Ladespannung verschwindet ?!
Hi!
Beim XC ist aktuell nach wenigen Kilometern (ohne Licht,Klima oder anderen Verbrauchern) die Batterie leer.
Ladespannung direkt an der LiMa 13,8 Volt im Leerlauf,davon kommt aber an der Batterie 0 an.
Bei laufendem Motor sinkt die Batteriespannung von 13 Volt im Sekundentakt in 0,1er Schritten auf rund 9 Volt,dann ist auch ein zweiter Start nicht mehr möglich.
Hat Jemand ne Idee,wo nach dem Kabelbruch zu suche ist?
Ist ja kein Klingeldraht,sondern schon ne dicke Leitung.
Bin gerade in der Umzugsphase in meine neue Halle,hab deswegen auch keine Hebebühne zur Verfügung.
Gruß,Martin
36 Antworten
Na dann bestell den Notartzt die Rechte steckt im Polfett fest und der plötzliche Vorfall in LWS 1-3 verhindert den Griff zum Handy-----😁 um bei JuTu Neuteile zu bestellen😁
Jockel
null hundert neunzisch - dreihundert - zweitausend .....
.... geht keiner ran ?!
Und jetzt ?
O.k Notfall harte Unterlage V70 Ladefläche das der Mann Stabilisiert ist! und Standes Gemäß ins örtliche KRH gefahren wird natürlich nur mit Krankenkassen Karte sonst geht nichts😁 Selbst Zahler sind arme Schweine..🙄 Wenn der Chef Artzt Volvo fährt kriegt er 3 Wochen Reha, da haben wir Zeit das Rot zu Polieren dem Schwindenden Strom auf die Spur zu kommen. und einen Käufer zu finden. Ist Doch ein Klacks oder?😁
Jockel
Defekter Magnetschalter beim Anlasser könnte das auslösen.
Manche Fahrzeuge haben auch eine 30 Ampere Sicherung zwischen Plus und Batterie.
Ob unsere das haben weiß ich gerade nicht
🙄🙄🙄
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Richtig. Bitte mal ernsthaft: Wenn eine (nachweislich) heile und voll geladene Batterie nach 20 km Fahrt, also 15–20 min, leer ist, wurden dort 50-100 A rausgezogen. (Wären bei 20 min Entladung "nur" 16-33 Ah, aber bei hohen Strömen ist schneller Ultimo).
Es gibt nicht viele Verbraucher im Auto, die das schaffen, es muß also irgendwo ein kurzschlußähnlicher Defekt vorliegen. Dieser wiederum muß eine ganze Menge Wärme entwickeln, und wenn das nicht ohne weiteres zu findne ist (also nichts spürbar glüht, raucht oder stinkt), kann es nur ein Teil sein, das entweder sehr massiv ist oder aktiv gekühlt wird. Aber auch das müßte sich dann erheblich erwärmen und müßte also zu finden sein.
Die Batterie ist ja nicht vollständig leer,aber es reicht eben nicht mehr,den Wagen anzuwerfen.
Und bei den 99er Modellen ist im Gegensatz zu den Modellen davor kein Fahren mehr möglich,da das E-Gas natürlich auch Strom zieht.
Kann mal eben Jemand gucken,wohin das +-Kabel von der Lima führt?
Martin
Vollständig leer heißt hier ja auch nicht tiefentladen, sondern bis zur Entladeschlußspannung. Die liegt bei 10,5 V, je nach Entladestrom aber auch etwas tiefer wegen des Innenwiderstands.
An der Entladeschlußspannung bemißt sich auch die Nennkapazität einer Batterie. Die Batterie wird gemäß ihrer chemisch-physikalischen Beschaffenheit vollständig geladen, dann wird ein Entlade-Konstantstrom eingestellt (üblicherweise für geschätzte zehnstündige Entladung), und es wird die Zeit bis zum Erreichen der Entladeschlußspannung gemessen. Entladestrom mal Zeit ergibt die Kapazität der Batterie. Diese gilt natürlich nur für eine relativ langsame Entladung; aus diversen chemisch-physikalischen Gründen sinkt die verfügbare Kapazität bei höheren Entladeströmen. Aus einer 60-Ah-Batterie kann man zwar zehn Stunden lang 6 A rausholen, aber nicht eine Stunde lang 60 A, sie geht da schneller in die Knie.
Jawoll ! Einen Punkt wieder mal !
.... und wenn davon auszugehen ist, das die Bakterie in der letzten Zeit eh schon schlecht bis gar nicht geladen wurde (u.a. wegen zu geringem Ladestrom (durch Ü-Wi-Stä 😁), dann eiert das Ding halt eben ladetechnisch irgendwo im Keller herum.
Die paar KM fahren schaffen dann vielleicht grade so eben noch Saft für den nächsten Start - mehr aber auch nicht !
Mal nur angenommen: 30 Minuten fahren, Ladestrom meinetwegen auch um die 5-7 A:
Das macht dann platt gerechnet sagenhafte 2,5 - 3,5 Ah (Amperstunden). Das ist eher nix bzw. so max. 20 % bei unseren gängigen Stromhütern !
Der Erwachsene hat eben wieder mal völlig vergessen, diverse Lade- und Entlade-Kurven zu verlinken und zu bemerken, welcher bemerkenswerte Strom denn beim anlassen aus dem Speicher huscht .... 😎
Logo ist das nicht linear !
Ne fast leere Batterie kommt da auch ratzefatze deuchtlich unter die Entladeschluss-Spannung !
Und dann ? Wenn man das öfter macht ?
... dann kannst du das Teil entsorgen ! So einfach ist das.
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Der Erwachsene hat eben wieder mal völlig vergessen, diverse Lade- und Entlade-Kurven zu verlinken und zu bemerken, welcher bemerkenswerte Strom denn beim anlassen aus dem Speicher huscht .... 😎
Jaha, wobei das Anlassen pillepalle ist, wenn man nicht gerade minutenlang orgelt.
Nehehe - das zischen schon so etliche zig. Ampere beim Anlassen duch, auch wenn es nur ein paar Sekunden dauert ! - die "Vorhaltung" von den mickrigen Ah nach 30 min. Fahrt sich ratzfatz weg.
Wollen wir mal das genaue Rechnen anfangen ????? 😁
Z.B. theoretisch mal so doof: Wieviel Sekunden dreht mein Anlasser max., wenn er dazu 100-200 Ah benötigt und er vorher 30 Minuten lang mit 5 A geladen wurde ?
Na ? Klappt das noch mit dem Dreisatz ?
Normalerweise ist der Motor beim Starten nach spätestens 2 s an. Der Anlasser hat 1,4 kW und zieht also ca. 120 A, macht 240 As = 0,066 Ah. Dann geben wir noch 200 % Korrekturfaktor für Hochstromentladung rein, kommen also auf 0,13 Ah, die nach einem normalen Anlaßvorgang verbraucht sind.
Zum Laden nehmen wir die "kleine" Lima, die nur 80 A leistet. Jetzt fahren wir Stadt, haben also viel Leerlauf, bei dem die Lima nicht die volle Leistung bringt, sagen wir im Durchschnitt 50 %, macht 40 A. Davon lassen wir 20 A in den Verbrauch des Bordnetzes gehen, ist eben einen Stadtfahrt bei Nacht. Bleiben 20 A zum Laden. Ladefaktor ist wie üblich 1,4, macht also etwa 14 A, die wirklich in die Kapazität gehen.
Heißt: Um die oben erwähnten 0,13 Ah Verbrauch des Anlassers wieder rauszuholen, braucht die Lima unter den angeführten Bedingungen, die wirklich vorsichtig gerechnet sind, ungefähr eine halbe Minute.
Terwi, gib's zu, Du warst nur zu faul, das selbst auszurechnen. 😎
Es gibt neben dem Anlasser ja auch noch diverse andere Sachen,die Strom ziehen,z.B. Gaspumpe und Co.
Beim ersten Mal merkte ich,das zuerst das Radio ausging,die ABS/Tracs-Leuchte anging und der Wagen ein paar Minuten später kein Gas mehr annahm.
Der Motor lief aber weiter...
Diese Fahrt war aber 25 KM lang,mit eingeschalteten Scheinwerfern und Klima.
Dem Inschenör iss nix zu schwör !
Rein rechnerisch ist das sicher korrekt, aber ... nur unter der Voraussetung, das man hier den Idealfall einer Stromquelle annimmt und sonstige "Nebensächlichkeiten" wie Leitungsverluste und Wärme sowie Ladeveralten einer Batterie etc. ausser acht lässt.
Wenn die "Formelei" so korrekt wäre, dürfte es eigentlich niemanden im Winter oder sonst geben, der an Startproblemen leidet. 😁
Da wäre zunächst mal als wichtiger Faktor der Innenwiderstand der Batterie zu sehen, welcher zum einen vom Ladezustand sowie auch vom Alter ( ! ) derselben abhängt.
Mal angenommen:
Batterie ist so lala halbvoll. Meßgerät sagt über dem Akku stehen noch 12V.
Nun schalten wir mal das Licht und die Lüftung ein. Das dürften so so in etwa 250W Belastung sein = ~ hier glatt 20A.
Zündung ein - wir messen noch 11,2V. Dann ist Ri Batterie = Udiff / Ilast = 0,8V/20A = 0,04 Ohm oder 40 milliOhm.
Nun mal ein Startversuch mit (nur) 100A Lastrom des Anlassers. Nach Adam Riese ist dann UBat = Ubat - UDiff = 12 - Ri x Ilast = 12 - 0,04 x 100 = 8V.
Ob sich ein Anlasser da bei kaltem oder auch warmen Motor noch gescheit dreht ?
Bzw. reichen 8V überhaupt noch aus, um die Bordelektrik - sprich Zündanlage - zum funktionieren zu bewegen ?
Wie war das noch mit dem Kaltstart-Strom ?
Der angegebene Strom (i.d.R. 2-300A) muss für 30 Sek. zur Verfügung stehen - dabei darf die Polspannung nicht unter 10V sinken !. Das gilt logo nur für eine neue, zu 100% geladene Batterie.
Nun haben wir es doch geschaftt - Motor sprang auf die letzte Umdrehung noch an.
Wir haben nun 10 Sekunden "georgelt". Sagen wir mal über den Daumen, es wurden 2,4Ah "rausgesogen". Durch die Hochstrombelastung sei der Innenwiderstand nun auf 50mOhm gestiegen.
UBat geht wieder auf 12V (unbelaster Zustand) hoch, die Lima kommt und regelt die Bordspannung auf 13,8V - an der Batterie gemessen.
Dann hätten wir dort eine Spannungsdifferenz von 1,8V. Ri wie gesagt nun 50mOhm.
Dann ergäbe sich ein theoretisch maximaler Ladstrom von Iladen = UBord / Ri = 1,8V / 0,05 = 36A.
Sicherlich kein ungewöhnlich hoher Ladestrom ...... wenn auch nur kurzzeitg, beträgt er doch ca. das 6-fache des Standardladestroms (1/10) unser Batteriegrößen.
Nun wird sich die Batteriespannung selbst aber schnell der Ladespannung anpassen - der Innenwiderstand jedoch noch für eine Weile gleich bleiben und wird nur geringfügig sinken.
Bei nur noch 0,2V Differenz fließt demzufolge nur noch ein Ladestrom von 4A !
Die Plattenspannung wird weiter steigen und der Innenwiderstand langsam bis auf ein bestimmtes Limit weiter sinken - der Stromfluß wird noch geringer werden und irgendwann ganz enden.
Also nix da Batterie voll nach 33 Sekunden !
Mindestens ne halbe Stunde deutlich über Standgas - und das ohne Licht & Co. !
Haben wir dann die typische Wintersituation mit Licht an, Wischerbetrieb, Lüftung lauft, Radio dudelt, vielleicht noch die Heckscheiben- und Spiegelheizung an (Zündung/Bordelektronik verbraucht auch noch nennenswert Saft !), dann kommt auch eine Lima bei mal angenommen 600W gehörig in's schwitzen !
Auch wenn sie nach Angabe 100A schafft, gibt es auch hier einen Innenwiderstand, der die Boardelektrik vielleicht nicht auf 13,8V Spannungsniveau kommen lässt, sondern vielleicht nur 13,6V oder gar 13,2V oder noch weniger.
Sicherlich wird es auch hier kurz nach dem Start eine kurze Ladephase geben - die Plattenspannung ist dann aber schnell gleich Bordspannung und ohne Spannungsdifferenz fließt bekannterweise kein Strom -> also nix da mit laden !
In so einem Fall ist halt im Winter eine nicht wirklich volle Batterie - eher 1/2 voll oder noch weniger - dann nach mehreren Starts eben "voll leer ey".
Erschwerend kommt die höhere Selbstentladung bei tiefen Teperaturen hinzu.
Wer also z.B. eine 70Ah Batterie sein eigen nennt und diese sagen wir mal durch längeres Stehen, fahren im dunkeln/bei schlecht Wetter mit vielen Starts so auf ca. 1/3 der Kapazität "heruntergeorgelt" hat, der muss sicherlich bei Tag und ohne nennenserte Verbraucher 5-10 Stunden durch die Gegend gondeln, bis er sie wieder annähernd voll hat .....
Der ultimative Supertipp: Auch mal im Sommer der Bakterie eine "Wellnesskur" am (vernünftigem !) Ladegerät verabreichen !
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Sicherlich wird es auch hier kurz nach dem Start eine kurze Ladephase geben - die Plattenspannung ist dann aber schnell gleich Bordspannung und ohne Spannungsdifferenz fließt bekannterweise kein Strom -> also nix da mit laden !
Hm. Die Plattenspannung unterscheidet sich von der Bordspannung nur um den Spannungsabfall über die externe und interne Zuleitung, aber die können wir getrost vernachlässigen, wenn nicht Batteriekabel oder Polkontakte völlig vergammelt sind.
Von einem zusätzlichen (temporären) Innenwiderstand nach kurzzeitiger Hochstromentnahme habe ich noch nie was gehört, aber ich weiß auch nicht alles. Hast Du da Quellen zu?
Mal abgesehen davon: Ständig Kurzstrecke bei eingeschaltetem Licht im Winter entspricht ziemlich genau meinem Fahrprofil. Irgendwelche Probleme dadurch kenne ich nicht. Doch, einmal, vor 20 Jahren, war dann eine Batterie tatsächlich schwach, aber die war einfach fertig und wurde ersetzt, und gut.
Die genauen chemischen Ablüfe beim Laden und Entladen kann ich auch nicht definieren. Da bin ich die absolute Niete ....
Aber Fakt ist, das man sich eine Batterie nicht wie einen Eimer Wasser vorzustellen hat, aus dem ich schlagartig 10 oder nur einen Liter Wasser asukippen kann.
Vielmehr ist halt eben der Innenwiderstand eine Batterie im Zusammenhang mit der Polspannung und Zeit betreff Leistungsentnahme/-Zuführung ein Maß für die Kapazität.
Da es sich im einen chemischen Prozess handelt, der nicht schlagartig einsetzt/dauerhaft vorhanden ist, gibt eine Starterbatterie halt eben nur begrenzt Strom zur Zeit ab, bzw. nimmt die Ladung auf.
Ein meiner Meinung nach hervorragenden Artikel gibt es H I E R !.
Kurz & knapp, aber sachlich so ausführlich, das man die Funktion eines Bleiakkus beim Ent-/Laden sehr gut verstehen kann.