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Langstrecken Auto für gutes Geld

Themenstarteram 7. April 2022 um 8:31

Hallo,

Mein Arbeitsweg ist seid diesem Jahr von 5KM auf 90KM pro Tag gestiegen. Deswegen brauch ich jetzt was für Langstrecke, und brauche da etwas Hilfe.

In diesen Zeiten ist es wohl, trotz der Entfernung, schlauer sich einen Benziner statt einen Diesel zuzulegen. Deswegen brauch ich nen Benziner, der aber trotzdem den Spaßfaktor nicht vernachlässigt, sondern auch trotzdem noch Spaß macht in der Freizeit zu fahren. Großes budged ist das jetzt auch nicht, denke ich wäre bereit bis 14.000€ maximal auszugeben. Was würdet ihr mir da empfehlen? Hätte vielleicht an einen 330i gedacht? Oder vielleicht auch A5 oder E/C 350?

Das sind so meine Favoriten, nur würde gerne wissen welche davon auch am robustesten ist, bzw. wo ich nicht jeden Monate hunderte von Euro reinstecken muss für Reparaturen.

Danke im voraus für die Antworten.

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51 Antworten

Also bei einem 330i musst du ganz klar den N52b30 Motor nehmen, der halt ewig wenn du ihn etwas pflegst.

Der n53 in dem Motor war nicht das gelbe vom Ei.

Aus der f30/31 Generation wirst du mit 14k vermutlich nicht weit kommen.

 

Der A5 ist ebenfalls spitze aber hier ist darauf zu achten, dass es der drei Liter Benziner oder sogar noch besser der Diesel ist.

 

Die Diskussion um Diesel ist mittlerweile weniger und in deinem Fall die eigentlich bessere Wahl.

 

In der Regel sind alle 6 Zylinder den 4 Zylindern vorzuziehen und machen seltener Probleme.

am 7. April 2022 um 10:52

90 km am Tag mit einen großen Benzin Motor,

da muß man schon schmerzfrei beim tanken sein.:eek:

Hier lohnt sich ein Diesel zu 100%.

Ich fahre 80km am Tag mit Autogas und selbst da,

tuen 9 Liter Verbrauch bei 1€ pro Liter mitlerweile weh.

Bei den Spritpreisen ist keines dieser Autos schlau. Viel zu große Motoren, viel zu hoher Verbrauch, viel zu alte Karren für das Budget.

My 2 Cents:

1. Mittelklassewagen mit > 200 PS und Butgetgrenze 14k € heisst aktuell -> 7-9 Jahre altes Fahrzeug mit > 100tkm Laufleistung

2. Bei solchen älteren Fahrzeugen kommt es auf den Pflege- und Wartungszustand des "Kandidaten" an und wie der Kandidat bisher fahrprofilmäßig gefahren wurde (Kurz- oder mehr Langstrecke); ob Dieselmotor oder Benziner ist da grundsätzlich egal.

3. Ein vergleichbar starker starker Mittelklassediesel wird auf 100 km im Mischbetrieb ca. 1-1,5 l/100 km weniger an Treibstoff verbrauchen als der Konzernbruder mit Benzinmotor und bei flotter Autobahnfahrt (> 160 km/h) wird die Differenz auf 2 l/100 km wachsen.

4. Ob da ein Benziner bei 90 km pro Tag wirklich finanziell Sinn macht, kann sich der/die TE leicht selbst ausrechen.

5. Für 12-14k € findet man 3-5 Jahre alte 4m-PKW mit < 70tkm Laufleistung und 120-150 PS, welche mit entsprechender (Sonder-)Ausstattung absolut langstreckentauglich sind, 0-> in unter 9 s schaffen, > 200 km/h erreichen und dennoch als Benziner nicht mehr verbrauchen als ein Mittelklasse-Diesel mit > 200 PS; Beispiele: Audi A1, Opel Adam und VW Polo. Nach einer Fahrt > 400 km (non-stop) steige ich aus unserem Audi A1 1.4 TFSI S tronic mit fast Vollausstattung (u.a. Sportsitze, Sportfahrwerk, Tempomat, Klimaautomatik, PDC, Navi u. Soundanlage) ähnlich entspannt aus, wie aus unserem BMW 330d xD Touring (F31) nach Fahrt über die gleiche Strecke.

Würde Volvoluder da zustimmen, allerdings würde ich auf Langstrecke/Landesstraßen keinen Kleinwagen fahren wollen. Aus Sicherheitsgründen.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 7. April 2022 um 13:24:03 Uhr:

Nach einer Fahrt > 400 km (non-stop) steige ich aus unserem Audi A1 1.4 TFSI S tronic mit fast Vollausstattung (u.a. Sportsitze, Sportfahrwerk, Tempomat, Klimaautomatik, PDC, Navi u. Soundanlage) ähnlich entspannt aus, wie aus unserem BMW 330d xD Touring (F31) nach Fahrt über die gleiche Strecke.

Volle Zustimmung bis auf den letzen Punkt. Zwischen Kleinwagen mit Sportfahrwerk und Mittelklasseauto können gefühlt Welten liegen. Mein letzes Auto habe ich in 630 km Entfernung abgeholt. Hinfahrt mit einem Mietwagen 1er BMW mit M-Sportfahrwerk. Ich habe gedacht, mir fällt mein Rücken auseinander. Die Rückfahrt in einem Auto ohne Sportfahrwerk eine Wohltat. Kann natürlich auch subjektiv sein, da ich die letzten 12 Jahre eher s.g. Renterautos mit Komfortfahrwerk fahre.

Für den Einsatzzweck passt eine 3er, A4, C-Klasse oder Opel Insignia oder Mazda 6 oder Kia Optima (ein echt unterschätzes Auto) sehr gut. Auf über 200 PS würde ich nur gehen, wenn 150 € mehr Spritkosten und 100 € mehr an sonstigen Kosten im Monat nicht interessieren. Ansonsten den kleinstmöglichen Diesel oder Benziner nehmen. Das sind die haltbarsten Motoren.

Themenstarteram 7. April 2022 um 13:37

Danke euch schonmal für die Antworten, denke das mit Fahrspass und Leistung muss dann erstmal gestrichen werden :/.

Denke dann muss es wohl trotzdem zum Diesel tendieren, wäre denn ein Astra J eine gute Wahl? Oder ein Golf TDI / GTD?

Beide nicht alt, fragt sich kurz was robuster ist?

Da ich keinen pauschalen Ausschluss übersehen habe? werfe ich noch die Toyota/Lexus Hybriden in den Ring ... kommt auf das Fahrprofil an ... dann könnten die teilweise sogar einen Diesel schlagen ... Fahrspass definiert jeder anders, das kannst nur du entscheiden ... mit den ein oder anderen Stop&Go Verkehr, sind die schon top ... inkl. nachweislicher top Zuverlässigkeit auch im höheren Alter/viel Laufleistung

Anderseits macht man wohl mit den Klassikern wie Focus, Astra, Golf, Leon als diesel auch nicht viel falsch, Preis-Leistung ist bei denen in der Regel super.. aber wenn man da welche mit einen paar Jahren / km auf der technik kauft können halt mal Reps kommen ..

Schlussendlich immer das gleiche man bekommt wofür man zahlt ... die Hybride sind in der Anschaffung teuer, dafür kann man schon fast fest einplanen kaum hohe werkstatt Rechnungen zu bekommen, die typische Vertreterliga, sind im Kauf günstiger, aber wenn dann mal die Kupplung+ZMS, Anlasser, DPF, ... kommt zahlt man in der Werke nette Summe...:D

Zitat:

@TT24 schrieb am 7. April 2022 um 10:31:44 Uhr:

Hallo,

Mein Arbeitsweg ist seid diesem Jahr von 5KM auf 90KM pro Tag gestiegen. Deswegen brauch ich jetzt was für Langstrecke, und brauche da etwas Hilfe.

In diesen Zeiten ist es wohl, trotz der Entfernung, schlauer sich einen Benziner statt einen Diesel zuzulegen. Deswegen brauch ich nen Benziner, der aber trotzdem den Spaßfaktor nicht vernachlässigt, sondern auch trotzdem noch Spaß macht in der Freizeit zu fahren. Großes budged ist das jetzt auch nicht, denke ich wäre bereit bis 14.000€ maximal auszugeben. Was würdet ihr mir da empfehlen? Hätte vielleicht an einen 330i gedacht? Oder vielleicht auch A5 oder E/C 350?

Das sind so meine Favoriten, nur würde gerne wissen welche davon auch am robustesten ist, bzw. wo ich nicht jeden Monate hunderte von Euro reinstecken muss für Reparaturen.

Danke im voraus für die Antworten.

Honda Civic 1.5 Turbo Limousine:

https://www.youtube.com/watch?v=R_sTXNgEHw8

Allerdings musst Du ca. 3000 Euro mehr anlegen:

https://www.autouncle.de/.../Civic?...

Verbrauch beim 1.5 Turbo 6,7 Liter:

https://www.spritmonitor.de/.../168-Civic.html?...

Als diesel gibts ihn auch wenn du einen findest der liegt bei 5,0 Litern:

https://www.spritmonitor.de/.../168-Civic.html?...

 

Den Civic hatte ich mal mehr als ne Woche und bin 1500kn gefahren, 6,5 Liter im Schnitt.

 

Fährt sich super, macht richtig Spaß und hat vermutlich eines der besten Schaltgetriebe.

 

Diesel wäre ein Golf GTD bestimmt echt gut und die bekommt man akzeptabel.

am 7. April 2022 um 14:15

Diesel ist nur ein Problem, wenn vor Ort Probleme sind.

LPG geht auch.

18.000 km/Jahr ist keine Langstrecke in dem Sinne, aber lang genug für Diesel (also 45 km einfach). Wichtig ist, den Motor eine ganze Weile konstant und im mittleren Drehzahlen zu drehen. Landstraße oder Stadtverkehr ist auch bei 45 km keine Diesel-Domäne.

45 km ist allerdings eine Hausnummer - und man möchte ganz sicher nicht "liegenbleiben", denn mit Bus und Bahn ist da nicht viel zu "retten".

Ich würde als zuverlässigen Langläufer, der günstig zu haben ist (und keinen Spaß macht) den Hyundai i40 in den Raum werfen. Das Auto ist natürlich eine Wuchtbrumme.

Auf der anderen Seite stellt sich die Frage nach der Kapitalbindung, und wie lange die 90 km überhaupt notwendig sein werden. 20.000 km im Jahr (Arbeitsweg + Privates) ist im Leasing gut abbildbar, und ist auch elektrisch zu bewältigen. Wenn eine Ladestation in der Firma für Lau zur Verfügung stünde, wäre hier ein enormes Einsparpotential.

https://www.leasingmarkt.de/leasing/pkw/volkswagen-id_4/6238515

(Schnelles Google-Ergebnis)

Knapp 300 EUR/Monat, Sprit für lau(?), Steuern vernachlässigbar. Die 14.000 EUR wären nach 4 Jahren also weg, aber ein 14.000 EUR-Auto kostet auch mehr als 0 EUR/Monat an Sprit und sonstigen Kosten. Kurzer Überschlag der Kosten, die sich vom Verbrenner unterscheiden:

- Sprit allein 2000 EUR/Jahr = aber das sind schon mal 166 EUR/Monat...

- Service/Reparaturen = musst auch einen Hunni pro Monat rechnen... Bei einem elektrischen Neuwagen hoffentlich weniger.

- ACHTUNG: ein Leasinganbieter muss Konditionen bieten, die bei der Abgabe nicht jeden Kratzer finanziell aufrechnen! Hier muss es eine finanziell überschaubare, der Nutzung entsprechend faire Regelung geben!

Allerdings - kurzfristig wäre eine Übernahme sinnvoller:

https://www.leasingmarkt.de/.../6051948?v=2&tc=1&sfid[]=3&sort=rate&adVariant=

(Konditionen sind zu checken)

Aber so in etwa wäre aktuell meine Denkrichtung.... Ja nachdem, was umsetzbar wäre - ich würde die Hyundai i40-Lösung als erste Wahl ansehen.

Zitat:

@TT24 schrieb am 7. April 2022 um 10:31:44 Uhr:

Hallo,

Mein Arbeitsweg ist seid diesem Jahr von 5KM auf 90KM pro Tag gestiegen. Deswegen brauch ich jetzt was für Langstrecke, und brauche da etwas Hilfe.

In diesen Zeiten ist es wohl, trotz der Entfernung, schlauer sich einen Benziner statt einen Diesel zuzulegen. Deswegen brauch ich nen Benziner, der aber trotzdem den Spaßfaktor nicht vernachlässigt, sondern auch trotzdem noch Spaß macht in der Freizeit zu fahren. . . .

Danke im voraus für die Antworten.

-

Was fährst Du denn jetzt ?

Zitat:

@xis schrieb am 7. April 2022 um 16:15:40 Uhr:

18.000 km/Jahr ist keine Langstrecke in dem Sinne,

Knapp 300 EUR/Monat, Sprit für lau(?), Steuern vernachlässigbar. Die 14.000 EUR wären nach 4 Jahren also weg, aber ein 14.000 EUR-Auto kostet auch mehr als 0 EUR/Monat an Sprit und sonstigen Kosten. Kurzer Überschlag der Kosten, die sich vom Verbrenner unterscheiden:

- Sprit allein 2000 EUR/Jahr = aber das sind schon mal 166 EUR/Monat...

- Service/Reparaturen = musst auch einen Hunni pro Monat rechnen... Bei einem elektrischen Neuwagen hoffentlich weniger.

Aber so in etwa wäre aktuell meine Denkrichtung.... Ja nachdem, was umsetzbar wäre - ich würde die Hyundai i40-Lösung als erste Wahl ansehen.

Die Kosten passen nicht.

Ein Arbeitsjahr hat üblicherweise 230 Arbeitstage. Das sind bei 90km/Tag schon mal 20700km. Mit Privatfahrten reden wir eher über 25 -27.000 km. Die Leasingrate bewegt sich bei dieser Jahresfahrleistung ehr im Bereich von 400-500 €. Sprit mit 2000 €/Jahr kommt nie hin. Bei 7 Litern und niedrig angesetzten 2,5€ für die nächsten drei Jahre komme ich auf 250*7*2,5= 4.375 € pro Jahr bzw. 365 € pro Monat. Versicherung/Steuer/Wartung mind 100€ und schon sind wir bei realistischen Zahlen.

Strom für Lau wird es nicht mehr lange geben. Bei uns wurde spätestens nach dem 5 E-Fahrzeug der "Umsonst-Stecker" gezogen. Begründung: Übertariflicher geldwerter Vorteil. Fand der Betriebsrat, die Kollegen ohne E-AUto und das Finazamt nicht gut!

Der Hyundai ist ein guter Vorschlag. Hat glaube ich auch eine Kette statt Zahnriemen, sollte daher länger halten.

Man muss es auch sowieso nicht dramatisieren 2x45km sind wahrscheinlich 2x 30-40 Minuten, das geht selbst im einfachsten Auto.

Also z.B.

Dacia Sandero LPG - gibt es für das Budget als Neuwagen mit Garantie.

Toyota Yaris Hyrid - wäre das alte Modell als Gebrauchter

Beides gute Lösungen wenn man nicht unnötig Geld fürs Auto ausgeben will.

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