Komfortabler Diesel zum Pendeln (200 km täglich), Budget 25 - 30.000 Euro

++Autokauf - eure Meinung++

Hej zusammen,

mit Spassautos kenne ich mich aus , hatte ich immer viele von.

Jetzt brauche ich aber mal eure Hilfe.
Ich benötige einen wirklich (!!!) zuverlässigen Diesel zum pendeln (täglich 200km), gerne Sechszylinder und guter Komfort.
Budget 25-30K.

Was ist eure Empfehlung oder habt ihr mit etwas bestimmten Fahrzeugen gute Erfahrungen gemacht ?
Danke für eure Hilfe :-)

Gruss

25 Antworten

Schau Dir doch einfach erst einmal die Youtube-Videos von den einschlägigen
BMW-Motoreninstandsetzern an, bevor Du mich hier so persönlich angreifst.

Ich verlinke Dir mal ein Video. Die von Anderen wirst Du ja dann finden können.
Einfach bei Youtube "BMW Diesel Probleme" in die Suche eingeben.
https://www.youtube.com/watch?v=EeQG77QXZV4

Vielen Dank für die rege Beteiligung:-)
Also halten wir fest , 330d oder 530d.

Wie sieht es mit zB Mercedes aus ? Da wäre es doch dann der 4zylinder 220 oder ?

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 2. Januar 2025 um 15:12:59 Uhr:


Schau Dir doch einfach erst einmal die Youtube-Videos von den einschlägigen
BMW-Motoreninstandsetzern an, bevor Du mich hier so persönlich angreifst.
....

Ich mag es einfach nicht, wenn pauschale Negativ-Behauptungen mit scheinbarem Absolutheitsanspruch ohne jede weitere Begründung in Kaufberatungs-Threads aufgestellt werden, bei dem ein/e TE um Beratung nachsucht.

Vielleicht war deshalb meine Antwort etwas patzig, aber persönlich angreifen wollte ich dich nicht. Weil du meine flapsig formulierte Frage aber als persönlichen Angriff angesehen hast, möchte ich mich für meine Wortwahl bei dir entschuldigen. Ein Forum soll Freude machen und nicht Ärger auslösen.

Immerhin hast du jetzt eine Begründung über den yt-Link geliefert, jedenfalls betreffend die BMW 3 Liter Dieselmotoren der letzten Generationen.

Ohne dies hier weiter vertiefend abzuhandeln, halte ich persönliche und im näheren Umfeld gemachte Erfahrungen für aussagekräftiger als yt-Videos, die teilweise über Werbung finanziert werden und schon deshalb auf Click-Baiting ausgerichtet sind.

Da findet man dann auch schnell andere yt-Videos, die den im von dir verlinkten Video so hochgelobten M57-Motor gar nicht so gut aussehen lassen, wie z.B. hier:

https://www.youtube.com/watch?v=24irTLVW3TQ

Im Übrigen wagt selbst der "Spezialist" in dem Video mit dem Vergleich der M57/N57/B57-Motoren vernünftigerweise noch keine Langzeitprognose zur Standhaftigkeit des B57-Motors, der ja nach deiner pauschalen Aussage als neuester Motor eher als der unzuverlässigste anzusehen wäre. Es gibt aber wohl kaum jemand der mit dem B57-Motor bereits > 200tkm abgespult hat.

Nun, jetzt bin ich etwas verwirrt.
Was ist denn nun eurer Meinung nach für den 3er und den 5er der beste 6 zylinder Diesel ?:-)
Also die Motorencodes.

Ähnliche Themen

Ich denke, so ein Alteisen wie den M57 3 l Diesel, dessen Produktion 2010 auslief wird wohl nicht mehr in Betracht kommen.

Bleibt also als nächstes noch der N57 3 l Diesel, der bis Anfang 2019 im 3er erhältlich war. Ab 5/2017 im 5er und ab 3/2019 im 3er wurde dann der B57 3l Diesel eingebaut.

Zur Haltbarkeit gehen eben die Meinungen auseinander, s. oben den Beitrag von Fix_mit_dem_Fox und meine Meinung dazu.

@Carguy100 Das wäre eine Frage für das BMW-Unterforum.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 2. Januar 2025 um 23:25:21 Uhr:


Bleibt also als nächstes noch der N57 3 l Diesel, der bis Anfang 2019 im 3er erhältlich war.

Wurde der N57 im F34 3er Gran Turismo nicht bis 09/2020 verbaut (s.a. Wiki)? Für komfortables Fahren übrigens keine verkehrte Wahl.

Es gibt nicht nur BMW. 😉

Bei Komfort macht viel die Ausstattung. Dicke Felgen oder Sportfahrwerke sind da kein Vorteil, gute Sitze sind überwiegend aufpreispflichtig, in höheren Klassen optionale Luftfederung usw.. Bei 200km am Tag wären mir gute Sitze sehr wichtig, da das aber auch individuell ist würde ich gucken dass ich zumindest mal ein paar Modelle probesitze. Einem 50kg 1,50m Frauchen wird selten der gleiche Sitz gefallen wie dem 120kg 2,0m Mann.

Bei 200km täglich kann man durchaus bei Lademöglichkeit zu Hause über E-Antrieb nachdenken.

Generell bei allen Marken/Modellen: In die Markenforen gucken, es gibt nahezu überall bestimmte Motoren oder Getriebe von denen man eher die Finger lässt. Bei den Dieseln ist es mit Euro6 wieder eher besser geworden, die problematischten waren die die unbedingt ohne AdBlue die Abgasnormen hinpfuschen wollten. Mit AdBlue wird die AGR kaum noch genutzt, Probleme mit den Ventilen oder starker Verdreckung des Motors durch die AGR sind weitgehend verschwunden.

Letztlich auch eine Frage des Budgets und Risikos was man eingehen möchte. Bei festen Budget werden Autos halt älter oder haben höhere Laufleistung je höher die Klasse und je besser die Ausstattung. Man kann durchaus mit einem Golf mit ein paar Extras und den optionalen Sitzen sehr bequem unterwegs sein, da ist man bei dem Budget z.B. bei einem der letzten Golf 7 mit sehr wenig Kilometern oder kriegt schon fast einen neuen Golf 8 - oder halt Octavia/Leon im gleichen Baukasten. 150PS Diesel, die haben dann das bessere DSG.

Ansonsten außer BMW auch mal Richtung C-Klasse, Passat etc.. gucken.

Zitat:

@Carguy100 schrieb am 2. Januar 2025 um 19:12:25 Uhr:


... Wie sieht es mit zB Mercedes aus ? Da wäre es doch dann der 4zylinder 220 oder ?

Kann ich nichts zu sagen. Die Leute, die in meinem Bekanntenkreis Mercedes fahren, fahren nicht so hohe Laufleistungen. Die Taxi-Fahrer haben Mercedes lange die Stange gehalten aber vor einger Zeit hat sich Mercedes aus dem Taxi-Geschäft verabschiedet bzw. priorisiert Taxen nicht mehr.

Mein letzter Diesel war ein Audi Q5 177 PS TDI, als Leasingrückläufer 3 jährig mit 34.000 km gekauft, 2-3 Jahre gefahren und dann mit 180.000 km Inzahlung gegeben, da ca. 5.000 € für einen neuen Auspuff inkl. Partikelfilter usw. fällig waren. Mit dem Wagen hatte ich viel Ärger: AdBlue-Pumpe mehrmals defekt, AGR-Ventil immer wieder, machte keinen Spass. Und das bei 60-70.000 km jährl. Warum es Probleme mit dem Partikelfilter gab, weiss ich auch nicht. Der Wagen wurde Langstrecke gefahren und hatte eigentlich immer Zeit, den Filter freizubrennen/zu regenerieren.

Danach bin ich dann auf einen Toyota RAV4 Hybrid umgestiegen und dann war endlich wieder Ruhe mit außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten. Inzwischen fahre ich einen Toyota bZ4x Vollelektro.

Solltest Du auch mal überlegen, ob so ein Vollelektro nichts für Dich ist? Mercedes verkauft die Vorführ-EQE-Limusionen sehr sehr günstig und so billig wie mit Elektro fährst Du den km mit keinem Anderen. Allerdings muss Du Dich auf der Autobahn auf 120 - 130 km/h zügeln können, ansonsten ist der Akku direkt leer.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 03. Jan. 2025 um 12:16:25 Uhr:


Bei 200km täglich kann man durchaus bei Lademöglichkeit zu Hause über E-Antrieb nachdenken.

Allein aus Kostensicht:
Insbesondere dann sollte man das durchrechnen!
Sofern die 200km nicht mit 200 km/h auf der linken Spur sondern eher mit Richtgeschwindigkeit abgespult werden, sprechen die Verbrauchskosten klar für Elektro.
Daneben keine KFZ-Steuer, teils sehr lange Wartungsintervalle (die VW ID Modelle z.B. nur alle 24 Monate, ohne KM-Begrenzung), THG-Quote nimmt man auch noch mit.
200 km * 220 Arbeitstage = 44tkm
Heißt nach 88tkm (+ private km) die erste Wartung. Da hat der Diesel schon ein paar Euro in der Vertragswerkstatt gelassen.

Für 25 bis 30 gibt’s doch super G30/G31. Auch die Standardsitze sind komfortabel. Einen 4 Zylinder würde ich persönlich nicht nochmal im 5er nehmen. Leistung reicht, das Surren des 4 Zylinders ist m.E. allerdings der Klasse nicht angemessen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen