Kompakter bis 10.000 €
Fahrprofil:
- Stadt 70%, Autobahn 30%
Da es mein erstes eigenes Auto wird ist mein Fahrprofil schwer abzuschätzen. Mein Arbeitsort ist flexibel. Büro, Home Office, beim Kunden - das kann sich von Monat zu Monat ändern.
So kann es sein, dass das Auto eine Woche fast gar nicht bewegt wird, zu anderen Zeiten dafür täglich 150 km. Ich denke ein Allrounder wäre hier gut. Auf keinen Fall ein Kleinwagen, Golf-Klasse ist aber ausreichend. Strecken wie HH-München würde ich sowieso lieber mit dem Flieger oder der Bahn bewältigen.
Zu mir:
- 26, männlich
- Unternehmensberater in einer kleinen entspannten Firma
- entspannter, erfahrener Autofahrer
Ich habe hier lange passiv mitgelesen, habe aber selbst noch keine Erfahrungen mit dem Autokauf gemacht.
Auto und Ausstattung:
- Benziner
- so viel Zug, dass ich gefahrlos auf der Landstraße überholen kann
- wartungsarm
- geringer Verbrauch
- 4 Türen
- Klima
- ZV
- Einparkhilfe hinten
- vernünftige Sitze, sonst tut mir schnell der Rücken weh
- Fahrgeräusche bei 130 km/h auf der Autobahn nicht zu laut, möchte mich gern noch unterhalten können
Ich fahre mit dem Auto unter Umständen auch mal beim Kunden vor, sodass es optisch ansehnlich sein sollte. Schön, aber kein Muss, wäre nicht der allerbilligste Hartplastik Innenraum.
Sowas wie ein Auris mit Automatik und Hybrid wäre was, könnte aber außerhalb des Budgets liegen.
Ort:
- Raum Hamburg/Lüneburg
Budget:
- 10.000 €
Hier tue ich mich schwer. Ich habe keine Ahnung wie viel mehr Auto ich bei 6.000, 8.000 oder 10.000 € bekomme.
Vielen Dank für alle Antworten!
20 Antworten
Die Felgen sehen eben nach Billigtuning aus. Ausserdem belasten dicke Walzen das Fahrwerk und mindern den Komfort. Ein neueres Modell mit bescheidener Optik wirkt eben seriöser als ein betagteres Modell mit Tuning-Felgen.
Ansonsten finde ich das Angebot aber besser als den anderen Prius. Man muss halt überprüfen, ob der Kilometerstand realistisch ist.
Den A3 würde ich ausschliessen, ein Unfallwagen und dazu noch mit dem anfälligen Steuerkettenmotor.
Beim Focus ist der erste mit dem Dreizylinder-Ecoboost vernünftiger. Den Megane mit dem Motor fährt ein Bekannter von mir seit ca. 7 Jahren ohne irgendeinen Defekt. Die Innenräume von Focus und Megane sind nicht die hochwertigsten, aber das ist der des Auris ja auch nicht.
Den Focus habe ich nun Probe gefahren.
- unfallfrei
- 1. Hand Autohaus, 2. Hand privat
- scheckheftgepflegt
- 1. Satz Reifen von Dezember 2013
- M+S Ganzjahresreifen
- HU wurde neu gemacht
Ich war positiv überrascht vom Fahrzeug. Er fährt sich recht agil, beschleunigt bis 130 ausreichend flott. Bei 170 konnte man sich auch noch normal unterhalten. Nur die Sitze sind bei längeren Fahrten vielleicht nicht allzu komfortabel.
Er steht ja für fast 11.000€ drin. Ist der Preis so erstmal gerechtfertigt? Aufgrund von Zeitmangel konnte ich noch keine genauere Besichtigung des Fahrzeugs durchführen, bin es erstmal einfach nur gefahren um ein Gefühl für das Modell zu bekommen. Grundsätzlich überzeugt es mich.
Generelle Frage: Gibt es in der Preisklasse bei den Kompakten empfehlenswerte Automatikversionen, die nicht so anfällig sind?
Zitat:
@GreenBandana schrieb am 14. Oktober 2017 um 11:46:40 Uhr:
Ich werde den Focus heute mal Probefahren. Wie kommt es, dass der Megane so viel günstiger ist?
Weil es ein Franzose ist.
Die deutschen Kunden meinen halt, die werden von rotweintrinkenden Franzmännern mit Gauloises im Mundwinkel zusammengebastelt. Wobei der Focus in Saarlouis zusammengebaut wird, das sind auch halbe Franzosen 🙂