Kurbelwellensensor MV6
Hallo! 🙂 Bitte um Hilfe! 😕
(Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum, hoffe, ich mache alles richtig) 😉
Anscheinend hat mein Omega ein nicht lösbares Problem, und nun suche ich hier Hilfe.
(Die Suchfunktion hab ich schon bemüht, möchte aber lieber mein eigenes Thema eröffnen, vlt. hat noch jemand Tips???)
Also.
Bei meinem Omega MV6 Automatik (Bj. 95) wurde voriges Jahr der Kurbelwellensensor gewechselt.
(unnötig glaube ich, weil ich hier in Motortalk gelesen habe, das der Fehler damals ein lockeres Kabel war, und das war es dann auch)
Jedenfalls:
Jetzt ist jetzt schon der dritte Kurbelwellensensor drin, ein paar Wochen läuft der Ommi dann ganz normal und dann gehts wieder los:
Bei einer gewissen Drehzahl (diesmal sinds 3000) stottert er, und die MKL geht an. Aus geht er (noch) nicht. Aber das wird schleichend schlimmer.
Gewechselt wurde der Sensor in einer Opel-Werkstatt, also auch ein Opel-Teil, kein Zubehör.
Fehlercode: 19
Sollten wir nun noch den Nockenwellensensor wechseln? Oder nach dem Zahnriemen sehen?
Ich hoffe doch, dass in der Werkstatt der Sensor von den Kabeln her richtig angeschlossen wurde. Mich wundert einfach, dass er ein paar Wochen immer einwandfrei läuft nach dem Wechsel...
Ach, eins noch: Ich bin über so eine Welle (ein Verkehrshinderniss) gefahren und dann ging das Auto ganz aus, an diesem Tag ging er auch ein paarmal aus. Könnte es dann doch ein lockeres Kabel irgendwo sein? Wo fängt man da wohl die Suche an?
Sorrry für den langen Text, und ich hoffe, es hat noch jemand von euch Experten Geduld für einen weiteren "Kurbelwellenthread"!
lg
Heike
25 Antworten
Ja, das stimmt.
Bei 60°C ging der Widerstand da plötzlich von ca.1kOhm gegen 10 kOhm.
Merkwürdigerweise gab es mit dem Sensor keine Fehlermeldung durch das MSTG über die MKL.
Er lief damals halt nur wie ein Sack Nüsse ab ereichen der Temperatur.
Der hat mich damals schon ein paar graue Haare gekostet.
Gefunden habe ich das damals auch nur uber das Oszilloskop.
Da war zu sehen, daß das Sensorsignal in der Nähe der Betriebstemperatur immer kleiner wurde.
Hatte im ersten Moment schon ein wenig das MSTG in Verdacht, aber durch den ungewöhnlichen Kücheneinsatz habe ich den Satan dann doch gefunden.
Guten Morgen!
So, dann geh ich jetzt mal den Widerstand messen... mit meinem eigenen Föhn 😁
Aber: Der Fehler kam auch bei kaltem Motor!
Halt nur bei höheren Umdrehungen, und die kann ich doch nicht simulieren?
Kochen werd ich den Sensor eher nicht- ich will ihn dem FOH zurückgeben. Testen die eigendlich die zurückgegebenen Teile? Die anderen Sensoren hab ich ja auch zurückgegeben, ein Feedback kam keines.
(Äh, der Stecker ist eckig.)
Die Sensorspitze ist in Ordnung, jedenfalls nicht abgeschliffen.
Morgen besorg ich mir wieder den Tech, und begebe mich auf die Suche nach dem FC 31... vielleicht kommt der jetzt mit dem neuen Sensor, weil, der funktioniert ja im Moment.
Wenn sich bestätigt, dass der nicht angezeigt wird - könnte es dann doch ein Defekt vom Steuergerät sein ?
Also gut, ich geh jetzt messen.
Danke für alle Tips bisher und einen schönen Sonntag!
lg
Heike
Hallo, ich nochmal!!
Also, der Sensor hat kalt 525 Ohm. Beim Erwärmen ging er auf 644 Ohm. Vielleicht wär er noch höher gegangen aber Rosi schrieb "etwas" erwärmen, und ich hab schon ziemlich lange draufgehalten.
Hi...
ich sach nur "Kochtopf"
Gruß
Jürgen
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Na bis ca.60°C bleibt er unter 1 kOhm
Is ja ein neuer, also warum sollte der ne Macke haben.
Obwohl, Thermostate habe ich schon zwei gehabt, die schon neu ne Macke hatten.🙄
Aber ob der Sensor 100%tig geht, zeigt sich wirklich erst mit dem Oszi.
Was hast du denn da für einen, drin und ausgebaut? (Marke)
Zitat:
Original geschrieben von pyraja
Halt nur bei höheren Umdrehungen, und die kann ich doch nicht simulieren?
Doch, schalte den Fön auf Stufe 2, dann dreht er schneller... 😉😁
Hallo!
zum Sensor prüfen brauch mann nicht unbedingt ein OSZI.
Ein OSZI ist sehr gut für einen Vergleich der KW-und NW-Signale untereinander,aber die wenigsten können eine solche
Untersuchung vornehmen-in diesem Fall müste man eigentlich ein 4-Kanal-OSZI haben,um die Plus-und Masse-Leitungen
der Sensoren zu kontrollieren(da kann man ja 4xEingangs-und 4xAusgangsgrößen darstellen)!
Es reicht auch ein Multimeter aus,weil man mißt ja die Sensorausgangsspannung am Stecker des Sensors!
ich schrieb ja in einem vorherigen Beitrag-Spannung im Stand ca.0-0,5 V,bei Anlasserdrehzahl ca. 4 V,im Leerlauf ca. 8 V und bei hoher Drehzahl ca. 12 Volt!
man kann auch,zur Fehlereingrenzung zur Überprüfung der einzelnen Kabel mit einem Multimeter die Spannungsdifferenz von einem Ende eines Kabels zum anderen Ende des Kabels messen,im Betrieb -Motor läuft 0-0,06 Volt
aber das gibt nur grobe Hinweise,aber kann manchmal ausreichen
oder als nächstes die einzelnen Pluskabel der Geber gegen Masse messen,dabei ist ein Wert von 75-120 KOhm in Ordnung,-bei Zündung aus!
die Sensorspannung ist ein resultat von-
A-Sensor muß in Ordnung sein
B-das wichtigste,der Abstand Sensor zum Geberzahnrad muß hinhauen,sonst kommt es zu Fehlsignalen!
kleine Voltzahl beim messen mit dem Multimeter,auf konstand niedriger Ebene z.B.Abstand zu Groß,
wechselnde Voltzahl beim messen mit dem Multimeterz.B.Geberzahnrad beschädigt
Falsche elektrische Signale können entstehen-durch
1.Leitungsschäden.
2.Störungen im Signal vom Schwungradgeber.
3.Sensor(Geber) defekt.
Ein zwischen gestört und störungsfrei wechselndes Gebersignal (mit Störungscode),kann entstehen-durch
1. Schaden an den Zähnen des Schwungradgebers können dazu führen, dass der Geber falsche Drehzahlinformationen liefert.
2.Wenn Schwungrad- oder Nockenwellengeber falsch eingebaut sind, also der Abstand zwischen Geber und Polrad dem Schwungrad beziehungsweise der Nockenwelle nicht stimmt!
Welche ursachen,kann eine solche Störung haben-
Elektrische Störungen des Drehgeschwindigkeitssignals oder Wackelkontakt
Schlechte Isolierung oder Störung in der Leitung
Defekter oder fehlerhaft montierter Geber
Beschädigter Zahn am Schwungrad
Kurzschluss an Spannung, positive oder negative Leitung
Kurzschluss an Masse
Schlechter Kontakt zwischen Geber und Steuereinheit (z. B. Korrosion, Spiel am Stiftanschluss oder Leitungsschaden).
Falsche Polung der Signale von Schwungrad- oder Nockenwellengeber(gibt es bei Preiswerten Sensoren,nach dem Einbau geht die MKL schon nicht aus.
Mechanische Fehleinstellungen,vor allem in Verbindung mit einem kurz vorher durchgeführtem Zahnriemenwechsel.
im Allgemeinem habe ich festgestellt,wenn ein Geber einen wert von ca, 550 Ohm haben soll(+,- 100 Ohm),bei 20 Grad
Temperatur gemessen,funktioniert er in seinem Arbeitsfenster,bei steigender Temperatur geht der Widerstandswert immer weiter höher!
als Beispiel-unsere KW-und NW-Sensoren(Geber) haben eine Widerstandswert von ? 775 - 945 ?(Bosch).
es gab große Ausfallraten dieser Geber mit steigender Motortemperatur,ab einem Wert von ca 1150 Ohm(Gebertemperatur
ab 65 Grad)waren diese Geber nicht mehr fähig ein korrektes Signal zu liefern,MKL an und Notbetrieb!
Nach dem Abkühlen des Motors gingen diese Geber wieder,bis zur nächsten Erwärmung!
mfg
Moin!
Wollte mal Bescheid sagen:
Der gebrauchte Kurbelwellensensor funktioniert noch.
Schade, dass ich die Sensoren von Opel zurückgegeben hab, ich hätte die zu gern mal getestet. (So nen Oszillographen haben wir.)
Ich kann doch jetzt davon ausgehen, dass die 3 Sensoren von der Werkstatt einfach nix getaugt haben. 😠
Also was soll man jemandem raten, der z.b. diesen Threat hier liest:
"kauf dir einen gebrauchten Sensor"?
Sowas...
lg
Heike