können Sie einen digitalen Kilometerzähler manipuliert?

37 Antworten

Es wird viel über First Choice und andere Gebrauchtwagenhändler gesprochen, die die Kilometerzähler takten, so dass Autos eine viel geringere Laufleistung aufweisen. Hersteller (wie Maruti) behaupten jedoch, dass digitale Kilometerzähler manipulationssicher sind. ist das richtig? oder können 2. Handhändler wirklich mit digitalen Odos mit Leichtigkeit manipuliert werden?

37 Antworten

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 24. Februar 2021 um 17:54:38 Uhr:


Gibt Geräte zum Zwischenschalten, die dann nur die Hälfte der Geschwindigkeit, oder dem wirklich gefahrenden Km Stand anzeigt...

Das wäre ja äußerst lästig, wenn der Fahrer dann bei jedem Tempolimit erst umrechnen müßte, wie schnell er denn nun fahren darf... 😁

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 24. Februar 2021 um 19:51:59 Uhr:


Das wäre ja äußerst lästig, wenn der Fahrer dann bei jedem Tempolimit erst umrechnen müßte, wie schnell er denn nun fahren darf... 😁

Ich glaub das steht weiterhin normal auf den Verkehrsschildern drauf....

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 24. Februar 2021 um 19:51:59 Uhr:



Zitat:

@tommel1960 schrieb am 24. Februar 2021 um 17:54:38 Uhr:


Gibt Geräte zum Zwischenschalten, die dann nur die Hälfte der Geschwindigkeit, oder dem wirklich gefahrenden Km Stand anzeigt...

Das wäre ja äußerst lästig, wenn der Fahrer dann bei jedem Tempolimit erst umrechnen müßte, wie schnell er denn nun fahren darf... 😁

Ja, wahnsinnig kompliziert, das Tempolimt zu halbieren.

Das sollte jeder schaffen, der einen gültigen Führerschein besitzt.

Es ist mit dem richtigen Equipment ganz leicht möglich, aber in den meisten Fällen den Aufwand nicht wert. Für einen 10 Jahre alten Wagen bekommt man je nach Laufleistung sagen wir 2.000,- mehr oder weniger. Bei einem Auto ist da nichtmal die Ausrüstung bezahlt. Drum gibt es Firmen, die Freitag Abend mit einem Transporter und 6-8 Leasingautos drauf nach Holland fahren und Montag morgen wieder zurück. Das beauftragt man jährlich knapp vor TÜV/HU/Jahresservice. Und dann kauft einer den Leasingwagen in gutem Glauben ....
Nochwas: Die Hersteller haben natürlich andere Technik, um so etwas auch nachzuweisen, aber sie wollen ja gar nicht. Sind ja bestrebt, Neuwagen zu verkaufen.

Zitat:

@torty666 schrieb am 25. Februar 2021 um 11:57:03 Uhr:


Ja, wahnsinnig kompliziert, das Tempolimt zu halbieren.
Das sollte jeder schaffen, der einen gültigen Führerschein besitzt.

Ich würde sagen, wenn ich dann 50 nach Tacho fahre, sind es in Wirklichkeit 100 ???😁

Nö, wenn 100 erlaubt ist, darfst nur 50 - du musst ja das Tempolimmit halbieren.....doch nicht so einfach.
Bei 70 wird es dann richtig schwer, oder gar 30....

Gibt Firmen die es einprogrammieren und der Tacho läuft normal weiter, nur der Kilometerzähler nicht.
Der Nutzer kann es auch mit Tastenkombinationen selbst ein-/ausschalten.
Ist woh leher für Leasingfahrzeuge interessant.
Ein Leasing über 30tsnd km ist deutlich günstiger wie ein 100tsnd km-Leasing.
Bei solchen Langstreckenfahrzeugen geht sonst auch wenig kaputt, außer die Reifen.
Probleme werden dann in einer privaten Werkstatt beseitigt.

Es wird mit Sicherheit viel beschissen bei Autos.

Ein Km Stand gibt es, der Original abgespult ist, bei meinem Auto. Knappe 32.000 in fast 12 Jahren. Nix belogen und betrogen, allerdings auch nicht gut für das Auto.
Einer kam mal bei mir an und fragte, ob ich ihm den Tacho zurückstellen kann. War ein Japaner aus den `80 ern mit Analogen Tachowellenantrieb. (Von mir kein Kommentar.) Hat dann selber zur Bohrmaschine gegriffen, und stundenlag da rückwärts rumgebohrt.

Gab es nicht mal irgendwo einen Beitrag zu einer App, für man nur den nen günstigeren Stecker braucht um die Daten auszulesen und die App prüft dann, ob der Kilometerstand mit anderen gespeicherten Werten aus allen möglichen Quellen übereinstimmt? Vielleicht wäre das eine bezahlbare Alternative für den TE um zumindest etwas mehr Sicherheit zu haben. (Falls er konkret sich ein Auto zulegen will kann ja auch nur ne rein theoretische Frage aus Interesse sein)

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 26. Feb. 2021 um 13:53:57 Uhr:


Hat dann selber zur Bohrmaschine gegriffen, und stundenlag da rückwärts rumgebohrt.

Das mit der Bohrmaschine halte ich für eine Legende.

Zum einen ist fraglich ob das Zählwerk wirklich rückwärts läuft (könnte man probieren indem man ein paar hundert Meter rückwärts fährt)

Zum anderen ein Rechenbeispiel:

Selbst wenn die Bohrmaschine sozusagen 150 km/h "rückwärts fährt", braucht man für 70.000 km 467 Stunden bzw fast drei Wochen.......

Damals hat man das Zählwerk ausgebaut und entsprechend die einzelnen Walzen so gedreht, wie man sie haben wollte. Man musste bloß aufpassen, dass die Mitnehmer anschließend wieder richtig sitzen.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 28. Februar 2021 um 12:19:45 Uhr:


Damals hat man das Zählwerk ausgebaut und entsprechend die einzelnen Walzen so gedreht, wie man sie haben wollte. Man musste bloß aufpassen, dass die Mitnehmer anschließend wieder richtig sitzen.

Genau, manchmal sah man es, wenn nicht alle Zahlen genau in einer Reihe standen.

Zitat:

@nogel schrieb am 28. Februar 2021 um 11:56:23 Uhr:



Zitat:

@tommel1960 schrieb am 26. Feb. 2021 um 13:53:57 Uhr:


Hat dann selber zur Bohrmaschine gegriffen, und stundenlag da rückwärts rumgebohrt.

Das mit der Bohrmaschine halte ich für eine Legende.

Zum einen ist fraglich ob das Zählwerk wirklich rückwärts läuft (könnte man probieren indem man ein paar hundert Meter rückwärts fährt)

Zum anderen ein Rechenbeispiel:

Selbst wenn die Bohrmaschine sozusagen 150 km/h "rückwärts fährt", braucht man für 70.000 km 467 Stunden bzw fast drei Wochen.......

Paperlapapp...komm hier nicht mit alternaiven Fakten....bisher hat das noch an jedem Stammtisch funktioniert, an JEDEM!

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 28. Februar 2021 um 17:06:57 Uhr:


Paperlapapp...komm hier nicht mit alternaiven Fakten....bisher hat das noch an jedem Stammtisch funktioniert, an JEDEM!

🙂🙂🙂🙂🙂

Kennt ihr die Geschichte vom Al Bundy und dem Dodge? verkauft mit 99.500 Miles und kurze Zeit später ein identes Fahrzeug mit *nur* ca. 11.000 miles gekauft?
Will damit sagen, dass das Bohrmaschinen-Gschichtel aus der Zeit stammt, als die Tachos auch bei europäischen Autos nur 5-stellig waren. Manchmal hat man mit vorwärts schneller den gewünschten Stand erreicht als mit rückwärts. Und ja, es wurde übers Wochenende die Bohrmaschine angehängt.
Das mit dem *Walze verdrehen* funzt bei US Autos sehr gut, man kann fast jeden Stand einstellen. Ist eine Sache von 30 Minuten, wenn man es öfter macht.
Damit keiner Falsches von mir denkt, ich stelle bei Voll-Restaurationen die Laufleistung bei eigenen Fahrzeugen auf 00000 zwecks der Dokumentation.

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