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Kollege mit Panne

Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 18:57

Hallo ,

Ich arbeite in einer kleinen mittelständigen Firma mit zur Zeit 15 Lkw"s . Heute lag ich mal gut in der Zeit , hatte meine Pause voll und musste nur noch von Metz bis hinter Nancy ( Pagny sur Meuse ) Schüttgut laden und im Saarland abkippen . Dachte noch " Super heute , gegen 17 Uhr 30 Feierabend . Kurz vor Nancy sah ich einen Kollegen auf dem kleinen Standstreifen mit Warnblinkanlage und hielt vor ihm an ( nicht dahinter denn wenn ich nicht helfen kann komme ich zu schlecht weg ) Kurze darauf kam natürlich die Absicherung und eine knappe Stunde später der Abschleppwagen den wir nicht mehr brauchten da ich den Fehler gefunden hatte . Das alles war für mich eine Ehrensache ! Leider gibt es sogar bei uns Kollegen die ihre Pause machen und zusehen wenn ein Kollege Reifen wechselt .

Bei solchen Kollegen nehme ich mal vor vorbeizufahren und hoffe das ich das dann auch mache .

Was macht ihr in einem solchen Fall ?

Ach so , Feierabend hatte ich um 19 Uhr 30

Martin

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 18:57

Hallo ,

Ich arbeite in einer kleinen mittelständigen Firma mit zur Zeit 15 Lkw"s . Heute lag ich mal gut in der Zeit , hatte meine Pause voll und musste nur noch von Metz bis hinter Nancy ( Pagny sur Meuse ) Schüttgut laden und im Saarland abkippen . Dachte noch " Super heute , gegen 17 Uhr 30 Feierabend . Kurz vor Nancy sah ich einen Kollegen auf dem kleinen Standstreifen mit Warnblinkanlage und hielt vor ihm an ( nicht dahinter denn wenn ich nicht helfen kann komme ich zu schlecht weg ) Kurze darauf kam natürlich die Absicherung und eine knappe Stunde später der Abschleppwagen den wir nicht mehr brauchten da ich den Fehler gefunden hatte . Das alles war für mich eine Ehrensache ! Leider gibt es sogar bei uns Kollegen die ihre Pause machen und zusehen wenn ein Kollege Reifen wechselt .

Bei solchen Kollegen nehme ich mal vor vorbeizufahren und hoffe das ich das dann auch mache .

Was macht ihr in einem solchen Fall ?

Ach so , Feierabend hatte ich um 19 Uhr 30

Martin

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man trifft sich immer zweimal im leben... Gute Aktion... Jol.

Sage ich auch. Man muss immer im Leben helfen. Egal wann und wie. Man ist nicht alleine.

Es ist nur immer wichtig, dass man sich nicht selbst gefährdet, oder das anvertraute Gut.

Daher auch gut überlegen wann und wo man aussteigt. Ich denke auch, dass all das Gute das man macht, nie umsonst ist - das Rad ist rund - alles dreht sich und kommt zurück.

Warum wird bei euch eigentlich gleich ein Abschleppwagen geschickt ohne vorher einen Werkstattwagen rauszuschicken?

am 10. Dezember 2014 um 20:20

Hallo,

Gute Aktion!

Eine kleine Anekdote:

Ich hatte meine Tour fertig und noch gut Zeit und habe einen LKW mit Panne auf meinem Parkplatz stehen sehen. Sein Ziel war auch mein Ziel, aber das Auto nicht mehr fahrtüchtig. Kurze Rücksprache mit der Dispo, seine 4 Paletten übernommen und mitgenommen. War scheinbar dringend, dass es am selben Tag noch ankam.

Jetzt fast ein halbes Jahr später bin ich mit dem Motorrad, naja liegen geblieben ist ein falsches Wort, man hat mir die Reifen zerstochen. Wer lief mir über den Weg? Eben jener Fahrer, der mich und meine Maschine mit nach Hause nehmen konnte.

Nett sein zahlt sich eben doch aus!!

LG

eine sehr löbliche Aktion und unbedingt Empfehlenswert ,Camions und sschloja !

dazu muß man aber etwas Grundwissen haben !

Frankreich ist nicht das Traumland wo man eine PANNE haben darf !!!

ergo gehen da eh die Uhren anders ,die Reperaturen dauern meist deutlich länger

wie woanders und auf der Autobahn ist es verboten ein Fahrzeug zu reparieren ,

auch nicht im Notdienst !

ergo kommt da immer der Abschlepper ,es darf ja nicht teuer genug werden .

halt eine andere Gesetzeslage .

so kann /könnte man auch Geld machen ,stelle ich mal in den Raum .

mfg

am 11. Dezember 2014 um 13:11

Wenn ich helfen kann, halte ich eigentlich immer an. Egal ob das ein "Kollege" ist oder nicht. Auf meiner Urlaubsfahrt nach Südfrankreich dieses Jahr hielt ich kurz nach Bern auf einem Parkplatz an. Ein Mercedes CLS hing komisch schief und ich hörte jemanden fluchen. So ging ich rüber und da quälte sich einer einen ab um ein Rad zu wechseln. Die Beleuchtung war wirklich sehr schlecht. Taschenlampe habe ich ja dabei und so bin ich ihm zur Hand gegangen. Das Ersatzrad war auch schnell draufgesteckt. Leider passten die Schrauben nicht. Bedankt hat sich der Fahrer trotzdem. Denn obwohl es mitten in der Nacht war war der Parkplatz relativ voll mit Reisenden, aber niemand sonst hat geholfen. Ich habe ihn dann noch gefragt ob ich ihn irgendwohin fahren könnte aber er meinte dass ihn bald ein Freund abholen würde.

In France habe ich vor vielen Jahren auf einer einsamen Straße mal einen liegengebliebenen Peugeot gesehen. Darin saß eine junge Frau. Ich ging zu ihr hin und bot ihr mein Handy an. Sie wusste erst nicht was ich wollte und ich glaube sie hatte im ersten Moment Angst dass ich ihr was tun wollte - aber dann hat sie verstanden und war sehr happy, denn sie hatte kein Handy dabei. So hat sie dann ihren Pannenhelfer angerufen und wir haben uns dann verabschiedet. Für einen Plausch wäre mein Französich leider zu schlecht gewesen :)

Themenstarteram 11. Dezember 2014 um 19:24

Einiges an Kenntnisse habe ich mir in den 32 Jahren angesammelt und das Glück des Tüchtigen stand mir zur Seite . War ein Elektronikfehler des Sreuergerätes der Motorbremse .

Aber , was ich nicht verstehe , eigene Kollegen lassen einen stehen , und oftmals ist die helfende Hand nicht mit Gold aufzuwiegen oder der kleine Kabelbinder den man selbst nicht hat .

Ich kann mich noch gut daran erinnern das vor 25 Jahren mal in Spanien auf einem Parkplatz stand und die Kiste nicht ansprang da eine Batterie das zeitliche gesegnet hatte . Sofort kamen mehrere Kollegen ( nicht von der Firma in der ich beschäftigt war ) und boten mir ihre Hilfe an . War damals Ehrensache !!! Da niemand ein Überbrückungskabel dabei hatte wurde halt kurzerhand aus einem Lkw eine Batterie ausgebaut und nach dem starten wieder zurückgebaut . Die nächsten 1000 km ging die Karre halt nicht mehr aus . Heute fahren die eigenen Kollegen vorbei und wüden am liebsten noch scheinbar hupen .

Martin

natürlich sollte man da helfen, dann wird einem auch geholfen (hoffentlich)

Mir ist an meinem ehem. Drehschemelhänger direkt hinterm Kupplungskopf die Rote Luftleitung "abgeknickt" und abgerissen, dadurch machte natürlich der anhänger auf der A5 höhe Karlsruhe vollbeladen ne Vollbremsung. Mit der Zugmaschine stande ich aufm Standstreifen mitm Anhänger auf der Autobahn ...

1. Keine sau hat angehalten

2. Jeder hat gehupt

Als ich da mit meiner rolle klebeband und meim Taschenmesser das alte schlauchstück abgeschnitten habe und neu draufgesteckt klebeband rum und dann luftgepumpt, hat hinten geblasen wie sau aber Bremse löste. Ab auf den nächsten Parkplatz und erst mal die Büchse gewechselt .....

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