Kostenfaktor, Anschlusstips -Batterienachrüstung-
Hallo an alle,
ich möchte mir in meinem Wohnwagen "Dethleffs Camper" gerne eine Batterie einbauen.
(ich möchte von irgendwelchen "Boostern" und "Moover" nichts hören 🙂)
Ich möchte das ganze so verwirklichen, dass sowohl das 230V-, sowie auch das 12V Netz genutzt werden können. Natürlich nur eines zur Zeit.
Mein Kühlschrank funkioniert mit 230V, 12V und mit Gas!
Wären der Fahrt kühlt dieser über die serienmäßige, 13-Polige Verbindung zwischen Zugfahrzeug und WoWa.
Die "Küchenzeilenoverhead"- Beleuchtung funktioniert jetzt schon mit 12- und 230V, weil einfach 2 Birnen drin sind, eine so, eine so!
Also, Batterie soll in den Kleiderschrank welcher auf der Achse ist. Belüftung nach unten werde ich mit einem Schlauch, ähnlich einem Heizungsschornstein und einem nach unten abschließendem Sieb realisieren.
Das Batterie-Ladegerät kommt dort ebenfalls mit hin.
Jetzt möchte ich gerne, die originale Leitung, die von der Verbindung zwischen Z-FZG und WoWa rein kommt, durchtrennen und nutzen, um das Ladegerät zu versorgen, welches nun die Bat. läd!
Von der Bat. wiederum, möchte ich nun eine Leitung über einen Sicherungskasten wieder an das Bordnetz führen!
Meine Fragen sind jetzt:
1. WO verbaue ich jetzt WELCHES RELAIS um: Die WoWa Batterie erst zu laden wenn die Z-FHZ Batterie voll ist.
2. Ist der EInbau so realisierbar?
Beste Antwort im Thema
Du möchtest von "Moovern und Boostern" nichts hören (was haben die eigentlich miteinander zu tun...)und willst aber gleichzeitig dein Ladegerät während der Fahrt an das 12V-Netz des Zugfahrzeuges anschließen (was origineller Weise, wenn es denn ein 12V-Ladegerät wäre, einem Booster entsprechen würde).
Ich würde vorschlagen, dass du erst mal ganz tief Luft holst und dich dann an einen örtlichen Fachmann wendest.
Per Ferndiagnose wäre m.E. jede gut gemeinte Hilfe, bei den offenbar kaum vorhandenen Fachkenntnissen, bereits fahrlässig.
Alle grundsätzlichen Antworten zu deinem Anliegen gibt es schon im WoWa-Forum.
43 Antworten
Mal zur Aufklärung wegen: Boostern!
Ein Booster ist für mich ein Starthilfepack, welchen mal zuhause vollädt, bzw. am CP und dann, falls einem das Auto mal leergeht für die Starthilfe nutzen kann!
Nun haben irgendwelche Leute die Glorreiche Idee gehabt, an den Booster einen 13 Poligen Anhängerstecker anzumontieren, den Booster unter die Deichselabdeckung zu stellen und diesen mit dem WoWa zu verbinden um die Spannung des Boosters zu nutzen um so 2 Tage Autark mit etwas Licht, Wasserpumpe und Radio zu stehen.
DAVON wollte ich NICHTS hören!
Sorry wenn wir uns da falsch verstanden haben!
Die Lösung die ich verbauen möchte, soll unbedingt die WoWa Batterie wärend der Fahrt laden. Das ist das A und O! Darum geht es mir nämlich primär. Darum wäre jetzt interessant, ob ich den Schaudt dafür überhaupt brauche um dies zu realisieren?
Es sollte schon sicher sein. Ein Kompromiss aus Preis und Leistung wäre super.
Da ich längere Strecken fahre und dann vielleicht mal 1, mal 2, oder mal 5 Tage irgendwo stehe, wie es mir an dem Ort halt gefällt und wieviel ich endecken kann!
Vielen Dank trotzdem an alle die so fleißig in die Tasten gehauen haben!
Also das mit dem Starthilfe-Booster war mir neu, das kannte ich noch nicht🙂
Du brauchst en CSV409(A) der kann das und ist für Wohnwagen gedacht.
Der EBL ist für WoMo, steht aber auch in der Beschreibung bzw. im Prospekt.
Alternativ kannst du dir mit einzelnen Modulen selber was basteln, ist aber aufwendiger und teurer.
Schau mal bei Movera.com, die bieten die Sachen auch an, sogar mit Preisen.
Das Schaudt System ist mMn das günstigste was du bekommen kannst was auch was taugt.
Du solltest dir wenn du wirklich 5 Tage stehen willst auch eine einigermaßen grosse Batterie (150AH aufwärts) zulegen, kostet aber halt auch wieder, oder eine Solaranlage (Ca. 800EUR), alternativ würde es auch ein günstiges Notstromaggregat tun, die günstigsten, gedämmten, bekommst du so ab 300EUR.
Es kommt natürlich darauf an was du die 5 Tage benutzt, wenn du nur Licht und Pumpe hast gehts auch nur mit Batterie, hast du aber noch TV, elektrisch betriebenen Kühlschrank usw. wirds eng.
Ich finde den Schaudt 409 auch relativ kostengünstig, denn es enthält eigenlich fast alles, was du brauchst.
Für das effektive Laden durch das Zug-KFZ ist ein 8A Ladewandler (Booster) bereits eingebaut und zusätzlich enthält das Gerät auch ein leistungsfähiges Ladegerät mit aktueller Kennlinie.
Für die ca 280Euro, die das Gerät m.E. kostet, bekommst du gerade eben einen einzelnen Ladewandler plus ein einzelnes akzeptables Ladegerät, aber niemals eine Komplettlösung.
Das 263er Gerät von Schaudt würde ich an deiner Stelle nicht nehmen, da es die Installation insgesamt erschwert, keinerlei Ladewandler zum Laden während der Fahrt beinhaltet und zusätzlich, wahrscheinlich durch den fetten internen Trafo, über das doppelte des CSV 409 wiegt.
Jetzt mal für doofe wie mich!
Der Schaudt kommt dann zwischen ZgFzg und Batterie im Wohnwagen und regelt die Ladung?
Heißt, ich brauch kein Trennrelais oder sonstiges? "Nur" Kabel verlegen und anschließen das Ganze? (lassen)
So habe ich es aus den Beschreibungen der Fa. Schaudt jedenfalls verstanden.
Eine echte Bedienungsanleitung mit Schaltungsbeispielen konnte ich aber bisher nicht entdecken.
Wenn ein Ladewandler vorhanden ist, braucht man in jedem Fall kein Trennrelais. (auch wenn man die Anlage aus Einzelteilen zusammenstellt.)
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
@campingfriend:
Schonmal dein Auto abgefackelt bei so einer Aktion?
Neeee, warum sollte das passieren - ist doch abgesichert........
Fahre jetzt seit 2004 so durch die Landschaft.
Der Akku-Pack, Booster oder Starthilfekasten
( wie man das auch immer nennen möchte 😁)
steht bei Gebrauch im Wohnwagenkleiderscharnk, wird mit Stecker an den 12 V-Kreis angeschlossen und
hält bei uns im Wohnwagen ca. 3-5 Nächte ( je nach Licht- & Pumpeneinsatz).
Habe mir das alles mit dem Schaudt System angesehen und auch andere Meinungen darüber im WWW gelesen.
Ich denke wenn Stecker und Belegung dabei ist (wie es ja da steht), sollte ich das mit meinem Kumpel auf jeden Fall hinbekommen!
Eine Sache ist mir jetzt noch nicht ganz klar:
Muss ich für das CSV 409 irgendwas an der Fahrzeug Elektrik verändern?
Also Kabel legen ect.?
Zitat:
Original geschrieben von LLcoolChrischy
Von Moovern und Boostern wollte ich nichts hören, weil es in tausenden anderen Beiträgen, die ich im Internet gefunden haben immer wieder von solchen Fragen wie meiner, zu diesen Themen abschweift!Ladegerät war so gemeint, dass meine WoWa Batterie, wenn ich an 230v stehe, CP oder zu hause, über 230V geladen wird, wenn ich sowieso den STecker verbinde. Also - Bordnetz wird gespeisst und Bat. läd gleichzeitig bis sie voll ist!
ABer ich möchte keinen "Booster" neben meinen WoWa stellen um Autark zu stehen! Da möchte ich schon die Lösung mit eingebauter Batterie, die wärend der Fahrt mitgeladen wird, wie es auch im WoMo der Fall ist.
Wenn ich kein 230V zur Verfügung habe, soll die Batterie über das Z-FZG geladen werden, jedoch erst dann, wenn die Bat. des Zugfahrzeuges ausreichend geladen ist. Heißt, ich brauche ja irgendeinen Regler der dies erkennt, und dann den STrom auf meine WoWa Batterie "switcht".Ich habe einen Audi A4 8e 2,5TDI, der hat schon eine 95AH Bat.
In den WoWa sollte eine 75AH.Da war meine Frage wie ich das von den Anschlüssen her bewerkstelligen sollte?
Ihr braucht euch keine Sorgen machen 🙂
Fachhändler wird natürlich auch die Tage gefragt, nur dachte ich, ich könnte schon ein paar Ideen mitbringen, wie ich es mir vorstelle!
Kennt hier noch jemand das alte gute Trenn Relais , mit dem man nach dem Motorstart beide Batterien verbindet ? Nach dem Motor abstellen wird dann die Zusatz Batterie ( die im WOWA ) von ladeanlage des Zugfahrzueges getrennt . Daten des Relais 12 Volt 100 Ampere .
Über 10 Jahre bin ich so mit dieser Anlage Autark in die Ferien gefahren . Starter Batterie des Fahrzeugs 72 AH , Caravan Akku 92 AH zyklenfest , rüttelfest . Kühlschrank lief allerdings immer auf Gas .
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Neeee, warum sollte das passieren - ist doch abgesichert........Zitat:
Original geschrieben von martinde001
@campingfriend:
Schonmal dein Auto abgefackelt bei so einer Aktion?Fahre jetzt seit 2004 so durch die Landschaft.
Der Akku-Pack, Booster oder Starthilfekasten
( wie man das auch immer nennen möchte 😁)
steht bei Gebrauch im Wohnwagenkleiderscharnk, wird mit Stecker an den 12 V-Kreis angeschlossen und
hält bei uns im Wohnwagen ca. 3-5 Nächte ( je nach Licht- & Pumpeneinsatz).
So soll das ja auch sein, aber viele gehen hin und verbinden ihre Starterbatterie und die WoWa Batterie direkt miteinander über die AnhängerSteckdose.
Ich will nicht wissen was die Dose sagt wenn da mal kurz 200A fliessen weil die Starterbatterie nicht mehr so fit ist und der Anlasser Strom will 😁
Dann gibts irgendwo gewaltig Rauchzeichen, ggf. raucht auch der Camper 🙂
Zitat:
Original geschrieben von LLcoolChrischy
Habe mir das alles mit dem Schaudt System angesehen und auch andere Meinungen darüber im WWW gelesen.Ich denke wenn Stecker und Belegung dabei ist (wie es ja da steht), sollte ich das mit meinem Kumpel auf jeden Fall hinbekommen!
Eine Sache ist mir jetzt noch nicht ganz klar:
Muss ich für das CSV 409 irgendwas an der Fahrzeug Elektrik verändern?
Also Kabel legen ect.?
Du brauchst für die CSV:
-12V Dauerplus von AHK-Steckdose
-230V Netz (wenn angeschlossen auf CP)
-Batterie (geht bei angeschlossenem Fahrzeug auch ohne, musst du nur 2 Pins brücken)
-vorhandenes 12V Netz im WoWa
-12V Zündungsplus ist "nett" aber kein Muss
-Batterie mit min. 80AH, Blei-Flies oder Blei-Säure (kann umgeschaltet werden)
Dabei als Zubehör sind:
-Hauptschalter (kann alles ausschalten, Ausnahme Kühlschranksteuerung wenn gewünscht)
-Sicherungsset für Batterie (40A Sicherung, Sicherungshalter, Stecker für Steuerung und je 3 Quetschstecker)
-Anleitung
Die CSV kann:
-WoWa Batterie laden während der Fahrt, mit Booster und erhöhter Ladespannung <-- effektiver
-WoWa Batterie laden im Stand über 230V
-WoWa mit 12V Versorgen wenn 230V vorhanden (Begrenzung 15A gesamt)
-Ausschalten aller 12V Verbraucher bei Start des Zugfahrzeuges, ausgenommen Kühlschrank
-Kühlschrank extra (12V separat ansteuern wenn Zugfahrzeug angeschlossen)
-Extra-Versorgung für Kühlschranksteuerung (12V immer an, bei modernen Geräten mit elektronischer Steuerung benötigt)
-Pumpensteuerung (meist nicht benötigt da ja schon im WoWa verkabelt)
-3 Stromkreise je 15A
-1 Stromkreis 7.5A
-1 Stromkreis 10??A
-1 Pumpenstromkreis 7,5A
Optional kann ein Solar-Regler angeschlossen werden, dieser wird dann in die Ladung integriert, dazu ist eine Batterie aber ein MUSS.
Es kann das LT 411 Bedienteil angeschlossen werden.
Das "kann":
-Anzeige Batteriespannung
-Anzeige Füllstand Frisch-Wassertank
-Hauptschalter
-230V-Versorungsanzeige (LED)
Die Kabel, und der Sensor sind dabei, Anschluss ist einfach, kann auch nachgerüstet werden.
Im Prinzip geht der Einbau wie folgt:
-Altes Gerät ausbauen (wenn vorhanden)
-Stromkreise aufsplitten (wenn nicht schon vorher war)
-230V-Versorgung mit FI ergänzen
-Gerät montieren, möglichst so dass die Lüftungsschlitze frei sind, ggf. kleinen Ventilator drunter setzen (bei mir sitzt es hinter der Truma-Heizung)
-12V-Kabel von der Anhängerkupplung anschliessen
-Batterieanschlusskabel herstellen (min. 6mm2)
-ggf. Bedienteil einbauen und anschliessen
Ist im Prinzip recht einfach, es sollten ja bereits alle Kabel liegen, bis auf das Kabel was du zwischen Steuerung und Batterie benötigst.
Ich habe bei allen WoWa so 4-5h gebraucht, allerdings waren das alles neuere WoWa wo z.b. schon die CSV300 drin waren.
Der Anschluss geschieht über AMP-Stecker und ist kinderleicht, es ist alles beschriftet und ein Plan ist dabei.
Sollte jeder halbwegs fähige Elektriker hinkriegen.
Kannst ja mal Bilder reinstellen.
TIP: FRAG DOCH MAL BEI SCHAUDT, DIE SCHICKEN DIR SICHER GERNE EINEN SCHALTPLAN!
@martinde001,
du kennst dich ja mit dem CSV 409 aus:
Weißt du, wie (genau) das CSV 409 feststellt, wann der Ladewandler in Aktion treten kann?
Dass das bei fehlender Ladeleitung (Klemme 10) prinzipiell nur über die Spannungshöhe gesteuert werden kann, ist schon klar.
Es treten aber beim Laden plus z.B. gleichzeitigen Kühlschrankbetrieb (oder geht das gar nicht?) je nach Kabelstärken und Qualität der 13-pol-Verbindung, deutliche Spannungsabfälle auf. Wie reagiert das CSV 409 in diesem Fall?
Wird der Ladewandler immer kurz an- und wieder ausgeschaltet oder gibt es eine größere Schalthysterese, die ein Absinken der Spannung am Eingang des CSV 409 (in Grenzen) toleriert.
@navy_jack:
Zitat:
Kennt hier noch jemand das alte gute Trenn Relais , mit dem man nach dem Motorstart beide Batterien verbindet ?
Ja natürlich, ich kenne noch viele alte Geschichten, die heute nicht mehr Stand der Technik sind.
Ich kenne auch noch die alten Trafo-Netz-Ladegeräte mit W-Kennlinie, wie es sie noch häufig beim Discounter gibt, trotzdem benutze ich zum (effektiven) Laden eines 12V-Bleiakkus ausschließlich Ladegeräte mit IUoU-Kennung.
Irgendwie geht es mit der alten Ladetechnik auch, aber eben nicht so schnell und meistens nicht so "voll" oder manchmal sogar zu "voll" (bei alten Netzladegeräten mit W-Kennlinie)
Bei Anlagen, wo sich Versorgungs- und Starterbatterie häufig fast gegenüberstehen, also in WoMo's oder Booten, hat das Trennrelais ja auch noch eine gewisse (geringe Kosten, relative Fehlerunfälligkeit) Berechtigung.
Spätestens bei WoWa, wo die Versorgungsbatterie über lange und recht dünne Kabel (in der Regel 2,5mm²) mit der LiMa/Starterbatterie verbunden ist, ist eine Ladewandler, der ja im Prinzip ein echtes Ladegerät (IU oder IUoU-Ladekennlinie) für die Versorgungsbatterie darstellt und weitestgehend unabhängig von der Eingangsspannung arbeitet, nun mal die deutlich effektivere Ladewirkung.
Der CSV hat ein IUoU (oder so) Ladegerät verbaut.
Wenn am Zündungsplus Spannung anliegt startet der Booster mit dem Laden der WoWa Batterie (mit 14,4V), sink die Batteriespannung am Zündungsplus zu stark ab schaltet die Ladeautomatik ab. Ladestrom max. 8A (ca. 10A Aufnahme)
Der Kühlschrank wird über Dauerplus betrieben, es fliessen ca. 9A, also unproblematisch.
Schliesst man Zündungsplus nicht an wird die Batterie nicht geladen aber die 12V-Versorgung erfolgt über Dauerplus vom Zugfahrzeug und schaltet erst auf WoWa Batterie um wenn das Zugfahrzeug abgehängt wird oder die Spannung der Fahrzeugbatterie zu gering wird (habe ich aber noch nie ausprobiert 🙂 ).
Ich habe bei meinem WoWa kein Zündungsplus, habe dann Dauerplus gebrückt. Will ich nicht dass er läd (Standzeit) löse ich halt den Stecker aus der AHK-Dose.
Bei 20A ist eh Ende, da die meisten Dauerplus nur mit 20A abgesichert sind fahrzeugseitig.
Ich habe mir den 40A-Satz einbauen lassen (dickere Kabel, andere Steckdose).
Der D+ Kontakt wird völlig überbewertet 🙂
Du kannst ja mal versuchen kein Trennrelais einzubauen 🙂 spätestens wenn die Starterbatterie leer ist und der Anlasser seinen Strom vom WoWa will wirst du verstehen für was man ein Trennrelais oder Laderegler haben sollte, imi besten fall hast du eine Sicherung drinn, ich habe aber auch schon oft gesehen dass auch dies nicht war, denn am Anfang wenn die Steckverbindung hergestellt wird fliessen kurzzeitig hohe Ströme was dann immer die Sicherung killt, dann wird halt ne Brücke eingebaut 🙂
Ich habs gerne auf der sicheren Seite, immerhin sind Auto, WoWa und Ladung doch gegen 100.000CHF und die Versicherungsgutachter sind ziemlich gut im nachweisen von solchen Basteleien wenns mal gebrannt hat.
@martinde001, hast du denn eine Beschreibung, wie das laut Schaudt offiziell gehen soll, wenn man die Klemme 10 in der 13pol-Dose nicht mit einer Ladeleitung/bzw. Zündungsplus belegt hat und nur den Dauer-Strom für den Booster von Klemme 9 nimmt?
Stecker ziehen ist zwar 100%-ig sicher, aber man muss halt immer daran denken. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Schaudt so eine Lösung vorschlägt.
Zum Trennrelais:
Ich weiß ja immer noch nicht, wie es bei dem Schaudt 409 sein soll. Gibt ja anscheinend keine aussagekräftigen Infos der Firma.
Schreibt Schaudt ein Extra-Trennrelais vor beim Einbau des 409 inkl. Versorgungsbatterie vor?
Wenn nicht, ist es auch nicht nötig, denn ein Booster (Ladewandler) für sich allein, macht einen Rückstrom von der Versorgungsbatterie im WoWa zur Starterbatterie im Auto unmöglich und ersetzt daher ein Trennrelais bestens.
Bei deiner Methode, Dauerplus für den Booster zu brücken, ist allerdings tatsächlich angeraten, hohe Rückströme zu vermeiden. Aber das soll man ja auch eigentlich niemals machen.
Meine Ausführungen mit dem Trennrelais bezogen sich auf den 0815 Anschluss ohne irgendwelche Ladekontrollgeräte, quasi Batterie zu Batterie.
Der Schaudt hat eine Sperrfunktion, er hat ja ein elektronisches "Schaltnetzgerät" als Laderegler. Da geht schon technisch bedingt nichts in die andere Richtung.
Also ich hab + gebrückt, Schaudt schreibt nichts zu dem Thema. Also genauer gesagt einfach am Gerät einen Doppelstecker auf die beiden übereinander liegenden Kontakte gesteckt 🙂
Ich werde aber vor der nächsten Saison wenn die Klima und Mover reinkommt den Draht nachziehen, ist ja keine Aktion da er bei mir nur im WoWa Kabelbaum fehlt, am Auto ist er vorhanden.
Schaudt schreibt auch kein Trennrelais vor, braucht es nicht, lediglich eine Sicherung in die Batterieleitung nähe Batterie.
Bei meiner Methode gibt es keine Rückströme, siehe oben 🙂 Ich habe lediglich die Brücke eingebaut (bzw. Brücke mit Schalter) um über Dauerplus auch die WoWa Batterie zu laden weil ich derzeit zu faul war den fehlenden Kabel nachzuziehen.
Da ich eine 150AH (bzw. 250AH im "grossen"😉 Batterie im Auto habe brauche ich auch so schnell keine Angst vor Entladung zu haben 😁
Also ich war grade am Auto und habe mir den Stecker vom Anhänger angesehen und durchgemessen!
Ladeleitung habe ich nicht, nur die 12 D+!