Lackschaden - bessere Resultate im PZ oder egal?
Hallo allerseits,
es kam wie es kommen musste, in meiner Familie hat mal jemand einen Abriebtest an einer Mauer gemacht und die Mauer war stärker.
Somit muss der Kotflügel und die Tür neu lackiert werden.
Die Farbe ist recht selten und spezial - Mahagoni - und es ist mein 2. Auto in dieser Farbe (reiner Zufall) und beim 1. war ich mit der Reparatur eines Lackschadens eher mäßig zufrieden, obwohl der Spengler ansonsten bis dato tolle Arbeit für mich gemacht hat.
Frage: Macht es Sinn den Schaden im PZ machen zu lassen? Haben die besseren Zugang zu den orginal Porsche Farben? Oder ist es egal, und die geben die Arbeit sowieso an einen Spengler ihrer Wahl? (keine Ahnung ob mein PZ das in-house macht oder nicht)
mfg
grani
26 Antworten
Zitat:
@svburke schrieb am 5. Januar 2025 um 22:34:51 Uhr:
Da sind bei uns in Berlin die Kollegen mit dem Stern anders unterwegs. Es gibt südlich von Berlin das sog. LaKaZe. Ausgeschrieben: Lackier- und Karosserie-Zentrum. Da bringen (soweit mir bekannt) alle Niederlassungen aus Berlin und Umland die Fahrzeuge hin. Davon abgesehen, dass die NDL auch nicht mehr MB gehören, ist aber das LaKaZe nicht der Billigheimer um die Ecke, sondern gehört zum Verbund.
Ich weiß nicht, wem das LakaZe aktuell. Früher gehörte es direkt Mercedes. Dort standen nur Fahrzeuge der Marken Mercedes, Smart und Maybach.
Bei meinem Macan in Mambagrün musste die Front lackiert werden.
Dies wurde von einem freien Karosseriebetrieb im Südwesten von Berlin perfekt erledigt.
Belebe den Thread noch mal neu mit einer zusätzlichen Frage an alle, die das Thema Ankauf/Verkauf etc öfter als ich und vielleicht sogar von der professionellen Seite spielen.
Ich werde meinen Cayenne wohl in nächster Zeit hergeben.
Welche Ansatz zur Neulackierung ist der Beste beim Verhandeln:
- Vorher selbst machen und Fahrzeug im bestmöglichen Zustand vorführen?
- Nichts machen, dem Händler so zeigen wie er ist und ihn die Lackierung durchführen lassen (auf meine Kosten)?
- Eine Variante an die ich nicht denke?
In jedem Fall wird der Schaden über meine Versicherung abgedeckt werden....
Kommt auf den Schaden an. Wäre klar, wenn der Wagen auf dem Spiegel gelegen hat;-))
Beschreib bitte einmal den Schaden oder Foto.
Fotos machen und reparieren lassen mit Rechnung, die eine genaue Beschreibung enthält.
Der neue Käufer hat sicher keinen Lust sich darum zu kümmern (plus eventuelle Restrisiken).
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Zitat:
@mbfanhh schrieb am 26. Januar 2025 um 16:59:04 Uhr:
Der neue Käufer hat sicher keinen Lust sich darum zu kümmern (plus eventuelle Restrisiken).
Bei einem Privaten - klar, würde ich verstehen.
Ich dachte an einen Haendler oder auch PZ - wenn die das selbst erledigen in der Spenglerei ihres Vertrauens, dann wäre doch allen gedient.
Oder denke ich zu kompliziert?
Gibt einen Grund dafür, dass Du bisher noch keine Angaben zum Schaden gemacht hast?
Zitat:
@svburke schrieb am 26. Januar 2025 um 22:54:46 Uhr:
Gibt einen Grund dafür, dass Du bisher noch keine Angaben zum Schaden gemacht hast?
Ja - ich war unterwegs.
Anbei die Kratzer (ich bitte das verdreckte Auto zu entschuldigen) - durch etwas Pech macht das 2x Tür + Flügel + Radkastenverbreiterung...
Also das sieht oberflächlich aus. Dass kann eigentlich jeder professioneller Fahrzeugaufbereiter für rel. kleines Geld beheben.
Ich hatte einen solchen "Streifschuß" mal an meinem ehemaligen Cayenne vorne rechts am Stoßfänger. Da war sogar ein Flap gerissen. Der Aufbereiter hat das für 600€ brutto Instand gesetzt. Bei Porsche hätte ich sicherlich das Doppelte bis Dreifache bezahlt. Bei der Rückgabe gab es deshalb keine Schwierigkeiten.
Zitat:
@knolfi schrieb am 27. Januar 2025 um 09:46:07 Uhr:
Also das sieht oberflächlich aus. Dass kann eigentlich jeder professioneller Fahrzeugaufbereiter für rel. kleines Geld beheben.Ich hatte einen solchen "Streifschuß" mal an meinem ehemaligen Cayenne vorne rechts am Stoßfänger. Da war sogar ein Flap gerissen. Der Aufbereiter hat das für 600€ brutto Instand gesetzt. Bei Porsche hätte ich sicherlich das Doppelte bis Dreifache bezahlt. Bei der Rückgabe gab es deshalb keine Schwierigkeiten.
Haha - ich bin der CH, da gibts leider nix für kleines Geld.
Erstes assessment meines Spenglers des Vertrauens waren 4'000 - und der hat generell sehr faire Preise, vor allem wenn er es "unbürokratisch" macht.
Klar - wenns offiziell über die Versicherung geht dann wird beim KV nicht gespart.
Zitat:
@grani13 schrieb am 27. Januar 2025 um 10:35:01 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 27. Januar 2025 um 09:46:07 Uhr:
Also das sieht oberflächlich aus. Dass kann eigentlich jeder professioneller Fahrzeugaufbereiter für rel. kleines Geld beheben.Ich hatte einen solchen "Streifschuß" mal an meinem ehemaligen Cayenne vorne rechts am Stoßfänger. Da war sogar ein Flap gerissen. Der Aufbereiter hat das für 600€ brutto Instand gesetzt. Bei Porsche hätte ich sicherlich das Doppelte bis Dreifache bezahlt. Bei der Rückgabe gab es deshalb keine Schwierigkeiten.
Haha - ich bin der CH, da gibts leider nix für kleines Geld.
Und ich wohne im Schwarzwald, der ist von der schweizer Grenze nicht weit entfernt. 😉 Ich würde das in Deutschland machen lassen. Wenn's eh nicht über die Versicherung läuft, wäre das doch egal.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es wurde geschrieben, dass es über die Versicherung abgedeckt ist.
Dieser Schaden wäre noch nicht einmal als Unfallschaden zu deklarieren. Es muss aber vernünftig gemacht werden, damit kein Farbunterschied zu sehen ist. Ich würde die ganze Seite machen lassen, wenn es die Versicherung übernimmt und dann auf jeden Fall vor dem Verkauf. Dann kannst Du ohne zu lügen sagen: "Es wurde ein Parkrempler beseitigt und die ganze Seite lackiert, damit das Farbbild nicht beeinträchtigt wird". Denn über die Lackschichtdickenmessung werden sie es merken.
Zitat:
@svburke schrieb am 27. Januar 2025 um 16:59:01 Uhr:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es wurde geschrieben, dass es über die Versicherung abgedeckt ist.Dieser Schaden wäre noch nicht einmal als Unfallschaden zu deklarieren. Es muss aber vernünftig gemacht werden, damit kein Farbunterschied zu sehen ist. Ich würde die ganze Seite machen lassen, wenn es die Versicherung übernimmt und dann auf jeden Fall vor dem Verkauf. Dann kannst Du ohne zu lügen sagen: "Es wurde ein Parkrempler beseitigt und die ganze Seite lackiert, damit das Farbbild nicht beeinträchtigt wird". Denn über die Lackschichtdickenmessung werden sie es merken.
Ich weiß ja nicht wie es in der Schweiz ist, aber in D tritt da die VK ein, da der Schaden wie eingangs beschrieben selbstverschuldet ist. Ich würde die Hochstufung vermeiden wollen und das Ganze lieber für kleines Geld (in Deutschland) reparieren lassen und anschließend das Fahrzeug verkaufen.
Wie bereits gesagt, mein Ex-Cayenne hatte in der Haltedauer zwei Ditscher (einmal selbst verschuldet) und einmal fremdverschuldet (Einkaufswagen). Beide Male vor Ort beim Aufbereiter Instand setzen lassen. Der Verursacher mit dem Einkaufswagen hat sich über die unkomplizierte und für ihn kostengünstiger Regelung so gefreut, dass er mir eine Kiste Wein geschenkt hat. Denn im PZ wäre es sicherlich teurer geworden.