ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Kompaktklasse vs. Mittelklasse: Welche Vorteile für Vielfahrer?

Kompaktklasse vs. Mittelklasse: Welche Vorteile für Vielfahrer?

Themenstarteram 10. Oktober 2008 um 16:08

Meine jährliche Fahrleistung liegt bei etwa 55.000 Kilometern. Dabei fahre ich hauptsächlich Strecken von etwa 150 Kilometern Länge. Der BAB Anteil beträgt ca. 70%. Bisher war ich immer viel weniger gefahren und hatte mich immer in der Kompaktklasse (Golf V, Focus etc.) orientiert. Bei der deutlich gestiegenen Kilometerleistung wird immer wieder die Mittelklasse (Passat 3C, Mondeo etc.) empfohlen. Den größeren Stau- und Fahrgastraum der Mittelklasse benötige ich jedoch nicht. Welche Vorteile bietet die Mittelklasse gegenüber Kompaktwagen in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Fahrverhalten? Selbst bin ich bisher immer in der Kompaktklasse unterwegs gewesen, kann daher also keine Erfahrungen als Vergleich heranziehen.

Vergleicht man zum Beispiel einen Jahreswagen Golf V Comfortline mit 105 PS TDI mit einem identisch ausgestatteten Passat ergibt sich eine Preisdifferenz von etwa 3000 bis 3500 Euro. Würde sich der genannte Aufpreis Eurer Meinung nach in meiner Situation lohnen? Immerhin sind ja auch die laufenden Kosten höher. Die Diskussion soll sich eigentlich um den allgemeinen Vergleich der beiden Fahrzeugklassen drehen; Golf und Passat habe ich nur als Beispiel zur Anschauung verwendet.

Ich möchte mich schoneinmal für alle Antworten bedanken.

Beste Antwort im Thema

Ich empfinde die Größe eines Fahrzeugs als ein entscheidendes Kriterium für dessen Komfort:

- Mit der Größe des Fahrzeugs wird der Radstand länger -> höherer Fahrkomfort.

- Große Autos haben normalerweise wesentlich mehr Platz im Innenraum (Kopffreiheit, Beinfreiheit) -> Fahrkomfort.

- Große Autos haben meist die wesentlich besseren Sitze -> mehr Entspannung, keine Rückenschmerzen, sichereres Fahren.

- Große Autos haben Extras, die kleine Autos nicht haben: bessere Audioanlage, Tempomat, Sitzheizung, Klima -> mehr Fahrkomfort.

- Große Autos sind besser schallisoliert -> mehr Fahrkomfort.

- Große Türen = besseres Ein- und Aussteigen.

Deshalb würde ich das große Auto dem kleinen immer vorziehen. Entsprechende Mehrkosten sehe ich als Investition in die Lebensqualität. Wenn ich 55tkm pro Jahr autofahren müsste, wäre mir der Fahrkomfort meines Autos wesentlich wichtiger als die Sterneklasse des Urlaubshotels oder die Häufigkeit des Essengehens. Immerhin ist die Fahrzeit im Auto ein nicht unerheblicher Anteil der Lebenszeit.

Sagt Dir jemand, der tagtäglich mit dem Daimler zur Arbeit fährt, weil dadurch die Arbeit erst beim Ankommen anfängt und nicht schon beim Losfahren. Das ist eine Stunde mehr Freizeit pro Tag.

Beethoven

P.S.: Nicht zu vergessen: Große Autos bieten auch den anderen Insassen mehr Platz -> mehr Freunde. :-)

29 weitere Antworten
Ähnliche Themen
29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

nur mit dem richtigen Handwerkszeug/Ausrüstung macht auch die Arbeit Freude,ansonsten ist es halt nur harte Arbeit;)

Aber dann kaufe ich mir ein gutes Arbeitsgerät, das ich vorher Probe fahre und verlasse mich bestimmt nicht auf irgendwelche Forenmeinungen.

Anregungen können das hier sicherlich sein, aber bei 55.000 km / Jahr würde ich nicht nur eine und sicherlich keine kurzen Probefahrten machen.

Vielleicht ist auch eine ältere Oberklasselimousine die beste Wahl. Von Verbrauch und Steuern zwar etwas teurer, aber dafür mit ausgereifter Technik und ohne extremen Wertverlust.

Ich empfinde die Größe eines Fahrzeugs als ein entscheidendes Kriterium für dessen Komfort:

- Mit der Größe des Fahrzeugs wird der Radstand länger -> höherer Fahrkomfort.

- Große Autos haben normalerweise wesentlich mehr Platz im Innenraum (Kopffreiheit, Beinfreiheit) -> Fahrkomfort.

- Große Autos haben meist die wesentlich besseren Sitze -> mehr Entspannung, keine Rückenschmerzen, sichereres Fahren.

- Große Autos haben Extras, die kleine Autos nicht haben: bessere Audioanlage, Tempomat, Sitzheizung, Klima -> mehr Fahrkomfort.

- Große Autos sind besser schallisoliert -> mehr Fahrkomfort.

- Große Türen = besseres Ein- und Aussteigen.

Deshalb würde ich das große Auto dem kleinen immer vorziehen. Entsprechende Mehrkosten sehe ich als Investition in die Lebensqualität. Wenn ich 55tkm pro Jahr autofahren müsste, wäre mir der Fahrkomfort meines Autos wesentlich wichtiger als die Sterneklasse des Urlaubshotels oder die Häufigkeit des Essengehens. Immerhin ist die Fahrzeit im Auto ein nicht unerheblicher Anteil der Lebenszeit.

Sagt Dir jemand, der tagtäglich mit dem Daimler zur Arbeit fährt, weil dadurch die Arbeit erst beim Ankommen anfängt und nicht schon beim Losfahren. Das ist eine Stunde mehr Freizeit pro Tag.

Beethoven

P.S.: Nicht zu vergessen: Große Autos bieten auch den anderen Insassen mehr Platz -> mehr Freunde. :-)

am 12. Oktober 2008 um 16:24

Größe allein bringt es aber auch nicht. Ein Audi A4 ist mir vom Patz auf dem Fahrersitz her beispielsweise zu klein, ein Daihatsu Cuore (3 Klassen kleiner!) paßt. Allerdings würde ich mit einem Cuore auch nicht so viel fahren ;)

Ich würde viel in allen möglichen Klassen rumprobieren, mich von der Größe selbst nicht blenden lassen und dann das nehmen, worin ich am besten sitzen kann.

Von wegen Spritkostensparen würde ich auch Abstand von einem Diesel nehmen, sondern auf LPG setzen. Besserer Komfort inklusive :)

Bei LPG fallen aber alle Autos aus dem VW-Konzern raus, die Direkteinspritzer sind nicht so einfach umrüstbar. Sonst musst du überlegen ob du immer die gleichen Strecken fährst und wie es mit den Tankstellen aussieht. Überlege es dir gut, wenn du die kleinen Nachteile von LPG in kauf nehmen willst sparst du extrem. Es muss es dir aber Wert sein ;)

Ein R129 hat einen Radstand von 2,515 m, ein Cuore 2,49 m ;).

Aber eines bieten die kleinen Kisten wirklich nicht: Masse und große Räder - das macht doch den Komfort aus !

Die Reifen haben schließlich den größten Anteil an der Federung eines Autos und nur mit Masse lässt sich Seitenwindempfindlichkeit vermeiden.

Aber mir wird in solchen Schiffen ziemlich schnell schlecht... und wenn der Hersteller dann versucht die Masse durch harte Fahrwerksabstimmung am Wanken zu hindern leidet wieder der Komfort.

am 12. Oktober 2008 um 17:42

Ein entscheidentes Kriterium für den Komfort eines Fahrzeuges ist neben der absoluten Größe natürlich auch die zur Verfügung stehende Leistung. Als idealen Reisewagen würde ich daher zB BMW 530d, MB E320 CDI oder Audi A6 3.0 TDI bezeichnen, die gerne auch gebraucht erworben werden dürfen. 

 

Wenn allerdings, wie vom TE geschildert, die Alternative Golf oder Passat lautet, beide neu und gleich motorisiert, dann bietet des Passat, vom Raumangebot abgesehen, keinen Vorteil gegenüber dem Golf. Ganz im Gegenteil, bei gleichem Preis läßt sich der Golf erheblich besser ausstatten, was letztlich dem Komfort zugute kommt. 

Das mit "Lebensqualität" sehe ich genauso bei der Fahrleistung. 55tkm sind bei hoch geschätzt 100km/h Schnitt ganze 23 Tage nonstop die man pro Jahr im Auto verbringt!

Die Größe alleine ist es aber IMHO nicht unbedingt. Wichtig ist das was man am ehesten als Wohlfühlfaktor beschreiben könnte. Ein Sitz den ich superbequem finde muss noch lange nicht jedem passen. Der eine steht mehr auf eine etwas straffere Fahrwerksabstimmung, der andere eher auf eine rein komfortorientierte Abstimmung. Und gute Ausstattung ist heute kein Privilleg der Oberklasse mehr. Von Tempomat bis Klimaautomatik oder Automatikgetriebe bekommt man vieles schon für Kleinwagen. Und ein aktueller Golf ist alles andere als ein unkomfortables Auto. Und als 3-türer sogar mit sehr großen Türen gesegnet/verflucht. In engen Parklücken ist man oft froh wenn die Tür gar nicht so riesig ist. Für einen Laternenparker kann auch eine Standheizung einen enormen Komfortgewinn bringen.

Da hilft nur probefahren, gucken was einem gefällt und was dem Einsatzzweck am besten gerecht wird.

Seitenwindempfindlichkeit und Komfort hat nicht nur was mit Masse und Reifen zu tun sondern mit dem gesamten Zusammenspiel aus Reifen, Fahrwerk bis zu den Sitzen. Und ein komfortables Fahrwerk muss heutzutage auch nicht mehr Wanken.

Ob es unbedingt ein 3-Liter-Motor sein muss lass ich mal dahingestellt, aber mit halbwegs ordentlicher Motorleistung reist man gerade auf der BAB doch etwas entspannter. Wobei da heutzutage selbst kleinere Diesel schon ordentliche Fahrleistungen, insbesondere Durchzugswerte, liefern. Die Zeiten in denen eine E-Klasse als Basis 75PS hatte sind dann doch vorbei. Obwohl es sich auch in den Modellen noch sehr entspannt und komfortabel reisen lässt :)

Viel Leistung kann auch zu dem Gegenteil führen indem man die häufig nutzt, ständig beschleunigt und bremst anstatt entspannter und gleichmäßiger einfach im Verkehr mitzuschwimmen. Das ist aber auch von Fahrzeug und Fahrer unterschiedlich.

Sprich es bleibt eine individuelle Entscheidung: Probefahre, ausprobieren, gucken was einem gefällt und man bereit ist zu zahlen :)

Gruß Meik

Hallo

Kleinwagen und auch Kompaktwagen erleiden nach 150.000-200.000km (je nach Haltedauer) bisweilen einen sehr hohen Wertverlust;)

einem größeren Auto (Motor) traut man auch heute noch höhere Laufleistungen zu,während eine E-Klasse mit 200.000km noch gut verkäuflich ist,wird dies bei einer A oder B-Klasse schon deutlich schwieriger....wird das Fahrzeug geleast spiegelt sich dies in z.T. sehr hohen Leasingraten für das kleinere Auto wieder;)

mfg Andy

am 12. Oktober 2008 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Kleinwagen und auch Kompaktwagen erleiden nach 150.000-200.000km (je nach Haltedauer) bisweilen einen sehr hohen Wertverlust;)

einem größeren Auto (Motor) traut man auch heute noch höhere Laufleistungen zu,während eine E-Klasse mit 200.000km noch gut verkäuflich ist,wird dies bei einer A oder B-Klasse schon deutlich schwieriger....wird das Fahrzeug geleast spiegelt sich dies in z.T. sehr hohen Leasingraten für das kleinere Auto wieder;)

Andy, ich hätte vieles gedacht, aber daß auch Du diesem Irrglaben aufsitzt... (Auch) Du solltest berücksichtigen, daß das größere Auto auch neu mehr kostet. Der Abstand in € wird mit wachsender km-Zahl eher kleiner als größer werden ;)

@meehster,

ich hab nicht geschrieben das es tatsächlich so ist,beim Käufer steckt dies aber noch so drin und ist halt Psychologie;)

 

 

mfg Andy

Mein Wagen hat in den letzten 4 Jahren schon über die Hälfte seines Neuwertes verloren ! Das sind pro Jahr knappe 1000 € :eek:! Und das bei nur 15000 km/Jahr ;).

Ein Opel Vectra C verliert bei Fahrleistungen von 50000 km/Jahr in den ersten 6 Monaten etwa 1/3 an Wert, in Zahlen über 10000 €. So ein Wagen wäre übrigens ein super Schnäppchen für den TE.

Klimaautomatik, Sitzheizung, DVD-Navi, Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung, 2,2 Liter Benziner, Automatik - für 20000 € mit 30000 km auf dem Tacho dürfte der Wagen ruhig auch einen Liter mehr brauchen.

Wobei der 2,2 Liter Benziner von Opel sehr genügsam ist und nicht so ein Säufer wie der 2 Liter FSI von VW.

Genau solche Angebote gibt es übrigens wirklich, zwar fehlt das elektronische Fahrwerk (das bei einem Defekt mal eben enorme Kosten verursachen kann) oder die Handyvorbereitung ist für eine andere Marke, aber wenn man 7000-8000 € sparen kann, kann einem das auch egal sein (der Neuwagen wäre nach 200000 km kaum 2000 € mehr wert und der gebrauchte hätte vielleicht noch einmal Bremsbeläge gebraucht).

am 12. Oktober 2008 um 20:21

Da der Themenstarter in seinem Beitrag ja darauf hinwies, den Golf und den Passat nur beispielsweise genannt zu haben, habe ich auf meine Probefahrtempfehlung für Volvo S40 und S60 sowie Lada Priora 2170 Stufenheck, (nur zum Testen, ob's vom Fahrgefühl her genehmt, das Stufenheck kommt sehr spießbürgerlich rüber :D , der Fließheck 2172 soll ab 2009 in Deutschland erhältlich sein) verzichtet. Da aber auch andere User Empfehlungen abgaben, hänge ich mich mal an die LPG-Überlegung.

Ahja, jetzt wackelt wieder die Internetwelt, wie ich sowas wie Volvo und Lada vergleichen kann...

Aber mal im Ernst:

LPG-Fahrzeug ist bei dieser Laufleistung ja fast schon ein "muß". Und Lada bietet nun mal alle Modelle werksseitig auch mit Autogasanlage an.

Volvo dagegen punktet, rein emotional gesehen, mit seriösem Auftritt ohne Allüren, in manchen Jobs geldwerter Vorteil.

Auch die Servicekosten sind bei einer so großen Laufleistung ja zu sehen. Immerhin sind nach drei Jahren schon die sonst üblichen Kilometerlimits (3 Jahre oder 150tkm) erreicht.

Aber klar, Probefahrten sind wichtig. Nur: Wo fängt man an, man sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Wie hab ich das mit den Probefahrten denn gemacht?

-> Hersteller und Fahrzeuge (auch solche, die im ersten Gedankengang nicht zu begründen waren) auf je ein farbiges Karteikärtchen geschrieben und an die große Pinwand gepinnt. Alle im Laufe der Zeit anfallenden Gedankengänge auf je ein weiteres Kärtchen der entsprechenden Farbe eingetragen (sowas geht auch während der Tagesarbeit, einige Kärtchen hat man immer bei sich) und den vorhandenen Kärtchen dazugepinnt. So entstand im Lauf der Zeit eine Ideenvielfalt, wie es manche Berufsgruppen aus dem Brainstroming kennen.

-> Eine Liste mit allen mir wichtigen Punkten geschrieben, die mir später während der Fahrten vorgelesen wurde und die ich bewertet habe. (Der Beifahrer ist dazu nötig, damit man sich ganz auf den Teilpunkt der Checkliste konzentrieren kann.)

-> Über einen Zeitraum von drei Monaten Probefahrten organisiert (Achtung Schnöselgimmick VIP-Faktor: Die Verkäufer mancher Marken benötigen entweder dominante Geschäftsgarderobe oder eine entsprechend gefärbte Kreditkarte zur Legitimierung und Aktivierung des Informationsregelkreises zwischen den Ohren. Nicht wieter schlimm, schließlich will man denjenigen ja nicht als Schwiegersohn anwerben.

-> Die Ergebnisse der Fahremotionen und der rationalen Bewertungen (Ausstattungsnutzen, fixe und variable Kosten, Prognose der Betriebskostenentwicklung (LPG!), ggf. Lieferfristen für Ausstattung) ausgewertet und mindestens eine Woche "drüber geschlafen"

Man kommt nämlich, auch wenn wir das in einem Zeitalter technischer Aufklärung und Erforschung kosmischer Weiten nicht wahrhaben wollen, um die altbackene Eisbergtheorie mit ihren 6/7 Emotionalität nicht herum.

-> Alsdann die beiden Modelle der engsten Wahl nochmals probefahren und nach einem oder zwei Tagen der Ruhe abschließend Entscheidung treffen.

Bei meiner Entscheidung für die Marke Lada war natürlich noch ein Jugendtraum sowie die Erinnerung an eine einstmals junge und sehr hübsche Dame maßgeblich beteiligt. Aber in meinem Alter kann ich damit leben :)

Themenstarteram 30. Oktober 2008 um 21:08

Ich möchte mich zuersteinmal für alle Eure Antworten bedanken. Um die Diskussion einmal in eine gewisse Richtung zu lenken, möchte ich mein Budget von 20.000€ als Kaufpreis für den Wagen in den Raum stellen. Dabei bin ich nicht nur für Jahreswagen, sondern auch für etwas ältere Gebrauchte zu haben. Auch konzentrieren sich meine Überlegungen nicht primär auf VW. Hatte das einfach als Beispiel im Einleitungspost verwendet. Vielleicht gibt es mit dem genannten Budget noch einige konkretere Vorschläge. Beim Antrieb würde ich mich jedoch erstmal auf den Diesel konzentrieren.

Mal so auf die schnelle bei mobile gesucht wäre sowas hier meine erste Wahl bei 20t€ Budget und hoher Fahrleistung:

Auswahl war: Limousine, Automatik, Klimaautomatik, Gas, ESP. Je nach Auto dürfte Gas nochmal die günstigere Variante sein. Alles unter grüner Umweltplakette würde bei mir beim "Neu"kauf eh rausfallen.

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Gruß Meik

Ich habe für mich (persönlich) festgestellt, das die Art, wie der Motor seine Leistung abgibt, und auch die Geräuschentwicklung (Nicht Lautstärke) Einfluss auf die Fahrweise nehmen können.

Will sagen, klingt der Motor bei bestimmten Drehzahlen "kernig", kann es sein (muss nicht), das gerade dieser Drehzahlbereich bevorzugt gefahren wird.

Bei Langstreckenfahrten, auch mit etwas höheren Geschwindigkeiten, wäre also eine Motorisierung empfehlenswert, die sich wohltuend zurück hält, was bei meinem 1,9 Liter DDIS der Fall ist. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ein wenig rauh, hält er sich bei Geschwindigkeiten über 120 zunehmend zurück und macht Platz für die Windgeräusche. Ich will damit sagen, das zumindest der Motor auch bei 190 nicht nervt, weder akustisch noch sonstwie. Sehe darin auch einen gewissen Wohlfühlfaktor.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Kompaktklasse vs. Mittelklasse: Welche Vorteile für Vielfahrer?