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Kriterien für die richtigen Autoreifen

Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 16:31

Ich steh mal wieder vor der Qual der Wahl und bin am überlgen welcher Reifen mein nächster sein soll. Also - ab ins Internet und nach Erfahrungsberichten gesucht und Testberichte gelesen.

Mein Fazit lautet:

Es gibt offensichtlich nicht DEN richtigen Reifen. Die unterschiedlichen Anforderungen von Mensch und Material definieren ganz offensichtlich zu unterschiedliche Resultate als das man sagen könnte - "ja, das ist der RICHTIGE Reifen für mich".

Nach über 30 Jahren Fahrerfahrung, verschiedenste Fahrezuge in unterschiedlichen Leistungsklassen und jährlich eine durchschnittliche Fahrleistung von 40-60 tsd km, habe ich erlebt, dass der eine Reifentyp auf dem einen spezifischen Wagen super Ergebnisse zeitigt und auf einem anderen Fahrzeug genauso aber schwer enttäuschen kann.

z.B.

4x Continental = 3x enttäuscht, 1x positiv überrascht

3x Barum (Conti-Tochter) = 2x positiv, 1x schwerst etnttäuscht

usw. usf.

Was waren die unterschiede? Beim Conti z.B. waren es 4x Reifen in Erstausrüsterqualität montiert und 3x waren diese Reifen so schnell verschlissen und laut, dass ich nie wieder Conti fahren wollte. Beim 4. Mal waren es auch Erstausrüster, aber der Wagen war von der Leistungsklasse eine Klasse tiefer (2x Mondeo 6-Zylinder (170 PS) und getunter Saab 9-5 192 PS), 1x Mondeo 4-Zylinder (145 PS). Beim schwächsten Wagen konnten die Conti noch einigermaßen überzeugen.

Beim Barum war es 1x ein Satz Sommerrreifen (Saab 9-5) und 2x Winterreifen (Polaris (gut), Polaris 2 (kriminell schlecht) (beide auf Honda Accord i-CDTi).

Auch habe ich mit Michelin, Goodyear, Dunlop, Firestone und Semperit sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen gesammelt. Bei Goodyear war der eine Reifen auf dem 6-Zylinder Mondeo top und auf dem Honda Accord eine herbe Enttäuschung. Firestone hatte eine kürzere Halbwertszeit als ein Eiswürfel in der Sahara und der Semperit war einfach nur in allen Belangen Durchschnitt ohne groß zu enttäuschen aber auch ohne groß zu überzeugen.

Der Michelin Pilot Sport PS2 der als Erstausrüster auf meinem neuen Wagen (C5 HDI 240 Kombi) montiert war kann ich in fast allen Belangen nur Bestergebnisse attestieren. Das Einzige worin er mich ein wenig enttäuscht und wo der Michelin mir früher immer positiv aufgefallen war, war seine Haltbarkeit. Der Verschleiß lag für meinen Geschmack und Fahrweise unter dem Wert das ich vom Michelin sonst kannte und jetzt auch wieder erwartet habe. Dies war auch der Grund warum ich dachte ich gehe mal auf die Suche...

Wenn ich also einen teuren Reifen bereits nach so kurzer Zeit blank fahre, dann kann ich auch einen günstigen Reifen fahren, habe ich mir gedacht. ABER, welche anderen Kritierien stelle ich sonst noch an meinen Reifen:

1.) hoher Abrollkomfort, niedriger Rollwiderstand

2.) kurze Bremswege, trocken als auch nass

3.) Stabilität in den Kurven

4.) hohe Aquaplaningsicherheit

5.) geringe Geräuschentwicklung, aussen und innen

Aus diesen Gründen habe ich meine Überlegungen eine andere Marke zu versuchen ziemlich schnell wieder eingestellt. Denn all diese Kriterien erfüllt der Michelin in der jetzigen Konfiguration hervorragend - mit Ausnahme des Verschleißes.

Aber wird ein Nankang oder ein Kumho oder Hankook oder Toyo oder Yokohama hier besser abschneiden, oder wenigstens annähernd gleiche Werte erzielen? Die Berichte die ich gelesen habe lassen mich eher daran zweifeln. Gerade wird bei den asiatischen Marken (ausser Bridgestone) auch der schnellere Verschleiß zu häufig bemängelt. Wenn der Michelin das Beste ist was ich an Verschleiß erhalten kann, was erwartet mich dann bei den asiatischen Produkten?

Der Conti hat mich zu oft persönlich enttäuscht, speziell an Fahrzeugen die eine höhere Leistung hatten, schnitt er für meinen Geschmack viel zu schlecht ab ("chinesisches Niveau").

Dunlop? Goodyear? Könnten ein Versuch wert sein. Hier waren die positiven Erfahrungen in der Mehrzahl.

Da der Reifen der einzige Kontakt zwischen mir und der Straße darstellt, und bei heute nicht mehr unüblichen Geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h, lege ich wert darauf zu vertrauen, ich fahre auf 4x DIN A5 die gerade mal wieder 1,9 t Lebendgewicht sicher durch die Autobahnkurve hieven, die diese Kräfte auch aushalten.

Deswegen werde ich für meine Antriebsachse wieder die Michelin nehmen und wenn der komplette Satz dann nach weiteren ca. 20000 km zusammen am Ende ist, versuche ich vielleicht einen anderen Markenreifen, definitv aber keinen billigen.

Aber ich hätte gern noch einen Appell an alle gerichtet die gerne ihr Fahrzeug für teures Geld verschönern (wie im manchem Beitrag gelesen ging es anscheinend in erster Linie um das AUSSEHEN des Reifenprofils) - spart nicht am falschen Punkt (gilt eigentlich für alle, aber für die im Besonderen die ansonsten viel Geld für allen möglichen Schnickschanck haben aber nicht für anständige Reifen). Wer bereit ist für Gewindefahrwerk, Tieferlegung, Alu-Felgen, Sonderlackierung, 1000W superduper Soundanlage viel Geld auszugeben, dem sollte auch sein eigenes Leben so viel Wert sein seinem Wagen wirklich gute Reifen zu spendieren. 2 oder 3 Meter Unterschied beim Bremsen können entscheiden zwischen Grab, Rollstuhl oder leichten Verletzungen. Aber manche Diskussionen die ich durchgegangen bin, scheinen gerade hier darauf abzuzielen Geld einzusparen auf Kosten der Sicherheit, während man anderweitig offensichtlich bereit ist viel Geld auszugeben. Man muss den Tests in den Autozeitungen nicht alles glauben (die müssen auch Werbung verkaufen können) und man muss bei www.reifentest.com nicht jeden positiven Eintrag für bare Münze nehmen, vorallem nicht die anonymen und jene für chinesische Produkte, denn es gibt 1,4 Milliarden Chinesen und einige davon können auch westliche Sprachen inzwischen und solche Testseiten mit positiven Einträgen manpulieren (oder kann man wirklich die hohe Zahl an positiven Einträgen gerade für Nankang unbedenklich glauben schenken? Denkt darüber nach!). Entwicklung kostet Geld.

Und bevor irgendwelche Kommentare zurückkommen die mir gelinde gesagt Unverständnis vorwerfen, möchte ich noch Folgendes zum Nachdenken vorausschicken: stellt euch mal vor ihr fahrt auf ein Stauende auf. Die rechte Spur ist besetzt durch ein LKW und auch auf der rechten Spur hat sich ein LKW breit gemacht um Autos am Vorbeifahren zu behindern (diese Art der Nötigung kommt leider allzu häufig vor). Und diese 2 oder 3 Meter mehr an Bremsweg führen nun dazu, das euer Fahrzeug nicht mit der Vorderfront hinter dem LKW zum stehen kommt, sondern unten durchtaucht. So, und nun stellt euch vor was als Knautschzone herhalten muss - nicht die Windschutzscheibe - Kopf und Brust! Oder, das beim Testen festgestellte Verhalten im Grenzbereich. Nämlich ob die Reifen sich immer noch gutmütig verhalten und das Fahrzeug sich dadurch besser beherrschen lässt, oder ob das Fahrzeug sofort und rigoros ausbricht.

Ob das jetzt hier ein positiver oder negativer Beitrag ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Bei meiner Reifengröße (245/40R19) sind es etwa 70-80€ pro Reifen die ich mehr hinlegen muss. Bei kleineren Größen, sind es vielleicht 20€, 30€ oder auch 50€, aber die Investition sollte es Wert sein.

Ich wünschen Allen allzeit Gute und eine Sichere Fahrt!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 16:31

Ich steh mal wieder vor der Qual der Wahl und bin am überlgen welcher Reifen mein nächster sein soll. Also - ab ins Internet und nach Erfahrungsberichten gesucht und Testberichte gelesen.

Mein Fazit lautet:

Es gibt offensichtlich nicht DEN richtigen Reifen. Die unterschiedlichen Anforderungen von Mensch und Material definieren ganz offensichtlich zu unterschiedliche Resultate als das man sagen könnte - "ja, das ist der RICHTIGE Reifen für mich".

Nach über 30 Jahren Fahrerfahrung, verschiedenste Fahrezuge in unterschiedlichen Leistungsklassen und jährlich eine durchschnittliche Fahrleistung von 40-60 tsd km, habe ich erlebt, dass der eine Reifentyp auf dem einen spezifischen Wagen super Ergebnisse zeitigt und auf einem anderen Fahrzeug genauso aber schwer enttäuschen kann.

z.B.

4x Continental = 3x enttäuscht, 1x positiv überrascht

3x Barum (Conti-Tochter) = 2x positiv, 1x schwerst etnttäuscht

usw. usf.

Was waren die unterschiede? Beim Conti z.B. waren es 4x Reifen in Erstausrüsterqualität montiert und 3x waren diese Reifen so schnell verschlissen und laut, dass ich nie wieder Conti fahren wollte. Beim 4. Mal waren es auch Erstausrüster, aber der Wagen war von der Leistungsklasse eine Klasse tiefer (2x Mondeo 6-Zylinder (170 PS) und getunter Saab 9-5 192 PS), 1x Mondeo 4-Zylinder (145 PS). Beim schwächsten Wagen konnten die Conti noch einigermaßen überzeugen.

Beim Barum war es 1x ein Satz Sommerrreifen (Saab 9-5) und 2x Winterreifen (Polaris (gut), Polaris 2 (kriminell schlecht) (beide auf Honda Accord i-CDTi).

Auch habe ich mit Michelin, Goodyear, Dunlop, Firestone und Semperit sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen gesammelt. Bei Goodyear war der eine Reifen auf dem 6-Zylinder Mondeo top und auf dem Honda Accord eine herbe Enttäuschung. Firestone hatte eine kürzere Halbwertszeit als ein Eiswürfel in der Sahara und der Semperit war einfach nur in allen Belangen Durchschnitt ohne groß zu enttäuschen aber auch ohne groß zu überzeugen.

Der Michelin Pilot Sport PS2 der als Erstausrüster auf meinem neuen Wagen (C5 HDI 240 Kombi) montiert war kann ich in fast allen Belangen nur Bestergebnisse attestieren. Das Einzige worin er mich ein wenig enttäuscht und wo der Michelin mir früher immer positiv aufgefallen war, war seine Haltbarkeit. Der Verschleiß lag für meinen Geschmack und Fahrweise unter dem Wert das ich vom Michelin sonst kannte und jetzt auch wieder erwartet habe. Dies war auch der Grund warum ich dachte ich gehe mal auf die Suche...

Wenn ich also einen teuren Reifen bereits nach so kurzer Zeit blank fahre, dann kann ich auch einen günstigen Reifen fahren, habe ich mir gedacht. ABER, welche anderen Kritierien stelle ich sonst noch an meinen Reifen:

1.) hoher Abrollkomfort, niedriger Rollwiderstand

2.) kurze Bremswege, trocken als auch nass

3.) Stabilität in den Kurven

4.) hohe Aquaplaningsicherheit

5.) geringe Geräuschentwicklung, aussen und innen

Aus diesen Gründen habe ich meine Überlegungen eine andere Marke zu versuchen ziemlich schnell wieder eingestellt. Denn all diese Kriterien erfüllt der Michelin in der jetzigen Konfiguration hervorragend - mit Ausnahme des Verschleißes.

Aber wird ein Nankang oder ein Kumho oder Hankook oder Toyo oder Yokohama hier besser abschneiden, oder wenigstens annähernd gleiche Werte erzielen? Die Berichte die ich gelesen habe lassen mich eher daran zweifeln. Gerade wird bei den asiatischen Marken (ausser Bridgestone) auch der schnellere Verschleiß zu häufig bemängelt. Wenn der Michelin das Beste ist was ich an Verschleiß erhalten kann, was erwartet mich dann bei den asiatischen Produkten?

Der Conti hat mich zu oft persönlich enttäuscht, speziell an Fahrzeugen die eine höhere Leistung hatten, schnitt er für meinen Geschmack viel zu schlecht ab ("chinesisches Niveau").

Dunlop? Goodyear? Könnten ein Versuch wert sein. Hier waren die positiven Erfahrungen in der Mehrzahl.

Da der Reifen der einzige Kontakt zwischen mir und der Straße darstellt, und bei heute nicht mehr unüblichen Geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h, lege ich wert darauf zu vertrauen, ich fahre auf 4x DIN A5 die gerade mal wieder 1,9 t Lebendgewicht sicher durch die Autobahnkurve hieven, die diese Kräfte auch aushalten.

Deswegen werde ich für meine Antriebsachse wieder die Michelin nehmen und wenn der komplette Satz dann nach weiteren ca. 20000 km zusammen am Ende ist, versuche ich vielleicht einen anderen Markenreifen, definitv aber keinen billigen.

Aber ich hätte gern noch einen Appell an alle gerichtet die gerne ihr Fahrzeug für teures Geld verschönern (wie im manchem Beitrag gelesen ging es anscheinend in erster Linie um das AUSSEHEN des Reifenprofils) - spart nicht am falschen Punkt (gilt eigentlich für alle, aber für die im Besonderen die ansonsten viel Geld für allen möglichen Schnickschanck haben aber nicht für anständige Reifen). Wer bereit ist für Gewindefahrwerk, Tieferlegung, Alu-Felgen, Sonderlackierung, 1000W superduper Soundanlage viel Geld auszugeben, dem sollte auch sein eigenes Leben so viel Wert sein seinem Wagen wirklich gute Reifen zu spendieren. 2 oder 3 Meter Unterschied beim Bremsen können entscheiden zwischen Grab, Rollstuhl oder leichten Verletzungen. Aber manche Diskussionen die ich durchgegangen bin, scheinen gerade hier darauf abzuzielen Geld einzusparen auf Kosten der Sicherheit, während man anderweitig offensichtlich bereit ist viel Geld auszugeben. Man muss den Tests in den Autozeitungen nicht alles glauben (die müssen auch Werbung verkaufen können) und man muss bei www.reifentest.com nicht jeden positiven Eintrag für bare Münze nehmen, vorallem nicht die anonymen und jene für chinesische Produkte, denn es gibt 1,4 Milliarden Chinesen und einige davon können auch westliche Sprachen inzwischen und solche Testseiten mit positiven Einträgen manpulieren (oder kann man wirklich die hohe Zahl an positiven Einträgen gerade für Nankang unbedenklich glauben schenken? Denkt darüber nach!). Entwicklung kostet Geld.

Und bevor irgendwelche Kommentare zurückkommen die mir gelinde gesagt Unverständnis vorwerfen, möchte ich noch Folgendes zum Nachdenken vorausschicken: stellt euch mal vor ihr fahrt auf ein Stauende auf. Die rechte Spur ist besetzt durch ein LKW und auch auf der rechten Spur hat sich ein LKW breit gemacht um Autos am Vorbeifahren zu behindern (diese Art der Nötigung kommt leider allzu häufig vor). Und diese 2 oder 3 Meter mehr an Bremsweg führen nun dazu, das euer Fahrzeug nicht mit der Vorderfront hinter dem LKW zum stehen kommt, sondern unten durchtaucht. So, und nun stellt euch vor was als Knautschzone herhalten muss - nicht die Windschutzscheibe - Kopf und Brust! Oder, das beim Testen festgestellte Verhalten im Grenzbereich. Nämlich ob die Reifen sich immer noch gutmütig verhalten und das Fahrzeug sich dadurch besser beherrschen lässt, oder ob das Fahrzeug sofort und rigoros ausbricht.

Ob das jetzt hier ein positiver oder negativer Beitrag ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Bei meiner Reifengröße (245/40R19) sind es etwa 70-80€ pro Reifen die ich mehr hinlegen muss. Bei kleineren Größen, sind es vielleicht 20€, 30€ oder auch 50€, aber die Investition sollte es Wert sein.

Ich wünschen Allen allzeit Gute und eine Sichere Fahrt!

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5 Antworten

aus meinen Erfahrungen würde ich ausschließlich zu namhaften Markenprodukten raten!!!

Meine Favoriten:

Sommerreifen 225/35 19" Michelin Pilot Sport II

Winterreifen 225/40 18" Continental Winter Contact TS 810 S und TS 790 V

Nie wieder:

Sommerreifen 225/35 Falken FK452 -> relativ lautes Abrollgeräusch, schlechteres Kurvenverhalten als die Michelins und vor allem eine sehr ausgeprägte Neigung zur Ausbildung eines Sägezahnprofiles bereits nach 3.000 km Laufleistung (Golf 5 R32)

Sommerreifen Dunlop SP01 225/40 18" -> schlechte Traktion, insgesamt relativ unsportlich, mit ca. 4 mm Restprofil auch Sägezahn ausgebildet (AUDI TT 8N Fronttriebler)

Geht gar nicht, also absolute Katastrophe, egal welches Produkt:

Ganzjahresreifen -> übles Untersteuern und null Traktion bei Nässe, ständiges Anfahr- und Kurvenquietschen im Sommer, schlechter Grip im Winter auf Schnee, teuer.....und weil man sie das ganze Jahr drauf lässt ohne zu tauschen neigen auch viele zu Sägezahnausbildung (an unserem Passat 3C TSI jetzt schon zweimal erlebt, also nie wieder Ganzjahresreifen)

am 24. Oktober 2010 um 20:02

hab zwar erst eine winer saison hinter mir aber ich hate die Dunlop winter sport 3D super reifen gerade auf schnee und näse

bei trocken heit aber leicht schwamig aber ansonsten top bis auf den verschleiß der ist recht hoch ich hate sie auf einem E34 520iA

am 24. Oktober 2010 um 20:16

Also ich wähle meine Reifen auch nach persönlichem Profil aus. Bei mir ist da mit 10-15tkm im Jahr zB der Verschleiß vollkommen wurscht. Daher bin ich 2006 bei Bridgestone Turanza ER300 gelandet und war damit auch vollkommen zufrieden. Jetzt nach 4 Jahren haben die immernoch gute 6+mm Profil.

Da ich aber auf die "Sport"-klasse umsteigen will, was also zB bei Bridgestone der Potenza wäre, und ich Reifen nicht länger als 5 Jahre fahren will (schlechte Erfahrungen mit 6 Jahre Reifen gemacht, daher lieber viel zu früh als einen Tag zu spät neue) sieht es im Moment nach Conti (SportContact 3) für den nächsten oder spätestens übernächsten Sommer aus. Leider waren die Bridgestone da gar nicht mehr im Test (glaub ADAC) mit drin und die Conti waren halt die besten und ausgeglichensten vom Grip trocken und nass her, wobei andere in Komfort, Verbrauch und Verschleiß besser waren, was für mich persönlich aber eben zweitrangig ist.

Gleiches halt auch im Winter. Mir ist es wichtiger dass der Wagen auf der Straße klebt und voran kommt. Gegen Geräusche gibts den V6 und das Radio, gegen Verbrauch hilft Tanken und verschleißen tun auch die mit weniger guten Noten in dem Bereich nicht so schnell dass ich sie nicht mehr eh wegen des Alters wechseln müsste.

Hallo,

Ich habe auch gesagt nie wieder Conti und kaufte 2007 den Winterkontakt

TS 810 und bin sehr zufrieden damit.

Gute Eigenschaften und angenehm leise.

Seelze 01 

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

aus meinen Erfahrungen würde ich ausschließlich zu namhaften Markenprodukten raten!!!

Meine Favoriten:

Sommerreifen 225/35 19" Michelin Pilot Sport II

Winterreifen 225/40 18" Continental Winter Contact TS 810 S und TS 790 V

Nie wieder:

Sommerreifen 225/35 Falken FK452 -> relativ lautes Abrollgeräusch, schlechteres Kurvenverhalten als die Michelins und vor allem eine sehr ausgeprägte Neigung zur Ausbildung eines Sägezahnprofiles bereits nach 3.000 km Laufleistung (Golf 5 R32)

Sommerreifen Dunlop SP01 225/40 18" -> schlechte Traktion, insgesamt relativ unsportlich, mit ca. 4 mm Restprofil auch Sägezahn ausgebildet (AUDI TT 8N Fronttriebler)

Da sieht man auch wieder welche unterschiedlichen Erfahrungen man mit den gleichen Reifen machen kann.

Ich hatte den Dunlop SP SPort 01 in 205/60 R15 91H auf dem Audi 100.

Hatte vorher nie einen Reifen mit solch einem brutalen Grip, beim Bremsen kam ich kaum in den ABS Regelbereich, der Reifen klebte richtig auf der Straße.

War dann aber auch nach ca. 20tkm verschlissen.

Da mir der Verschleiß aber relativ egal ist fahre ich im Sommer weiterhin Dunlop Reifen.

Zwischendurch hatte ich die Pirelli P6000 drauf, sind noch vom Vorbesitzer meines A4.

Verschleiß ist auch alles andere als niedrig, liegt wohl aber auch daran das die Reifen kaum Grip haben, man kommt wahnsinnig schnell ins Untersteuern rein.

Nachfolger werden die SP Sport Maxx TT, hatte ich für paar 100km bereits vorne drauf, der Grip ist wieder um Welten besser, fährt sich ganz anders.

So muss jeder für sich den richtigen Reifen finden.

Wobei mir trotz hoher Laufleistung der Verschleiß wenig wichtig ist, ich lege mehr Wert auf Lenkpräzision und Traktion.

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