Ladeanschlüsse Tiefgarage
Wir sind am überlegen, ob wir in unsrer privaten Tiefgarage mit 100 Plätzen schrittweise Ladeanschlüsse installieren. Derzeit gibt es 6 Interessenten. Es werden sinnvollerweise Anschlüsse mit 400V / 22 kW Drehstrom gelegt.
Diskutiert wurden folgende Alternativen:
a) Einrichtung EINES zentralen Stellplatzes mit Ladeanschluß an einem freien Platz (könnte zum "Testen" erstmal sinnvoll sein, jedoch Abrechnung unklar, der Wagen muß immer wieder wegbewegt werden).
b) Verlegung eines zentral angeschlossenen Starkstromkabels in die Nähe der Stellplätze der Interessenten (einfache und preisgünstige Installation, Abrechnung unklar).
c) Verlegung einzelner Kabel von den Zählern der einzelnen Eigentümer in der Reihenfolge der Interessenten (Abrechnung einfach, aber möglicherweise langfristig zu viele Kabel, Brandschutz schwierig bei schrittweiser Erweiterung, jedes Kabel benötigt eine eigene Brandschutzsicherungsröhre an den Übergängen zwischen Haus und Tiefgarage).
Hierzu sind jeweils die Abrechnungsmodalitäten zu klären (verbrauchs- und/oder zeitabhängige Abrechnung, incl. Umlage der Installationskosten auf die nutzenden Eigentümer). Da haben wir noch zu wenig Kenntnisse, ob es bereits Modellinstallationen mit verbrauchsabhängiger Abrechnung für Mehrfamilienhäuser gibt, z.B. Prepaidkarten oder Smartphones. Der klassische rein zeitabhängige Waschmaschinen-Münzen-Zähler dürfte zu unintelligent sein, ist aber vielleicht als kostengünstige Zwischenlösung denkbar.
Gibt es hierzu Erkenntnisse, die uns weiterbringen?
Beste Antwort im Thema
Hier wird doch absichtlich gebremst. Wie üblich in DEUTSCHLAND.
Gab auch auf tesla oder goingelectric o.ä. einen Thread wo einer 2 Jahre kämpfen musste bis er eine Steckdose hatte.
Die Eigentümer hatten Angst dass das Elektroauto beim Laden feuerfängt und abfackelt.
Er müsse eine Ladeunbedenklichkeitszertifizierung des TÜV haben.
Da es sowas nicht gibt, durfte er seinen Karren halt nicht laden - für die SICHERHEIT.
Es wird sich nie was tun in diesem Land. Meine Güte ist das Erbärmlich.
Es kann auch die Leuchtstoffröhrenarmatur ABFACKELN, der Diesel undicht werden und Feuer fangen. usw.
Ne Elektro ist TEUFELSZEUG.
EDIT:
Also nur Mut zur Not fängt man mit einer einzigen Steckdose an.
Bis man die hat kann es dauern. Angst, Vorbehalte.
Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.
Im Übrigen sind Schukodosen für DAUERHAFT 3,680 kW Dauerleistung nicht so geeignet.
Daher kann man bei den meisten Ladegeräten nur noch 10A einstellen.
Besser Wäre da eine CEE-Dose, Robuster flexibler. Dann kann man auch mit 7kW laden. Kostet nicht viel.
NOCH WAS!
Wenn du für deinen Verbrenner eine Steckdose installieren würdest um die 12V Starterbatterie zu laden, dann HÄTTE KEINER BEDENKEN. Das Laden von Bleiakkus (Säure, Knallgas, Brandgefahr) gilt als Harmlos.
47 Antworten
Hier wird doch absichtlich gebremst. Wie üblich in DEUTSCHLAND.
Gab auch auf tesla oder goingelectric o.ä. einen Thread wo einer 2 Jahre kämpfen musste bis er eine Steckdose hatte.
Die Eigentümer hatten Angst dass das Elektroauto beim Laden feuerfängt und abfackelt.
Er müsse eine Ladeunbedenklichkeitszertifizierung des TÜV haben.
Da es sowas nicht gibt, durfte er seinen Karren halt nicht laden - für die SICHERHEIT.
Es wird sich nie was tun in diesem Land. Meine Güte ist das Erbärmlich.
Es kann auch die Leuchtstoffröhrenarmatur ABFACKELN, der Diesel undicht werden und Feuer fangen. usw.
Ne Elektro ist TEUFELSZEUG.
EDIT:
Also nur Mut zur Not fängt man mit einer einzigen Steckdose an.
Bis man die hat kann es dauern. Angst, Vorbehalte.
Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.
Im Übrigen sind Schukodosen für DAUERHAFT 3,680 kW Dauerleistung nicht so geeignet.
Daher kann man bei den meisten Ladegeräten nur noch 10A einstellen.
Besser Wäre da eine CEE-Dose, Robuster flexibler. Dann kann man auch mit 7kW laden. Kostet nicht viel.
NOCH WAS!
Wenn du für deinen Verbrenner eine Steckdose installieren würdest um die 12V Starterbatterie zu laden, dann HÄTTE KEINER BEDENKEN. Das Laden von Bleiakkus (Säure, Knallgas, Brandgefahr) gilt als Harmlos.
Scheint doch schwieriger zu sein, als gedacht - so eine Installation einer eigenen popeligen Steckdose in einer Tiefgarage.
https://www.haufe.de/.../...hen-tiefgarage_idesk_PI9865_HI3548745.html
http://mobilityhouse.com/.../#use-case-smart
Armes Deutschland.
Idee: 2 Mibilakkus mit Rädern, die man in die Wohnung nimmt.
-nein, Quatsch-
Es muss doch möglich sein, dass man sich einigt, und nicht dem Fortschritt im Wege steht.
Wenn so eine popelige Steckdose auf einer Betonwand schmort, dann wird daraus doch kein Hausbrand. Eher fackelt der PKW ab, und für den gibt es doch auch keine Generalübernahme aller Kosten.
Hey, vielleicht reicht da eine kleine Zusatzversicherung für den Fall, der seltener sein wird, als 6 Richtige im Lotto.
MfG RKM
Zitat Gandalf:
NOCH WAS!
Wenn du für deinen Verbrenner eine Steckdose installieren würdest um die 12V Starterbatterie zu laden, dann HÄTTE KEINER BEDENKEN. Das Laden von Bleiakkus (Säure, Knallgas, Brandgefahr) gilt als Harmlos.
Ich hab es.
Die Steckdose für den Staubsauger für das erforderliche tägliche Saubermachen der Autositze wird doch wohl erlaubt sein.
MfG RKM
Es ist wie so häufig in diesem Business:
Der WEG-Verwalter ist eine taube Nuss, die Eigentümer wissen es auch nicht besser und sind ebenso ahnungslos.
Die Frage ist, wer bestimmt, die Eigentümer oder der Verwalter. Einen brauchbaren Elektriker holen, ihm die Dokumentation vom Fahrzeug geben, dann soll er das Passende offerieren.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 9. Juni 2016 um 13:04:17 Uhr:
Wenn du für deinen Verbrenner eine Steckdose installieren würdest um die 12V Starterbatterie zu laden, dann HÄTTE KEINER BEDENKEN. Das Laden von Bleiakkus (Säure, Knallgas, Brandgefahr) gilt als Harmlos.
Resp. Lieschen Müller weiss aus der Praxis, dass fast nie etwas passiert. Wie hoch das Risiko wirklich ist, kennt sie nicht. So werden bei der Betankung auch giftige/gesundheitsschädigende Benzin-Dämpfe in Kauf genommen. Der Otto-Normalverbraucher weiss es nicht. Ein Fahrzeug mit Benzinmotor ist ebenfalls relativ gefährlich, aber da in der Praxis selten eins abbrennt, wird es nicht als gefährlich wahrgenommen.
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 9. Juni 2016 um 13:04:17 Uhr:
(...) tägliche Saubermachen der Autositze (...)
Echt jetzt? Täglich? Ich mache das 2, 3 Mal im Jahr...
Zitat:
@Primotenente schrieb am 10. Juni 2016 um 09:09:43 Uhr:
Einen brauchbaren Elektriker holen
Genau daran scheint es ja zu hapern....wenn man diese peinlichen Ausreden der "Elektrofirma" da gelesen hat. 😰
Zitat:
@Primotenente schrieb am 10. Juni 2016 um 09:10:43 Uhr:
...
Ein Fahrzeug mit Benzinmotor ist ebenfalls relativ gefährlich, aber da in der Praxis selten eins abbrennt, wird es nicht als gefährlich wahrgenommen.
...
So ca. 15.000 Stk. pro Jahr bzw. ca. 40 pro Tag in D ... 🙄
Wir können hier sicher noch ein Weilchen diskutieren. Der Fadenersteller scheint aufgegeben zu haben.
Oder er ist schon beim Anschrauben der Kabeltrassen. 😁
Im Opel Ampera Forum hat ein Betroffener die rechtliche Lage sehr ausführlich behandelt...
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 9. Juni 2016 um 12:56:35 Uhr:
Scheint doch schwieriger zu sein, als gedacht - so eine Installation einer eigenen popeligen Steckdose in einer Tiefgarage.
auch nett: so etwas wie eine 16A Steckdose scheint es gar nicht zu geben, da muß der "Smart-ED-Akku" eben mit 22kW aufgeblasen werden - soll ja der Lebensdauer des Akkus irgendwie behilflich sein. Elektro-Daniel schein in seinem Leben nur "Fast food" "speed-Dating" und "schnellen Sex" zu kennen, wenn das Auto in 45 immer wieder voll sein soll
Zitat:
https://www.haufe.de/.../...hen-tiefgarage_idesk_PI9865_HI3548745.html
Haufe sagt: der Einbau einer Tiefgaragensteckdose 16A ist freilich nicht die effektivste Methode" - Wieso eigentlich? Hutschienenzähler oder separates Kabel vom eigenen Hausstrom(Wohnungs)zähler zur Ladesteckdose soll nicht effektiv sein? Das Wort "Effektiv" sollte man in einer rechtlichen Abhandlung nicht verwenden, wenn man die Bedeutung nicht versteht.
Der Durchschnitt der Leute stellt sein Auto über 12 Stunden ab also reichen sogar auch 10A - natürlich auch nicht effektiv, ebenso wie staubsaugen, Haare föhnen, Bügeln, Brötchen aufbacken - geht alles nicht!! Interessant hingegen finde ich die Abstimungsregel bei Tiefgaragen-Ladeplätzen: Leute ohne E-Auto und ohne "Bedarf" können de facto gar nicht dagegen stimmen, wenn sie die Kosten nicht mittragen müssen. Das macht das Ganze quasi "zustimmungsfrei" Man kann also drüber reden, aber letztlich findet die Abstimmung nur unter den "Ladern" statt. (bei separat gezähltem Ladestrom aus)
Zitat:
http://mobilityhouse.com/.../#use-case-smart
Armes Deutschland.
Hallo Zusammen,
ich habe gerade diese Thema entdeckt und kann daher meine Erfahrungen beisteuern, die etwas positiver sind als das was hier bisher geschildert wurde. Allerdings ist unsere Wohnanlage auch deutlich kleiner, 12 Eigentümer, 10 Stellplätze in der TG , das macht die Sache evtl. etwas einfacher.
Bei uns ist es üblich, dass wenn sich ein Eigentümer etwas von der Gemeinschaft genehmigen lässt dieses im Voraus für alle genehmigt wird. Wer also will kann die jeweilige Baumaßnahme später für sich durchführen. Das ist bisher mit Rollläden, Markisen, größeren Dachfenstern und eben auch Stromanschlüssen für TG Stellplätze so gelaufen.
Mir kam zu Hilfe das die Steckdosen für die TG Stellplätze schon genehmigt worden waren da wir einen gehbehinderten Eigentümer haben der eine Steckdose zum Laden seines (Elektro-) Rollstuhls auf dem TG Stellplatz schon vor ein paar Jahren sich von der Eigentümergemeinschaft hat genehmigen lassen.
Zusätzlich kommt erleichternd dazu das der Hausanschlussraum in unserer Wohnanlage sich neben der Einfahrt zur TG befindet. Ich habe mir also einfach von einem Elektriker 5*6mm^2 vom eigenen Zähler im Hausanschlussraum zu einer kleinen Unterverteilung auf meinem Stellplatz legen lassen. In der Unterverteilung sind dann noch zusätzlich ein FI/Sicherung und ein Zwischenzähler, nur weil ich den Stromverbrauch des Fahrzeugs im Blick haben möchte. Aktuell ist auf meinem Parkplatz nur eine CEE Rot Steckdose vorhanden (16A, also 11KW Max.) , an der ich das ICCB für mein Fahrzeug anschließe. Das erschien mir derzeit die flexibelste und preisgünstigste Lösung für den Anfang. Wenn mal benötigt könnte ich in die Unterverteilung auch die Elektronik für eine Wallbox bis 22KW einbauen lassen, aber das benötige ich derzeit nicht.
Grüße,
Christian
Zitat:
@Audi-gibt-Omega
Interessant hingegen finde ich die Abstimungsregel bei Tiefgaragen-Ladeplätzen: Leute ohne E-Auto und ohne "Bedarf" können de facto gar nicht dagegen stimmen, wenn sie die Kosten nicht mittragen müssen. Das macht das Ganze quasi "zustimmungsfrei" Man kann also drüber reden, aber letztlich findet die Abstimmung nur unter den "Ladern" statt. (bei separat gezähltem Ladestrom aus)
Hier ist von eine FREIWILLIGEN Stimmenthaltung der anderen Eigentümer die Rede - steht auch so im Text, ein freiwillig durch Enthaltung herbeigeführter (evtl qual.) Mehrheitsbeschluss unter Auflage der Kostenübernahme, gibt es aber in der Realität praktisch nur bei kleinen Anlagen.
Jeder der Teileigentümer kann immer dagegen stimmen bei Dingen die das Gemeinschaftseigentum substantiell verändern völlig unabhängig ob er die Kosten trägt oder nicht - er kann nur sagen ich verzichte freiwillig auf mein Stimmrecht dagegen.
Zitat:
@DanielWb schrieb am 10. Juli 2016 um 12:42:31 Uhr:
Zitat:
@Audi-gibt-Omega
Interessant hingegen finde ich die Abstimungsregel bei Tiefgaragen-Ladeplätzen: Leute ohne E-Auto und ohne "Bedarf" können de facto gar nicht dagegen stimmen, wenn sie die Kosten nicht mittragen müssen. Das macht das Ganze quasi "zustimmungsfrei" Man kann also drüber reden, aber letztlich findet die Abstimmung nur unter den "Ladern" statt. (bei separat gezähltem Ladestrom aus)
Hier ist von eine FREIWILLIGEN Stimmenthaltung der anderen Eigentümer die Rede - steht auch so im Text, ein freiwillig durch Enthaltung herbeigeführter (evtl qual.) Mehrheitsbeschluss unter Auflage der Kostenübernahme, gibt es aber in der Realität praktisch nur bei kleinen Anlagen.
Jeder der Teileigentümer kann immer dagegen stimmen bei Dingen die das Gemeinschaftseigentum substantiell verändern völlig unabhängig ob er die Kosten trägt oder nicht - er kann nur sagen ich verzichte freiwillig auf mein Stimmrecht dagegen.
Da ich ja nun bei HEG´s schon einige gemeinschaftliche Vorhaben umgesetzt habe, würde ich beim Thema Ladeplätze (egal, ob TG oder Parkplatz) das heute so machen:
1. Projekt Ladeplätze mit Umfrage, wer würde im Step 1 mit einsteigen, also sofort einen buchen und wer sich das für später vorbehalten möchte (Wichtig als Planungsgrundlage Zuleitung
2. 11kW halte ich für schwierig, denn wenn man für 50% der Bewohner 11kW (CEE) bereitstellt, dampft der Hausanschluss - geht also meist nicht, daher also 2,3kW - sollte für die meisten reichen, evl. noch 1-2 CEE Dosen für "Gästeplätze"
3. Kostenaufstellung/ Preiskalkulation/ Nutzungsangebot sowie Regularien zur Abrechnung (abschließbare Dosen, jährliche Ablesung bzw. online-Verfügbarkeit) über Zählerfernauslesung und "Lade-APP"
Da komme ich auf unter 200€ bis 350€ pro Platz, was man locker aus dem Porto zahlen kann.
Und da kann ich mir eben keinen großen Widerstand der "unbeteiligten Fraktion" vorstellen, selbst wenn es absolute E-Hasser wären, würden sie´s geschehen lassen, eben ohne jene 350€ zu zahlen.
Wenn man natürlich ein "solides" High-Tech-Angebot mit 10x Mennekes und erforderlicher Anschlußvertärkung macht, sollte man sich über Kosten von mittig fünfstellig nicht wundern, dann geibts natürlich Gegenwind bei der Abstimmung, denn wozu sollte ein dussliger Ladeplatz 4000€ kosten? So bekommst du alles gegen die Wand gefahren.
Hightech z.B. 20ETW mit 2500m² Wohn-Nutzfläche bei mir heißt:
1. Heizung erneuern, Tausch gegen BHKW mit 50kW el. und 70kW thermisch Kosten ca 50.000€
2. 20 Ladeplätze (also für alle) a 2,3kW (Abregelung auf 10A)
3. Nutzung des Stromes weitgehend selber, also zu ca 15ct/kWh Kosten Grundung einer "Energiegenossenschaft, wo jeder eintreten kann oder nicht.
4. Den "Nichtteilnehmern" wird also nur der Wärmepreis berechnet, alle anderen nutzen den Strom zum Vorzugspreis von 15ct/kWh incl. Laden
Ergebnis: Nach 8333 Vollaststunden (2-3 Heizperioden) hat sich das BHKW amortisiert, die restlichen ca 17 Jahre "tankst" du deinen Haushalt und dein Auto zu 15ct also zu 2,40€ je 100km
Wenn jetzt noch eine PV aufs Dach kommt und ein dicker AKKU im Keller, umso besser, die bringt den Strom im Sommer (ohne Heizung) zu ca 9ct/kWh Refinanzierungskosten (14ct mit Akku!).
Das ist meine Auffassung von "High-Tech" 😉
350 aber nur wenn das bauseitig sehr gute Vorbedingungen sind - was im Bestandsbau selten der Fall sein dürfte - das sind gerade mal knapp über 2 Std / Platz (inkl Planung, inkl Material, inkl Schrankumbau inkl Abnahme) Das ist sicher in fast allen Bestandsimmobilien zu knapp kalkuliert - beim Neubau sicher ok.
Aber ob die Vorstellungen sich mit allen anderen Eigentümern deckt ist nunmal fraglich.
Gerade bei grösseren Objekten gibt es sicher auch nicht wenige, die das als Anlage sehen - was mehr kostet als ein Mieter an Extra bereit ist zu zahlen lohnt sich nicht - und eine E-Ladestelle ist mit Sicherheit in wenigen Objekten ein entscheidendes Argument.
Von den paar E-Autobesitzern die es gibt, wohnen sicher kaum welche in Mietverhältnissen und nur an Mietern sind Anlageinvestoren interessiert die nicht selbst nutzen.
Es gibt da sicher einen kleinen Bereich der 20+ / m² Wohnungen, wo das sich evtl rechnet - aber die meisten Wohnungen sind im Bereich darunter.
Wer solche Sachen realisieren will, muss sich halt am besten eine eigene Immobilie ohne andere Miteigentümer holen, oder halt eine sehr kleine Anlage - das sind dann halt die Nebenkosten des E-Autos.
Zitat:
@DanielWb schrieb am 10. Juli 2016 um 15:35:29 Uhr:
350 aber nur wenn das bauseitig sehr gute Vorbedingungen sind - was im Bestandsbau selten der Fall sein dürfte - das sind gerade mal knapp über 2 Std / Platz (inkl Planung, inkl Material, inkl Schrankumbau inkl Abnahme) Das ist sicher in fast allen Bestandsimmobilien zu knapp kalkuliert - beim Neubau sicher ok.
Genau das mein ich - eine Lade-"Anlage" für zwei Leute ist einfach nur teuer, aber bei 10 Ladeplätzen brauchst du eben auch nur eine Unterverteilung. Die Kabelverlegung von 10 Kabeln parallel ist bestenfalls doppelt so aufwändig wie für 2 - daher eben : Kabelkanal
Kosten Hutschienenzähler 25€, Kosten 10A Sicherungsautomat+20mKabel+abschließbare 16A-Steckdose zusammen unter 50€, also Material pro Platz ca 75...100€, Planung, Schrankmontage fällt nur einmal an, Abnahme? wozu nochmal? Also es paßt schon - dann notfalls etwas mehr telefonanieren oder eben "My Hammer & co. Je besser die Ausschreibung, desto besser der Einkaufspreis.
Wille & Weg. Also für 350 pro Platz mach ichs auch im komplizierten Altbau 😉