Lack in Sprühdosen noch zu bekommen ? .. "Camel Braunton"
Hallo zusammen .. Ich bin auf der Suche nach dem Lack meines '79 Oldsmobile 98 .. Ich würde gerne ein paar Stellen an den hinteren Radläufen nacharbeiten .. Hab mal ein Bild mit den Lackbezeichnungen angehangen - aber ich habe nichts im Netz gefunden :-/
30 Antworten
Ruf da unbedingt noch mal an. Da der Lack in der Mischdatenbank von Glasurit geführt ist, muß auch jeder Glasurit-Stützpunkt ihn mischen können, der in seiner Mischbank Reihe 55 Mischen kann.
Die Formel kann man sich sogar online abrufen.
Hat jemand ne Ahnung wo ich die Farbbezeichnung am Auto finde ? .. Ich habe die Info vom Vorbesitzer- bin mir aber mittlerweile nicht mehr sicher ob die Farbe stimmt :-P .. ..
Das kommt dir jetzt nach dem die Leute sich den Kopf zerbrochen haben? :'D ich kenn mich bei oldsmobile nicht aus aber schau mal im motorraum oder generell bei nem Typenschild ob da was steht
Door Sticker.
Fahrertür.
EDIT: Sorry, bin im Ford-Universum falsch abgebogen. Bei GM-Autos vor 1985 ist der Paint Trim auf dem Cowl Trim Tag zu finden. in der Nähe der Scheibenwischer. Decoder gibt es zuhauf im Internet.
Ähnliche Themen
evtl. rpo sticker im kofferraumdeckel?
edit
wie schon erwähnt typenschild motorraum in der nähe der vin (Fahrerseite im Bereich des Wischers)
Zitat:
@Tuliv schrieb am 11. November 2015 um 19:20:36 Uhr:
Das kommt dir jetzt nach dem die Leute sich den Kopf zerbrochen haben? :'D ich kenn mich bei oldsmobile nicht aus aber schau mal im motorraum oder generell bei nem Typenschild ob da was steht
Hey, das tut mir auch voll leid .. Ich hab vom Vorbesitzer .. Aber ich habe bei der Google Bildersuche Fotos von Autos gesehen deren Farbe wie meine aussieht .. Also checke ich das morgen noch mal ab .. Ich bin euch allen echt dankbar für Eure Hilfe - kannste glauben :-)
Das war auch nur ein Spaß 😁 Checks mal morgen ab
.. könnte mir auch vorstellen das es der Farbton hier ist : Dark (Post Road) Brown Metallic ,Color Code: 69 (1979)
ich gucke gleich mal und hoffe das ich irgendwo ne Plakette finde ! :-)
Schau lieber nach nem Sticker. Da kannst du dir sicher sein das du was findest. Zur not mit der Fahrgestellnummer es bei einem Hersteller Anfragen. Ich weiß jetzt nicht in welchen Konzern oldsmobile fällt aber bei meinem zum Beispiel ist es GM.
.. oh man, nu war ich gestern abend da - hab überall geschaut, aber nicht "in scheibenwischernähe! .. oh man, das habe ich irgendwie hier überlesen ! :-P .. aber da wird es dann sein - weil ich sonst ja überall geschaut habe :-D .. also gleich noch mal hin - bis nachher ! .. .. ..
Zitat:
Zur not mit der Fahrgestellnummer es bei einem Hersteller Anfragen. Ich weiß jetzt nicht in welchen Konzern oldsmobile fällt aber bei meinem zum Beispiel ist es GM.
Eine "Fahrgestellnummer" gibt es bei US-Nachkriegsautos nicht, nur eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN). Das Fahrgestell ist nach US-Philosophie ledigleich ein austauschbares Bauteil und daher für die Identifikation unwesentlich. Zentraler Kern eines jeden Autos ist der "Cowl" (Heizungskasten/Spritzwand/Scheibenrahmen). Selbst bei schwersten Unfällen bleibt er in der Regel unbeeinträchtigt und daher wird dort die Identität des Autos angebracht.
Aus der VIN ist keinerlei Ausstattungsinformation zu entnehmen (nur Hersteller, Bauart, Motorisierung und Seriennummer). Für Zusatzinformationen ist der "Trim Tag" (auch Buck Tag genannt) mit Ausstattungs- und Farbinformationen zuständig. Auch der Vehicle Conformity Sticker kann wichtige Informationen enthalten. Spätere Autos ab etwa 1985 haben einen sogenannten RPO-Sticker, eine Liste der verbauten Ausstattungsteile.
Eine Anfrage beim Hersteller dürfte nichts bringen. Aus den 70ern existieren bei GM keine Aufzeichnungen mehr zu ausgelieferten Einzelfahrzeugen, besonders nicht zu "normalen" Autos. Selbst Informationen zu heutige Kultautos deren Staus schon damals absehbar war, wie dem Trans Am, sind nicht mehr existent.
Bei Ford war das auch nicht besser, allerdings retteten ehemalige Mitarbeiter wie Lois Eminger große Mengen Unterlagen zur Produktion von Mustang und Thunderbird, die heute einen einzigartigen Schatz darstellen.
Zitat:
@spechti schrieb am 13. November 2015 um 09:01:40 Uhr:
Eine "Fahrgestellnummer" gibt es bei US-Nachkriegsautos nicht, nur eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN). Das Fahrgestell ist nach US-Philosophie ledigleich ein austauschbares Bauteil und daher für die Identifikation unwesentlich. Zentraler Kern eines jeden Autos ist der "Cowl" (Heizungskasten/Spritzwand/Scheibenrahmen). Selbst bei schwersten Unfällen bleibt er in der Regel unbeeinträchtigt und daher wird dort die Identität des Autos angebracht.Zitat:
Zur not mit der Fahrgestellnummer es bei einem Hersteller Anfragen. Ich weiß jetzt nicht in welchen Konzern oldsmobile fällt aber bei meinem zum Beispiel ist es GM.
Aus der VIN ist keinerlei Ausstattungsinformation zu entnehmen (nur Hersteller, Bauart, Motorisierung und Seriennummer). Für Zusatzinformationen ist der "Trim Tag" (auch Buck Tag genannt) mit Ausstattungs- und Farbinformationen zuständig. Auch der Vehicle Conformity Sticker kann wichtige Informationen enthalten. Spätere Autos ab etwa 1985 haben einen sogenannten RPO-Sticker, eine Liste der verbauten Ausstattungsteile.
Eine Anfrage beim Hersteller dürfte nichts bringen. Aus den 70ern existieren bei GM keine Aufzeichnungen mehr zu ausgelieferten Einzelfahrzeugen, besonders nicht zu "normalen" Autos. Selbst Informationen zu heutige Kultautos deren Staus schon damals absehbar war, wie dem Trans Am, sind nicht mehr existent.
Bei Ford war das auch nicht besser, allerdings retteten ehemalige Mitarbeiter wie Lois Eminger große Mengen Unterlagen zur Produktion von Mustang und Thunderbird, die heute einen einzigartigen Schatz darstellen.
ja, habe gerade noch mal am Auto geschaut - diese Nummer an der Windschutzscheibe (vin) finde ich ja auch im KFZ Schein wieder ;-) .. aber wo soll ich denn nach diesem "Trim Tag" suchen ?! .. ..
Mach am besten mal deine Haube auf. Wenn du dann vor deinem Auto stehst schau hinten rechts in die Ecke (also auf der Fahrerseite) in der Nähe vom haubenschanier. Sollte es da nicht sein schau auf der Beifahrer Seite nochmal. Aber ansonsten wüsste ich echt nicht wo es sonst stehen soll.
Nach so etwas suchst Du.
Ja nicht verwechseln mit der "nichtssagenden" Plakette die die deutschen Behörden in Blechkleid nieten.
Btw diese Infos und mehr stehen auch in den Reparaturhandbüchern (Chilton, Haynes weniger), den offiziellen Service und Body Manuals und für Restaurationen und Original-Freunde im Assembly Manual.
Alles Unterlagen die einem langen Fahrzeugleben und einer Menge Freude beim Schrauben = Fahren nur beitragen 🙂