Kostengünstige Alternative zum Auto

Hallo Leute,
ich werde jetzt bald 28 Jahre komme aus Köln und fahre seit dem ich 18 bin Auto. In dieser Zeit habe ich ca. 80.000 km zusammen gefahren und dabei keinen Unfall gehabt oder wurde geblitzt. Auf der Autobahn fahre ich 100km/h und in der Stadt maximal 60km/h. Momentan fahre ich ca. 7000km im Jahr dabei setze sich meine Fahrten wie folgt zusammen:

3xWoche Sport (immer Abends): 15km pro Strecke = 90km
1xWoche Oma besuchen: 10km pro Strecke = 20km
1xWoche Sonstiges (meistens Abends): 15km pro Strecke = 30km

Mein Auto ist momentan ein 325ti mit einem Wert von etwa 7000€. Dieser Wagen kostet mich im Jahr bei meiner Fahrleistung 2400€. In dieser Summe habe ich eine Reperaturpauschale von 350€ eingerechnet, was meiner Meinung fast zu wenig ist.

Als ich letztens 2 Stunden wegen eines Unfalls im Stau stand habe ich den Entschluss gefasst mein Auto zu verkaufen und auf irgend ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen. Dabei geht es mir in erster Linie darum Kosten einzusparen und Stress zu reduzieren. Ein anderes Auto kommt deshalb nicht in Frage weil, die alle bei 1500€ im Jahr liegen.

Nun bin ich schon Wochen hin und her am Überlegen was ich machen soll. Eine Monatskarte für den ÖPNV habe ich jedoch kann ich damit meine Autofahrten nur mit erheblichen Mehraufwand ersetzen, daher ist dies nur etwas für den Notfall. Bei allen Optionen könnte ich immer ein Auto bei einem Vermieter oder via CarSharing ausleihen.

Option 1: City Bike kaufen

Das ist die günstigste Alternative zum Auto. Meine Strecken haben fast zu 100% einen Radweg neben der Straße so das eine sichere fahrt auch Problemlos möglich ist. Ich bin zwar sehr sportlich aber die mehr Bewegung auf dem Rad tut meiner Gesundheit sicher sehr gut. Jedoch benötige ich für meinen Sport (Klettern) immer einiges an Ausrüstung, ob das so gut mit einem Rad zu transportieren ist müsste ich Testen. Die Jährlichen Kosten inkl. Wertverlust + Wartung des Rads würden

425€

betragen.

Probleme:

Regen, Winter, Diebstahl

Option 2: 50ccm Roller kaufen

Das wäre für mich eine sehr günstige Alternative zum Auto. Der Roller würde mit

700€

im Jahr zu Buche schlagen und ich wäre damit auf meinen Strecken fast genau so schnell wie mit dem Auto. Jedoch möchte ich nicht als Verkehrshinderniss über die Straßen fahren. Das würde bedeuten das ich die Drossel entfernen würde mit eine

Drossel mit Bremscode

einbauen würde (Ganz so als ich zwischen 15-18 Roller gefahren bin). Die meisten Polizisten werden das nicht sehen. Über die Konsequenzen bei einem Unfall bin ich mir dennoch bewusst.

Probleme:

Regen, Winter, Polizei, Unfallgefahr

Option 3: Motorrad

Die teuerste Alternative zum Auto war das Motorrad. Ich habe keinen Klasse-A Führerschein sondern nur B und mit 16 habe ich den M gemacht (Aber das bringt mir ja heute nichts). Als Motorrad hätte ich eine Honda CBF 250 ins Auge gefasst. Bei den Kosten war ich etwas erschrocken durch die Wartung / Reifen / Wertverlust bin ich auf jährliche Kosten von

1600€

gekommen. Hinzu kommen noch die Kosten für den Führerschein und die Schutzkleidung was dann sicher auch noch mal 2500€ im ersten Jahr ausmacht. Ich glaube aber das mir Motorradfahren sehr viel Spaß machen wird, weil mir das Rollerfahren mit 15 schon sehr gut gefallen hat. Deutlich günstiger als ein Motorrad wäre ein 125ccm Roller. Dieser würde knapp etwas mehr als der 50ccm Roller kosten, jedoch müsste ich den Führerschein machen. Was mich am Motorrad & Roller fahren am meisten stört ist die erhöhte Unfallgefahr. Ich möchte nicht für ein paar Tausend Euro ein Bein verlieren oder sonst wie verletzt werden. Obwohl ich dieses Risiko bei meiner Fahrweise als sehr gering einschätze muss man immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Und es kommt noch hinzu das ich ein großer Angsthase bin. Somit reizt mich auf der einen Seite das Motorradfahren sehr jedoch schrecken mich die vielen Unfälle ab.

Probleme:

Regen, Winter, Unfallgefahr, Führerschein

Erst einmal vielen Dank das Ihr bis hier her gelesen habt. Ich hoffe ihr habt einen Radschlag für mich was ich machen soll. Mein Auto ist schon Online zum Verkauf und jetzt muss nur noch die Alternative her.

Beste Antwort im Thema

Wenn man die Kosten so niedrig halten möchte wie möglich, dann ist ein gebrauchtes Fahrrad sicherlich am günstigsten.
Da macht es auch keinen Unterschied, ob es eine Gangschaltung hat oder nicht.
Ich glaube aber, daß es dem TE aber gar nicht darum geht, so günstig wie möglich zu fahren.
Er möchte Geld sparen, aber eben nicht am "Niveau" seiner Alternative! 🙂

Ob man mit einem Motorrad im Vergleich zu einem Pkw spart, kommt darauf an...
Es ist wirklich schwierig, darüber zweifelsfrei eine Aussage zu treffen!

Mich hat die Sache aber interessiert, weil hier immer wieder die Aussage gemacht wird, ein Motorrad sei so unglaublich teuer.
Eines vorweg: das Motorradfahren wird hierzulande sehr teuer gemacht, einerseits durch das sehr hohe Anspruchsdenken der Motorradfahrer, unter 100 PS ist ja bekanntlich Kinderkram, andererseits nicht zuletzt durch die Hersteller, die Wartungsansichten haben wie sie bei Pkw vor über 40 Jahren nicht einmal mehr üblich waren.
Wo viel Leistung ist, da ist i.d.R. viel Verschleiß. Und wo der Wartungsaufwand (konstruktiv) hoch ist, da wird es nun einmal teuer. Das ist beim Pkw wie beim Motorrad so!

Mir ist die Tage der 50.000 km Dauertest der S 1000 RR der Zeitschrift "Motorrad" ins Auge gefallen.
Interessanterweise haben die auch die Kosten pro km ermittelt.
http://www.motorradonline.de/.../402263?seite=3
http://www.motorradonline.de/.../402263
Ein Schönheitsfehler dabei ist allerdings, daß der Wertverlust dabei nicht berücksichtigt wurde.
11,9 Cent pro km, da sollte man nicht anfangen zu träumen. 😁

Ich habe eine andere Seite gefunden:
http://www.motorradundmehr.de/technik/kosten_ta.html
Zum Vergleich Pkw:
http://download.autobild.de/dl/326362/Autokosten.pdf (Die Tabelle müßte vom ADAC sein, den Autobildlink habe ich nur aus Gründen der Bequemlichkeit gewählt.)
Einen Schönheitsfehler hat dieser Vergleich allerdings! Die Ansage beim Motorrad ist vergleichsweise alt und noch in DM.
Unterm Strich kann man folgendes sagen:
Man kann sich beides schönrechnen.
Einen Vergleich kann und darf man nur anstellen, wenn man sich bewußt macht, welches Fahrprofil man selber hat und gleiche Bedingungen für beide Seiten einhält.
Ich darf nicht, um es extrem auszudrücken, ein Schrottauto bis zum nächsten TÜV zum Vergleich mit einem neuen Supersortler oder einem potenten Chopper/Cruiser (sind recht teuer im Unterhalt) hernehmen. Beim Schrottauto hat man im Idealfall nur den Treibstoff, die Steuer und die Versicherung als Kosten.
Die Anschaffungskosten können sehr niedrig sein.
Ich darf aber auch nicht ein geschenktes Leichtkraftrad mit einem Mercedes 500 vergleichen und sagen, Autofahren sei teurer.

Auch ist es schwachsinnig Kilometerkosten auszurechnen, wenn man kaum fährt.

Wenn man die Kosten wirklich objektiv betrachtet, dann fällt auf, daß sowohl beim Pkw als auch beim Motorrad der Wertverlust eine entscheidende Rolle spielt!
Und da ist das Motorrad wegen seines i.d.R. geringeren Anschaffungspreises im Vorteil.

Was man aber auch nicht verschweigen sollte ist, daß viele Motorräder kaum gefahren werden.
Man schaue sich die Angebote an! Ein zehn Jahre altes Motorrad mit weniger als 10.000 km zu finden, ist keine Kunst.
In solchen Fällen wurde viel Geld in wenige km investiert. Und da ist das "Hobby Motorrad" wirklich teuer zu nennen.

Interessant ist auch der subjektive Aspekt der Kosten.
Beim Pkw macht der Wertverlust einen größeren Anteil aus als beim Motorrad.
Diesen Wertverlust spürt man aber weniger als die laufenden Kosten in der Werkstatt z.B.!
Bei jedem Reifenkauf wird einem bewußt, wieviel sie kosten, daß der Wertverlust, der ja eigentlich hinter dem Rücken stattfindet, viel mehr ausmacht, das wird einem kaum bewußt.
Das ist so wie beim Einkauf in bar gegenüber der Kreditkarte! 🙂

Btw.: Was den Reifenverschleiß angeht, Pkw sind im Vorteil. Dieser Vorteil muß aber auch ausgenutzt werden.
Wenn man sehr wenig fährt, dann muß man die Reifen nicht wegen Abnutzung entsorgen, sondern wegen der Alterung.
Ich habe in der Vergangenheit neue Reifen gekauft, nicht weil sie vom Proofil am Ende waren, sondern weil sie rissig wurden.

Ach ja! Sparen kann nur jemand, der Geld hat.
Ein Armer muß immer das nehmen, das er sich gerade so leisten kann. Und das verursacht mehr Kosten.

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Ein paar Anmerkungen:

1) Die Diebstahlgefahr beim Fahrrad ist vergleichbar mit der eines Rollers und eines Motorrads. Da nehmen sich die Alternativen nichts.

2) Zur Radwege-Sicherheit: Gefährlich ist nicht das fahren auf dem Radweg selbst, sondern die Kreuzungen/Querstrassen die man überbrücken muss. Es ist statistisch nachgewiesen, dass Radwege die auf dem Bürgersteig laufen an solchen Stellen gefährlicher sind, weil die Fahrräder häufiger übersehen werden als dies bei auf der Fahrspur befindlichen Radspuren der Fall ist.

3) Radfahren bedeutet auch schwitzen. Vlt. ist das für den TE weniger ein Thema, sollte man aber im Hinterkopf behalten. Es gibt mittlerweile durachaus bezahlbare Bikes mit Elektro-Unterstützung...

4) In manchen Städten gibt es sowohl für Fahrräder als auch für Autos Mietmöglichkeiten bei denen man pro Minute bezahlt (DB Rent-a-Bike, Car2Go, Drivenow). Ist insbesondere Hinsichtlich der Flexibilität eine gute Sache (mit dem Auto hin zur Arbeit, anschließend mit dem Fahrrad zur Party, und mit dem ÖPNV nach Hause).

Meine Empfehlung: Wenn man mit den Nachteilen eines Fahrrads leben kann, dann verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht warum sich die Frage überhaupt stellt. Fahrrad holen und gut ist. Wenn es etwas mehr Bequemlichkeit sein darf, dann zum Roller greifen. Wobei ich hier durchaus in Betracht ziehen würde trotzdem den A-Schein zu machen und einen gebrauchten Roller mit mehr Hubraum zu holen - gebraucht sind die nämlich schwer loszuwerden und daher ein echter Käufer-Markt. Wenn man (überwiegend) nur Stadt fährt dann würde ich über ein Motorrad nicht nachdenken, da ist ein Roller mit Automatik, Sitzposition, Wetterschutz, Wendekreis/Wendigkeit besser geeignet und ein Motorrad kann seine Vorteile überhaupt nicht ausspielen. Wenn man aber schon den A-Schein hat, dann hat man ja später die Option sich zum Spaß noch ein Motorrad dazu zu holen - gebraucht, mit Saisonzulassung, (haltbaren) Tourenreifen und Mut zum selbermachen (Ölwechsel, Reifenwechsel) kann man da auch günstig viel Spaß haben.

@Ramses297
Vielen Dank für deine tolle Antwort

Zitat:

Wie setzen sich denn deine 425€ jährlicher Unterhalt für ein Fahrrad zusammen?

Anschaffungspreis: 1000€ -> Wertverlust und 3 Jahren ca. 50% = 500/3 = 170€/Jahr

Diebstahl Versicherung: 30 €/Jahr

Wartung: 100€/Jahr

Damit sind wir bei 300. Nun habe ich noch 125€ für Carsharing / Taxi eingeplant. Die Summe habe ich aus dem Bauch heraus geschätzt

Zitat:

Einen 325er vor die Tür stellen und Kosten gegenrechnen. Ich lach mich kaputt^^ Bei der karre ist der Tank ja schon nach dem Start um ein 1/4 leichter

Als ich den Wagen von 6 Jahren gekauft habe war der Benzinpreis noch nicht so hoch und ich habe da auch wessentlich unvernünftiger gehandelt

Zitat:

Kauf dir sowas wie einen alten Fiat Cinquecento

Ne dann fahre ich lieber Fahrrad :-)

Zitat:

Radfahren bedeutet auch schwitzen. Vlt. ist das für den TE weniger ein Thema, sollte man aber im Hinterkopf behalten. Es gibt mittlerweile durachaus bezahlbare Bikes mit Elektro-Unterstützung...

Das ist für mich kein Problem. Wenn ich zum Sport fahre macht der mehr Schweiß keinen Unterschied und ansonsten kann ich gemütlich fahren.

Zitat:

Wobei ich hier durchaus in Betracht ziehen würde trotzdem den A-Schein zu machen und einen gebrauchten Roller mit mehr Hubraum zu holen

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich finde einen 125ccm oder 250ccm Roller auch wesentlich sicherer als ein 50ccm Roller. An Kosten würde sich nur der FS groß erhöhen. Evtl. käme dann auch ein kleines Motorrad in Frag. Dann würde auch die schon genante Honda Wave oder eine Yamaha mit 125ccm eine schöne Alternative darstellen.

Bei meiner Fahrschule kostet der A1 (125er) und der beschränkte A den gleichen Stundensatz. Das sind auf die normalen Fahrstunden 2€ weniger. Der Rest kostet genausoviel. Viel kannst du also nicht sparen. Ausser dass du dir eine Treppenstufe der Ausbildung sparst (du fängst auf einer 125er an, dann 34PS, dann offen). Effektiv bist du etwa 4-6 Fahrstunden weniger dabei.

Wenn du keine 100km/h als Dauertempo fahren willst, wird ein 125er Roller wohl das beste sein. Die sehn zumind. nach mehr aus wie ein 125er Motorrad. Zudem wenn schneller als 80km/h (noch dieses Jahr) billig in der Versicherung (40-60€/Jahr) und Steuerbefreit. Ansonsten halt ne Nummer grösser. 180 oder 250cm³ Roller.

edit: --- wurde alles schon gesagt ---

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Zitat:

Original geschrieben von Scaryman


Die Radwege sind fast alle auf den Fussgänger wegen. Also doch schon recht sicher.

Tempo >=25 ist nichts für Fußwege, auch nicht wenn sie rot gepflastert sind. Im Joggertempo gehts, aber dann kann man immer noch von Abbiegern abgeschossen werden.

Vergiss also meine Empfehlung für ein Rad, du würdest dein blaues Wunder erleben bzw. dich fragen ob du plötzlich unsichtbar geworden bist. Selbst auf der Straße gibts oft noch Stress, Fußgänger z.B. sehen einen ("ah da kommt nur ein Rad"😉 und rennen einfach los. Das wird mit einem S-Pedelec eher noch schlimmer sein, weil man damit noch schneller ist und man es von vorn kaum als motorisiert erkennt.

Bei den Motorrädern wiederum ist der teure und zeitintensive Führerschein mit der Theorie-Geldschneiderei (6h Klasse B-Unterricht!) ein Problem. Und dann der Unterhalt für das Fahrzeug.
Also warum nicht so eine Simme. Ist günstig, fährt 65, du ziehst dem fahrschullobbyistischen Gesetzgeber eine Nase und kannst im Stadtverkehr halbwegs normal mithalten. Finde ich immer noch eine Top-Wahl, wenn es günstig und unkompliziert sein soll. Etwas schrauben an der Kiste muss man dann vielleicht mal, aber ok.

Naja, aber die DDR Zweiräder sind Technik aus der Eisenzeit.
Ich denke, da muß man das Zweitaktgemisch noch manuell mischen.

Eine Alternative für die breite Masse stelle ich mir anders vor.
Es handelt sich um eine Gesetzesnische, die irgendwann einmal, in nicht allzu ferner Zukunft, Museumscharakter haben wird.

Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken mir einen 125ccm Roller anzuschaffen. Bin mal vom Kumpel mit einer gefahren, war Top mit dem Moped in der City. Ist für die Stadt eine Überlegung wert. Auf einen 50ccm Roller und 45km/h verzichte ich lieber. Da ziehen selbst LKW´s in der Stadt vorbei.

Tach!

Um mal eine Bresche für die Simsons zu schlagen: sie sind sehr solide gebaut und wirklich leicht zu restaurieren.
Gerade die Gesetzeslücke bzgl. der 60 Km/h macht die Dinger sehr attraktiv. Eine alte 80er Vespa PK ist kaum schneller, man benötigt dafür jedoch einen gesonderten Führerschein (den für die 125er).
In der Stadt ist man mit beiden gerade eben schnell genug.

Ein neuerer 50cc Roller mit 45 Km/h Limit hingegen ist ein brandgefährlicher Irrweg. In der Stadt ist man damit Freiwild.

Somit halte ich es für durchaus empfehlenswert, sich eine schön restaurierte Schwalbe anzuschaffen. Die Zuverlässigkeit ist dann auch nicht schlechter, als bei einem Baumarktroller aus chinesischer Produktion.

Gruß,

M. D.

Da gibts nur: Laufen oder Öv,
wenn kein Geld ausgeben willst für Sprit oder so bleibt nur das obige übrig.

Sprit ist ansich das geringste Problem, der Unterhalt machts.
Im Prinzip kann man sich auch so einen winzigen Daihatsu holen, da ist einfach alles billig dran - Reifen, Ersatzteile, Versicherung usw.
Oder mein Kollege mit seinem Micra, da kostet ein kompletter Satz Reifen die Hälfe von einem einzigen für meine Kiste.

Dazu sind die Wagen nach der alten japanischen Kei-Spezifikation so schmal, dass man damit auch schon mal zwischen Pollern durchfahren kann und ähnliche Scherze. Für einen Tausender fahrfähig mit TÜV, warum nicht.

kauf dir ein gebrauchtes ATV.

Das ist günstig im Unterhalt, ganzjährig alltagstauglich und wenn es regnet, ziehst du eben Regenbekleidung über. Parkplätze findet man damit genauso gut wie mit dem Motorrad.

Darf man ein ATV einfach auf dem Bürgersteig parken ? Beim Motorrad wird das zumindest geduldet. Bei so einem Teil würde ich nicht drauf wetten

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