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Krieg auf der Autobahn

Themenstarteram 11. August 2010 um 14:41

Hallo zusammen.

Nach 8 Jahren Führerschein habe ich heute meinen absoluten Härtefall erlebt. Ein Mercedes neuere E-Klasse fuhr rechts von mir auf die Autobahn. Als wir beide am beschleunigen waren zog er mir in vollem Bewußtsein in mein Auto. Nur eine schnelle Bremsung meinerseits rettete beide Fahrzeuge. Der Fahrer ist dann auf der ganz rechten Spur an anderen Fahrern vorbei und hat auf allen 3 Fahrspuren grob fahrlässig zwischen den Sicherheitsabständen überholt.

Ich war mit meiner schwangeren Frau unterwegs und kann mich im Nachhinein nur aufregen, daß ich in der Rage das Nummernschild nicht notiert habe. Das Ganze ereignete sich auf der A46 bei Düsseldorf.

Vor einem Jahr mit einem BMW M1 genau die gleiche Situation und sich dann noch beschweren. Leiden viele Premiumfahrer unter Realitätsverlust?

Da ich seit Jahren immer zwischen Thüringen und NRW pendel, muß ich als Brandenburger pauschalisieren, daß im "Westen" deutlich egozentrischer und rücksichtsloser gefahren wird. Trotz blinken wurde ich 30min vorher von einer Rechtsabbiegerspur nicht nach links gelassen (Golf 3 in Hilden).

"Drüben" kann ich mich an keinen einzigen ähnliche Fall erinnern.

Sicherheitsabstand ist grundsätzlich wohl auch ein Fremdwort, damit bloß keiner einschert.

Ist es die Verkehrsdichte, das Unterschichtenfernsehen, der Zeitdruck? Ich weiß es nicht.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

 

...

@Mr. Hyde

Herr Lehmann... sie missverstehen imho, ich erlaube mir mal eine Interpretation des Einwurfs :)

Es ist einfach so, dass ein Einkommen durchaus - unter Weglassung weiterer Kosten und zukünftiger Verpflichtungen und/oder ungeplanter Überraschungen zum Teil - für die monatliche Rate eines Fahrzeugs ausreichen mag... jedoch der laufende Unterhalt, hier besonders die variablen Kosten, dann doch arg an den Grenzen des machbaren Budget schrammt.

Ich versuche mal Mr. Hyde zuhause zu lassen und sachorientiert zu antworten, billigend in Kauf nehmend, dass ich das OffT-Thema hier weiter forciere und nicht wirklich den Brückenschlag zum Krieg a. d. AB finde ;)

Also: wer nicht rechnen kann und keinen Plan hat, welche laufenden Kosten monatlich oder jährlich anfallen, wird auch ohne Auto früher oder später Schiffbruch erleiden. Aber ich denke, wer in entsprechenden Sphären kalkuliert, besitzt üblicherweise das intellektuelle Rüstzeug, seine Buchungsein- und Ausgänge dahingehend kritisch reflektieren zu können. Es sei denn, er heißt vielleicht Mozart und ist ein total verträumter Spinner (oder ein Mike Tyson und auf Koks) ;)

Zitat:

Der Bank ist das ja egal - eine Mär ist nämlich, diese würde sich großartig für das gesicherte Gelingen der Gesamt-Übung interessieren. Wie hinreichend bekannt und belegbar, platzen deswegen ja massenhaft Verbraucherkredite in D bzw. sind ganze Heerscharen hoffnungslos überschuldet.

Gerade bei Konsumentenkrediten in so einer Größenordnung ist das einer seriösen Bank nicht egal, weil die darauf nämlich wirklich sitzen bleiben. Die zocken eher ab, wenn Söhnchen auf Pump das Moped kauft und man Vati dann prima unter Druck setzen kann, dass der die fälligen Raten nachlöhnt. Wo nichts zu holen ist, winken die von vorneherein schnell ab. Nicht zuletzt deswegen wird ja die Bonität geprüft und der persönliche Kreditzins nach den recherchierten Finanzdaten ermittelt. Mit 0,00 auf dem Konto bekomm ich einen Zins, mit dem sich NIE eine Finanzierung lohnen wird. Oder was meinst Du (oder muss ich Sie sagen ;) ) weswegen es die ganzen UNseriösen Kreditlockangebote gibt?

Dass es trotzdem viele Privatinsolvenzen gibt, liegt m. E. eher an spontan geänderten Lebensverhältnissen (arbeitslos, Frau weg, Kind schwer krank, Unfall etc.) Da bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie sehr er auf Sicherheit Geld bunkert oder eben das Geld anderweitig nutzt. Da kann im Ernstfall aber auch das Auto noch zuwenig sein... und so mancher Schicksalschlag macht einem vielleicht auch mal klar, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.

Davon unbenommen sind eben die "Zwegerts", aber da wirds wohl nicht das Auto sein, das die in die Insolvenz treibt, sondern denen reichen schon 4000,-€ Miese für Klingeltöne und 9-live-Anrufe, ;)

Zitat:

Oder - auch eine Variante - der dicken Hose Willen wird finanziell das Maximum ausgeschöpft und dann eingespart.... der berühmte Hl. Sonntagsporsche, aber nur eine Matraze im Zimmer (und wehe ein Vogel kackt auf den Lack - Herzinfarkt) ;)

Das ist genau der Punkt, der mich aufregt. Da verwirklicht sich einer seinen Traum und jeder moppert dann "höhö, dafür hat der ja nicht die Butter aufm Brot". Selbst wenns so ist: Na und? Dann kauft euch doch die Butter und dafür nen billigeres Auto oder versauft die Kohle, oder macht ne Weltreise damit... Oder macht alles zusammen, wenn ihrs euch leisten könnt (aber die Karre nach der Zechtour bitte stehen lassen ;) ) Mein Gott, soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden. Und es ist doch mal kein Geheimnis, dass der eine mehr Einkommen hat und der andere weniger. Wen störts denn? Doch nur den, der neidvoll auf andere schaut, weil er sich nämlich selbst insgeheim nur über so einen kapitalistischen Tand definiert. Ich hab aber und ich bin aber, und dann bin ich stinkig wenn irgend so ein Hansel mit ner Karre vorbeikommt, die 50PS mehr hat, den ich in meinem fest betonierten Sozialgefüge eigentlich unter mir wähne. Das kann ja nicht sein. Das genau meine ich dann mit Neiddebatte ;)

Wenn euch der Mammon so wichtig ist und das ganze Plimplim, dann wechselt halt den Job oder grießgrämt euch, dass ihr den falschen gewählt habt, aber putzt doch nicht Leute runter, die sich in ihrem Leben mal was gönnen wollen. Bzw.: argwöhnt doch nicht bei jedem, der irgendwas hat, was ihr auch gerne hättet, dass er das im schönsten Doppelsinne eigentlich nicht VERDIENT hat :)

 

Zitat:

 

Eventuell kann man ja sagen - nicht wenige neigen dazu, in einem Auto und dem Verkehrsgeschehen Dinge zu sehen bzw. ausdrücken zu wollen... welche dort deplatziert, unnütz bis gefährlich sind? Und so auch Krieg sehen... wo andere einfach von A nach B wollen, sonst nix.

Da sind wir uns ja wieder einig :) Der Tiel diese Threads suggeriert ja auch schon ein gewisses "Wettrüsten". Diese Hackordnerei ist leider allzu menschlich (und auch hier im Forum gibts ja genug Leute, die ihre scheinbar gehobene Position intensiv ausleben müssen ;) ) Und vermutlich wird sowas auch medientechnisch forciert. Wettbewerb ist der Motor der Entwicklung, aber viele vergessen dabei manchmal auch, dass Leben mehr ist als "immer mehr". Und wenn ich im Straßenverkehr mein Ego aufbauen und mich gegenüber anderen unbedingt beweisen muss, hab ich eigentlich sowohl an der StVO als auch am Menschsein an sich was falsch verstanden ;)

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451 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

 

Bester Kommentar des ganzen Threads! :D :D :D

Frage: wofür braucht man zum Holzfällern eine Sturmhaube? Um Bäume zu erschrecken, damit sie von alleine umfallen?

Mein Kumpel ist schon etwas extrem, zugegeben :D

Aber er ist auch im Winter aktiv, wenn irgendwelche Bäume auf die Straße fallen, und da friert er weniger mit der Sturmhaube;)

 

Also letzten Winter hatte ich zum Gassigehen bei -18...-12° auch eine Sturmhaube dabei und die war echt nötig (habe einen Grönländer, der auch bei 30 cm Tiefschnee noch minimum seine 5 km braucht :) ).

cheerio

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Mit einer schwangeren Frau auf der Beifahrerseite fährt man aber etwas defensiver und beschleunigt nicht wenn rechts einer am beschleunigen ist um auf die Autobahn will. Wolltest du den provozieren?

 

Seh ich auch so! Manche Leute merken es halt nicht, dass sie eigentlich auch etwas dazu beitragen.

Natürlich gibt es einige ungeschriebene Gesetzte, teilweise die genau das Gegenteil der aktuellen Gesetzeslage darstellen(zB auf dem Beschleunigungsstreifen weiterfahren anstatt anhalten), aber hält man sich an diese, hat man wesentlich weniger Probleme.

Wobei es wohl andere ungeschriebene Gesetze gibt, die es lieber nicht geben sollte wie immer auf der mittleren Spur fahren oder für jeden Depp der auch auf die Autobahn will mal eben schnell links rüberziehen obwohl genug Platz auch so wäre.

Soll man also am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen bleiben oder andere zum bremsen nötigen nur weil andere sich gestört fühlen wenn mal jemand kurz die Fahrbahn wechselt um Platz zu machen? Das ist sicherlich nicht der richtige Weg. Die Autobahn gehört niemandem und es geht nur wenn man gegenseitig Rücksicht nimmt. Dazu zählt auch ab und zu für einen langsameren vom Gas zu gehen. Und gerade wenn man ein ach so tolles und schnelles Auto hat sollte das einen egal sein weil man danach sowieso gleich wieder alle überholen kann.

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Mein Kumpel ist schon etwas extrem, zugegeben :D

Aber er ist auch im Winter aktiv, wenn irgendwelche Bäume auf die Straße fallen, und da friert er weniger mit der Sturmhaube;)

In welcher Gegend Deutschlands sind eigentlich Hobby-Holzfäller für die Beseitigung von Bäumen auf der Fahrbahn zuständig?

 

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Mein Bekannter, (...) => Sein Hobby, Holzfäller ;) steckt sich sein Pfefferspray in den Gürtel und steigt aus.

Das Pfefferspray braucht er sicher, um Feuerwehr etc. von den Bäumen fern zu halten.

:D

;)

Zitat:

Original geschrieben von Swallow

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Mein Kumpel ist schon etwas extrem, zugegeben :D

Aber er ist auch im Winter aktiv, wenn irgendwelche Bäume auf die Straße fallen, und da friert er weniger mit der Sturmhaube;)

In welcher Gegend Deutschlands sind eigentlich Hobby-Holzfäller für die Beseitigung von Bäumen auf der Fahrbahn zuständig?

Zitat:

Original geschrieben von Swallow

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Mein Bekannter, (...) => Sein Hobby, Holzfäller ;) steckt sich sein Pfefferspray in den Gürtel und steigt aus.

Das Pfefferspray braucht er sicher, um Feuerwehr etc. von den Bäumen fern zu halten.

:D

;)

Straße = besserer Feldweg ;)

Seiner Familie gehört Wald und da hatte er die Ausrüstung halt mit dabei!

Pfefferspray und Messer habe ich auch in meinem A5 liegen, man muß sich ja verteidigen können!

Zitat:

Original geschrieben von Stellvertreter

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi

I can find any problem.

Sorry, wenn ich auf die Autobahn auffahre benutze ich den Beschleunigungsstreifen für das, wofür er da ist und gebe Gas. Wenn man mir freundlicherweise Platz macht und ich rechts neben einem anderem Fahrzeug welches links ist einschere dann warte ich auch nicht bis das Fahrzeug links vorbei ist (sofern es nicht auch beschleunigt), sondern fahr weiter meinen Stiefel durch und gebe Gas, "überhole" somit rechts, wobei es kein Überholvorgang ist. Wenn dann irgendwann verkehr kommt fahr ich auch nach links rüber wenn kein anderer neben mir ist.

Ich glaub eher du wolltest dich mit dem anlegen und hast verloren oder sonst was ;)

Ist ja süß was hier von manchen immer vermutet wird. ;)

Vermute jetzt auch mal: Der andere Fahrer war ein Idiot und hat später noch mindestens 100x den Sicherheitsabstand nicht eingehalten sowie andere VT gefährdet. Und nun?

Sind wir genau so weit wie sonst auch und du hast völlig richtig erkannt was ich zum Ausdruck bringen wollte: Niemand, aber auch absolut niemand hier, kann die Situation richtig einschätzen, denn der TE wird verschweigen ob/was er selber vielleicht falsch gemacht hat, denn ansonsten würde die Diskussion ja gegen ihn laufen. Insofern war schon vom ersten Post an klar zu erkennen das dieses Thema der Tempolimit-Thread-Klon Nummer dreihundertvierundfünfzig wird.

am 12. August 2010 um 16:49

Zitat:

Original geschrieben von downforze94

 

Als wir beide am beschleunigen waren zog er mir in vollem Bewußtsein in mein Auto. Nur eine schnelle Bremsung meinerseits rettete beide Fahrzeuge.

 

Du kannst nich einfach jemanden Schuldzuweisungen machen und ihm etwas unterstellen. Mein Arbeitskollege hat mit mir das gleiche gamcht. Hat sich tausendmal entschuldigt das er mich nicht gesehen hätte. Nicht immer gleich so vorschnell mit verurteilungen.

 

****************************

Da ich seit Jahren immer zwischen Thüringen und NRW pendel, muß ich als Brandenburger pauschalisieren, daß im "Westen" deutlich egozentrischer und rücksichtsloser gefahren wird. Trotz blinken wurde ich 30min vorher von einer Rechtsabbiegerspur nicht nach links gelassen (Golf 3 in Hilden).

 

Woher weist du, das hinter den egozentrischen Autofahrern keine Personen aus den neuen Bundesländern sitzen????

Gibt es immer noch das Ossi/Wessi denken?

Ich (coburg/Bayern) habe mich mit einer Dame (Sonneberg/Thürigen) unterhalten. Sie dann: "Ja wir im Osten blablabla.." ich dann dazu: "Sag mal, Sonneberg liegt doch nördlich von Coburg und nicht Östlich...." Sie dann wieder: "Na Thüringen ist doch im Osten"....

Wann verdammt werden wir endlich EIN VOLK???

 

"Drüben" kann ich mich an keinen einzigen ähnliche Fall erinnern.

Drüben in Amerika, oder was.... LMAA Deutschland einig Vaterland....

Das Geile ist, ein guter Freund von mir ist aus Hamburg, der hat im südlichen Sachsen-Anhalt eine Heizungsfirma und gurkt mit "Ost"-Kennzeichen rum. Meine Frau aus Leipzig mit SE, einem "West"-Kennzeichen.

Doof, wenn es genau andersrum ist. Hab ich auch noch nicht so gesehen ;)

cheerio

am 12. August 2010 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Pfefferspray und Messer habe ich auch in meinem A5 liegen, man muß sich ja verteidigen können!

Hallo ??

In welcher Welt lebst du? Spiel mal weniger Killerspiele und geh mal öfter an die frische Luft. Am besten mit deinem Kumpel zusammen.

Ihr habt doch beide nen gewaltigen ... !

"Hey, da steigt einer aus seiner Karre - die Sau stech ich ab." und eigentlich wollte er nur nach dem Weg fragen.

Krankes Deutschland.

Mfg Zille

PS: Herzlichen Glückwunsch nachträglich.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Das Geile ist, ein guter Freund von mir ist aus Hamburg, der hat im südlichen Sachsen-Anhalt eine Heizungsfirma und gurkt mit "Ost"-Kennzeichen rum. Meine Frau aus Leipzig mit SE, einem "West"-Kennzeichen.

Mann, da sind Unfälle doch schon vorprogrammiert.

Kann man doch den Verkehrsteilnehmer überhaupt nicht einschätzen.

:D

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

Ansonsten hat er sich gefälligst der Situation anzupassen und eben vor mir einzuscheren, wenn er dafür schnell genug ist, oder sich bitte schön hinter mir einzureihen. Da kann der andere erwarten, was er will.

Diese Einstellung finde ich ehrlich gesagt extrem schade und hat etwas von "ich, ich, ich". :(

Persönlich mache ich IMMER die spur frei, wenn es der verkehr zulässt, oder ich bremse/beschleunige kurz um in eine lücke auf der linken spur zu kommen, um dem auffahrenden das leben so einfach wie möglich zu machen.

klar muss ich das nicht, aber es macht mir selber eine freude, anderen minimal geholfen zu haben.

Denn auch ich ärgere mich sehr über die typen, die trotz meilenweit freier linker spur nicht auf der rechten platz machen, wenn man auffahren will.

daher ist mein eigenes verhalten einfach nur ein danke an alle, die es mir gleichtun.

da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Es ist keine Frage von ich, sondern von wir. Meine "Hauspiste" ist die A2, und da bin ich tagsüber nicht allein, schon gar nicht meilenweit. Wer also auch drauf will, muss sich schon soweit arrangieren, das der rollende Verkehr nicht über Gebühr behindert wird. Knallt schon oft genug dort. Muss man also nicht durch gutgemeinte Gesten noch mehr herausfordern. Habe kein Problem damit, mal kurzzeitig vom Gas zu gehen - mehr sollte man aber im Sinne des Verkehrsflusses nicht unbedingt erwarten.

Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi

Pfefferspray und Messer habe ich auch in meinem A5 liegen, man muß sich ja verteidigen können!

in nunmehr 38 Jahren Strassenverkehr musste ich mich bisher noch nie verteidigen. Gegen wen auch?

Ich vergass - es herrscht Krieg auf den Strassen - aber ich geh nicht hin.

Denn an Himmelfahrt fahre ich auch nicht mit in den Himmel ;)

Nur weil einige mit dem Messer zwischen den Zähnen Auto fahren, muss ich es ihnen nicht gleich tun.

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

 

in nunmehr 38 Jahren Strassenverkehr musste ich mich bisher noch nie verteidigen. Gegen wen auch?

Du willst aber nicht leugnen das täglich gewalttätige Übergriffe auf unseren Straßen registriert werden ?

Es heist nicht, da Du vielleicht in 38 Jahren noch keinen Unfall hattest, das es keine auf unseren Straßen gibt !

ich leugne gar nichts. Soll ich jetzt aufrüsten? Was empfiehlst du? Flak oder Handgranaten? Panzerabwehrkanone? Ich bin eher der ängstliche Typ und erledige meine Gegner lieber, bevor sie auf Messernähe heran sind. Dann können sie mich zwar nicht mehr nach dem Weg fragen (wozu auch wenn jeder n Navi hat), aber sicher ist sicher. ;)

Gude

 

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

 

in nunmehr 38 Jahren Strassenverkehr musste ich mich bisher noch nie verteidigen. Gegen wen auch?

Du willst aber nicht leugnen das täglich gewalttätige Übergriffe auf unseren Straßen registriert werden ?

Aber deswegen gleich mit einer Waffe oder sonstigen Verteidigungsmitteln, die hier genannt wurden, im Auto durch die Gegend fahren?:confused: Das scheint mir doch sehr übertrieben.;)

 

Das ''Krieg'' auf der Autobahn herrschen soll, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Mein Weg zur Arbeit führt mich über die A66 Richtung Wiesbaden und die A3 Richtung Köln, Gesamtstrecke ca. 65 km. Auf dieser Fahrstrecke habe ich noch kein einziges Mal erlebt das sich dort Verkehrsteilnehmer getreu dem Motto ''Auge um Auge, Zahn um Zahn'', im übertragenen Sinne, gegenseitig die Rübe einhauen oder meinen mit allen Mitteln die Bahn frei zu räumen.

 

Hin und wieder hat's mal ein paar Schleicher, Oberlehrer, professionelle Elefantenrennen-Fahrer oder die Sorte Autofahrer denen es nicht schnell genug geht, selbst wenn diejenigen gerade durch eine Baustelle fahren.:p

 

Aber diese Arten von Verkehrsteilnehmer hat's überall. Also locker bleiben!:cool:

 

Gruß Oli

 

P.S.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94

Wann verdammt werden wir endlich EIN VOLK???

Wenn die Hölle zufriert...:D oder eine umfassende ''Neugliederung des Bundesgebiets'' gemäß Artikel 29 GG unternommen wird, mit denen dann endlich auch die durch die Alliierten z.T. willkürlich durchgeführten Grenzziehungen der Nachkriegszeit beseitigt werden. Spätestens dann wird es endlich keinen Grund mehr geben das Land in Ossis und Wessis zu teilen.;)

.. und dann hat sich der BMW-Typ erschrocken als er die Sturmmaske und das Beil sah, seine 45er Magnum gezogen (er ist Hobbyschütze :)) und hat meinen Kumpel niedergeschossen.^^

Wer Wind säht ...

btt: Krieg ist schon übertrieben, aber die Quote der Rechtsüberholer, "Extremdrängler" und Ausbremser ist in meinem Empfinden in den letzten 15 Jahren schon angestiegen.

Ich hatte mal den (zugegeben gescheiterten) Versuch Sprit zu sparen gestartet und bin auf der BAB um die 130 gefahren. Dies vorausschauend und mit dem Versuch keinen zu behindern. Ich fahre jetzt wieder schneller, weil mir der Liter Diesel mitlerweile egal ist und man entspannter ankommt und dass ohne dauernd gedrängelt zu werden oder auf LKWs aufzurollen und bremsen zu müssen. Jetzt nerven nur noch die Drängler denen 180 auf der linken Spur zu langsam sind. Ich könnte ja auch bremsen und mich in die 200 m zwischen den Lastern klemmen^^.

Die Marke ist dabei egal, das letzte was mich bei 190 bedrängt hat war ein VW Caddy, der nicht als

Premiumwagen gelten kann. Woher die Fahrer kommen Ossi, Wessi oder Eskimo kann ich nicht wissen.

Beste Grüße Lemming

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