Langstreckenfahrzeug-Empfehlung

Hallo liebe Community,

Ich muss sagen so langsam macht mir die Auto Welt immer mehr Spaß. Jedoch fehlt mir die Erfahrung, daher meine Frage an euch:

Welches Auto könnt ihr mir empfehlen, dass die folgenden Kriterien erfüllt:

- Budget: 5-6 Tausend Euro
- Gebraucht
- KM-Stand <150.000 KM
- SUV / Limousine / Kleinwagen
- Langstreckenfahrzeug
- Automatik
- robustes, zuverlässiges Auto ohne viel Schnick Schnack
- 4 Türer und optisch etwas „schönes“ wäre wünschenswert

Ich fahre aktuell einen Hyundai i10 mit 67 PS ohne Klima und Kurbelfenstern. Das Auto ist wirklich super für die Stadt aber auf lange Strecken brauche ich was komfortables und leiseres. Der Motor ist bei 120 KM/H schon echt lästig bei 4 Stunden Fahrt.

Ich freue mich auf wirkliche Empfehlungen und nein, ein Bahnticket ist keine Alternative, es handelt sich um ein Familienfahrzeug, um regelmäßig 500km hin und zurück zu pendeln zu Schwiegereltern.

VG

45 Antworten

Was für Ansprüche werden an das Familienauto vorausgesetzt? Zwei Erwachsene? Kinder? Schubkarre? Kindersitze? Große Menschen ect. Man kann auchmit einem Kleinwagen die Strecke locker packen.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 13. November 2023 um 20:22:34 Uhr:



Zitat:

@asiasnack schrieb am 13. November 2023 um 07:33:54 Uhr:


Ja genau 500 km zu den Schwiegereltern. Bei 10 tkm ist das exakt 20x , warte lass es wegen mir 30x im gesamten Jahr sein. Dann muss es aber ein sehr schönes Auto sein wenn der soviel vor dem Haus steht. 🙄

Mit den Angaben kann er sich einen Auto nach gusto aussuchen. Da braucht es eigentlich keine Beratung bzw. erst wenn er sich eines ausgesucht hat.

Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun, und warum braucht es eine Mindest-Kilometerzahl für eine Beratung?

Wenn ein Auto ein von 365 Tagen im Jahr mindestens 335 Tage vor dem Haus steht.. was willst du denn noch wissen?
Bei sagen wir 3 Stunden am Stück fahren.. ja da sollte es für alle im Auto möglichst angenehm und komfortabel sein. Aber jeder versteht unter komfortabel was anderes. Kennst du den Geschmack des TEs? Bei 10 tkm / Jahr kannst du in Prinzip alle Autos in dessen Preiskategorie anbieten nur kein Diesel. Mit den spärlichen Infos kann man einfach keine ordentliche Beratung geben. Als Bsp. unter robust verstehe ich darunter das der Motor > 300 tkm machen muss. Andere hingegen sagen sich soviel fahre ich gar nicht, max 5 tkm / Jahr, der soll mir nur nicht unterm Arsch weg rosten. Oder siehst du es etwa anders?

Die meisten Motoren sind heute gut für 300.000 Km oder mehr.
Es scheitert an Elektronik und Getrieben (DKGs).

Bei 5-6 tEuro Budget sucht man sich was einigermaßen gepflegtes mit Saugbenziner für 3-5 tEuro und hofft dass man die 1.000 Euro Reparaturreserve nicht benötigt.
Was ich oben verlinkt habe, ist das was realistisch machbar ist.
Mit solchen Autos kann man bei schonender Fahrweise und ordentlicher Pflege noch einige Jahre fahren.
1 x im Jahr eine kleine Inspektion wenn man es ganz richtig machen will und man ist recht sicher unterwegs.

Wie oft das Auto steht, ist Sache des TE.
Unser Zweitwagen läuft höchst selten mal weiter als 50 Km und wird nicht täglich genutzt. Trotzdem kommen da 10-15 tKm im Jahr zusammen.
Aktuell ist das ein VW New Beetle Cabrio mit dem soliden 1.6 16V 102 PS Motor. Die Fuhre fährt wunderbar, wenn auch eher gemächlich.
Mit neuen Reifen und ein paar Kleinigkeiten die zu reparieren waren (Auspuff, Türschloß, Rücklicht, eine Dichtung) hat das Auto 7.000 Euro gekostet. Sieht aus wie neu, hat kaum Rost, der Lack ist top, keine Nachlackierungen feststellbar. Das beige Leder innen ist noch gut in Schuß. Nur der VW-Softlack hat einige Kratzer am Armaturenbrett.
Die Klimaanlage arbeitet, ebenso das Radio, das mittels 5 Euro - Transmitter mit dem SMartphone verbunden ist. Reicht für unser Nutzungsprofil aus.

Dieses Auto kann man noch etliche Jahre nutzen und ich weiß nicht, weshalb gerade hier in einem Autoforum die hasenfüssige Strategie vorherrscht, man könne nur mit irgendeiner neuen Hybrid- oder Elektromöhre zuverlässig mobil sein.
Das ist schlicht unwahr.
Meine Selbständigkeit habe ich vor vielen Jahren begonnen mit einem Mercedes, der bereits über 300.000 Km auf der Uhr hatte (nein, kein 123er, sondern ein 126 mit Kat, stapelweise Komfortextras und Klimaanlage). Irgendwann bei Überschreiten der 500.000 Km - Marke meinte meine damalige LG, ich könnte mir doch langsam mal ein neues Auto kaufen. Der Benz lief da noch einwandfrei, Serviceaufwand im Schnitt 1.000 Euro im Jahr. Dann kam ein Volvo XC 90, der mit 200.000 Km , als ich ihn verkaufte, aussah wie ein Jahreswagen und auch so fuhr. Bis auf das billige Leder innen, geschenkt.

Liegen geblieben bin ich ein einziges Mal. Mit einem bei 450.000 Km wirklich halbtoten VW-Bus, dem der Benzinschlauch abgerissen war. Hat der ADAC mit Ersatzschlauch behoben, Auto lief noch ein Jahr bis es dann, fahrtüchtig, verkauft wurde.

TE, lasse dir keinen Blödsinn erzählen, sondern suche dir einen Golf wie von mir verlinkt in ordentlichem Zustand und pflege ihn. Das geht noch einige Jahre.

Wenn die Kiste 330 tage im Jahr draußen steht dann darfst du auch mit dem Beetle 1x im Jahr mit neuen Bremsscheiben und Klötze rechnen ^^
Rost kommt dann schon von alleine.

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Der Ford steht immer draußen und wird 2-3 x die Woche gefahren.

Die hinteren Bremsbeläge wurden nach 4 Jahren / 70.000 Km, die vorderen nach 5 Jahren / 90.000 Km ausgewechselt.
Die Bremsscheiben sind völlig i.O. und noch die ersten.

Das Auto sieht aus wie ein Jahreswagen, wenn ich es im Frühjahr das eine mal im Jahr gründlich wasche und entsalze. Rost gibt es an ein paar Fahrwerksteilen wie üblich. Sonst nirgends.

Du erzählst Käse.

Der Beetle steht in der Garage. Wegen des Cabriodachs aus Stoff, der alten Dichtungen und weil wegen der ganzen Motorräder nur er reinpasst...

Zitat:

@Kugar schrieb am 14. November 2023 um 14:36:51 Uhr:


. . .
Du erzählst Käse.
. . . .

-

Das kann man auch anders ausdrücken.

Muss ich wieder an die NUBs erinnern - ich hoffe nicht.

Zitat:

@asiasnack schrieb am 14. November 2023 um 07:25:26 Uhr:


Wenn ein Auto ein von 365 Tagen im Jahr mindestens 335 Tage vor dem Haus steht.. was willst du denn noch wissen?

Ich finde es legitim, ein erfahrungsgemäß gut funktionierendes, passendes und preiswertes Auto haben zu wollen, egal wie viel man damit fährt. Wo soll da auch das Problem sein? Ja, man kann das mit jedem Auto machen. Man kann auch 50 tkm p.a. mit einem Corsa mit Anhänger dran abreißen. Muss man aber zum Glück nicht.

Ich brauche auch an höchstens 30 Tagen im Jahr ein Auto, eher an weniger, und komme gar nicht auf 10 tkm. Und ich teile das sogar noch auf zwei Karren auf, die hier am Straßenrand vor sich hin vegetieren. Trotzdem schaue ich darauf, dass die Dinger zu mir passen und mir Spaß machen, warum auch nicht?

Sonst hat Kugar Recht. Es gibt super ältere Autos für sehr kleines Geld, und bei eher wenigen Langstrecken-Kilometern im Jahr können die auch noch ewig halten. Gründlich Schwachstellen recherchieren, Augen auf (am besten mindestens zwei Paare), und los. Nur dass ich für explizit Langstrecke was komfortabler als einen ollen Golf suchen würde. Geschenkt.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 14. November 2023 um 17:17:24 Uhr:



Zitat:

@asiasnack schrieb am 14. November 2023 um 07:25:26 Uhr:


Wenn ein Auto ein von 365 Tagen im Jahr mindestens 335 Tage vor dem Haus steht.. was willst du denn noch wissen?

Ich finde es legitim, ein erfahrungsgemäß gut funktionierendes, passendes und preiswertes Auto haben zu wollen, egal wie viel man damit fährt. Wo soll da auch das Problem sein? Ja, man kann das mit jedem Auto machen. Man kann auch 50 tkm p.a. mit einem Corsa mit Anhänger dran abreißen. Muss man aber zum Glück nicht.

Ich brauche auch an höchstens 30 Tagen im Jahr ein Auto, eher an weniger, und komme gar nicht auf 10 tkm. Und ich teile das sogar noch auf zwei Karren auf, die hier am Straßenrand vor sich hin vegetieren. Trotzdem schaue ich darauf, dass die Dinger zu mir passen und mir Spaß machen, warum auch nicht?

Sonst hat Kugar Recht. Es gibt super ältere Autos für sehr kleines Geld, und bei eher wenigen Langstrecken-Kilometern im Jahr können die auch noch ewig halten. Gründlich Schwachstellen recherchieren, Augen auf (am besten mindestens zwei Paare), und los. Nur dass ich für explizit Langstrecke was komfortabler als einen ollen Golf suchen würde. Geschenkt.

Also ich mag ja auch die von mir verlinkten Passate gerne.
Die standen ja auch den Großteil der Zeit herum, oft über 20 Jahre alt mit unter 150.000 Km, und das gilt dann gleich als furchtbar böse und unkaufbar.

Eine defekte Kupplung erkennt man bei der Probefahrt.
Einen verschlammten Motor am Öldeckel innen.

Ansonsten sind solche Autos extrem dankbar, haltbar und bequem.
So ein Passat B5 ist für Langstrecken kaum schlechter als sein Premium-Wettbewerber Mercedes W210. Die VW-Sitze finde ich persönlich sogar besser.
Außerdem gab es bei diesem Modell einige spannende Motoren mit 4, 5, 6 und 8 Zylindern.
Da war VW noch richtig gut dabei.
Ebenso Audi mit dem optisch fast identischen A6 damals. Diese Autos haben ewig gehalten und man kann sie auch heute noch für ein paar Jahre einplanen, wenn man gut einkauft.

Wer diese Autos zu hässlich findet, kommt auch mit einem 4er Golf klar. Die waren durchaus langstreckentauglich.
Nur eben nicht im Sinne von 230 Km/h uns kaum Innengeräusche.

Bei 5.000 Euro Budget muss man einige Kompromisse eingehen.
Bei 50.000 Euro inzwischen ebenso. Die Freiheit ein sehr hochwertiges, top ausgestattetes Auto mit feiner großen Maschine und vernünftigem Getriebe zu fahren, beginnt heute eher bei 80.000 Euro.

Nichtsdestotrotz empfinde ich ein paar 100 Km Autobahn mit dem genannten alten New Beetle bei geruhsamer Gangart als ausgesprochen entspannend.
Wenn der Wagen einen 6. Gang hätte, wäre man sogar bei 150 sehr ruhig unterwegs. Im 5. sind 120-130 noch angenehm und für meine paar privaten Fahrten ist das nicht so schlecht. Der Wagen ist für ein Cabrio leise, hat ein tolles Raumgefühl, sehr gute Sitze und ein angenehmes Fahrwerk.
Damit würde ich auch ans Nordkap fahren.
Nur nicht unbedingt einen eiligen Dienstwagenfahreralltag meistern. Aber das macht man sowieso nicht mit alten Gebrauchtwagen.

Zitat:

@Kugar schrieb am 14. November 2023 um 14:36:51 Uhr:


Der Ford steht immer draußen und wird 2-3 x die Woche gefahren.

Die hinteren Bremsbeläge wurden nach 4 Jahren / 70.000 Km, die vorderen nach 5 Jahren / 90.000 Km ausgewechselt.
Die Bremsscheiben sind völlig i.O. und noch die ersten.

Das Auto sieht aus wie ein Jahreswagen, wenn ich es im Frühjahr das eine mal im Jahr gründlich wasche und entsalze. Rost gibt es an ein paar Fahrwerksteilen wie üblich. Sonst nirgends.

Du erzählst Käse.

Der Beetle steht in der Garage. Wegen des Cabriodachs aus Stoff, der alten Dichtungen und weil wegen der ganzen Motorräder nur er reinpasst...

Wenn ich schreibe das Auto steht 330 Tage im Jahr und kommst mit "ich fahr 2-3 x die Woche" dann dachte ich nur: Top Vergleich! und hab auch gar nicht weiter gelesen. Sorry.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 14. November 2023 um 17:17:24 Uhr:



Zitat:

@asiasnack schrieb am 14. November 2023 um 07:25:26 Uhr:


Wenn ein Auto ein von 365 Tagen im Jahr mindestens 335 Tage vor dem Haus steht.. was willst du denn noch wissen?

Ich finde es legitim, ein erfahrungsgemäß gut funktionierendes, passendes und preiswertes Auto haben zu wollen, egal wie viel man damit fährt. Wo soll da auch das Problem sein? Ja, man kann das mit jedem Auto machen. Man kann auch 50 tkm p.a. mit einem Corsa mit Anhänger dran abreißen. Muss man aber zum Glück nicht.

Ich brauche auch an höchstens 30 Tagen im Jahr ein Auto, eher an weniger, und komme gar nicht auf 10 tkm. Und ich teile das sogar noch auf zwei Karren auf, die hier am Straßenrand vor sich hin vegetieren. Trotzdem schaue ich darauf, dass die Dinger zu mir passen und mir Spaß machen, warum auch nicht?

Sonst hat Kugar Recht. Es gibt super ältere Autos für sehr kleines Geld, und bei eher wenigen Langstrecken-Kilometern im Jahr können die auch noch ewig halten. Gründlich Schwachstellen recherchieren, Augen auf (am besten mindestens zwei Paare), und los. Nur dass ich für explizit Langstrecke was komfortabler als einen ollen Golf suchen würde. Geschenkt.

Ich hab nicht geschrieben das er sich erst kein Auto holen soll, unabhängig vom Alter. Ich wollte eigentlich aussagen das du dem TE absolut alles anbieten könntest.
Von SUV, Limo bis zum Kleinwagen - 10 tkm Langstrecke - da geht halt einfach alles und die Auswahl ist zu groß. Deswegen sehe ich es so, das sich der TE nach seinen gusto ein Auto suchen sollte und dann spezifisch hier oder wegen mir im entsprechenden Forum vor Kauf nochmal informieren sollte wie das betreffende Objekt zu pflegen oder vor dem Kauf überprüfen (lassen) sollte.

Aber Respekt was deinen 2 Autos angeht. Ich habe einen Golf auf meinen Parkplatz (freien Himmel) stehen, der nach dem ersten Jahr direkt anfing zu moosen und die Räder blockieren weil die Klötzer sich aufblähen. Mittlerweile dürfte der Golf 4 Jahre stehen, Klarlack blättert an diversen Stellen ab, die Scheiben beschlagen öfters von innen, die Bezüge lösen sich und die Wespen haben 3 Nester angebaut. 😁 Auch dem Wagen (fern Ost Hersteller) vom Nachbar betrifft es, und der dürfte wahrscheinlich auch max 30x im Jahr das Auto bewegen dank Corona / Homeoffice und Zweitwagen.

Zitat:

@asiasnack schrieb am 15. November 2023 um 06:26:26 Uhr:



Zitat:

@Kugar schrieb am 14. November 2023 um 14:36:51 Uhr:


Der Ford steht immer draußen und wird 2-3 x die Woche gefahren.

Die hinteren Bremsbeläge wurden nach 4 Jahren / 70.000 Km, die vorderen nach 5 Jahren / 90.000 Km ausgewechselt.
Die Bremsscheiben sind völlig i.O. und noch die ersten.

Das Auto sieht aus wie ein Jahreswagen, wenn ich es im Frühjahr das eine mal im Jahr gründlich wasche und entsalze. Rost gibt es an ein paar Fahrwerksteilen wie üblich. Sonst nirgends.

Du erzählst Käse.

Der Beetle steht in der Garage. Wegen des Cabriodachs aus Stoff, der alten Dichtungen und weil wegen der ganzen Motorräder nur er reinpasst...

Wenn ich schreibe das Auto steht 330 Tage im Jahr und kommst mit "ich fahr 2-3 x die Woche" dann dachte ich nur: Top Vergleich! und hab auch gar nicht weiter gelesen. Sorry.

Du bist ja der allerbeste.

Was du geschrieben hast: "...wenn die Kiste 330 tage im Jahr draußen steht dann darfst du auch mit dem Beetle 1x im Jahr mit neuen Bremsscheiben und Klötze rechnen ^^
Rost kommt dann schon von alleine" (Zitat Ende).

Darauf habe ich geantwortet.

Das ist eben nicht so. Punkt.

Du musst natürlich nicht weiterlesen, aber es wäre dann hilfreich, nicht solchen K..., hüstel, ähem, unwahre Sachen zu postulieren.

Mir geht diese Strecken-/Stillstandsdiskussion ein wenig über zuviele Posts. Auch wenn sich der TE nicht wehrt, aber er schrieb im Eröffnungspost

Zitat:

@kingroot67 schrieb am 10. November 2023 um 00:39:35 Uhr:


Ich fahre aktuell einen Hyundai i10 mit 67 PS ohne Klima und Kurbelfenstern. Das Auto ist wirklich super für die Stadt aber auf lange Strecken brauche ich was komfortables und leiseres. Der Motor ist bei 120 KM/H schon echt lästig bei 4 Stunden Fahrt.

... es handelt sich um ein Familienfahrzeug, um regelmäßig 500km hin und zurück zu pendeln zu Schwiegereltern.

Overall 10 tkm. Wenn er 10x im Jahr zu den Schwiegereltern fährt, bleiben 5 tkm für die Stadtfahrten, täglich etwa 14 km.

Verstehe nicht, wo da 330 Tage Stilllager herkommen.

Er will halt auch seinen Senf dazugeben.

Besser für die Autobahn geeignet als der Hyundai i10 ist so ein älterer Passat auf alle Fälle.

Und obendrauf begibt es sich auch noch, dass meine Schwiegermutter ebenfalls 2 x 250 Km entfernt von uns wohnt und wir sie öfter besuchen bzw. die Kids in den Ferien hin und zurück fahren.

Mit unserem seligen Mini Cabrio war das doch relativ anstrengend, obwohl mit 90 PS ausreichend motorisiert. Der Wagen war laut und "hibbelig". Nun mit dem 2006er New Beetle geht das wunderbar.
Beides waren / sind unsere Zweitwagen die ich immer so um 3-7.000 Euro einkaufe, je nachdem, was so gewünscht ist und "daherkommt".

Die 102 PS mit 5 Gängen erlauben entspannte 130-140 Km/h. Darüber wären dann 6 Gänge schon angeraten.
Da wir den Großteil der ca. 10-15.000 Km im Jahr, auch das passt zu den Anforderungen des TE, kürzere Strecken von 1 - 50 Km fahren, ist das ok und Optik sowie das offene Dach stellen die beiden Hauptprioritäten dar.

Mit einem alten Passat in gutem Zustand, der 110-150 PS hat, ist das noch bequemer. Damit kann man ruhig auch 160 fahren, die Sitze sind ok und mit automatischer Klimaanlage ist man auch diesbzgl. weitgehend up-to-date.

Dass man ein solches Auto, genau wie ein neues, wunderbar draußen parken kann, ist klar. Im Winter muss eben ab und zu mal mit Unterbodenwäsche entsalzen und beginnenden Rost sofort behandeln.
1 x im Jahr neue Bremsen zu brauchen ist und bleibt eine völlig abwegige Behauptung.

Bei so alten Karren muss man heilfroh sein wenn die Klima überhaupt funktioniert bzw. lange funktioniert und nicht nur eine Verkaufsauffüllung bekommen hat die nach ein, zwei Monaten wieder das Weite sucht...ist jetzt auch die perfekte Jahreszeit um hier leicht getäuscht werden zu können.

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 16. November 2023 um 08:54:22 Uhr:


Bei so alten Karren muss man heilfroh sein wenn die Klima überhaupt funktioniert bzw. lange funktioniert und nicht nur eine Verkaufsauffüllung bekommen hat die nach ein, zwei Monaten wieder das Weite sucht...ist jetzt auch die perfekte Jahreszeit um hier leicht getäuscht werden zu können.

Dieses Risiko hat man.
Bislang reichte bei unseren Altautos immer das Auffüllen für einen Inspektionszyklus von 2-4 Jahren aus.
Man kann natürlich auch Pech haben.
Wer das nicht will, muss eben neu mit Garantie kaufen und das auch bezahlen.

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