigen Reifen sucht, der sich gut fährt dann kann ich den empfehlen.

Reifen: Lassa Snoways Era
Größe: 215-55-R16, 97H
Preis: 79,- Euro p.Rad, Also 316,-Euro komplett incl. wuchten,
an- und abbauen, Altreifenentsorgung
- getestet heute bei Nässe bis 110 Km/h, ohne Vibrationen, sehr leise,
kein Aquaplaning
- sehr angenehmes Fahrgefühl
- super Grip, bei Nass + Schnee
- lässt sich auch irgendwie schön leicht lenken im Stand bzw. beim einparken,

Auto: S210, E230, Automatik, 1997

Im Anhang hab ich mal das PDF-Dokument zum Reifen reingestellt.

Vielleicht hilft es ja jemandem der jetzt noch Winterreifen sucht und keine horrenden Preise für die Premium-Hersteller bezahlen will aber trotzdem einen guten Reifen sucht.

Lassa gehört auch irgendwie zu Bridgestone.

Schöne Grüße Thomas

PS: Auf trockener Fahrbahn konnte ich noch nicht fahren. Falls sich da was negatives zeigen sollte , schreib ich es noch hier rein.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich lese jetzt schon öfter solche Sprüche wie "Hauptsache billig" oder "lieber Namhafte Reifen nehmen" oder den Benz "mit den Unterhaltskosten eines Kleinwagens" betreiben zu wollen.

Ich hatte den Thread eröffnet um mitzuteilen das diese Lassa Reifen ein gutes Preis Leistungs Verhältnis haben und das ich mit der Qualität auch bei Nässe vollkommen zufrieden bin. Es scheint Leute zu geben die nicht verstehen können das es außer den namenhaften Reifenherstellern auch noch andere gute Reifenhersteller gibt. Übrigens bewegt sich der Lassa Preislich keinesfalls im Bereich von Nangkang, Linglong, Wanli oder wie sie noch alle heißen. Es wundert mich auch das keiner der hier schreibt diese Reifenmarke selber mal gefahren hat (bis auf einen eher positiven Beitrag).

Ich habe schon einige Autos gefahren und auch schon einige verschiedene Reifenhersteller (Michelin, Dunlop, Semperit, Gt Radial, Hankook - aktuell im Sommer) und ich würde mir anmaßen einen schlechten Reifen sofort zu erkennen. Ich hatte auch schon welche drauf wo der Benz gnadenlos über die Vorderachse geschoben hat. Da braucht man sein Auto nur mal auf einer freien kurvenreichen Straße lang zu lassen und man merkt sehr schnell was die Reifen können.

Übrigens fand ich meine Michelin Alpin auch nicht deutlich besser.

Es ist wie überall , es gibt gute Qualität auch zum günstigen Preis. Das hat nur den Nachteil das man sich etwas mit dem Thema befassen muß um auch das richtige Produkt zu finden, da es natürlich auch schlechte Qualität zum günstigen Preis gibt. Um solche Erfahrungen dann zu teilen, dafür ist ein Forum wie dieses hier, eigentlich da.
Wer einen Namenhaften Reifen kauft kann im Prinzip nichts verkehrt machen und braucht auch den Lassa-Thread nicht lesen, weil es ihn eigentlich eh nicht betrifft. 🙂

Zu dem sinnfreien Beitrag von "mistermusik1" will ich mal folgenden Spruch zitieren:

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, ein jeder meint genug davon zu besitzen..... 😎

Schöne Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von rebbe


Diese Diskussion war ein Anlass, sich mit den unsichtbaren Verbindungen von Marken und Konzernen zu beschäftigen, vor allem im Bereich der Billigreifen. So bin ich auf ähnliches Verhalten, wie Continental -Marken (Matador, Sava, Pneumant, Taxat und viele andere) auch bei den Japanern gestossen. Billigmarke Nankang ist z.B. eine Tochter von Yokohama, teuer und renomiert. Aber Umsatzvolumen macht man eben mit den no-name Reifen.

Sorry, aber ich glaube Du verwechselst da ein bisschen was!

Es gibt einmal Goodyear-Dunlop, wozu auch Fulda, Sava, Debica und Pneumant gehört, sowie Continental, die ebenfalls weitere Marken im Programm haben1

Gruß Philipp

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Hallo,

so nun ist ein Jahr herum und bald wird die Winterreifendiskussion wieder losgehen. Um es kurz zu machen, es hat im Laufe des letzten Winters und diesen Frühjahrs auch keine negativen Überraschungen mit dem Lassa Winterreifen gegeben.
Ich kann ihn immernoch genauso empfehlen, wie im letzten November als ich diesen Thread eröffnet habe.
Ich halte ihn für einen ausgewogenen Reifen der (seinen) Preiswert ist.

Schöne Grüße Thomas

Den Thread habe ich letztes Jahr schon verfolgt, konnte mich aber noch zurückhalten....

Ich habe mir für die paar Winterfahrten 2010 ein paar gebrauchte Conti und jetzt Michelin Alpin 4 DOT 27/2010 für umgerechnete 170€ besorgt, Profil noch 6,5mm. Ich denke, preiswerter kann man kaum an qualitative Winterreifen kommen, wenn man früh genug daran arbeitet... Im April/Mai schmeisse ich die weg und ziehe mir dann die im März ersteigerten Marken-Sommerreifen....😛

Ich bin Thomas und anderen dankbar , daß sie ihre Erfahrungen mit Billigreifen veröffentlichen .Wenn die Erfahrungen gut sind wie bei ihm oder bei Philipp , freue ich mich für sie , daß sie eine Menge Geld gespart haben . Aber um welche Größenordnung geht es hier eigentlich ? Kostet z.B ein Markenwinterreifen der Größe 215/65 R16 H 160.- Teuros und fährt man ihn 4 Jahre a 5 Monate , so kostet die zusätzliche Sicherheit des Markenreifens gerade mal 50 Cents täglich im Winter , verglichen mit einem Billigreifen für den halben Preis !!!
Wem die eigene und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer diesen Betrag nicht wert ist , ist nach meinem Geschmack in einem Mercedes deplaziert .
Wie es einem mit Billigreifen eben auch ergehen kann , soll folgende kleine Geschichte illustrieren , die einem meiner Söhne im Sommer passiert ist :
Er fuhr mit seinem S124 250 D , den er gerade erst von seiner Oma übernommen hatte , auf einer 3- spurigen Autobahn mit sehr dichtem Kolonnenverkehr mit Tempo 120 , als plötzlich ein Hinterreifen
platzte . Es gelang ihm , den Wagen nach rechts zu lenken und auf dem Standstreifen ohne Unfall anzuhalten . Rechts von ihm eine Doppelleitplanke , re daneben ein 2 - spuriger Zubringer , links von ihm der 3 - spurige Kolonnenverkehr mit 120 km/h , auf der Standspur kaum Platz , um die Tür zu öffnen .
Zusätzlich 34 ° Außentemperatur in der Sonne , im Auto (ohne Klimaanlage) ein 6-Monate altes Baby !
Abschleppwagen kam in knapp 2 Stunden - ein absolutes Horrorszenario !
Montiert waren 195er Reifen von Pneumant , 7 Jahre alt mit einem Restprofil von 7 mm , den ein Reifenhändler der alten Dame empfohlen hatte , da sie in den letzten jahren nur wenige km ausschließlich innerorts gefahren war . Der zerstörte Reifen war an 3 Stellen quer zur Laufrichtung
gerissen , zusätzlich war die gesamte Reifenflanke ringsherum aufgerissen - so etwas hatte ich noch nicht gesehen ! Ein Fremdkörper als Ursache war nicht fesstellbar .
Soviel zum Thema "Billigreifen" !
Mit meinem 300 TD und zurückhaltender Fahrweise halten meine Winterreifen von Conti 42 500 km bis zu einer Restprofiltiefe von 4 mm , die Conti - Sommerreifen 76 000 km bis zu einer Restprofiltiefe von 3 mm . Dabei genieße ich maximalen Nässe - Grip , optimalen Abrollkomfort , sehr gute Kurvengeschwindigkeit und Bremsleistungen auf trockener Straße und gute Traktion im Schnee .

Als jahrzehntelanger Moped - Fahrer ist mir natürlich klar , daß man an zwei Dingen zuletzt sparen
sollte : An den Reifen und an den Bremsen

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Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Montiert waren 195er Reifen von Pneumant , 7 Jahre alt mit einem Restprofil von 7 mm , den ein Reifenhändler der alten Dame empfohlen hatte , da sie in den letzten jahren nur wenige km ausschließlich innerorts gefahren war .

Ich bin ja bei Dir mit der Neigung zu guten Reifen. Aber 7 Jahre sind nicht wegzudiskutieren. Ich erinnere mich an viele TÜV-Termine, wo trotz viel Restprofil immer auf das fortgeschrittene Alter mit dem Hinweis auf mögliche Brüche hingewiesen wurde (und es waren immer gute Reifen montiert).

Da würde ich jetzt nicht dem Reifenhändler den schwarzen Peter zuschieben - sieben Jahre alte Reifen sind nur selten noch empfehlenswert.

Also 7 Jahre sollte ein Reifen schon aushalten ohne auseinanderzufliegen !

Vor allem bei dem Tempo!

Auf Vaters Wohnwagen sind 10 Jahre alte Gummis (ist auch kriminell), aber die haben nebenbei ordentlich zu tragen und halten den 100er auf langen Urlaubsfahrten trotzdem noch problemlos aus!

Ja sollte, und mein Onkel sein Freund der Nachbar hatte doch...

Fakt ist auch, dass niemand weiß, was die sieben Jahre passiert ist.

War die Oma im Winter mal unterwegs? Oder stand die Kiste mit Standplatten nur rum? Luftdruck jemals geprüft? Es gibt einfach so viele Möglichkeiten, einen Reifen leiden zu lassen... Aber wer wechselt denn Reifen, die noch fast volles Profil haben? Bei den meisten Reifen kann man das Alter gut ansehen und sollte entsprechend handeln. Sie werden einfach brüchig, und wenn sie länger unbewegt stehen, verstärkt sich das noch. Dies ist ein gutes Beispiel dafür.

Der Reifen, egal, ob Pneumant oder Michelin, kann grundsätzlich nur in Längsrichtung platzen. Die Lauffläche ist mit Stahlarmierung selbst mit einem Nagel nur sehr schwer durchzuschlagen. Weich sind nur die Reifenflanken und damit anfällig, z.B. beim Bordstein- oder Gehwegkanten. Querrisse sind nur möglich, wenn der Reifen an scharfen Stahlkanten beschädigt wurde, z. B. Bahnschienen oder eine Zufahrt mit Stahlschiene in der Mitte. Erst wird der Gummi durchgeschnitten, den Rest erledigt die Korrossion. Durchgerostete Stahlseile können dann die Lauffläche nicht mehr stabilisieren. Das ist das Problem der alten Reifen- die soll man vor der Montage ganz gründlich auf der Lauffläche und Flanken inspizieren. Die Detektivarbeit beginnt jetzt bei der Oma- wohin ist sie mit dem Karren gefahren? Wo gibt es scharfe Bleche, über die sie ohne blasse Ahnung gefahren ist? Womöglich mit wenig Luft?

Hallo zusammen,

habe gerade die Posts von @DSD und @rebbe gelesen und muss dazu auch nochmal meinen Senf abgeben.

Grundsätzlich muss ich zuallerst einmal DSD rechtgeben. Man sollte keinesfalls an der Sicherheit sparen und dazu zählen eindeutig auch die Reifen. Ich hatte mich letztes Jahr ja ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, weil ich mir neue Winterreifen anschaffen musste und habe dabei einige Erkenntnisse gewonnen, die mir so überhaupt nicht bewusst waren.

Grundsätzlich muss man zwischen Premium-Reifen (z.B. Michelin, Conti, Dunlop, etc.), "normalen Markenreifen" (z.B. Kleber, Firestone, etc.), günstigen Zweitmarken der Premium-Hersteller (z.B. Taxat, Sava, Debica, Pneumant etc.) und wirklichem Billigschrott aus China unterscheiden, wobei es grundsätzlich häufig Überschneidungen bzw. fließende Grenzen gibt, sprich "normale Markenreifen" wie z.B. Fulda meist gleichzeitig Zweitmarken von Premium Herstellern (in diesem Fall Goodyear-Dunlop) sind. Wenn DSD meint "Finger weg von Billig-Reifen" , dann stimmt das für China-Schrott uneingeschränkt, ansonsten muss ich deutlich widersprechen. Dazu gleich mehr.

Premium-Reifen kosten grundsätzlich am meisten und schneiden i.d.R. bei den Reifentests auch am besten ab, während "normale" Markenreifen und Zweitmarken i.d.R. befriedigende Ergebnisse bekommen, da sie oft durch leichte Schwächen in einzelnen Disziplinen abgewertet werden. China-Reifen fallen durch teils eklatante Schwächen in einzelnen Disziplinen regelmäßig durch.

Jetzt könnte man daraus folgern, dass der Premium-Reifen immer der beste ist und man bei anderen Fabrikaten grundsätzlich Abstriche muss und das ist absoluter Quatsch:

Reifentests werden grundsätzlich nach dem selben Schema gemacht, bei Winterreifen sind das:

-Nasshaftung (30%)
-Schnee (20%)
-Trocken (15%)
-Eis (10%)

dazu kommen noch weitere Dinge wie Kraftstoffverbrauch, Verschleiß und Geräusche.

Da so ein Reifen grundsätzlich immer einen Kompromiss darstellt (z.B. grobes Profil gut auf Schnee aber evtl. schlecht auf trockener Straße) gehen die Reifenhersteller ganz gezielt vor: Bei Premium-Reifen steht im Vordergrund eine sehr gute Nass-Wertung, erst dann kommen die übrigen Punkte. Da die Nasswertung allein 30% der Gesamtnote ausmacht, hat dieser Punkt den größten Hebel und führt so immer zu Testsiegen der Premium-Reifen. Andere Reifen liefern zwar teils exzellente Ergebnisse auf Schnee und Eis, bekommen bei der Nasshaftung aber nur ein "befriedigend" und landen so beim Test nur im Mittelfeld. So auch beim Lassa, dessen mäßiges Testergebnis im Wesentlichen aus der schlechten Wertung bei Nässe resultiert. Dabei ist im Übrigen noch nicht einmal transparent, was überhaupt für ein Maßstab angelegt wurde. Bekommt der Reifen mit den besten Ergebnissen auf Nässe ein "sehr gut" und der schlechteste ein "mangelhaft", auch wenn die Unterschiede vielleicht nur ganz geringfügig sind?

Grundsätzlich muss also beim Reifenkauf jeder selbst darauf achten, wo er seine Prioritäten setzt. Hier in Stuttgart gibt es teils ordentlich viel Schnee, deshalb ist für mich die Schneewertung das wichtigste Kriterium. Mir bringt es nichts, wenn mein Reifen "sehr gut" bei Nässe getestet wurde, ich dafür aber im Schnee stecken bleibe (Tatsächlich schon passiert vor ein paar Jahren mit Hankook Icebear W300, die zwar ein gutes Ergebnis im Test hatten, auf Schnee aber eine einzige Katastrophe waren).

Was den Pneumant angeht, muss ich @rebbe absolut rechtgeben. Sehr sehr fraglich, woran das lag. Wäre es ein "Linglong" oder sonst so ein China-Teil gewesen, würde ich den Folgerungen zustimmen, dass halt ein Billigreifen an sich das Problem war. Pneumant ist aber ebenfalls Zweitmarke von Goodyear-Dunlop und wird mit den gleichen Maschinen und den selben Standards in den selben Werken produziert, wie auch Fulda, Debica, Sava, Goodyear und Dunlop.

Hallo Philipp,
danke dir für deinen ausführlichen Beitrag . Ich selbst habe meine Jugend in Stuttgart verbracht und weiß , wie es dort im Winter zugeht - klar , daß du auf Griffigkeit im Schnee besonderen Wert legst .
Jetzt wohne ich in der Norddeutschen Tiefebene - dort ist im Winter eigentlich mehr die Nässe als der Schnee das Problem , von den letzten 2 Wintern einmal abgesehen . Deshalb finde ich den Einsatzort für die Beurteilung von WR auch sehr wesentlich .

Gut , man kann sehr schön differenzieren , wie du es getan hast und so zu einem angemessenen Urteil kommen .
Aber , um noch einmal auf einen meiner letzten Beiträge zu kommen : Der Investitions - Unterschied zwischen einem Premiumreifen und einem Billigreifen liegt bei ca . 50 Cents/Tag = 1 Glas Bier/Woche !😰😕

Lohnt es da , auf die Sicherheit des Premienproduktes zu verzichten ? 😕

Hallo DSD,

genau das habe ich versucht zu beantworten und meinen Beitrag auch nochmal ergänzt eben. Meiner Meinung nach wird einem diese besondere Sicherheit eines Premium-Produkts nur suggeriert, da einerseits die Gewichtung der einzelnen Testdisziplinen willkürlich festgelegt wurde, anderseits die Maßstäbe, an denen gemessen wird, ob ein Reifen in der jeweiligen Disziplin gut oder schlecht ist, nicht unbedingt transparent sind. Ganz konkret habe ich mit meinen Savas ca. 150,- bis 200,- EUR gespart im Vergleich zu Premium-Reifen. Klar kann man das jetzt runterrechnen auf ein paar Cent pro Tag, andererseits habe ich hier und jetzt erstmal 200,- Kröten mehr zur Verfügung, ohne aus meiner Sicht Kompromisse eingehen zu müssen. Ich würde mir den Sava jederzeit wieder kaufen.

Gruß Philipp

Ich fahre eben mit meinen Goodride- Billigreifen weiter, vor einer Woche habe ich einen Unfall in Böhmerwald erlebt, wo nur wenige Minuten vor mir zwei Autos in einer Kurve frontal zusammengestössen sind. Die Strasse war zugefroren. Ich bin mit den Goodride- Reifen ohne geringste Probleme an der gleichen Stelle durchgefahren. Man gewöhnt sich, die Reifen sind nicht ganz sicher gegen Aquaplaning. Also beim Regen fuss vom Gas weg. Am Schnee und Eis sind die Reifen aber sehr gut.
http://www.reifentest.com/cgi-bin/autotest.pl?104\z157\z101\z5&&&DE&&
Hier können Sie grübeln, warum z.B. BMW Raser unzufrieden sind, Taxifahrer aber sehr zufrieden.....

Das schlägt vom Prinzip her in die selbe Kerbe wie mein Beitrag oben. Auf Schwächen des Reifen bei Nässe oder Trockenheit kann ich im Zweifel reagieren, indem ich meine Fahrweise entsprechend anpasse, also langsamer fahre, während eine Schwäche auf Eis oder Schnee dazu führen kann, dass gar nichts mehr geht. Aus diesem Grund ist für mich das Testergebnis auf Schnee und Eis am wichtigsten, während die Reifentester eben die Nasswertung als wichtigstes Kriterium sehen. Natürlich sollte ein Reifen in keinem Bereich eklatante Schwächen aufweisen, aber es gibt auch im Bereich Reifen keine eierlegende Wollmilchsau. Besonders gute Eigenschaften in der einen Disziplin führen zwangsläufig zu Abstrichen an anderer Stelle. Deshalb muss ein Testsieger auch nicht zwangsläufig der beste Reifen im Test sein, er kommt lediglich den im Test angesetzten Kriterien am nächsten. Andere Reifen haben Ihre Stärken und Schwächen u.U. nur anders verteilt und landen daher im Test nur im Mittelfeld.

Thema günstig
ich hatte für meinen S210/290ziger eine Garnitur Vredestein Snowtrac 5 in 15“ montiert und habe voriges Monat die schönen Alu’s (für mich) mit Nexen N blue 4 Season in 225 55 16 montiert und der Nexen ist einfach der bessere Reifen - Bremsen Grip und Lenkberhalten - Ich bin sehr angenehm Überrascht jetzt hoffe ich das er im warmen trockenen auch gut funktioniert

schönen Tag noch

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